Hoffnung und schwere Depressionen gibt es nicht zusammen.
Depressionen
Re: Depressionen
Ich habe keine Ahnung wie sich eine schwere Depression auswirkt. Wenn ich jemanden mit meinem Kommentar ablenken konnte, bin ich zufrieden. Wenn ich dir auf irgendeiner Weise helfen könnte, ich würde es tun.
Re: Depressionen
Guten Abend,
ich denke eine Depression beginnt immer da, wo jemand all seine Hoffnung aufgibt.
Meiner Meinung nach bedeutet das aber nicht, dass es keine Hoffnung mehr gibt.
Vielmehr ist sie für betroffene Personen nur nicht sichtbar...
Wer da völlig abblickt, will auch keine Hoffnung sehen und dem kann man auch nicht mehr helfen.
So einfach, seh ich das...
Gruß
Hachi
ich denke eine Depression beginnt immer da, wo jemand all seine Hoffnung aufgibt.
Meiner Meinung nach bedeutet das aber nicht, dass es keine Hoffnung mehr gibt.
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Re: Depressionen
Da hast du vollkommen recht.Hachiko hat geschrieben: ↑15 Sep 2018 21:41 Guten Abend,
ich denke eine Depression beginnt immer da, wo jemand all seine Hoffnung aufgibt.
Meiner Meinung nach bedeutet das aber nicht, dass es keine Hoffnung mehr gibt.
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Re: Depressionen
Kannst du mal den Wirkstoff nennen?Clochard hat geschrieben: ↑15 Sep 2018 21:00 Es gab mal Mittel gegen Depressionen, die wirkten so gut wie Kokain... wurden aber wieder verboten, weil Gesunde sie als billigen Drogenersatz auf Rezept missbrauchten. Und nun gucken Leute, die sowas wirklich brauchen würden, in die Röhre und müssen sich mit SSRIs abspeisen lassen, die eigentlich ein Witz sind, wenn man wirklich depressiv und lebensmüde ist.
Ich habe Connections zur Pharmaindustrie.
Venlafaxin soll ja angeblich auch koksähnliche Wirkung haben.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
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Re: Depressionen
Nomifensin und Medifoxamin waren Dopamin-Wiederaufnahmehemmer, die vom Markt genommen wurden.
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Re: Depressionen
Das ist sicherlich ein Grund dafür. Bei frühkindlichen Traumatisierungen kommt aber erschwerend hinzu, dass man depressiv werden kann, ohne dass man konkrete, aktuelle Ereignisse damit in Verbindung bringen kann.Hachiko hat geschrieben: ↑15 Sep 2018 21:41 Guten Abend,
ich denke eine Depression beginnt immer da, wo jemand all seine Hoffnung aufgibt.
Meiner Meinung nach bedeutet das aber nicht, dass es keine Hoffnung mehr gibt.
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Hachi
Was ich aber immer bei mir beobachtet habe, war, dass ich mich selbst nicht mehr gespürt habe, es also etwas mit unterdrückten Gefühlen zu tun hatte.
Das man in Psychotherapien irgendwann das Gefühl haben kann, es geht nicht, oder zu langsam voran, halte ich für einen nicht unerheblichen Grund für eine gewisse Resignation.
Für die Behandlung von traumatischen Erlebnissen eignet sich z. B. EMDR. Das kenne ich aus eigener Erfahrung. Der Vorteil dabei ist, dass man bei 1-3 Sitzungen Erfolge sieht.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Re: Depressionen
Man muss ja nicht alles glauben, was man so ließt.Clochard hat geschrieben: ↑15 Sep 2018 21:00 Es gab mal Mittel gegen Depressionen, die wirkten so gut wie Kokain... wurden aber wieder verboten, weil Gesunde sie als billigen Drogenersatz auf Rezept missbrauchten. Und nun gucken Leute, die sowas wirklich brauchen würden, in die Röhre und müssen sich mit SSRIs abspeisen lassen, die eigentlich ein Witz sind, wenn man wirklich depressiv und lebensmüde ist.
Dann frag einfach nach dem guten alten Methylphenidat.Strange Lady hat geschrieben: ↑15 Sep 2018 22:51 Kannst du mal den Wirkstoff nennen?
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Venlafaxin soll ja angeblich auch koksähnliche Wirkung haben.
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Re: Depressionen
Ich will es nicht wahrhaben aber mir geht es wieder so mies. Ich bin soooooooo müde.
