Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

[Dagdieb]

Wohnen kostet mich 300€ warm. Die Fahrzeuge kosten mich normal nicht viel etwa 100€ im Monat grob gerechnet im Schnitt inkl. Versicherung an Unterhalt + ca. 100€ Sprit. Reparaturen mache ich selber soweit möglich, kaufe Teile im Internet anstatt beim teuren Zubehörhandel oder Vertragswerkstatt und kaufe das eine oder andere Ersatzteil auch gebraucht. Bei meinem Motorrad war letztes Jahr die Benzinpumpe defekt die mich bei BMW um die 600€ + Einbau gekostet hätte. Bei Ebay-Kleinanzeigen eine für 50€ gebraucht gekauft und selber eingebaut.

Da kenne ich auch so ein Pärchen. Netto wohl >6000€, Miete 300€ inkl. aller NK im Untergeschoss des Hauses der Eltern. Da dann 3000€ oder auch erheblich mehr ansparen pro Monat, gar kein Problem.
Bei mir sind's ca. 1500€, die pro Monat "übrig bleiben", davon werden 1000€ in Aktien investiert.

[Mit müden Augen]

Benzinpumpe defekt die mich bei BMW um die 600€ + Einbau gekostet hätte

600€ für eine Benzinpumpe????

Anyway, von euren Zahlen kann ich nur träumen, aber ich bin ja auch arbeitsunfähig. Ich lebe auf geringem Niveau aber als arm würde ich mich nicht bezeichnen.

[NBUC]

OK, das geht teils schon in Richtung: "Altersversorgung? Ich werde mal erben."
Manche Vorteilen fallen halt schon vorher an.

Wobei da bei zu guten Angeboten noch die Frage mit der Steuer käme ...

Wobei Lehre 2: Sparen kann man auch nur von dem, was man auch bekommen hat. Da wird das mit den "1500€ über" halt auf der Seite öfters schon schwierig.

[Clochard]

ich zahl 235 warm

[Montecristo]

Wohnen kostet mich 300€ warm.

Da hat mich jedes WG-Zimmer während meines Studiums schon mehr gekostet.

Ist halt das Dachgeschoss vom Elternhaus und die 300€ bekommt meine Mutter für Nebenkosten wie Strom, Wasser etc. die unten wohnt. Das Dachgeschoss entspricht einer 4ZKB mit ca. 90qm + Balkon und Garage. Wegen der schlechten Isolierung und Südlage hab ich das Wohnzimmer mit 500€ Klimaanlage von Ebay in Eigenleistung nachgerüstet um auch im Hochsommer angenehme 20 Grad zu haben anstatt mich bei 30 Grad im Zimmer tot zu schwitzen ohne mich jetzt ewig mit irgendeinem Vermieter rumschlagen zu müssen das er das erlaubt.

Split-Klimaanlage sollte nur noch der Fachmann installieren....

Ich zahle auch relativ wenig. So günstig kriegte ich bei Neuvermietung nichts mehr.
Mein Vermieter hat in 12 Jahren nie was erhöht. Hat andererseits auch nie eine Nebenkostenabrechnung geschickt.
Der hat einfach keinen Bock. Die Bude hat ihm vermutlich mal sein Steuerberater aufgequatscht.
Ist eine Dachgeschosswohnung mit abenteuerlichen Gauben und Winkeln. Die will auch sonst keiner.
Es gibt ein sehr großes Wohnesszimmer mit Küchenzeile, was ein bisschen Loft-Feeling produziert.

[Montecristo]

Wobei Lehre 2: Sparen kann man auch nur von dem, was man auch bekommen hat. Da wird das mit den "1500€ über" halt auf der Seite öfters schon schwierig.

Ja natürlich. Aber wenn man bei 2500 netto immer im Dispo ist, läuft was falsch.

[NBUC]

Wobei Lehre 2: Sparen kann man auch nur von dem, was man auch bekommen hat. Da wird das mit den "1500€ über" halt auf der Seite öfters schon schwierig.

