
Gucken wir uns mal - wie du es sagst - in 10 Jahren nochmal die Gesellschaft an...
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Wir haben letztes Wochenende Eigentumswohnungen angesehen. Die Eigentümergemeinschaften handhaben das sehr unterschiedlich.
Hinterher ist man eben immer schlauer, das ist keine Kunst.
Die anderen Leute sind genau das, was mich von einer Eigentumswohnung abschreckt. Ich will keine Endlosdiskussionen über Mülltonnen, stinkende Schuhe im Hausflur oder in welcher Farbe das Treppenhaus neu gestrichen werden soll.Montecristo hat geschrieben: ↑Mittwoch 6. November 2019, 15:50Wir haben letztes Wochenende Eigentumswohnungen angesehen. Die Eigentümergemeinschaften handhaben das sehr unterschiedlich.
Es gibt tatsächlich schlichte Gemüter ohne große Verwaltung und ohne Rücklagen. ("Das macht jeder alleine.")
Im Fall von Reparaturen beginnt dann vermutlich Heulen und Zähne klappern.
Und es gibt das genaue Gegenteil. Beim Lesen der Versammlungsprotokolle ahnt man: Die Ente bleibt draußen!!!
Zitat: Herr X und Herr Y diskutieren diesen Punkt sehr kontrovers. (Es ging um den Plan zum Mülltonnen rausstellen.)
Die Herren fielen ohnehin durch SEHR originelle Vorschläge auf...
*Flucht ergreif*
Erzählt mir meine Frau auch dauernd. Zu bezahlen ist es hier aber einfach nicht. Da nützen mir auch Dauertiefstpreise in Ostfriesland nix.
Ich weiß zwar nicht, wo bei dir "hier" ist, aber ich kann die Situation nachvollziehen. Grundstückssuche im Großraum Stuttgart macht auch keinen Spaß. Dabei ist der Suchradius jetzt schon seeehr groß und wird immer größer....Montecristo hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. November 2019, 20:05Zu bezahlen ist es hier aber einfach nicht. Da nützen mir auch Dauertiefstpreise in Ostfriesland nix.
Das ist doch aber eigentlich ein ganz guter Plan !?!Montecristo hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. November 2019, 20:05BTW: Die haben tatsächlich diskutiert die Heizungszähler im Vieraugenprinzip abzulesen um Kosten für den Dienstleister zu sparen...
Dafür wollten sie Ladestationen für Elektroautos hochziehen.
Die erste oder die zweite Idee?Onkel ABobert hat geschrieben: ↑Freitag 8. November 2019, 23:21Das ist doch aber eigentlich ein ganz guter Plan !?!Montecristo hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. November 2019, 20:05BTW: Die haben tatsächlich diskutiert die Heizungszähler im Vieraugenprinzip abzulesen um Kosten für den Dienstleister zu sparen...
Dafür wollten sie Ladestationen für Elektroautos hochziehen.
Achso - ich hatte das so verstanden, daß mit dem ersparten Geld von 1) die Ladestationen finanziert werden sollen.Montecristo hat geschrieben: ↑Freitag 8. November 2019, 23:27Die erste oder die zweite Idee?Onkel ABobert hat geschrieben: ↑Freitag 8. November 2019, 23:21Das ist doch aber eigentlich ein ganz guter Plan !?!Montecristo hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. November 2019, 20:05BTW: Die haben tatsächlich diskutiert die Heizungszähler im Vieraugenprinzip abzulesen um Kosten für den Dienstleister zu sparen...
Dafür wollten sie Ladestationen für Elektroautos hochziehen.
Du warst zu schnell. Ich habe meinen Beitrag ergänzt und Dir oben geantwortet.Onkel ABobert hat geschrieben: ↑Freitag 8. November 2019, 23:31Achso - ich hatte das so verstanden, daß mit dem ersparten Geld von 1) die Ladestationen finanziert werden sollen.
Danke, jetzt erst gelesenMontecristo hat geschrieben: ↑Freitag 8. November 2019, 23:27Die erste oder die zweite Idee?Onkel ABobert hat geschrieben: ↑Freitag 8. November 2019, 23:21Das ist doch aber eigentlich ein ganz guter Plan !?!Montecristo hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. November 2019, 20:05BTW: Die haben tatsächlich diskutiert die Heizungszähler im Vieraugenprinzip abzulesen um Kosten für den Dienstleister zu sparen...
