Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Dein Thema passt in keines der anderen Freizeit-Foren? Kein Problem, schreib es einfach in diesen Bereich.

Was tust Du zur Altersvorsorge

nichts
51
11%
NOCH nichts (bin noch ziemlich jung)
15
3%
lege Geld zur Seite
61
13%
Renten-/Kapitallebensversicherung
67
14%
Familie ist vermögend / Erbschaft
17
4%
Aktien/Aktienfonds
79
17%
sicherheitsorientierte Wertpapiere (Bundesschatzbriefe/Rentenfonds (keine Rentenversicherung!))
13
3%
selbst bewohnte Eigentums-Immobilie
47
10%
Immobilien (nicht selbst bewohnt) / Grundstücke (nicht: Immobilienfonds!)
17
4%
Bausparvertrag
30
6%
Unternehmensanteile (Fonds, Beteiligungen o.ä.)
20
4%
eigene Firma / Firma in Familienbesitz
5
1%
Gold / Silber / Platin usw.
20
4%
Andere Sachgegenstände
6
1%
Sonstiges
20
4%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 468

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fidelchen
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Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von fidelchen »

GymT hat geschrieben: 22 Jan 2021 11:17
t385 hat geschrieben: 22 Jan 2021 09:55 Jo. Von daher macht es auch keinen Sinn, das alles aus dem Blickwinkel des gutverdienenden Dauersingles zu betrachten. Auch der Kram mit ETFs usw. Wer am Monatsende genug Spielgeld übrig hat, kann sich sicherlich damit beschäftigen.
Man kann ja auch kleine Beträge sparen. ETFs kann man nicht erst ab 1000 Euro Mindestanlage kaufen.
Klar, wenn wirklich kein Geld übrig ist, dann ist das so. Aber ich denke, dass dürfte auch unter ABs jetzt nicht unbedingt die Regel sein...
Meno, warte doch ein paar Minuten, habe das doch auch gerade geschrieben :mrgreen:
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Siegfried
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Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von Siegfried »

fidelchen hat geschrieben: 22 Jan 2021 11:31
t385 hat geschrieben: 22 Jan 2021 09:55 Jo. Von daher macht es auch keinen Sinn, das alles aus dem Blickwinkel des gutverdienenden Dauersingles zu betrachten. Auch der Kram mit ETFs usw. Wer am Monatsende genug Spielgeld übrig hat, kann sich sicherlich damit beschäftigen.
Jeder sollte sich damit beschäftigen der nur etwas für die Altersvorsorge machen will. Traden und selektives handeln mit Aktien ist wirklich eher für die Leute mit Geld und/oder die gerne zocken wollen.

Aber für eine gute Planung der eigenen Altersvorsorge sollten ETFs neben Riester usw. auch in betracht gezogen werden. Selbst wenn es nur um 50 Euro im Monat geht. Den individuell gesehen ist für den ein dies oder das besser. So pauschal kann man das nicht immer sagen und das Kriterium "Erst viel Geld notwendig" ist kein Argument gegen ETFs, eher eins für eine eigene Immobilie.
Wer vor 20, 30,40 Jahren im richtigen Speckgürtel gebaut hat und nun verkaufen will hat sicherlich auch eine gute Rendite erwirtschaftet. Das Problem ist doch wo nix ist kommt auch nix hinzu. Mit 50€ im Monat kommt auch nach Jahren kaum was zusammen. Vor allem hat man so auch kaum Möglichkeiten irgendwelche Krisen/Möglichkeiten mal auszunutzen als wenn man 50 oder 100t€ auf der Kante als Spielgeld zur Verfügung hat. Wer im März eingestiegen ist konnte mit ETFs mehr Verdienen als in 10 Jahren zuvor. Aber ohne entsprechendes Bares hat man die Möglichkeit erst gar nicht auch mal einen fetten Gewinn einzufahren.
Dr yxcv

Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von Dr yxcv »

NBUC hat geschrieben: 22 Jan 2021 09:57
Dr yxcv hat geschrieben: 22 Jan 2021 09:50 Allerdings, ist das halt hier ein AB-Forum.
Die wenigsten hier werden auch signifikant teure Hobbys oder Lebensstile haben.
Den Zusammenhang sehe ich jetzt nicht.
Etwas mangelnde Selbstkontrolle/größerer+breiterer Enthusiasmus würde ja reichen -> z.B. LBA: LensBuyingAddiction.
Das waren zwei verschiedene Punkte.
Das es Familien schwer haben stimmt, aber dafür ist es hier nicht das richtige Forum.