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Re: Depressionen
Mit müden Augen hat geschrieben: ↑16 Sep 2018 18:15 Ich will es nicht wahrhaben aber mir geht es wieder so mies. Ich bin soooooooo müde.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Re: Depressionen
Früher war sogar Kokain legal, war ja sogar in der Coke drin. Sogar Freud hat das damals gegen Depression empfohlen. Ja, wurde man süchtig von. Aber wenn die Alternative sich umbringen ist, was ist das Argument da wert?
In Mittel-/Südamerika ist Cocablätter kauen bis heute Volksdroge.
Kokain als weißes Pulver ist bei uns aber leider nur "Elitedroge".
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Re: Depressionen
Es gibt eben wirklich viele schlechte Therapeuten. Und dazu muss man noch sehr lange überhaupt auf einen Platz warten. Um dann keine Wirkung zu spüren. Dann heißt es noch man sei selber schuld dran.TheRealDeal hat geschrieben: ↑16 Sep 2018 09:06Das ist sicherlich ein Grund dafür. Bei frühkindlichen Traumatisierungen kommt aber erschwerend hinzu, dass man depressiv werden kann, ohne dass man konkrete, aktuelle Ereignisse damit in Verbindung bringen kann.Hachiko hat geschrieben: ↑15 Sep 2018 21:41 Guten Abend,
ich denke eine Depression beginnt immer da, wo jemand all seine Hoffnung aufgibt.
Meiner Meinung nach bedeutet das aber nicht, dass es keine Hoffnung mehr gibt.
Vielmehr ist sie für betroffene Personen nur nicht sichtbar...
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Was ich aber immer bei mir beobachtet habe, war, dass ich mich selbst nicht mehr gespürt habe, es also etwas mit unterdrückten Gefühlen zu tun hatte.
Das man in Psychotherapien irgendwann das Gefühl haben kann, es geht nicht, oder zu langsam voran, halte ich für einen nicht unerheblichen Grund für eine gewisse Resignation.
Für die Behandlung von traumatischen Erlebnissen eignet sich z. B. EMDR. Das kenne ich aus eigener Erfahrung. Der Vorteil dabei ist, dass man bei 1-3 Sitzungen Erfolge sieht.
Mir bringt meine Therapie nichts. Nach einem dreiviertel Jahr keine Besserung und keine Wirkung zu bemerken, ist sehr enttäuschend. Werde das nicht mehr weitermachen.
Ob es an der Methode oder der Person liegt? Vielleicht gibt es jemand besseres, aber ich kann es mir nicht vorstellen, dass eine andere Therapie noch hilft.
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Re: Depressionen
Mit müden Augen hat geschrieben: ↑16 Sep 2018 18:15 Ich will es nicht wahrhaben aber mir geht es wieder so mies. Ich bin soooooooo müde.
Re: Depressionen
Jungs und Mädels, ich fühle mich hässlich und fett - 71 Kg bei 176 cm - und das macht mich depressiv. Wollte am Samstag zu einem Geburtstag, stand auf dem Gleis und hab mich geschämt. Bin dann umgedreht und daheim habe ich meinem Freund abgesagt und mich entschuldigt. Ich sah mich dann im Spiegel und realisierte, dass ich wirklich hässlich bin und es richtig war, nicht zu dem Geburtstag zu gehen. Es ist zum Beispiel so, dass ich kaum mit dem Fahrrad fahre, weil ich das Gefühl habe, durch den Fahrtwind werden meine Haare ruiniert. Darum will ich nur noch zu Fuß gehen.
Heute habe ich mich ernährungstechnisch gehen lassen und ein bisschen gefressen - das erste Mal seit Wochen. Jetzt habe ich das Gefühl, ich hätte ein Kilogramm zugenommen und bin sauer auf mich. Ich muss seit sechs Jahren jeden Tag auf die Waage gehen und mein Gewicht aufschreiben. Wiege ich nur 100 Gramm mehr als am Vortag bin ich deprimiert. Beim Sport trinke ich nichts und gehe danach auf die Waage, da man, durch den Flüssigkeitsverlust, weniger wiegt. Generell trinke ich wenig, weil die Waage auch wenig anzeigen soll. Diese Woche habe ich auch nur einmal pro Tag etwas gegessen - leider kam heute dieser Fressanfall. Ich muss unbedingt noch unter 70 Kilogramm kommen. Ich glaube, dass ich dann zufrieden mit mir bin.
Bleiben ja nur noch der hässliche Kopf und die hässlichen Haare. Da kann man aber wohl nichts machen. Diese ganze Gewichts- und Hässlichkeitsproblematik kostet so viel Kraft. Jetzt muss ich morgen erst einmal eine Stunde Fahrrad fahren, darf nur Wasser trinken und ein paar Scheiben Knäckebrot mit ein wenig Margarine essen. Das mache ich immer dann, wenn ich undiszipliniert war und mich bestrafen muss.
