Mit müden Augen hat geschrieben: ↑27 Feb 2020 16:49
Reinhard hat geschrieben: ↑26 Feb 2020 19:19Das ist unlogisch.
Ja, ich weiß. Es ist der Strohhalm an den man sich klammert und gleichzeitig die Unerträglichkeit jedes Tages. Oder so ähnlich.
Wenn AD nicht helfen, was hilft dann? Und jetzt soll mir keiner "Sport" antworten, wenn man richtig depressiv ist ist dafür ohnehin keine Energie da.
Hallo, hier Keiner.
Sport ist dann, wenn Bewegung dir und deinem Körper gut tut. Das kann entsprechend individuell/situativ auch auf relativ niedrigem Level passieren. Nicht an anderen messen! Noch nicht mal sich an sich selbst zu anderen Zeitpunkten messen!
Ich weiß, es fällt manchmal schwer, sich zu irgendwas aufzuraffen - aber tut man's dann doch, ist es regelmäßig die bessere Wahl. Man darf sich halt kein Ziel vornehmen außer: erst mal anfangen.
Angesehen davon gibt es soviele verschiedene Arten, "Sport" zu treiben - und du darfst außerdem deinen eigenen erfinden -, dass sich was findet, das dir Energie gibt.
Schon 3 min Räkeln machen einen Unterschied. Oder 1. Oder 10 Sekunden.
Wenn man sich nicht entscheiden kann, zu tun, was einem, gut tut - dann kann man sich entscheiden, weniger von dem zu tun, was einem nicht gut tut.
Es geht wohl auch eher um eine interne Umverteilung, als Verbrauchen.
Ich bin der festen Überzeugung: wer keinen Spaß an Bewegung hat, hat schlicht noch nicht die richtige Einstiegs-Bewegungsart für sich gefunden. Auch die Umgebung/Mitmacher/etc. kann ne Rolle spielen. Ich zum Beispiel laufe sehr gern: aber nur im Grünen. Zum Stadt- und Laufband-Joggen müsste man mich prügeln. (Und warum heutzutage "Fitness" immermit dieser lärmigen Beschallung verbunden sein muss, begreif ich auch nicht. "Zur Motivation", heißt es. Ich möcht dann immer gern, dass es schnell aufhört ... Aber so unterschiedlich kann's halt sein.)
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