https://www.nber.org/cycles.htmlEinfach nur ich hat geschrieben: ↑28 Jun 2020 00:00 Die nächste Krise kommt garantiert; die zeitlichen Abstände zwischen ihnen werden im Schnitt immer kleiner.
Kann ich daran nicht ablesen.
https://www.nber.org/cycles.htmlEinfach nur ich hat geschrieben: ↑28 Jun 2020 00:00 Die nächste Krise kommt garantiert; die zeitlichen Abstände zwischen ihnen werden im Schnitt immer kleiner.
Ich habe diese Gedanken auch regelmäßig, aber an sich ist es ja Sinnlos. Auch ich ärgere mich, dass ich nicht früher und stärker investiert habe, aber es war kein wirklicher Fehler, denn es hätte auch noch gut etwas weiter runter gehen können. Aber drei Dinge habe ich gelernt.Siegfried hat geschrieben: ↑27 Jun 2020 16:18 Ich könnte mir in den Arsch beißen das ich zu Beginn der Krise nicht investiert habe weil ich zu gierig war und gehofft habe das es noch weiter abwärts geht aber leider ist es als nur noch aufwärts gegangen. Tja,nun ist die Chance vertan und ich habe gar nichts.
Wenn du eher langfristig investierst (kein aktives Traden) denkst dann kann ich dir Stopp-Kurse höchstens auf mentaler Ebene empfehlen. Es gibt genug Beispiele wo du dir damit eher was zerreißt.Freier Mensch hat geschrieben: ↑29 Jun 2020 05:35 Ich habe diese Gedanken auch regelmäßig, aber an sich ist es ja Sinnlos. Auch ich ärgere mich, dass ich nicht früher und stärker investiert habe, aber es war kein wirklicher Fehler, denn es hätte auch noch gut etwas weiter runter gehen können. Aber drei Dinge habe ich gelernt.
1. Ich habe Disziplin gewahrt und nicht einfach Blind verkauft. Es gab sicher den ein oder anderen Privatnaleger der bei 9000 Dax Punkten die Nerven verloren hat und alles verkauft hat.
2. Es gibt keine "sicheren" Unternehmen. Ich habe dumme Fehler gemacht, wie z.B. mir Ölunternehmen ins Depot zu legen, aber auch Unternehmen, wie zum Beispiel einen Eisenbahnbetrieb, von dem ich dachte der wäre sicher, denn Zug wird ja immer gefahren.
3. Ich sollte Gewinne absichern und Kaufkurse setzen. Da hat man eine Aktie, die entwickelt sich gut und stürzt dann richt ab. Da machen Stopp- Kurse Sinn und ich werde mich damit beschäftigen müssen. Das gleiche gilt bei Kaufkursen. Auch da sollte man Kurse setzen bei denen man zu kaufen möchte. So ärgere ich mich, dass ich bei VW nicht bei unter 100€ gekauft habe. Das war ein wirklicher Fehler.
Reich ist man nur mit einem Ferrari in der Einfahrt oder einer Jacht in Monaco?
Das denken zumindest viele, aber eine neue Studie zeigt: Wer mehr als 3529 Euro netto pro Monat verdient, gehört in Deutschland zu den oberen zehn Prozent!
Zudem ermittelte das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in seiner Analyse für den Spiegel, dass auch kinderlose Paare, die mehr als 5294 Euro netto monatlich zur Verfügung haben, zu den reichsten zehn Prozent zählen. Eine Familie mit zwei Kindern unter 14 Jahren gehört mit 7412 Euro zu dem reichsten Zehntel.
An der Stelle frage ich mich immer, wer 500k Plus Steuer, Makler, Notar für eine Immobilie in einem Ballungsraum hinlegt.► Knapp mehr als die Hälfte (55 %) der oberen zehn Prozent sind männlich.
► 48 % der oberen zehn Prozent sind Paare ohne Kinder im Haushalt.
► 31 % der oberen zehn Prozent sind Singles.
► Die meisten Top–Verdiener (24 %) sind Angestellte in hochqualifizierter Tätigkeit.
► Danach kommen Angestellte in qualifizierter Tätigkeit (16 %), wie Meister oder Facharbeiter.
Och, wenn ich mir da meine zukünftigen Nachbarn im Neubaugebiet anschaue, dann geht das schon. Viele Pärchen Anfang 30, beide mit gutem Job, größtenteils (noch?) ohne Kinder. Wenn man dann auf 30 Jahre finanziert, ist das schon machbar. Schwierig wird's, wenn man früher fertig sein will/muss, z.B. weil man halt nicht mehr Anfang 30 ist und bis zur Rente gerne schuldenfrei wäre.Montecristo hat geschrieben: ↑06 Jul 2020 14:24 An der Stelle frage ich mich immer, wer 500k Plus Steuer, Makler, Notar für eine Immobilie in einem Ballungsraum hinlegt.
Qualifikation Papas Sohn? Ohne Erbschaft ist das doch gar nicht zu schaffen....
das kann jeder aus der Mittelschicht mit bisschen Eigenkapital und sicherem Job - die Bank finanziert dir das mit KusshandMontecristo hat geschrieben: ↑06 Jul 2020 14:24 An der Stelle frage ich mich immer, wer 500k Plus Steuer, Makler, Notar für eine Immobilie in einem Ballungsraum hinlegt.