Ich vermute, dass viele ABler nicht extreme hohe Ausgaben monatlich hybdn. Die wenigsten werden 5Teuro monatlich ausgeben.
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fidelchen
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Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von fidelchen »

Siegfried hat geschrieben: 22 Jan 2021 14:28
Wer vor 20, 30,40 Jahren im richtigen Speckgürtel gebaut hat und nun verkaufen will hat sicherlich auch eine gute Rendite erwirtschaftet. Das Problem ist doch wo nix ist kommt auch nix hinzu. Mit 50€ im Monat kommt auch nach Jahren kaum was zusammen. Vor allem hat man so auch kaum Möglichkeiten irgendwelche Krisen/Möglichkeiten mal auszunutzen als wenn man 50 oder 100t€ auf der Kante als Spielgeld zur Verfügung hat. Wer im März eingestiegen ist konnte mit ETFs mehr Verdienen als in 10 Jahren zuvor. Aber ohne entsprechendes Bares hat man die Möglichkeit erst gar nicht auch mal einen fetten Gewinn einzufahren.
Junge, das ist nur in der Theorie so. Weißt du wie schwer bzw. unwahrscheinlich das ist genau den Tief zu treffen? Praktisch unmöglich, dazu kommt noch die ganze negative Medien-Propaganda zu dem Zeitpunkt dazu die ein emotional verleitet so oder so zu handeln, Börsencrashpropheten verdienen damit auch noch ihr großes Geld. Nicht zu vergessen das NIEMAND so sicher sagen konnte das sich das jetzt so entwickelt wie es sich nun entwickelt hat. Der Dax hätte auch bei den Bedingungen bei 8400 bis jetzt so dümpeln können, konnte das einer so klar sagen? Nein! Ich kann mich noch erinnern wie wir hier in diesem Thread im März darüber diskutieren mussten wie schlecht ein Investment im Dax gewesen wäre mit den aktuellen Zahlen, wo ich das verteildigen musste. Oder "Schlimmer als die große Depression". Man kann alles logisch so drehen wie man will und dann zu einem Ergebnis kommen welcher einfach nicht stimmt :verwirrt: ...
Dazu kommt noch das "Warten" zu dem Crash auch zum ewigen Warten führen kann, den Gefühlt ist der Markt immer zu teuer und dann kommt er doch nicht mehr runter, man möchte noch einsteigen und es kommt zum FOMO oder man wartet bis zur Rente. Die Psychologie spielt eben mit... Nochmal mehr ein Grund warum es für die meisten am besten ist mit dem Cost-Average-Effekt zu arbeiten... Dazu gibt es auch klare wissenschaftliche Statistiken...

Ähnliches gilt auch für die Immobilien im "Speckgürtel", was wäre wohl passiert wenn nicht soviele Einwanderer kommen und die Zinsen wieder gestiegen wären? Oder diese Stadt aus irgendein Grund nicht mehr so "cool" gewesen wäre? Oder oder oder? Immobilien sind in der Vergangenheit auch gesunken und dann sei mal super hoch gehebelt im Immobilien-Markt. Prost Mahlzeit...

Ergo. Markettiming funktioniert SELTEN, dazu gibt es auch genug Statistiken. ETFs (die richtigen) sind aber aufgrund deren Struktur darauf ausgelegt den Durchschnitt zu treffen und Diversifikation ist nunmal eine super Möglichkeit sein Risiko zu senken und dann noch der Cost-Average-Effekt der praktisch für die Leute ist die weniger Geld haben und zudem für die Nerven ganz gut sind.

Und zu den 100tk (oder dann Inflationsbereinigt wohl ca. 50k), bei NUR 50 Euro Einsatz. Ist das die Welt, wohl kaum. Aber wo kann man so einfach soviel bei dem Chance/Risiko Verhältnis herausholen? Praktisch an keiner Stelle... Will man REICH werden, dann muss man sowieso anders vorgehen und mehr Gehirnschmalz und Einsatz investieren oder einfach hohes Risiko eingehen... Es gibt beispielsweise haufenweise Möglichkeiten wie du jetzt 1000 Euro anlegst und mit etwas Glück bist du im Februar Millionär :mrgreen: ... Aber darum geht es ja nicht...