Ja natürlich. Aber wenn man bei 2500 netto immer im Dispo ist, läuft was falsch.

Interessant wären dann mal die Konsumkosten, sprich Ausgaben abzüglich Miete und notwendige Fahrtkosten und ohne Investitionen.

[Agnar]

Da hat mich jedes WG-Zimmer während meines Studiums schon mehr gekostet.

Ist halt das Dachgeschoss vom Elternhaus und die 300€ bekommt meine Mutter für Nebenkosten wie Strom, Wasser etc. die unten wohnt. Das Dachgeschoss entspricht einer 4ZKB mit ca. 90qm + Balkon und Garage. Wegen der schlechten Isolierung und Südlage hab ich das Wohnzimmer mit 500€ Klimaanlage von Ebay in Eigenleistung nachgerüstet um auch im Hochsommer angenehme 20 Grad zu haben anstatt mich bei 30 Grad im Zimmer tot zu schwitzen ohne mich jetzt ewig mit irgendeinem Vermieter rumschlagen zu müssen das er das erlaubt.

Split-Klimaanlage sollte nur noch der Fachmann installieren....

Ich zahle auch relativ wenig. So günstig kriegte ich bei Neuvermietung nichts mehr.
Mein Vermieter hat in 12 Jahren nie was erhöht. Hat andererseits auch nie eine Nebenkostenabrechnung geschickt.
Der hat einfach keinen Bock. Die Bude hat ihm vermutlich mal sein Steuerberater aufgequatscht.
Ist eine Dachgeschosswohnung mit abenteuerlichen Gauben und Winkeln. Die will auch sonst keiner.
Es gibt ein sehr großes Wohnesszimmer mit Küchenzeile, was ein bisschen Loft-Feeling produziert.

Wieso splitklima nur durch Fachmann montieren?

[Solstice]

Naja 50% Sparquote bei 4k netto ist doch praktisch absolut problemlos zu erreichen. Zäher wirds erst ab 70% und aufwärts. Da muss man dann schon etwas mehr Hirnschmalz investieren.

Bei Menschen, die solche Quoten locker hinbekommen, frage ich mich, was sie zum Geld sparen (bzw. investieren) motiviert. Denn offenbar schafft man es ja problemlos, (u.U. jahrzehntelang) sparsam zu leben ohne sich einschränken zu müssen. Wann braucht man das Geld also? Die Frage meine ich ganz wertfrei. Sind Finanzen, Börse etc. pp. dann in Richtung Hobby zu verstehen?

[Reinhard]

Naja 50% Sparquote bei 4k netto ist doch praktisch absolut problemlos zu erreichen. Zäher wirds erst ab 70% und aufwärts. Da muss man dann schon etwas mehr Hirnschmalz investieren.

Bei Menschen, die solche Quoten locker hinbekommen, frage ich mich, was sie zum Geld sparen (bzw. investieren) motiviert. Denn offenbar schafft man es ja problemlos, (u.U. jahrzehntelang) sparsam zu leben ohne sich einschränken zu müssen. Wann braucht man das Geld also? Die Frage meine ich ganz wertfrei. Sind Finanzen, Börse etc. pp. dann in Richtung Hobby zu verstehen?

Früher in Rente gehen vielleicht? Oder was aufbauen, das länger bleibt und das man vererben kann (also bei Nicht-ABs jetzt).

Ansonsten frage ich mich das auch. Eigentlich sollte ich eher meine Arbeitszeit verkürzen, Geld bringt nicht so viel.

[Agnar]

Naja 50% Sparquote bei 4k netto ist doch praktisch absolut problemlos zu erreichen. Zäher wirds erst ab 70% und aufwärts. Da muss man dann schon etwas mehr Hirnschmalz investieren.

Bei Menschen, die solche Quoten locker hinbekommen, frage ich mich, was sie zum Geld sparen (bzw. investieren) motiviert. Denn offenbar schafft man es ja problemlos, (u.U. jahrzehntelang) sparsam zu leben ohne sich einschränken zu müssen. Wann braucht man das Geld also? Die Frage meine ich ganz wertfrei. Sind Finanzen, Börse etc. pp. dann in Richtung Hobby zu verstehen?

