Depressionen

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Reinhard
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Re: Depressionen

Beitrag von Reinhard »

Mit müden Augen hat geschrieben: 20 Mai 2020 13:11 Mein Zustand verschlechtert sich, ich merke es und es macht mir Angst. Die allgemeine Situation (sagte wer Virus?) ist daran nicht unschuldig, aber dieser Mist wird uns noch ewig begleiten.
:umarmung2:

Die Situation in Sachen Virus entspannt sich doch mittlerweile ...
Frankreich hat sogar gerade seine Totenzahlen etwas nach unten korrigiert. Heißt aber nicht, dass jetzt die Zombieapokalypse ausgebrochen ist. :lol:
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Re: Depressionen

Beitrag von Mit müden Augen »

Mag sein, aber überall Masken und Schutzmaßnahmen erinnern mich ständig daran und das wird (was ja auch vernünftig ist!) noch lange Zeit so bleiben. Ich trage ja mittlerweile selber eine Maske um andere zu schützen, auch wenn es keine Pflicht ist.
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Ringelnatz
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Re: Depressionen

Beitrag von Ringelnatz »

Mit müden Augen hat geschrieben: 20 Mai 2020 13:11
Reinhard hat geschrieben: 19 Mai 2020 16:57Und was ist so schlimm daran, nachts wach zu sein? Kannst doch auch nachts basteln, oder im Forum lesen und schreiben. :hierlang:
Von wach sein schrieb ich nichts, nur von nicht schlafen... Soll heissen ich bin hundemüde aber kann nicht schlafen. Wie heute Nacht, 3h "wach" nachdem ich gestern um 19h kapituliert habe und mich ins Bett gelegt. Schlussendlich aufgestanden bin ich vor 45 Minuten und würde am liebsten direkt wieder ins Bett. :crybaby: :crybaby: :crybaby: :crybaby:
Vermutlich ist dir das keine Hilfe, aber wenn ich um 19:00 Uhr ins Bett gehen würde wäre ich auch 3h wach in der Nacht. Gibt es denn Dinge, die du tagsüber tun kannst, damit du nachts besser schläfst? (Z.B. Sport, frische Luft, etwas lesen, das deinen Kopf auf andere Inhalte bringt). Und kannst du nachts etwas tun, um dir die Zeit angenehmer zu machen, wenn du nicht so recht schlafen kannst? (Z.B. Entspannungsmusik/Meditation hören).
Mit müden Augen hat geschrieben: 20 Mai 2020 13:11 Mein Zustand verschlechtert sich, ich merke es und es macht mir Angst. Die allgemeine Situation (sagte wer Virus?) ist daran nicht unschuldig, aber dieser Mist wird uns noch ewig begleiten.
Ich habe auch das Gefühl, wenn ich nach deinen Posts hier gehe :umarmung2: Meiner (Laien)Meinung nach könnte dir nur ein kompletter Kontextwechsel helfen. Also wirklich raus aus deinem aktuellen Leben, wo dich Maßnahmen zwar am Leben halten, aber keine Änderung in Sicht ist. Das wäre sicher zuerst unangenehm und unbequem (du müsstest Kontrolle abgeben), aber ich glaube, nur so bringst du wirklich Bewegung und eine andere Richtung in dein Leben. Vielleicht kommst du ja an den Punkt, wo du diese Möglichkeit nochmal in Betracht ziehst.

Vielleicht kennst du das Zitat:
"Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert."
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Re: Depressionen

Beitrag von The Poet »

Ringelnatz hat geschrieben: 21 Mai 2020 13:00
Mit müden Augen hat geschrieben: 20 Mai 2020 13:11 Mein Zustand verschlechtert sich, ich merke es und es macht mir Angst. Die allgemeine Situation (sagte wer Virus?) ist daran nicht unschuldig, aber dieser Mist wird uns noch ewig begleiten.
Ich habe auch das Gefühl, wenn ich nach deinen Posts hier gehe :umarmung2: Meiner (Laien)Meinung nach könnte dir nur ein kompletter Kontextwechsel helfen. Also wirklich raus aus deinem aktuellen Leben, wo dich Maßnahmen zwar am Leben halten, aber keine Änderung in Sicht ist. Das wäre sicher zuerst unangenehm und unbequem (du müsstest Kontrolle abgeben), aber ich glaube, nur so bringst du wirklich Bewegung und eine andere Richtung in dein Leben. Vielleicht kommst du ja an den Punkt, wo du diese Möglichkeit nochmal in Betracht ziehst.