Wenn ihr ETFs schlecht reden wollt, dann nimmt doch bitte wirklich die Argumente die gegen langfrist investments in ETFs sprechen ;). Beispielsweise emotionales zurechtkommen mit großen Börsencrashs, unsichere politische/steuerliche Zukunft für ETFs, eine mögliche zukünftige ETF Blase oder wohl der "Einzig Wahre Grund" "Man glaubt einfach nicht daran das wir Menschen in der Zukunft mehr schaffen."
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Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von NBUC »

"Damals" hätte man nur sich die richtigen Karten zulegen müssen (glücklich ziehen aus der Sammeltüte oder zum Spottpreis von so 300DM) und dann gut pflegen (d.h. unter anderem eben nicht mit spielen):
https://www.ebay.de/itm/1993-Magic-the- ... 890.l49292
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von Siegfried »

fidelchen hat geschrieben: 22 Jan 2021 18:29
Siegfried hat geschrieben: 22 Jan 2021 14:28
Wer vor 20, 30,40 Jahren im richtigen Speckgürtel gebaut hat und nun verkaufen will hat sicherlich auch eine gute Rendite erwirtschaftet. Das Problem ist doch wo nix ist kommt auch nix hinzu. Mit 50€ im Monat kommt auch nach Jahren kaum was zusammen. Vor allem hat man so auch kaum Möglichkeiten irgendwelche Krisen/Möglichkeiten mal auszunutzen als wenn man 50 oder 100t€ auf der Kante als Spielgeld zur Verfügung hat. Wer im März eingestiegen ist konnte mit ETFs mehr Verdienen als in 10 Jahren zuvor. Aber ohne entsprechendes Bares hat man die Möglichkeit erst gar nicht auch mal einen fetten Gewinn einzufahren.
Junge, das ist nur in der Theorie so. Weißt du wie schwer bzw. unwahrscheinlich das ist genau den Tief zu treffen? Praktisch unmöglich, dazu kommt noch die ganze negative Medien-Propaganda zu dem Zeitpunkt dazu die ein emotional verleitet so oder so zu handeln, Börsencrashpropheten verdienen damit auch noch ihr großes Geld. Nicht zu vergessen das NIEMAND so sicher sagen konnte das sich das jetzt so entwickelt wie es sich nun entwickelt hat. Der Dax hätte auch bei den Bedingungen bei 8400 bis jetzt so dümpeln können, konnte das einer so klar sagen? Nein! Ich kann mich noch erinnern wie wir hier in diesem Thread im März darüber diskutieren mussten wie schlecht ein Investment im Dax gewesen wäre mit den aktuellen Zahlen, wo ich das verteildigen musste. Oder "Schlimmer als die große Depression". Man kann alles logisch so drehen wie man will und dann zu einem Ergebnis kommen welcher einfach nicht stimmt :verwirrt: ...
Dazu kommt noch das "Warten" zu dem Crash auch zum ewigen Warten führen kann, den Gefühlt ist der Markt immer zu teuer und dann kommt er doch nicht mehr runter, man möchte noch einsteigen und es kommt zum FOMO oder man wartet bis zur Rente. Die Psychologie spielt eben mit... Nochmal mehr ein Grund warum es für die meisten am besten ist mit dem Cost-Average-Effekt zu arbeiten... Dazu gibt es auch klare wissenschaftliche Statistiken...

Ähnliches gilt auch für die Immobilien im "Speckgürtel", was wäre wohl passiert wenn nicht soviele Einwanderer kommen und die Zinsen wieder gestiegen wären? Oder diese Stadt aus irgendein Grund nicht mehr so "cool" gewesen wäre? Oder oder oder? Immobilien sind in der Vergangenheit auch gesunken und dann sei mal super hoch gehebelt im Immobilien-Markt. Prost Mahlzeit...

Ergo. Markettiming funktioniert SELTEN, dazu gibt es auch genug Statistiken. ETFs (die richtigen) sind aber aufgrund deren Struktur darauf ausgelegt den Durchschnitt zu treffen und Diversifikation ist nunmal eine super Möglichkeit sein Risiko zu senken und dann noch der Cost-Average-Effekt der praktisch für die Leute ist die weniger Geld haben und zudem für die Nerven ganz gut sind.

Und zu den 100tk (oder dann Inflationsbereinigt wohl ca. 50k), bei NUR 50 Euro Einsatz. Ist das die Welt, wohl kaum. Aber wo kann man so einfach soviel bei dem Chance/Risiko Verhältnis herausholen? Praktisch an keiner Stelle... Will man REICH werden, dann muss man sowieso anders vorgehen und mehr Gehirnschmalz und Einsatz investieren oder einfach hohes Risiko eingehen... Es gibt beispielsweise haufenweise Möglichkeiten wie du jetzt 1000 Euro anlegst und mit etwas Glück bist du im Februar Millionär :mrgreen: ... Aber darum geht es ja nicht...