Du sprichst gerade mit so jemandem der das locker hinbekommt. Und noch viel mehr.

Ich habe noch nie das Gefühl einer Einschränkung gehabt. Ich brauche halt einfach nicht viel zum Leben.
Wenn dann kauf ich auch nur Qualität.
Ein Leben frei von Verpflichtungen und Plunder finde ich gut. Das ist einfach Lebenseinstellung.
Die schönsten Dinge im Leben kosten sowieso nichts.

Motivation ist dafür jedoch gar nicht notwendig. Es bleibt einfach über. Ob man will oder nicht.
Ja früher in Ruhestand gehen ist durchaus ein Ziel von mir. Oder anders gesagt irgendwann hält man mit den jungen Leuten eh nicht mehr mit und gehört zum Alteisen. Zumindest in meinem Beruf. Oder kann gesundheitlich nicht mehr. Altersarmut vorbeugen ist dann genauso wichtig. Ich will nicht Mülleimer leer räumen. Oder einem Amt den Arsch lecken müssen.
Das angesprochene Erbenproblem ist natürlich auch bei mir vorhanden. Aber sei es drum. Deswegen ändere ich das jetzt auch nicht mehr. Mir ist das mittlerweile egal.

Ich sag nur soviel: Wer seine finanziellen Möglichkeiten von klein auf klug einsetzt lebt einfach leichter.
Neuer Fernseher, Kühlschrank, Waschmaschine, Computer, Einrichtung wird gebraucht? Kein Problem.
Neues Auto fällig? Kein Problem.
Umzug erwünscht? Kein Problem.
Arbeit hinschmeißen? Kein Problem.
Schönes Grundstück, Wochenendhaus am See gesehen ? Kein Problem.
Und wenn du das alles gleichzeitig in einer Woche durchziehen kannst und dabei immer noch sagen kannst, kein Problem, dann ist das wirklich ein befreiendes Gefühl.

Aber das muss man wahrscheinlich irgendwie mit der Muttermilch aufsaugen. Die meisten Menschen müssen scheinbar jeden Cent den sie haben möglichst schnell ausgeben und ja nicht für später aufheben. Und das finde ich problematisch. Aber jeder wie er will.

[NBUC]

Naja 50% Sparquote bei 4k netto ist doch praktisch absolut problemlos zu erreichen. Zäher wirds erst ab 70% und aufwärts. Da muss man dann schon etwas mehr Hirnschmalz investieren.

Bei Menschen, die solche Quoten locker hinbekommen, frage ich mich, was sie zum Geld sparen (bzw. investieren) motiviert. Denn offenbar schafft man es ja problemlos, (u.U. jahrzehntelang) sparsam zu leben ohne sich einschränken zu müssen. Wann braucht man das Geld also? Die Frage meine ich ganz wertfrei. Sind Finanzen, Börse etc. pp. dann in Richtung Hobby zu verstehen?

Am Anfang war die Hoffnung (oder auch nur "Normalitätserwartung") -> Nestbaureserve.

Das andere ist dann die Bedienung des Sicherheitsgefühls. Wer früher erlebt hat, wie man den Gürtel enger schnallen musst oder gar dafür noch gemobbt wurde, will so eine Situation in Zukunft verhindern.

Wobei es eben dafür auch nicht reicht, dass es jetzt auskommt, sondern auch politische Böswilligkeiten in Betracht gezogen werden. Und solange da das Vertrauen erschüttert ist, ist mehr halt immer besser.

Umgekehrt ist jemand mit so einer Vergangenheit eben dann auch gewohnt mit weniger auszukommen und hat sich ein einfacheres Ausgabeverhalten als quasi natürlich zugelegt.

Wobei für alle Punkte auf Agnars Liste gleichzeitig werden 1500€ Sparquote wohl auf lange Zeit nicht reichen.

