Schlafprobleme

[Endura]

Ich gehe um 21.30 bis spätestens 22:30 schlafen, dank Meditation schlafe ich auch relativ leicht ein (im Vergleich zu früher).
Mein Wecker geht um 5:00, ich bin aber immer schon vorher munter, teilweise schon um 3 Uhr irgendwas, dann weiter schlafen geht nicht mehr.
Da ich mich nicht übermüdet fühle, weiß ich nicht ob ich ein Problem habe. 5 bis 6 Stunden Schlaf erscheint mir etwas zu wenig.

[Serendipity]

5 bis 6 Stunden Schlaf erscheint mir etwas zu wenig.

Ist es aber wohl nicht!

http://www.schlaf.de/was_ist_schlaf/1_4 ... p?navid=15

[Logan 5]

Mehr als 5 - 6 Stunden schlafe ich auch nicht. Und niemals am Stück. Schon seit über 15 Jahren. Bisher lebe ich noch...

[Zitteraal]

Ich schlafe auch nur um die 5 Stunden. Mir ist es zu wenig. Fühle mich über den Tag meistens schlapp. Wie machst du das mit der Meditation abends um einschlafen zu können?

[Versingled]

Bei mir ist das abhängig von der Jahreszeit ... im Winter schlafe ich relativ lange, im Sommer relativ wenig, da kann es schoin mal sein, dass ich mit den Vögeln aufwache und mich frisch und erholt fühle obwohl ich recht spät in's Bett gehe. Für mich ist entscheidend, dass es hell ist, wenn ich aufstehen soll ...
Schön, dass ich das Glück habe auch im Winter bei halbwegs Helligkeit aufstehen zu können, da ich relativ spät anfange zu arbeiten und der Weg zur Arbeit recht kurz ist.

[Nell The Sentinel]

Egal wie lang ich schlafe - momentan bin ich immer schon kurz nach dem Aufstehen müde wie Sau.

[Endura]

Wie machst du das mit der Meditation abends um einschlafen zu können?

Meditieren und dann einschlafen.

[Fuzzi]

@Endura: nimm Passedan. Das ist pflanzlich, rezeptfrei und in der Apotheke erhältlich - zumindest bei uns in Österreich. Das nimmt man morgens, mittags und abends 20-30 Tropfen und hilft echt. Ich nehme das jetzt ein paar Tage und ich schlafe durch und ist beruhigend. Da ist wirklich nur eine Pflanze drin (weiß den Namen jetzt nicht) und etwas Alkohol.

[Endura]

@Fuzzi. Danke, aber mit dem Einschlafen habe ich keine Probleme, ich wache halt nur 30 bis 90 Minuten vor meinem Wecker auf. Ich hab das Zeug sogar daheim, hat mir irgendwann meine damalige Hausärztin empfohlen, aber ich bleide lieber bei der medikamentenlosen Meditationsmethode.

[Christoph]

Weil ich irgendwie ziemlich nachtaktiv bin, muss ich mich gegen Mitternacht (oder manchmal wird es noch sehr viel später) dazu zwingen zu Bett zu gehen, obwohl ich gar nicht wirklich müde bin. Morgens komme ich dann fast gar nicht heraus aus dem Bett.

Mit dem Einschlafen habe ich dann eigentlich auch kein Problem, obwohl es mit Radio immer noch am besten geht.

Am schönsten wäre das Einschlafen natürlich, wenn da eine zweibeinige Wärmflasche wäre, an die ich mich herankuscheln könnte, aber ...

[Lisa]

Meditieren und dann einschlafen.

Ich hab mal gehört, dass man durch regelmäßige Meditation insgesamt weniger Schlaf brauchen soll. Weiß aber natürlich nicht, ob das stimmt. Vorstellen könnte ich es mir aber schon, vielleicht wird der Schlaf dadurch tiefer und erholsamer und man braucht deshalb weniger davon.

Wie auch immer, wenn du dich tagsüber nicht müde fühlst, könnten die 5-6 Stunden für dich schon passen, vielleicht bist du ja einfach ein Kurzschläfer?

[Montecristo]

@Endura: Hast Du am Wochenende einen anderen Rhythmus? Bei mir ist es manchmal so, dass ich unter der Woche vor Stress und Sorgen kaum schlafen kann. Macht unter der Woche nix, aber am Wochenende schlafe ich dann den ganzen Nachmittag.

[Endura]

@Endura: Hast Du am Wochenende einen anderen Rhythmus? Bei mir ist es manchmal so, dass ich unter der Woche vor Stress und Sorgen kaum schlafen kann. Macht unter der Woche nix, aber am Wochenende schlafe ich dann den ganzen Nachmittag.