Wenn ihr ETFs schlecht reden wollt, dann nimmt doch bitte wirklich die Argumente die gegen langfrist investments in ETFs sprechen ;). Beispielsweise emotionales zurechtkommen mit großen Börsencrashs, unsichere politische/steuerliche Zukunft für ETFs, eine mögliche zukünftige ETF Blase oder wohl der "Einzig Wahre Grund" "Man glaubt einfach nicht daran das wir Menschen in der Zukunft mehr schaffen."
Man kann alles schlecht reden. :) Hätte mein Vater sein Häuschen nur 50km weiter südlich gebaut säße ich jetzt im Speckgürtel von Frankfurt im Taunus und die Bude wäre über eine Million wert. Zumindest wenn man es mit anderen Angeboten aus der Gegend vergleicht. Da hätte ich auch ausgesorgt.

Ich gebe zu ich bin auch in diese "noch warten" Falle getappt. Ich war schon kurz davor zur Bank zu rennen oder ein Onlinekonto zu eröffnen um im März einzukaufen. Nur hat da die Gier zugeschlagen die einem sagt das da immer noch was nach unten geht bis es auf einmal nur noch nach oben ging und immer noch mal die Hoffnung da war das der wieder fällt bis der auf einmal so hoch war das es sich jetzt auch nicht mehr gelohnt hat einzusteigen. :crybaby: :hammer: Das selbe Spiel beim Gold. Ich war ja auch mal kurz davor mir paar Goldmünzen zu holen wo der noch vor der Krise ewig bei 1300$ rum gedümpelt ist. Auch nur ewig gewartet und immer nur auf noch bessere Kurse gewartet. :lach:

Ich sehe bei jemand der nur 50€ übrig hat eher das Problem das der schnell verleitet wird an sein Depot zu gehen wenn mal was unerwartetes Eintritt wie z.B. eine größere Reparatur oder Anschaffung. Und wie dann der Kurs beim Notverkauf steht wenn man Pech hat. Aber so als Sparbuchersatz für die Kits wo man jeden Monat was einzahlt was die dann zum 18 Geburtstag bekommen durchaus sinnvoll.
Reinhard
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Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von Reinhard »

fidelchen hat geschrieben: 22 Jan 2021 18:29 Junge, das ist nur in der Theorie so. Weißt du wie schwer bzw. unwahrscheinlich das ist genau den Tief zu treffen? Praktisch unmöglich, dazu kommt noch die ganze negative Medien-Propaganda zu dem Zeitpunkt dazu die ein emotional verleitet so oder so zu handeln, Börsencrashpropheten verdienen damit auch noch ihr großes Geld. Nicht zu vergessen das NIEMAND so sicher sagen konnte das sich das jetzt so entwickelt wie es sich nun entwickelt hat. Der Dax hätte auch bei den Bedingungen bei 8400 bis jetzt so dümpeln können, konnte das einer so klar sagen? Nein! Ich kann mich noch erinnern wie wir hier in diesem Thread im März darüber diskutieren mussten wie schlecht ein Investment im Dax gewesen wäre mit den aktuellen Zahlen, wo ich das verteildigen musste. Oder "Schlimmer als die große Depression". Man kann alles logisch so drehen wie man will und dann zu einem Ergebnis kommen welcher einfach nicht stimmt :verwirrt: ...
Als jemand, der sich vor einer Weile so geäußert hat, dass ich die aktuelle Entwicklung nur noch als irrational sehen kann: dabei bleibe ich an sich auch.

Ob wirklich eine Depression kommt würde ich nicht unbedingt vermuten (und selbst wenn, ob die dann auf den Aktienmarkt durchschlagen würde, was ja eigentlich NUR sein kann, wenn die Irrationalität anhält, aber um Keynes zu zitieren "markets can remain irrational longer than you can remain solvent'"), aber selbst wenn nicht, dann ist doch eher eine große Neusortierung vieler Bereiche zu erwarten. Um es als Provokationsfrage zu formulieren: Wird die Gesellschaft in Zukunft wirklich diese Art Autos und diese Menge an Flugzeugen benötigen? :coolgun:
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Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von GymT »