[Agnar]

Naja 50% Sparquote bei 4k netto ist doch praktisch absolut problemlos zu erreichen. Zäher wirds erst ab 70% und aufwärts. Da muss man dann schon etwas mehr Hirnschmalz investieren.

Bei Menschen, die solche Quoten locker hinbekommen, frage ich mich, was sie zum Geld sparen (bzw. investieren) motiviert. Denn offenbar schafft man es ja problemlos, (u.U. jahrzehntelang) sparsam zu leben ohne sich einschränken zu müssen. Wann braucht man das Geld also? Die Frage meine ich ganz wertfrei. Sind Finanzen, Börse etc. pp. dann in Richtung Hobby zu verstehen?

Am Anfang war die Hoffnung (oder auch nur "Normalitätserwartung") -> Nestbaureserve.

Das andere ist dann die Bedienung des Sicherheitsgefühls. Wer früher erlebt hat, wie man den Gürtel enger schnallen musst oder gar dafür noch gemobbt wurde, will so eine Situation in Zukunft verhindern.

Wobei es eben dafür auch nicht reicht, dass es jetzt auskommt, sondern auch politische Böswilligkeiten in Betracht gezogen werden. Und solange da das Vertrauen erschüttert ist, ist mehr halt immer besser.

Umgekehrt ist jemand mit so einer Vergangenheit eben dann auch gewohnt mit weniger auszukommen und hat sich ein einfacheres Ausgabeverhalten als quasi natürlich zugelegt.

Wobei für alle Punkte auf Agnars Liste gleichzeitig werden 1500€ Sparquote wohl auf lange Zeit nicht reichen.

Stimmt natürlich, wer in einfachen Verhältnissen aufwächst macht hier auch eine Lernphase durch die so nicht alle durchmachen und dadurch vielleicht anders denken.

1.500 sehe für den Ottonormalverbraucher einen guten Schnitt. Und auch irgendwie Pflicht sollte jemand Kinder haben. Damit die einfach auch mit einem Startkapital anfangen können. Das aufzuholen dauert sonst irre lange.

Wer mehr Sicherheit will muss natürlich mehr leisten. Siehe meiner Liste. Von nichts kommt halt nichts. Kommt aber auch darauf an was man schon geschaffen hat. Irgendwann braucht man dann ja fast nichts mehr und es wird nicht alles gleichzeitig eintreten.
Ergo, mit den Jahren wird es einfacher.

[Tiwago]

1.500 sehe für den Ottonormalverbraucher einen guten Schnitt.

... Im Jahr 2019 betrug der Durchschnitt der monatlichen Nettolöhne/ Nettogehälter je Arbeitnehmer in Deutschland 2.079 Euro. Das Nettogehalt stellt das Gesamtgehalt nach Abzug von Steuern und dem Arbeitnehmeranteil der Sozialversicherungsbeiträge dar...
Quelle

[Agnar]

1.500 sehe für den Ottonormalverbraucher einen guten Schnitt.

... Im Jahr 2019 betrug der Durchschnitt der monatlichen Nettolöhne/ Nettogehälter je Arbeitnehmer in Deutschland 2.079 Euro. Das Nettogehalt stellt das Gesamtgehalt nach Abzug von Steuern und dem Arbeitnehmeranteil der Sozialversicherungsbeiträge dar...
Quelle

Ottonormal ist für mich die rechnerische Mittelschicht. Also z. B. Ingenieur, Konzern oder KMU, Festanstellung, Tarifvertrag, Spezialisiert plus Partnerin, Diplom-KS usw.
Irgendwelche Durschnitte interessieren hier doch nicht.

Wir sind uns doch einig, daß irgendwelche prekär Beschäftigten hier nicht mitzählen und gesagte hier für diese auch nicht gilt.
Ein entsprechender Beruf ist natürlich Voraussetzung.
Wir können hier nicht jeden Berufsstand einzeln betrachten.