Es macht mich glücklich, wenn ich vor dem Spiegel stehe und sehen kann, dass sich die Rippen am Oberkörper abzeichnen. Ich muss aber noch mehr abnehmen, damit man sie noch besser erkennen kann.
Was soll ich tun?
Heute habe ich mich ernährungstechnisch gehen lassen und ein bisschen gefressen - das erste Mal seit Wochen. Jetzt habe ich das Gefühl, ich hätte ein Kilogramm zugenommen und bin sauer auf mich. Ich muss seit sechs Jahren jeden Tag auf die Waage gehen und mein Gewicht aufschreiben. Wiege ich nur 100 Gramm mehr als am Vortag bin ich deprimiert. Beim Sport trinke ich nichts und gehe danach auf die Waage, da man, durch den Flüssigkeitsverlust, weniger wiegt. Generell trinke ich wenig, weil die Waage auch wenig anzeigen soll. Diese Woche habe ich auch nur einmal pro Tag etwas gegessen - leider kam heute dieser Fressanfall. Ich muss unbedingt noch unter 70 Kilogramm kommen. Ich glaube, dass ich dann zufrieden mit mir bin.
Bleiben ja nur noch der hässliche Kopf und die hässlichen Haare. Da kann man aber wohl nichts machen. Diese ganze Gewichts- und Hässlichkeitsproblematik kostet so viel Kraft. Jetzt muss ich morgen erst einmal eine Stunde Fahrrad fahren, darf nur Wasser trinken und ein paar Scheiben Knäckebrot mit ein wenig Margarine essen. Das mache ich immer dann, wenn ich undiszipliniert war und mich bestrafen muss.
Es macht mich glücklich, wenn ich vor dem Spiegel stehe und sehen kann, dass sich die Rippen am Oberkörper abzeichnen. Ich muss aber noch mehr abnehmen, damit man sie noch besser erkennen kann.
Was soll ich tun?
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Re: Depressionen
t385 hat geschrieben: ↑17 Sep 2018 00:09 Jungs und Mädels, ich fühle mich hässlich und fett - 71 Kg bei 176 cm - und das macht mich depressiv. Wollte am Samstag zu einem Geburtstag, stand auf dem Gleis und hab mich geschämt. Bin dann umgedreht und daheim habe ich meinem Freund abgesagt und mich entschuldigt. Ich sah mich dann im Spiegel und realisierte, dass ich wirklich hässlich bin und es richtig war, nicht zu dem Geburtstag zu gehen. Es ist zum Beispiel so, dass ich kaum mit dem Fahrrad fahre, weil ich das Gefühl habe, durch den Fahrtwind werden meine Haare ruiniert. Darum will ich nur noch zu Fuß gehen.
Heute habe ich mich ernährungstechnisch gehen lassen und ein bisschen gefressen - das erste Mal seit Wochen. Jetzt habe ich das Gefühl, ich hätte ein Kilogramm zugenommen und bin sauer auf mich. Ich muss seit sechs Jahren jeden Tag auf die Waage gehen und mein Gewicht aufschreiben. Wiege ich nur 100 Gramm mehr als am Vortag bin ich deprimiert. Beim Sport trinke ich nichts und gehe danach auf die Waage, da man, durch den Flüssigkeitsverlust, weniger wiegt. Generell trinke ich wenig, weil die Waage auch wenig anzeigen soll. Diese Woche habe ich auch nur einmal pro Tag etwas gegessen - leider kam heute dieser Fressanfall. Ich muss unbedingt noch unter 70 Kilogramm kommen. Ich glaube, dass ich dann zufrieden mit mir bin.
Bleiben ja nur noch der hässliche Kopf und die hässlichen Haare. Da kann man aber wohl nichts machen. Diese ganze Gewichts- und Hässlichkeitsproblematik kostet so viel Kraft. Jetzt muss ich morgen erst einmal eine Stunde Fahrrad fahren, darf nur Wasser trinken und ein paar Scheiben Knäckebrot mit ein wenig Margarine essen. Das mache ich immer dann, wenn ich undiszipliniert war und mich bestrafen muss.
Es macht mich glücklich, wenn ich vor dem Spiegel stehe und sehen kann, dass sich die Rippen am Oberkörper abzeichnen. Ich muss aber noch mehr abnehmen, damit man sie noch besser erkennen kann.
Was soll ich tun?
Das klingt nicht gut - leidest du unter Anorexie oder Dysmorphophobie?