Reinhard hat geschrieben: 23 Jan 2021 22:21 Um es als Provokationsfrage zu formulieren: Wird die Gesellschaft in Zukunft wirklich diese Art Autos und diese Menge an Flugzeugen benötigen? :coolgun:
Wieso nicht?
Autos sind doch gerade jetzt während Corona das Fortbewegungsmittel der Wahl. Wer Bus und Bahn fährt, setzt sich immerhin einem deutlich erhöhten Infektionsrisiko aus. Welche Art Autos meinst du? Weniger Benzin, mehr Elektro?
Ich habe seit einem Jahr kein öffentliches Verkehrsmittel mehr betreten. War aber auch schon vorher kein Fan davon. ;)
Bei Flugzeugen kann ich die Frage angesichts der aktuellen Situation noch ansatzweise verstehen. Aber spätestens wenn die akute Phase der Pandemie abgeklungen ist, werden alle wieder wie die Verrückten reisen. Da bin ich mir sicher.
Selbst wenn der Personenverkehr vielleicht ein wenig länger benötigt, um das alte Level zu erreichen, werden es die ganzen Frachtflüge bestimmt aufwiegen.
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Siegfried
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Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von Siegfried »

Clochard hat geschrieben: 25 Aug 2020 18:44
Reinhard hat geschrieben: 25 Aug 2020 18:25 Die Welt besteht nicht nur aus Silicon Valley.
genau da ist dein Denkfehler

"die Börse handelt die Zukunft", heißt es ja so schön

zieh daraus deine Schlüsse, wie unsere Zukunft aussehen wird und wer da das Sagen hat
Ich habe als unbedarfter Laie hab auch das Gefühl das der ganze Aktienmarkt nur noch ein Gezocke ist der völlig unabhängig von irgendeiner Logik und rationaler Wirtschaftsdaten funktioniert weil der Aktienmarkt ständig weiter Leute anzieht die sonst nicht wissen wohin noch mit ihrem Geld und in diese Blase ständig weiter Geld pumpen wie bei einem Schneeballsystem. Das schreckt mich auch ab da was zu investieren weil ich es nicht verstehe.
Oder einer der Experten sollte mir hier mal erklären was sich an den Zukunftsaussichten im letzten Jahr geändert hat das eine Tesla Aktie auf einmal fast das 10 fache Wert ist wie vor einem Jahr vor der Krise aber dafür eine Amazon Aktie kaum gestiegen ist obwohl die richtig von der Krise profitieren konnten. :verwirrt:
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Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von fidelchen »

Siegfried hat geschrieben: 24 Jan 2021 06:40 Ich habe als unbedarfter Laie hab auch das Gefühl das der ganze Aktienmarkt nur noch ein Gezocke ist der völlig unabhängig von irgendeiner Logik und rationaler Wirtschaftsdaten funktioniert weil der Aktienmarkt ständig weiter Leute anzieht die sonst nicht wissen wohin noch mit ihrem Geld und in diese Blase ständig weiter Geld pumpen wie bei einem Schneeballsystem. Das schreckt mich auch ab da was zu investieren weil ich es nicht verstehe.
Oder einer der Experten sollte mir hier mal erklären was sich an den Zukunftsaussichten im letzten Jahr geändert hat das eine Tesla Aktie auf einmal fast das 10 fache Wert ist wie vor einem Jahr vor der Krise aber dafür eine Amazon Aktie kaum gestiegen ist obwohl die richtig von der Krise profitieren konnten. :verwirrt:
Na die negative Presse von Tesla ist deutlich stummer geworden ;)
Es gibt schon einige Gründe die positiv für Tesla stimmen. Nach meiner Meinung jetzt auch zu teuer, aber der Kurs kann sich natürlich auch nochmal gigantisch entwickeln, wenn die den Markt wirklich disrupten. Und Amazon ist einfach Amazon ein sowieso großes Unternehmen das man vor 1 oder 2 Jahren jeder schon Top fand und die Corona-Krise wurde auch mit einem ordentlich Plus eingepreist. Aber Amazon war ja 2019 auch schon recht risikoarm bewertet.

Irrational ja oder nein... kann man nicht so 100% sagen, ich persönlich finde den Immobilienmarkt insbesondere in FFM und München deutlich überzogener als den Aktienmarkt. Bei dem Aktienmarkt konzentriert sich das auch meistens eher auf die medienrelevanten Unternehmen. Investments in Unternehmen die gerade durch die Medien gehen, sind in der Regel auch keine gute Idee. Traden ist natürlich immer wieder eine andere Geschichte.

