Richtig, man sitzt wegen der Kollision mit dem Beruf wie auf heißen Kohlen und lernt, dass man es nie wieder zu der Situation kommen lassen darf, dass man da hinkommt. Da muss man sein Verhalten entsprechend ändern. Das ist die Lektion, die ich gelernt habe.Clochard hat geschrieben: ↑30 Mai 2018 11:54 wie es war und ob es dir geholfen hat - und wie lange du da warst. Bei mir ist das Problem, dass ich als Selbständiger nicht für die Dauer X krankgeschrieben werden kann und bei längerem Aufenthalt womöglich auch alle meine Auftraggeber verliere und dann arbeitslos bin
Depressionen
Re: Depressionen
Re: Depressionen
Pauschal lässt sich sowas nicht gut beantworten, da vieles von der persönlichen Problematik abhängig ist.
Ich würde meine bisherigen Klinikaufenthalte als größtenteils positiv bewerten, auch wenn ich in meinem Fall keine wirklichen Langzeiterfolge verbuchen kann - das liegt aber wie gesagt an meinem eigenen Krankheitsbild und viele andere Patienten sind deutlich gestärkt aus der Behandlung gegangen. Das Aufgefangen werden in Krisensituationen sowie die Struktur eines stationären Umfeldes und der Kontakt zu den Mitpatienten waren aber alle sehr wertvoll.
Vor Antritt eines Klinikaufenthaltes sollte man sich aber auf jeden Fall über das Therapiekonzept informieren. Viele Kliniken bieten zum Beispiel keine gesonderte Einzeltherapie, sondern nur Gruppentherapien an. Ich persönlich komme damit nur sehr schwer klar, aber das ist natürlich auch wieder eine Frage der Persönlichkeit und des Krankheitsbildes. Auch die angewandte Therapieschule ist relevant; ich kann mich z.B. mit psychodynamischen/tiefenpsychologischen Ansätzen weitaus besser anfreunden als mit Verhaltenstherapie.
Was die Aufenthaltsdauer angeht gibt es auch ein recht weites Spektrum: Mein kürzester Aufenthalt bisher dauerte knapp über einen Monat, mein letzter und zugleich längster dauerte 3,5 Monate - das liegt allerdings schon ziemlich weit über der regulär zu erwartenden Dauer, also keine Panik. Die meisten Patienten sind meiner Erfahrung nach für 3-6 Wochen in der Klinik.
Ich würde meine bisherigen Klinikaufenthalte als größtenteils positiv bewerten, auch wenn ich in meinem Fall keine wirklichen Langzeiterfolge verbuchen kann - das liegt aber wie gesagt an meinem eigenen Krankheitsbild und viele andere Patienten sind deutlich gestärkt aus der Behandlung gegangen. Das Aufgefangen werden in Krisensituationen sowie die Struktur eines stationären Umfeldes und der Kontakt zu den Mitpatienten waren aber alle sehr wertvoll.
Vor Antritt eines Klinikaufenthaltes sollte man sich aber auf jeden Fall über das Therapiekonzept informieren. Viele Kliniken bieten zum Beispiel keine gesonderte Einzeltherapie, sondern nur Gruppentherapien an. Ich persönlich komme damit nur sehr schwer klar, aber das ist natürlich auch wieder eine Frage der Persönlichkeit und des Krankheitsbildes. Auch die angewandte Therapieschule ist relevant; ich kann mich z.B. mit psychodynamischen/tiefenpsychologischen Ansätzen weitaus besser anfreunden als mit Verhaltenstherapie.
Was die Aufenthaltsdauer angeht gibt es auch ein recht weites Spektrum: Mein kürzester Aufenthalt bisher dauerte knapp über einen Monat, mein letzter und zugleich längster dauerte 3,5 Monate - das liegt allerdings schon ziemlich weit über der regulär zu erwartenden Dauer, also keine Panik. Die meisten Patienten sind meiner Erfahrung nach für 3-6 Wochen in der Klinik.
-
- Keiner schreibt schneller
- Beiträge: 4346
- Registriert: 05 Jun 2013 18:55
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB
- Ich bin ...: vergeben.
- Ich suche hier ...: Freunde.