Qualifikation Papas Sohn? Ohne Erbschaft ist das doch gar nicht zu schaffen....
Montecristo hat geschrieben: ↑06 Jul 2020 14:24Reich ist man nur mit einem Ferrari in der Einfahrt oder einer Jacht in Monaco?
Das denken zumindest viele, aber eine neue Studie zeigt: Wer mehr als 3529 Euro netto pro Monat verdient, gehört in Deutschland zu den oberen zehn Prozent!
Zudem ermittelte das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in seiner Analyse für den Spiegel, dass auch kinderlose Paare, die mehr als 5294 Euro netto monatlich zur Verfügung haben, zu den reichsten zehn Prozent zählen. Eine Familie mit zwei Kindern unter 14 Jahren gehört mit 7412 Euro zu dem reichsten Zehntel.An der Stelle frage ich mich immer, wer 500k Plus Steuer, Makler, Notar für eine Immobilie in einem Ballungsraum hinlegt.► Knapp mehr als die Hälfte (55 %) der oberen zehn Prozent sind männlich.
► 48 % der oberen zehn Prozent sind Paare ohne Kinder im Haushalt.
► 31 % der oberen zehn Prozent sind Singles.
► Die meisten Top–Verdiener (24 %) sind Angestellte in hochqualifizierter Tätigkeit.
► Danach kommen Angestellte in qualifizierter Tätigkeit (16 %), wie Meister oder Facharbeiter.
Qualifikation Papas Sohn? Ohne Erbschaft ist das doch gar nicht zu schaffen....
Es gibt genug Menschen, die so etwas aus dem Einkommen finanzieren, z.B. Leute aus dem öffentlichen Dienst mit lebenslang sicherem Jobs, Führungskräfte aus dem unteren bis mittleren Management, gesuchte Fachkräfte mit entsprechendem Einkommen. Außerdem sind die Banken froh, wenn sie Geld loswerden statt Strafzinsen zu zahlen, daher ermöglichen sie für junge aufstrebende Karrieristen auch schon mal 100%-Fremd-Finanzierungen.Montecristo hat geschrieben: ↑06 Jul 2020 14:24
An der Stelle frage ich mich immer, wer 500k Plus Steuer, Makler, Notar für eine Immobilie in einem Ballungsraum hinlegt.
Qualifikation Papas Sohn? Ohne Erbschaft ist das doch gar nicht zu schaffen....
Da würden die Forscher irgendwann darauf stoßen, dass die Vermögen in Deutschland sehr ungleich verteilt sind und die Vermögen der bereits Vermögenden immer größer werden, während die breite Masse der Bevölkerung nur ein ganz kleines bis gar kein Vermögen hat. Naja, es ist schon erforscht (Gini-Koeffizient oder so). Bei der Einkommensverteilung ist es nicht ganz so ungleich, das lässt sich eher vermarkten.
gibt sogar 115% Finanzierungen, wenn man es darauf anlegt... wenn man die Bonität hat und die Bank der Meinung ist, man hat das Objekt "günstig" eingekauft, ist das gar kein Problem heutzutageblaufusstoelpel hat geschrieben: ↑06 Jul 2020 18:30 daher ermöglichen sie für junge aufstrebende Karrieristen auch schon mal 100%-Fremd-Finanzierungen.
Mein Arbeitskollege, 40 Jahre alt, Ehefrau in Elternzeit, 1 Kind, 2. Kind geplant, hat sich vor einem Jahr ein Einfamilienhaus mit Mini-Grundstück (500 qm) für knapp 600.000 EUR hingestellt. Und das ist in einem Dorf mit 1000 Einwohnern, ca. 15 KM von einer Großstadt (Doppelstadt mit ca. 170.000 Einwohnern) entfernt.Montecristo hat geschrieben: ↑06 Jul 2020 14:24Reich ist man nur mit einem Ferrari in der Einfahrt oder einer Jacht in Monaco?
Das denken zumindest viele, aber eine neue Studie zeigt: Wer mehr als 3529 Euro netto pro Monat verdient, gehört in Deutschland zu den oberen zehn Prozent!
Zudem ermittelte das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in seiner Analyse für den Spiegel, dass auch kinderlose Paare, die mehr als 5294 Euro netto monatlich zur Verfügung haben, zu den reichsten zehn Prozent zählen. Eine Familie mit zwei Kindern unter 14 Jahren gehört mit 7412 Euro zu dem reichsten Zehntel.An der Stelle frage ich mich immer, wer 500k Plus Steuer, Makler, Notar für eine Immobilie in einem Ballungsraum hinlegt.► Knapp mehr als die Hälfte (55 %) der oberen zehn Prozent sind männlich.
► 48 % der oberen zehn Prozent sind Paare ohne Kinder im Haushalt.
► 31 % der oberen zehn Prozent sind Singles.
► Die meisten Top–Verdiener (24 %) sind Angestellte in hochqualifizierter Tätigkeit.