So oder So, nach deiner Aussage ist doch wirklich ein langsames herantasten mittels Cost-Average-Effekt am besten. Am Anfang geht es sowieso eher darum etwas Erfahrung zu sammeln und auch das "Gefühl" von "Gier" und "Angst" zu verstehen. Sowas muss man auch selber erleben, um es zu verstehen. Den gefühlt empfand man den Aktienmarkt praktisch immer zu teuer, Indikatoren hin oder her... Achja nicht zu vergessen, eine mögliche Übertreibung kann sich auch durch X-Jahre/Monate langen Seitwärtsmarkt auflösen, was auch nervig sein kann ;).
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Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von Freier Mensch »

GymT hat geschrieben: 21 Jan 2021 00:01
Dr yxcv hat geschrieben: 20 Jan 2021 20:39 @gymT

64% Sparquote ist schon sehr respektabel
Auf die Gefahr hin den unbändigen Zorn aller Frauen auf mich zu ziehen:
Als mABse ist das doch kein Problem - meine Kreditkarte bleibt ja immer schön bei mir, also wird sie nur sehr selten zum Glühen gebracht. :frech2:

So ist das eben. Geld oder Liebe. :mrgreen: Und wie sagt man noch gleich... Glück im Spiel, Pech in der Liebe.

Ich schränke mich aber ehrlich gesagt nicht besonders ein, ich verfolge also nicht mit unnachgiebigem Ehrgeiz irgendeine Sparquote. Aber genauso wenig werfe ich halt Geld für (meiner Ansicht nach) unnützes Zeug aus dem Fenster. Meine einzigen Luxusartikel sind mein Auto, mein Smartphone, mein Kaffeevollautomat, gutes Essen und ab und zu ein paar Reisen.

Ich will halt garantiert nicht bis 70 arbeiten. Und das war mir schon mit Mitte/Ende 20 klar.

Außerdem denke ich, auch andere Leute könnten viel mehr sparen. Aber es gibt einfach zu viele, die nicht mit Geld umgehen können oder es raushauen, sobald sie es in den Händen halten - wir sind halt dem Konsum schon sehr verfallen. Oder die immer noch den teuren Handyvertrag laufen lassen und nicht kündigen... Oder die immer noch die Prämie für irgendeine unsinnige Versicherung bezahlen... Oder die sich alle zwei Jahre einen noch größeren Fernseher kaufen müssen... Oder die einfach weiterhin bei ihrem Arbeitgeber bleiben bzw. bei einem neuen Arbeitgeber ziemlich schlecht beim Verhandeln ihres Gehalts wären... Oder die sich in der Hochpreisphase ein Haus am besten mit Vollfinanzierung genehmigen und sich dann beschweren, dass so wenig vom Geld übrig bleibt...
Teile von deinem Beitrag hätte von mir sein können. Meine Sparquote war schon vor Corona sehr hoch, aber aktuell gebe ich nur noch Geld für Lebensmittel aus. All meine Hobbies sind verboten und damit auch die Begleitkosten. Reisen werde ich mit Glück wieder im Sommer erlaubt sein. Gleiches gilt für die Sportevents. Inklusive Anreise, Übernachtung, Eintrittskarten, Bier und weiteres werde ich vermutlich alleine in diesem Bereich knapp 1000€ sparen, bis der Spuk vorbei ist. Dazu kommt, dass mein Lebensstil aktuell sehr gut mit Corona fianziell harmoniert. Ich kann es mir seit Jahren erlauben kein eigenes Auto zu haben und mir eins zu mieten, wenn ich es benötige und spare dadurch sehr viel Geld, denn wohin sollte ich aktuell auch fahren?
Auch bei mir liegt die Sparquote mit am AB-Tum. Ich würde gerne mehr erleben, aber alleine will oder traue ich mich das nicht, also spare ich das Geld lieber für die Zukunft, wenn es so sein könnte.

Mit ein Ziel von mir ist es, dass ich irgendwann sagen kann, dass ich arbeite weil es will und nicht weil ich es muss.