Re: Depressionen
Wegen des Aspektes "Austausch mit Gleichgesinnten" bin ich ein Fan von Selbsthilfegruppen. Denn neben des meist fruchtbaren Austausches, war ich endlich an einem Ort, wo ich mich nicht erklären musste.naptime hat geschrieben: ↑30 Mai 2018 12:31 Das Aufgefangen werden in Krisensituationen sowie die Struktur eines stationären Umfeldes und der Kontakt zu den Mitpatienten waren aber alle sehr wertvoll.
Vor Antritt eines Klinikaufenthaltes sollte man sich aber auf jeden Fall über das Therapiekonzept informieren. Viele Kliniken bieten zum Beispiel keine gesonderte Einzeltherapie, sondern nur Gruppentherapien an. Ich persönlich komme damit nur sehr schwer klar, aber das ist natürlich auch wieder eine Frage der Persönlichkeit und des Krankheitsbildes. Auch die angewandte Therapieschule ist relevant; ich kann mich z.B. mit psychodynamischen/tiefenpsychologischen Ansätzen weitaus besser anfreunden als mit Verhaltenstherapie.
Für mich, der 2005-2006 eine Verhaltenstherapie gemacht hat, war es eher kontraproduktiv, dass ich dabei nicht mit anderen Menschen in Kontakt gekommen bin. Die Kleingruppentherapie, die ich dann später gemacht habe (4 Personen), habe ich als angenehmer empfunden. Wobei ich allerdings immer der Meinung war, mich für nichts in meiner Biographie schämen zu müssen. Und deshalb darf es auch jeder wissen, den es interessiert.
Ich möchte niemandem hier eine klassische Verhaltenstherapie ausreden, aber diese richtet sich meiner Meinung nach primär an psychisch gesunde Menschen, die die Dinge ihrer Biographie bereits aufgearbeitet haben und Schwierigkeiten damit haben, Dinge umzusetzen. Also z. B. Strategien erarbeiten möchten, um aus eingefahrenen Denk- und Handlungsmustern heraus zu kommen.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Re: Depressionen
Also was die Versicherung angeht, da gibt es wohl eine Neuerung ab 2018 und man kann als ehemals Selbständiger, der erwerbslos geworden ist, aber wegen zu hoher Ersparnisse keinen Anspruch auf Hartz 4 hat, mit einer Bemessungsgrundlage von 1015 Euro Mindesteinkommen in der GKV versichert bleiben, was dann so rund 150 Euro im Monat an Beitrag ausmacht. Das war wohl früher wesentlich mehr, was man da als Mindestbeitrag zahlen musste.
Re: Depressionen
Ich kann mich hier größtenteils dem anschließen, was naptime bereits geschrieben hat. Ich war 3 Monate stationär, wobei das für Depressionen anscheinend ziemlich lang ist. Auf den meisten Klinikseiten liest man etwas von 4-6 Wochen.Clochard hat geschrieben: ↑30 Mai 2018 11:54 wie es war und ob es dir geholfen hat - und wie lange du da warst. Bei mir ist das Problem, dass ich als Selbständiger nicht für die Dauer X krankgeschrieben werden kann und bei längerem Aufenthalt womöglich auch alle meine Auftraggeber verliere und dann arbeitslos bin
Wie das bei Selbständigkeit ist, dazu kann ich leider nichts sagen. Aber da muss es doch irgendeine Absicherung geben?! Kann doch nicht sein, dass man sich versucht selbst zu helfen und dann ohne Geschäft dasteht?!
Dazu würde ich wahrscheinlich einfach mal googlen. Es gibt mit Sicherheit Erfahrungsberichte von anderen und ggf. einen Verein o.ä., wo man sowas erfragen kann?! Ich wünsch' dir viel Kraft und hoffe, du findest Hilfe und Antworten.
Mich würde immer noch interessieren, wie genau das mit deiner Therapeutin abgelaufen ist, als sie dir gesagt hat, sie kann dir nicht mehr helfen...