[Montecristo]

Ottonormal ist für mich die rechnerische Mittelschicht. Also z. B. Ingenieur, Konzern oder KMU, Festanstellung, Tarifvertrag, Spezialisiert plus Partnerin, Diplom-KS usw.

Das sind die Top 25% oder vielleicht sogar Top 10%.... Siehe meinen Beitrag weiter oben.

Wir reden also von der OBERschicht...

[Solstice]

Ich persönlich würde das "Zuviel" an Geld frühzeitig in mehr Freizeit investieren (Teilzeit, irgendwann früherer Ruhestand), wenn ich mit Konsum so gar nichts anfangen könnte. Wurde hier ja auch schon genannt.

Ohne konkretes Ziel 200k, 500k, 1Mio... anzuhäufen für den Fall, dass ich ja vielleicht irgendwann mal etwas theoretisch kaufen wollen könnte - obwohl ich gar nichts brauche und das pure Glück in jedem Kinderlächeln finde - mir fiele das schwer …

Ich bleib bei meiner Sparquote von 20% ^^

[Agnar]

Soweit mir bekannt ist, wird eine alleinstehende Person die 3000 Teuro netto verdient noch zur Mittelschicht gezählt. Das entspricht auch meiner Wahrnehmung und Berufserfahrung.
Damit sind 1500 pro Monat Rücklage machbar wenn man das schaffen will. Ob hier auch eventuell Urlaubs und Weihnachtsgeld, Bonus, usw. aliquote eingerechnet wird weiß ich nicht.

Oberschicht beginnt offiziell soweit mir bekannt ist irgendwo bei 3400 Teuronen netto bei alleinstehenden Personen.
Ist meines Erachtens viel zu tief angesetzt. Vermutlich ziehen die vielen prekären Verdiener das rechnerisch nach unten.

Bei zwei ordentlichen Verdienern geht da als Familie so einiges wenn die beiden an einen Strang ziehen.

[Agnar]

Ich persönlich würde das "Zuviel" an Geld frühzeitig in mehr Freizeit investieren (Teilzeit, irgendwann früherer Ruhestand), wenn ich mit Konsum so gar nichts anfangen könnte. Wurde hier ja auch schon genannt.

Ohne konkretes Ziel 200k, 500k, 1Mio... anzuhäufen für den Fall, dass ich ja vielleicht irgendwann mal etwas theoretisch kaufen wollen könnte - obwohl ich gar nichts brauche und das pure Glück in jedem Kinderlächeln finde - mir fiele das schwer …

Ich bleib bei meiner Sparquote von 20% ^^

Mehr Freizeit muss man aber auch füllen können.
Ist oft gar nicht so einfach wenn man gewohnt ist viel zu arbeiten.
Siehe Pensionsschock den manche nach 45 Dienstjahren erleiden. Die bauen dann meist stark an.

Wenn 20% für dich ideal ist, ist doch alles gut.
Das muss halt jeder selbst entscheiden.
Ich denke es gibt hier nicht unbedingt ein allgemeingültiges richtig oder falsch.

Ich finde halt für später sollte man einen ordentlich gefüllten Polster haben. Speziell wenn man wie viele hier im Alter wahrscheinlich ohne Unterstützung sein wird. Da wird man sich wahrscheinlich vieles erkaufen müssen.

Das mit dem Kinderlächeln versteh ich nicht. Was meinst du genau damit?

[Montecristo]

Oberschicht beginnt offiziell soweit mir bekannt ist irgendwo bei 3400 Teuronen netto bei alleinstehenden Personen.

3.440 Euro netto im Monat - Mit diesem Einkommen zählen Sie zur Gehalts-Oberschicht

Wenn Du "Oberschicht" als Top 10% definierst schon...

"Mittelschicht" sind aber nicht 50% der Gesellschaft. Der Begriff ist an der Stelle irreführend.
Mithin ist das auch nicht durch einen Mittelwert zu bestimmen. Nach unten hin nimmt das Gehalt sehr schnell ab.