► Danach kommen Angestellte in qualifizierter Tätigkeit (16 %), wie Meister oder Facharbeiter.
Qualifikation Papas Sohn? Ohne Erbschaft ist das doch gar nicht zu schaffen....
Stimmt schon, aber das ist nicht unbedingt empfehlenswert (overleverage), wirklich nur für eine Minderheit möglich und meistens mit deutlichen Zinsaufschlag... Höchstens die Immoblie ist wirklich "günstig"...Clochard hat geschrieben: ↑06 Jul 2020 18:53gibt sogar 115% Finanzierungen, wenn man es darauf anlegt... wenn man die Bonität hat und die Bank der Meinung ist, man hat das Objekt "günstig" eingekauft, ist das gar kein Problem heutzutageblaufusstoelpel hat geschrieben: ↑06 Jul 2020 18:30 daher ermöglichen sie für junge aufstrebende Karrieristen auch schon mal 100%-Fremd-Finanzierungen.
Anfang der 80er waren die Zinsen sogar noch zweistellig, entsprechend hoch waren die Raten, trotzdem wurde wie wild gekauft und gebautOnkel ABobert hat geschrieben: ↑07 Jul 2020 11:52 Früher lagen die Zinsen bei locker 5%, da war es trotz deutlich niedriger Immobilienpreise teurer.
Unsere Hausbank will bei "langen" Laufzeiten auch aktuelle Renteninformationen haben.Girassol hat geschrieben: ↑06 Jul 2020 18:02Och, wenn ich mir da meine zukünftigen Nachbarn im Neubaugebiet anschaue, dann geht das schon. Viele Pärchen Anfang 30, beide mit gutem Job, größtenteils (noch?) ohne Kinder. Wenn man dann auf 30 Jahre finanziert, ist das schon machbar. Schwierig wird's, wenn man früher fertig sein will/muss, z.B. weil man halt nicht mehr Anfang 30 ist und bis zur Rente gerne schuldenfrei wäre.Montecristo hat geschrieben: ↑06 Jul 2020 14:24 An der Stelle frage ich mich immer, wer 500k Plus Steuer, Makler, Notar für eine Immobilie in einem Ballungsraum hinlegt.
Qualifikation Papas Sohn? Ohne Erbschaft ist das doch gar nicht zu schaffen....
fidelchen hat geschrieben: ↑07 Jul 2020 12:17Stimmt schon, aber das ist nicht unbedingt empfehlenswert (overleverage), wirklich nur für eine Minderheit möglich und meistens mit deutlichen Zinsaufschlag... Höchstens die Immoblie ist wirklich "günstig"...Clochard hat geschrieben: ↑06 Jul 2020 18:53gibt sogar 115% Finanzierungen, wenn man es darauf anlegt... wenn man die Bonität hat und die Bank der Meinung ist, man hat das Objekt "günstig" eingekauft, ist das gar kein Problem heutzutageblaufusstoelpel hat geschrieben: ↑06 Jul 2020 18:30 daher ermöglichen sie für junge aufstrebende Karrieristen auch schon mal 100%-Fremd-Finanzierungen.
500m2 würde hier in der Gegend von den Maklern als "Finca-Feeling" (KEIN WITZ) beschrieben.Onkel ABobert hat geschrieben: ↑07 Jul 2020 11:52 Mein Arbeitskollege, 40 Jahre alt, Ehefrau in Elternzeit, 1 Kind, 2. Kind geplant, hat sich vor einem Jahr ein Einfamilienhaus mit Mini-Grundstück (500 qm) für knapp 600.000 EUR hingestellt.
Endlich mal jemand, der den Taschenrechner anschmeisst. (Ich habe nicht nachgerechnet.)Onkel ABobert hat geschrieben: ↑07 Jul 2020 11:52 Die haben halt erst einmal 15 Jahre lang viel angespart, außerdem die Hälfte eines Abbruchobjektes (Haus der Großeltern) geerbt, schätzungsweise hatten sie um die 250.000 EUR Eigenkapital. Den Rest finanziert die Bank, bei Rückzahlung innerhalb von 25 Jahren kommt da eine Rate von vielleicht 1500 EUR monatlich raus. Bei einem Nettoeinkommen von insgesamt gut 3500 EUR (2700 der Mann + 300 Kindergeld + 700 halbtags für die Frau) problemlos machbar.
Montecristo hat geschrieben: ↑06 Jul 2020 14:24 An der Stelle frage ich mich immer, wer 500k Plus Steuer, Makler, Notar für eine Immobilie in einem Ballungsraum hinlegt.
Qualifikation Papas Sohn? Ohne Erbschaft ist das doch gar nicht zu schaffen....
Der Kollege taugt jetzt aber nicht als Beispiel, das Montecristos oben zitierte Aussage relativieren soll, oder?Onkel ABobert hat geschrieben: ↑07 Jul 2020 11:52 Mein Arbeitskollege, 40 Jahre alt, Ehefrau in Elternzeit, 1 Kind, 2. Kind geplant, (…)
(…) schätzungsweise hatten sie um die 250.000 EUR Eigenkapital.