Re: Depressionen
Also bis auf das psychisch gesund trifft das bei mir ziemlich genau zu. Ich habe sicher noch nicht alles aus meiner Biographie aufgearbeitet aber doch schon ziemlich viel und lange in der Scheiße gewühlt (entschuldigt die Ausdrucksweise). Ich hätte damals vielleicht weiter nach Verhaltenstherapeuten suchen sollen statt mich auf eine tiefenpsychologische Therapie einzulassen...TheRealDeal hat geschrieben: ↑30 Mai 2018 14:47 Ich möchte niemandem hier eine klassische Verhaltenstherapie ausreden, aber diese richtet sich meiner Meinung nach primär an psychisch gesunde Menschen, die die Dinge ihrer Biographie bereits aufgearbeitet haben und Schwierigkeiten damit haben, Dinge umzusetzen. Also z. B. Strategien erarbeiten möchten, um aus eingefahrenen Denk- und Handlungsmustern heraus zu kommen.
Re: Depressionen
Mich würde interessieren, ob jemand Erfahrung hat mit Klinikaufenthalten in Form von medizinischer Rehabilitation (über den Rententräger) vs. akut (über die KK/den Facharzt) hat? Mir ist irgendwie nicht klar, ob eines davon besser für mich geeignet wäre, ob es einen Unterschied außer den Kostenträger gibt und ob ich ggf. beides anleiern soll?!
Beides scheint so oder so mit Wartezeiten verbunden zu sein. Bei der med. Rehabilitation habe ich nur Angst, dass es noch länger dauert, muss ja alles erst genehmigt werden...
Beides scheint so oder so mit Wartezeiten verbunden zu sein. Bei der med. Rehabilitation habe ich nur Angst, dass es noch länger dauert, muss ja alles erst genehmigt werden...
Re: Depressionen
Kann ich bestätigen; meine zwei mehrjährigen tiefenpsychologischen Gesprächstherapien waren insofern hilfreich, als es mir damals gut getan hat, einmal die Woche eine Anlaufstelle zu haben, wo ich über schwierige Lebensphasen reden konnte.Sommersprosse hat geschrieben: ↑31 Mai 2018 08:15Also bis auf das psychisch gesund trifft das bei mir ziemlich genau zu. Ich habe sicher noch nicht alles aus meiner Biographie aufgearbeitet aber doch schon ziemlich viel und lange in der Scheiße gewühlt (entschuldigt die Ausdrucksweise). Ich hätte damals vielleicht weiter nach Verhaltenstherapeuten suchen sollen statt mich auf eine tiefenpsychologische Therapie einzulassen...TheRealDeal hat geschrieben: ↑30 Mai 2018 14:47 Ich möchte niemandem hier eine klassische Verhaltenstherapie ausreden, aber diese richtet sich meiner Meinung nach primär an psychisch gesunde Menschen, die die Dinge ihrer Biographie bereits aufgearbeitet haben und Schwierigkeiten damit haben, Dinge umzusetzen. Also z. B. Strategien erarbeiten möchten, um aus eingefahrenen Denk- und Handlungsmustern heraus zu kommen.
Aber ich weiß nicht mal, ob mich das wirklich weitergebracht hat; die Knackpunkte und Brüche in meiner Lebensgeschichte sind dermaßen offensichtlich, dass eigentlich von vornherein klar war, wo der Ursprung meiner Probleme zu suchen war . Bei der zweiten Therapie habe ich mich irgendwann regelrecht gelangweilt und wusste nicht mehr, was ich noch sagen soll, weil ich alles schon mal durchgekaut hatte .
Die Frage, wie ich mit meinen Schwierigkeiten auf einer ganz praktischen Ebene umgehen kann, wurde dabei nicht beantwortet; an diesem Punkt wäre eine Verhaltenstherapie definitiv besser gewesen.
-
- Keiner schreibt schneller
- Beiträge: 3407
- Registriert: 30 Nov 2011 14:48
- Geschlecht: weiblich
Re: Depressionen
ich hatte ja beides hintereinander. ist aber so gut 8 Jahre her und ich erinnere mich nicht mehr so richtig, wie das Verfahren war.Sommersprosse hat geschrieben: ↑31 Mai 2018 08:56 Mich würde interessieren, ob jemand Erfahrung hat mit Klinikaufenthalten in Form von medizinischer Rehabilitation (über den Rententräger) vs. akut (über die KK/den Facharzt) hat? Mir ist irgendwie nicht klar, ob eines davon besser für mich geeignet wäre, ob es einen Unterschied außer den Kostenträger gibt und ob ich ggf. beides anleiern soll?!
Beides scheint so oder so mit Wartezeiten verbunden zu sein. Bei der med. Rehabilitation habe ich nur Angst, dass es noch länger dauert, muss ja alles erst genehmigt werden...