Dafür wollten sie Ladestationen für Elektroautos hochziehen.
Du kannst ja mal im Forum abstimmen lassen.
In Deinem Haus werden alle Parkplätze mit Ladestationen für E-Autos ausgestattet.
Die Miete steigt deshalb um 5%. Findest Du das gut? Warum nicht? Ist doch gut für die Umwelt!
Und ein Anstieg des Hausgeld oder eine Umlage der Investitionen auf die Eigentümer hat natürlich grundsätzlich keine Grenzen.
Da kann man nur noch den Joker "bauliche Veränderung" ziehen.
Und sich jeden Tag mit den Deppen im Hausflur streiten...
Grundriss etwas strange. War wohl vorher eine Büroetage. Daher LAN und TV in jedem Zimmer.Montecristo hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. November 2019, 20:05Wir sehen uns am Montag eine Souterrain-Wohnung an. In einer Höhle, da lebte ein Hobbit...
Prinzipiell traut der Deutsche dem Ganzen aber nicht über den Weg, daher wird das in großem Stil auch nie passieren. Naja, nicht mein Problem.Auf kleiner Flamme funktioniert aber so etwas auch in Deutschland schon. Bayern zahlt seit zwanzig Jahren rund 110 Millionen Euro im Jahr in den Bayerischen Pensionsfonds ein, um daraus einen Teil der Pensionsverpflichtungen zu bestreiten. Die Verwaltung hat die Bundesbank übernommen. Im Vergleich zum norwegischen Pensionsfonds sehen die Richtlinien aber eine geringere Aktienquote von 35 Prozent vor. Seit der Auflage des Fonds belief sich die durchschnittliche jährliche Rendite auf 4,26 Prozent und entspricht damit in etwa der Rendite des norwegischen Fondskolosses.
In Alaska gibt es seit 1976 einen Staatsfonds. Die Einwohner erhalten jedes Jahr die Hälfte der erzielten Fondsgewinne ausgeschüttet. Die andere Hälfte wird wieder angelegt. In Singapur finanziert der Staatsfonds die Infrastruktur und investiert in für besonders wichtig gehaltene Branchen im eigenen Land.
Solche Schlagzeilen gibt es dahinten sicherlich dann auchFreier Mensch hat geschrieben: ↑Sonntag 24. November 2019, 09:26@vidar
Leider würde das bei uns nicht klappen. Eine kurze Gegenbewegung an der Börse und es gäbe Schlagzeilen wie: "Staatsfonds 7,5% im Minus. Wie viel Geld soll noch vernichtet werden?"
... wenn man im Ausland leben will. Ich möchte es nicht, auch nicht für 1000 EUR netto mehr im Monat.
Der Artikel ist kostenpflichtig, daher werde ich ihn nicht lesen. Aber ich weiß auch aus eigener Erfahrung, wie das funktioniert, da ich doch einige Jahre in der Schweiz gelebt habe. Die ca. 25% Abzüge sind nur ein Teil der Geschichte. Dazu kommen noch diverse Aspekte, die in Deutschland in der Steuer- und Abgabenlast enthalten sind, in der Schweiz aber extra vom Netto zu zahlen sind. Da wäre einerseits die Krankenkasse, zu der auch immer ein gewisser Selbstbehalt dazukommt. Dazu sind sämtliche Gebühren, die irgendwo anfallen können, deutlich höher: Behördengänge, Müllentsorgung, und und und. Von den sprichwörtlichen "Schweizer Preisen" mal ganz zu schweigen.Vidar hat geschrieben: ↑Mittwoch 4. Dezember 2019, 20:31"In der Befragung zeigte sich, dass der monatliche Nettoverdienst von Vollzeitbeschäftigten zwischen den letzten Monaten vor der Auswanderung und dem Zeitpunkt der Befragung im Ausland im Schnitt um stolze 1186 Euro pro Monat angestiegen ist. Das entspricht einem Gehaltsplus von mehr als 14.000 Euro pro Jahr."
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... -mehr.html
Surprise, surprise.
Bei 4000 brutto kommt man halt als Unverheirateter bereits auf 40% Abgabenlast in Deutschland (2400 netto), woanders schlanke 25.5% (3000 netto).
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