Sollte der Sommer doch besser werden, als ich das denke, werde ich deutlich mehr Geld ausgeben für gewisse Luxusprodukte.
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Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von Montecristo »

Freier Mensch hat geschrieben: 27 Jan 2021 06:44
GymT hat geschrieben: 21 Jan 2021 00:01 Auf die Gefahr hin den unbändigen Zorn aller Frauen auf mich zu ziehen:
Als mABse ist das doch kein Problem - meine Kreditkarte bleibt ja immer schön bei mir, also wird sie nur sehr selten zum Glühen gebracht.
Mit ein Ziel von mir ist es, dass ich irgendwann sagen kann, dass ich arbeite weil es will und nicht weil ich es muss.
Als Ex-AB mit Frau und Kind kann ich voll zustimmen. Da meine Frau im letzten Jahr nur das Elterngeld kriegte und ich die bessere Steuerklasse nehmen konnte, wurde wieder deutlich mehr gespart. Kindergeld geht demnächst völlig für die Betreuung durch die Tagesmutter drauf. Die Stadt übernimmt nicht alles. Verpflegung sowieso nicht.

Ich habe nicht mehr so lange bis zur Rente. Meine Hoffnung ist, dass ich nicht noch deutlich länger als 10 Jahre Hamsterrad machen muss.
Altersteilzeit oder so wäre auch okay.

Eigenheim ist erstmal vertagt. Ist hier nicht zu finanzieren. Dank Corona sind die Preise nochmal explodiert. Die einen wollen unbedingt eine größere Unterkunft mit Garten. Und der Rest hat nur noch Panik, dass die Inflation alles frisst. Hier kaufen alle wie bekloppt.
Das Problem ist weniger der hohe Preis als der schlechte Zustand der Butzen. Wenn sich die Reparaturen häufen, dann kann einem das schneller auf die Füße fallen als man denkt.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Freier Mensch

Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von Freier Mensch »

Montecristo hat geschrieben: 27 Jan 2021 09:33
Freier Mensch hat geschrieben: 27 Jan 2021 06:44
GymT hat geschrieben: 21 Jan 2021 00:01 Auf die Gefahr hin den unbändigen Zorn aller Frauen auf mich zu ziehen:
Als mABse ist das doch kein Problem - meine Kreditkarte bleibt ja immer schön bei mir, also wird sie nur sehr selten zum Glühen gebracht.
Mit ein Ziel von mir ist es, dass ich irgendwann sagen kann, dass ich arbeite weil es will und nicht weil ich es muss.
Als Ex-AB mit Frau und Kind kann ich voll zustimmen. Da meine Frau im letzten Jahr nur das Elterngeld kriegte und ich die bessere Steuerklasse nehmen konnte, wurde wieder deutlich mehr gespart. Kindergeld geht demnächst völlig für die Betreuung durch die Tagesmutter drauf. Die Stadt übernimmt nicht alles. Verpflegung sowieso nicht.

Ich habe nicht mehr so lange bis zur Rente. Meine Hoffnung ist, dass ich nicht noch deutlich länger als 10 Jahre Hamsterrad machen muss.
Altersteilzeit oder so wäre auch okay.

Eigenheim ist erstmal vertagt. Ist hier nicht zu finanzieren. Dank Corona sind die Preise nochmal explodiert. Die einen wollen unbedingt eine größere Unterkunft mit Garten. Und der Rest hat nur noch Panik, dass die Inflation alles frisst. Hier kaufen alle wie bekloppt.
Das Problem ist weniger der hohe Preis als der schlechte Zustand der Butzen. Wenn sich die Reparaturen häufen, dann kann einem das schneller auf die Füße fallen als man denkt.
Aus meiner Sicht gibt es für mein Leben zwei Wege. Entweder ich finde doch noch eine Frau und dann wird es doch "kleinbürgerlich" werden und das Leben würde Geld kosten, das ich dann gut gebrauchen könnte. Also lohnt sich das Sparen in dieser Hinsicht.

Bleibe ich AB will ich wenigstens noch was vom Leben haben und mich am Ende nicht fragen müssen, warum ich nur für das Arbeiten gelebt habe. Da will ich einen guten Ausgleich finden und werde mir diesen Sommer Dinge gönnen, für die ich sonst kein Geld ausgeben würde.
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Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von fidelchen »

Montecristo hat geschrieben: 27 Jan 2021 09:33 ...
Eigenheim ist erstmal vertagt. Ist hier nicht zu finanzieren. Dank Corona sind die Preise nochmal explodiert. Die einen wollen unbedingt eine größere Unterkunft mit Garten. Und der Rest hat nur noch Panik, dass die Inflation alles frisst. Hier kaufen alle wie bekloppt.
Das Problem ist weniger der hohe Preis als der schlechte Zustand der Butzen. Wenn sich die Reparaturen häufen, dann kann einem das schneller auf die Füße fallen als man denkt.
Eigenheim bei baldiger Rente ist ja sowieso immer ein besonderes Ding ;)...
Wie du ja selber schon indirekt gesagt hast, da muss man in der Regel, wenn nicht total neu sehr viel Zeit in Reparaturen usw. rein investieren. Auch wenn es gesellschaftlich sehr Inn ist würde ich es mir bei baldiger Rente eher dreimal überlegen. Auch weil dann vermutlich die Kreditkonditionen nochmal etwas schlechter sind.