Ich meine, bei der KK Klinik brauchte ich nur eine Überweisung vom Arzt, es gab auch kein Vorgespräch in der Klinik.
Und eine gewisse Auszeit / Therapiekonzept / Tagesstruktur war dann auch dabei. Ging so ca. 3 Wochen der Aufenthalt. und ich meine, dass diese Klinik nur für KV Patienten war. (also nicht gemischt RV Patienten und KV Patienten).
Re: Depressionen
Ich hätte bei meiner Krankenkasse eine Zusatzversicherung für Krankentagegeld abschließen können. Dann würde ich während des Klinikaufenthalts wenigstens Geld bekommen. Wäre aber sehr teuer gewesen:Sommersprosse hat geschrieben: ↑31 Mai 2018 08:13 Wie das bei Selbständigkeit ist, dazu kann ich leider nichts sagen. Aber da muss es doch irgendeine Absicherung geben?! Kann doch nicht sein, dass man sich versucht selbst zu helfen und dann ohne Geschäft dasteht?!
Dazu würde ich wahrscheinlich einfach mal googlen. Es gibt mit Sicherheit Erfahrungsberichte von anderen und ggf. einen Verein o.ä., wo man sowas erfragen kann?! Ich wünsch' dir viel Kraft und hoffe, du findest Hilfe und Antworten.
Mich würde immer noch interessieren, wie genau das mit deiner Therapeutin abgelaufen ist, als sie dir gesagt hat, sie kann dir nicht mehr helfen...
Tarif K (KGK) sichert Künstler und Publizisten vom 15. bis 42. Tag ihrer Arbeitsunfähigkeit ab.[1] Je nach Einkommen stehen Ihnen drei Tarifstufen zur Verfügung:
Für 45 Euro Krankentagegeld zahlen Sie monatlich 100,80 Euro.
Für 65 Euro Krankentagegeld zahlen Sie monatlich 145,60 Euro.
Für 85 Euro Krankentagegeld zahlen Sie monatlich 190,40 Euro.
[1] Ab dem 43. Tag haben Sie als Künstler oder Publizist Anspruch auf gesetzliches Krankengeld.
Und natürlich denkt man anfangs nicht, dass man sowas mal braucht. Und würde auch nichts an der Gefahr ändern, dass ich nach der Klinik wahrscheinlich keine Aufträge mehr habe und dann arbeitslos bin ohne Anspruch auf ALG II.
Die Therapeutin hat schon zu Beginn der Therapie gesagt, dass sie mir eigentlich einen Klinikaufenthalt nahelegen würde. Habe ich aus den bekannten Gründen abgelehnt, daraufhin haben wir die Therapie gemacht, zwischendurch ging es mir auch durchaus besser, aber seit Februar ging es mir dann rasant immer schlechter, und jetzt hat sie halt noch mal gesagt, dass man bei mir in meinem Zustand mit einer Sitzung pro Woche therapeutisch nichts bewirken kann.
-
- Keiner schreibt schneller
- Beiträge: 3407
- Registriert: 30 Nov 2011 14:48
- Geschlecht: weiblich
Re: Depressionen
@Clochard
vielleicht wäre hier dann Tagesklinik eine Option? 8 Stunden weg und wenigstens ein paar Kontakte
(Auftraggeber) kann man von zu Hause aus halten.
vielleicht wäre hier dann Tagesklinik eine Option? 8 Stunden weg und wenigstens ein paar Kontakte
(Auftraggeber) kann man von zu Hause aus halten.