Ich würde dir eine ärztliche Konsultation bzw Therapie empfehlen.
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Re: Depressionen
Ähm, du hast doch Normalgewicht, wieso willst du noch abnehmen? Ich hab ungefähr den gleichen BMI wie du, würde aber gerne noch ein paar Kilo zunehmen.
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Re: Depressionen
Oh je, hört sich wirklich nicht gut an. Du brauchst professionelle Hilfe.
Warst du schon mal in Behandlung?
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Kein Mensch war ohne Grund in deinem Leben. Der eine war ein Geschenk. Der andere eine Lektion. Manche auch beides.
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Re: Depressionen
Das würde ich dir auch empfehlen, weil du ja offensichtlich stark unter der momentanen Situation leidest...Strange Lady hat geschrieben: ↑17 Sep 2018 02:55t385 hat geschrieben: ↑17 Sep 2018 00:09 Jungs und Mädels, ich fühle mich hässlich und fett - 71 Kg bei 176 cm - und das macht mich depressiv. Wollte am Samstag zu einem Geburtstag, stand auf dem Gleis und hab mich geschämt. Bin dann umgedreht und daheim habe ich meinem Freund abgesagt und mich entschuldigt. Ich sah mich dann im Spiegel und realisierte, dass ich wirklich hässlich bin und es richtig war, nicht zu dem Geburtstag zu gehen. Es ist zum Beispiel so, dass ich kaum mit dem Fahrrad fahre, weil ich das Gefühl habe, durch den Fahrtwind werden meine Haare ruiniert. Darum will ich nur noch zu Fuß gehen.
Heute habe ich mich ernährungstechnisch gehen lassen und ein bisschen gefressen - das erste Mal seit Wochen. Jetzt habe ich das Gefühl, ich hätte ein Kilogramm zugenommen und bin sauer auf mich. Ich muss seit sechs Jahren jeden Tag auf die Waage gehen und mein Gewicht aufschreiben. Wiege ich nur 100 Gramm mehr als am Vortag bin ich deprimiert. Beim Sport trinke ich nichts und gehe danach auf die Waage, da man, durch den Flüssigkeitsverlust, weniger wiegt. Generell trinke ich wenig, weil die Waage auch wenig anzeigen soll. Diese Woche habe ich auch nur einmal pro Tag etwas gegessen - leider kam heute dieser Fressanfall. Ich muss unbedingt noch unter 70 Kilogramm kommen. Ich glaube, dass ich dann zufrieden mit mir bin.
Bleiben ja nur noch der hässliche Kopf und die hässlichen Haare. Da kann man aber wohl nichts machen. Diese ganze Gewichts- und Hässlichkeitsproblematik kostet so viel Kraft. Jetzt muss ich morgen erst einmal eine Stunde Fahrrad fahren, darf nur Wasser trinken und ein paar Scheiben Knäckebrot mit ein wenig Margarine essen. Das mache ich immer dann, wenn ich undiszipliniert war und mich bestrafen muss.
Es macht mich glücklich, wenn ich vor dem Spiegel stehe und sehen kann, dass sich die Rippen am Oberkörper abzeichnen. Ich muss aber noch mehr abnehmen, damit man sie noch besser erkennen kann.
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Re: Depressionen
klingt stark danach, als hätte sich ein verschobenes Selbstbild und Zwänge in dein Leben geschlichen,t385 hat geschrieben: ↑17 Sep 2018 00:09 Jungs und Mädels, ich fühle mich hässlich und fett - 71 Kg bei 176 cm - und das macht mich depressiv. Wollte am Samstag zu einem Geburtstag, stand auf dem Gleis und hab mich geschämt. Bin dann umgedreht und daheim habe ich meinem Freund abgesagt und mich entschuldigt. Ich sah mich dann im Spiegel und realisierte, dass ich wirklich hässlich bin und es richtig war, nicht zu dem Geburtstag zu gehen. Es ist zum Beispiel so, dass ich kaum mit dem Fahrrad fahre, weil ich das Gefühl habe, durch den Fahrtwind werden meine Haare ruiniert. Darum will ich nur noch zu Fuß gehen.
Heute habe ich mich ernährungstechnisch gehen lassen und ein bisschen gefressen - das erste Mal seit Wochen.
...
Was soll ich tun?
(was sich in Ess-störung und nie zufrieden sein äußert).
Durch "dem Monster treu bleiben und alles befolgen" wirst du wohl keine Zufriedenheit finden mit dir selbst
und es frisst immer mehr Bereiche deines Lebens auf.
Ich würde auch Hilfe von außen empfehlen.