Aber na ja, ich hinke dem Immobilienmarkt auch schon seit Ewigkeiten hinterher und warte auch auf DIE Gelegenheit die natürlich nicht kommt. Bald bin ich auch bereit hohe Preise zu bezahlen, um einfach nur ein Einstieg hinzubekommen und Erfahrung zu sammeln.

2019 war das schon verrückt. Ich war da auf einer Zwangsversteigerung für ein MFH in einem schlechten Zustand, wo man auch vorher kaum Informationen bekommen hat und wo sich trotzdem die Interessenten bis auf den Gang stappelten. Ich kann mich erinnern, wie am Anfang der Versteigerung eine Frau dem Richter fragte: "Können sie etwas zu dem Eigentümer sagen?" und der Richter natürlich sagte "Nein, leider nicht!" dabei wäre mit etwas Recherche die Frage überflüssig gewesen. Von der besagten Frau kam einige Minuten später die Tochter vorbei und was hat die Frau gemacht, dieses Haus für ein Preis und für ihre Tochter gekauft, welcher DEUTLICH über den gewesen wäre, wenn man es marktüblich kauft :mrgreen:

Ja, schweres Feld :hierlang:
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Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von Reinhard »

Reinhard hat geschrieben: 23 Jan 2021 22:21 Als jemand, der sich vor einer Weile so geäußert hat, dass ich die aktuelle Entwicklung nur noch als irrational sehen kann: dabei bleibe ich an sich auch.
:lol: :verwirrt:
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cedricderneue

Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von cedricderneue »

GameStop war jetzt einfach eine Außnahme, es gibt aber sicherlich noch mehr
TECH-Firmen, die in der Corona-Krise gewachsen sind, schaut euch mal Zoom an.
Wie schnell GameStop gestiegen ist, wird GameStop auch wieder fallen ( Meine Meinung)
oathlizard
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Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von oathlizard »

Ich freu mich natürlich immer, wenn WallStreet ans Bein gepisst wird. Aber die ganze GameStop Geschichte versteh ich nicht so ganz. Warum ausgrechnet Gamestop?! Vielleicht war der Deal mit Microsoft wirklich ein cleverer Schachzug. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das Geschäftsmodell von Gamestop irgendwie eine Zukunft hat.

Aber ich habe in den 90ern auch noch gedacht, dass sich DVD niemals durchsetzt..."wer bitte brauch soooo viel Speicherplatz - da passt ja fast mehr drauf, als auf meine Festplatte", hab ich mit 13/14 Jahren damals gedacht :lol:

EDIT: Hab jetzt nochmal ein paar Videos zu dem Thema gesehen...ich feier die ganze Gamestop Aktion total :tanzen2: :cheerleader:
"Why do we keep shrieking
When we mean soft things?
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GymT

Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von GymT »

Bei GME 🎮🛑 geht es um Gefühle einer Generation, nicht um fundamentale Dinge...

💎🤲🚀🚀🚀🌒

Abgesehen davon ist zu viel Geld im Umlauf. Steigende Zinsen und steigende Preise würden mich in Zukunft nicht wundern.
Reinhard
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Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von Reinhard »

GymT hat geschrieben: 31 Jan 2021 11:23 Bei GME 🎮🛑 geht es um Gefühle einer Generation, nicht um fundamentale Dinge...

💎🤲🚀🚀🚀🌒
Ja, schon ... aber es passt halt ziemlich gut auf meine Aussage von wegen "irrational". :)

GymT hat geschrieben: 31 Jan 2021 11:23 Abgesehen davon ist zu viel Geld im Umlauf. Steigende Zinsen und steigende Preise würden mich in Zukunft nicht wundern.
Achtung, man kann nur die Größe der Geldaggregate sehen, aber nicht direkt wieviel man davon als "im Umlauf" ansehen kann. Hin- und Hergeschiebe auf dem Aktienmarkt zählt dabei NICHT als Umlauf.
Make love not war!
ComebackCat

Re: Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

Beitrag von ComebackCat »

Was wären denn so eure Topaktien für 2021?