Re: Depressionen
wie war denn dein Fall genau?AviferAureus hat geschrieben: ↑30 Mai 2018 12:23Richtig, man sitzt wegen der Kollision mit dem Beruf wie auf heißen Kohlen und lernt, dass man es nie wieder zu der Situation kommen lassen darf, dass man da hinkommt. Da muss man sein Verhalten entsprechend ändern. Das ist die Lektion, die ich gelernt habe.Clochard hat geschrieben: ↑30 Mai 2018 11:54 wie es war und ob es dir geholfen hat - und wie lange du da warst. Bei mir ist das Problem, dass ich als Selbständiger nicht für die Dauer X krankgeschrieben werden kann und bei längerem Aufenthalt womöglich auch alle meine Auftraggeber verliere und dann arbeitslos bin
Re: Depressionen
Unselbständige trifft die Arbeitsplatzsicherheit eher mittelbar. Aber auch da gibt es Terminsachen etc. Irgendwann habe ich halt um Entlassung gebeten.Clochard hat geschrieben: ↑01 Jun 2018 09:55wie war denn dein Fall genau?AviferAureus hat geschrieben: ↑30 Mai 2018 12:23Richtig, man sitzt wegen der Kollision mit dem Beruf wie auf heißen Kohlen und lernt, dass man es nie wieder zu der Situation kommen lassen darf, dass man da hinkommt. Da muss man sein Verhalten entsprechend ändern. Das ist die Lektion, die ich gelernt habe.Clochard hat geschrieben: ↑30 Mai 2018 11:54 wie es war und ob es dir geholfen hat - und wie lange du da warst. Bei mir ist das Problem, dass ich als Selbständiger nicht für die Dauer X krankgeschrieben werden kann und bei längerem Aufenthalt womöglich auch alle meine Auftraggeber verliere und dann arbeitslos bin
Die Unterbrechung des Betriebs aus Krankheits- oder Unfallgründen müsste eigentlich ein Standardfall sein, wenngleich die Weiterführung in der Praxis natürlich sehr schwierig sein kann. Da könnte es je nach Art des Betriebes Informationsmöglichkeiten (Krankenkasse, Kammer, Innung, kommunale Wirtschaftsförderung, Sozialamt, Sozialer Dienst des Krankenhauses etc.) über Wege der Weiterführung des Betriebes (Auftragsweiterleitung an Konkurrenten, Zeitarbeits-, Projektfirmen, Hilfskräfte etc.) und, soweit nötig, eventuelle Finanzierungsmöglichkeiten (Kredite etc.) geben.
-
- Bringt jede Tastatur zum Glühen
- Beiträge: 8851
- Registriert: 24 Apr 2015 18:22
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: Hardcore AB
- Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Re: Depressionen
erst um 16h aufgestanden und ich könnte sofort wieder schlafen
der Himmel brennt, die Engel fliehen
Re: Depressionen
sei doch froh, musst den Tag nicht rumkriegen... verpennst ihn einfach, ich beneide dich
-
- Keiner schreibt schneller
- Beiträge: 5019
- Registriert: 04 Feb 2013 23:40
- Geschlecht: weiblich
- AB-Status: am Thema interessiert
- Ich bin ...: vergeben.
Re: Depressionen
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... aengigkeit
" Antidepressiva: Wenn die helfenden Pillen abhängig machen
Antidepressiva helfen täglich Millionen Kranken. Immer deutlicher zeigen sich nun ihre Nebenwirkungen: Viele, die sie absetzen, leiden unter Entzugserscheinungen. "
" Antidepressiva: Wenn die helfenden Pillen abhängig machen
Antidepressiva helfen täglich Millionen Kranken. Immer deutlicher zeigen sich nun ihre Nebenwirkungen: Viele, die sie absetzen, leiden unter Entzugserscheinungen. "
Re: Depressionen
Das ist ja nun nix Neues, dass SSRIs Nebenwirkungen haben (aber was keine Nebenwirkungen hat, das hat auch keine Hauptwirkungen) und es das Absetzsyndrom gibt. Wobei das bei mir damals eigentlich nur ein paar Tage war (Kopfschmerzen und die berühmten "Stromschläge" im Kopf). War auszuhalten. Und demnächst werde ich auch wieder anfangen SSRIs zu nehmen. Denn dagegen wie es mir aktuell geht, sind die Nebenwirkungen und das Absetzsyndrom pillepalle.
-
- Keiner schreibt schneller
- Beiträge: 4346
- Registriert: 05 Jun 2013 18:55
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB
- Ich bin ...: vergeben.
- Ich suche hier ...: Freunde.
Re: Depressionen
Dann mach das, wenn sie dir helfen. Aber sei wachsam. Das Absetzsyndrom kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, ich habe aber auch fast alle Antidepressiva ausschleichen lassen.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
-
- Keiner schreibt schneller
- Beiträge: 4346
- Registriert: 05 Jun 2013 18:55
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB
- Ich bin ...: vergeben.
- Ich suche hier ...: Freunde.
Re: Depressionen
Ok, aber das muss ja nicht noch einmal passieren, oder?
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.