Nein, ich habe am Wochenende den exakt gleichen Schlafrhythmus. Gehe genauso um 22:00 schlafen, und bin um 5:00 wach.

[Endura]

Meditieren und dann einschlafen.

Ich hab mal gehört, dass man durch regelmäßige Meditation insgesamt weniger Schlaf brauchen soll. Weiß aber natürlich nicht, ob das stimmt. Vorstellen könnte ich es mir aber schon, vielleicht wird der Schlaf dadurch tiefer und erholsamer und man braucht deshalb weniger davon.

Wie auch immer, wenn du dich tagsüber nicht müde fühlst, könnten die 5-6 Stunden für dich schon passen, vielleicht bist du ja einfach ein Kurzschläfer?

Gut möglich, bisher war ich der Annahme ein Langschläfer zu sein. Vielleicht ist das nur ein Relikt aus der Studienzeit, wo viele jammern, wenn es "schon" um 9:00 los geht.

[Gustel]

Sowas hatte ich eine Zeit lang auch mal. Ist aber genauso schnell wieder weg gewesen, wie es gekommen ist.

[Endura]

Ich hab das seit über einem Jahr. Damals war es vielleicht eine Nebenwirkung der Antidepressiva, die ich damals genommen habe. Dazu war meine damalige Wohnung nicht sehr gut lärmgedämmt. Beides ist schon seit langem Geschichte. Meine Wohnsituation ist zwar im Moment immer noch suboptimal (karrender Parkett genau überm Schlafzimmer ).
Bald habe ich eine schöne, große, neue, sprich gut schallgedämmte Wohnung, mit keinen Nachbarn über mir.

[Nell The Sentinel]

Unterschätz mal nicht die Anpassungsfähigkeit des Biorhtythmus. Ich habe zwei Jahre lang praktisch nachts gelebt und tagsüber geschlafen (fünf Uhr abends aufgestanden und morgens um acht hingelegt). Ich kämpfe gerade selbst dagegen, dass sich mein Schlafrhythmus neu einschleift (nachmittags vier Stunden Schlaf und dann nochmal nachts vier Stunden Schlaf).
Wenn du schon so zeitig wach wirst (nach immerhin sieben Stunden Schlaf, was vollkommen normal ist), probier es doch mal aus, später ins Bett zu gehen. Auch wenn du dann schon müde bist.

[Berglöwe]

Ich schlafe auch eher schlecht. Meistens nur 5-6 Stunden aber ich ruhe sehr lange im Bett. Ich schlafe nicht selten ewig nicht ein abends wegen Gedankenkreisel . Wobei diese Kreisel sich aber nur selten um Negatives drehen. Meist sind es äußert positive Themen bzw. ich bin einfach aufgkratzt weil mir etwas Gutes gelungen ist. Da muss ich mich echt zwingen ruhig zu werden. Das klappt mal mehr und mal weniger gut. In den Morgenstunden habe ich einen äußert flachen Schlaf und wache bei Geräuschen und Licht schnell auf.

Ein bisschen weiß ich, was ich tun hab, damit ich gut schlafe. Jedoch wehe die dazu Bedingungen werden nicht erfüllt, dann hab ich fix mal zu wenig Schlaf und gehts mir nicht sonderlich gut. Im Allgemeinen neige ich dann zu Kopfschmerzen, gereiztem Magen, Konzentrationsschwäche usw. Daher bin ich auch absolut kein Nachtmensch. Je mehr Stunden ich vor 24:00 Uhr schlafe desto besser. Gehe nach dieser Uhrzeit ins Bett, hat das mehr oder weniger die oben beschriebenen unschönen Konsequenzen zur Folge.

[Endura]

Ich schlafe nicht selten ewig nicht ein abends wegen Gedankenkreisel . Wobei diese Kreisel sich aber nur selten um Negatives drehen. Meist sind es äußert positive Themen bzw. ich bin einfach aufgkratzt weil mir etwas Gutes gelungen ist. Da muss ich mich echt zwingen ruhig zu werden.

So ist es mir früher auch gegangen. Du solltest vielleicht einmal Meditation oder autogenes Training versuchen. Früher hab eich gefühlte Stunden gebraucht um einzuschlafen, heute bin ich meist schon irgendwann mitten in der Meditation weg.

[Shisouka]

Wenn du im Bett liegst, und deine Gedanken kommen nicht zur Ruhe .. Steh auf, setz dich auf einen Stuhl und tue absolut nichts bis du wirklich wieder müde bist, dann leg dich wieder hin.
Man muss seinem Körper antrainieren, dass das Bett nur für 2 Dinge gut ist, und das Grübeln keins davon ist.