Vielleicht kennst du das Zitat:
"Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert."
Achtung, Formulierung - exakt da ist doch genau das Problem: Selbst die Veränderung vom Lebendigen zum Toten ist eine "Veränderung".
"Veränderung" heißt erstmal nur das: Veränderung. Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass sich auch (subjektiv) etwas verbessert.

Wahrscheinlich hat er genau davor zuviel Angst - so wie ich auch. Ich hab im Laufe meines Lebens gelernt: Die meisten Änderungen sind Verschlechterungen, keine Verbesserungen.

Job statt kein Job? Ja gut, man verdient sein eigenes Geld, aber die Arbeits- und Normalo-Welt-Hölle, die man dafür in Kauf nehmen muss, macht es unterm Strich nicht mal zu einem Nullsummenspiel, sondern sogar zu einem Minus. (Ganz abgesehen von den nervigen sozialen Normen, denen man sich dann beugen muss im schlimmsten Fall... dass man dauernd an irgendwelchem Smalltalk-Kack teilnehmen muss, der einen überhaupt nicht interessiert, dass man sich dauernd bestmöglch verkaufen muss, anstatt dass man einfach so sein darf wie man ist - oder sowas wie Anzugpflicht [selbst bei der Gluthitze im Sommer! Ich glaub es hackt!?!!!], gut, wenigstens letzteres hat mich zum Glück nie betroffen.)

Gesundheit: Geht nur bergab. Nie wieder bergauf, zumindest nicht im Langzeitmittel.

Eine Therapie oder ein Coaching machen statt keine(s)? Unendlich viel Aufwand den man treibt für nix und wieder nix... nur dass man von irgendwelchen Möchtegern-Psycho-Verstehern mit der intellektuellen Kapazität einer Sumpfgrasmücke mit blödsinnigen Bullshit-Durchhalteparolen auf dem Niveau von Kalendersprüchen bei der Stange gehalten wird, wahrscheinlich damit man weiter deren Rente finanziert... ganz abgesehen von dem Geld, was man da völlig sinnlos verbrät. (Ein klares Argument für das BGE: Dieses Hochstapler-Coaching-Gesindel hätte endlich ein Einkommen und könnte endlich aufhören damit, dem Rest der Welt Lügen darüber zu erzählen, dass "es schon jeder schaffen kann", dass man "nur an sich glauben muss", dass "der Glaube Berge versetzt", dass "ganz viel Potenzial in jedem von uns steckt" und was sie sonst noch alles für einen Quark labern.)

Umziehen und aus dem derzeitigen Umfeld raus? Ok, könnte man tun, aber die Wahrscheinlichkeit, dass man am neuen Ort "ankommt" - im Sinne von Freunde und sozialen Anschluss findet, ist (bei mir zumindest) praktisch Null. Da müsste man schon extremes Glück haben - und das hab ich nicht.


Bei MmA sind es vielleicht andere Punkte als die von oben, die für mich gelten, aber ich kann das schon verstehen, dass er lieber beim status quo bleibt, wenn auch nur die kleinste Wahrscheinlichkeit einer Verschlechterung seiner jetzt schon unschönen Situation besteht.
Wenn man als 1.80m-Mensch in einen Sumpf einsinkt, sind die ersten 1.50m nur unangenehm (bis schrecklich, wenn weit und breit keine Helfer da sind), aber die letzten 30 cm tödlich.
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Re: Depressionen

Beitrag von Brax »

Poet, findest du deinen Beitrag jetzt hilfreich für MmA?

Das ist gerade so ein typischer AB-Forum-Beitrag, den man hier so oft liest (Disc: nein, nicht von allen): Oh Gott, alles ist so gefährlich, alles so schrecklich, bloß nichts riskieren, bloß keine Veränderung.

Sicher kann eine Veränderung eine Verschlechterung bedeuten, aber keine Veränderung in einer beschissenen Situation bedeutet eben auch weiterhin eine beschissene Situation. Man muss halt gucken, was sich machen lässt. Aber immer von Vornherein alles verteufeln und bloß nichts probieren, ist sicher kein Lösungsweg, der einem auf Dauer hilft. Um bei deiner Analogie zu bleiben: Anstatt aus dem Sumpf rauszukommen, kann man auch sein Leben lang 150 cm drin stecken bleiben.

Man muss eben auch an den richtigen Stellen ansetzen. Wenn es schon die "Hölle" ist, wenn man einen Anzug tragen oder mal ein paar Worte mit jemandem wechseln muss, dann hat man ganz andere Probleme als nur kein Geld. Also ist es mit der Suche nach einem Arbeitsplatz nicht getan und man muss offenbar an gewissen psychischen Themen arbeiten (die Frage ist dann also nicht "Job oder kein Job?"). Und sucht sich dazu am besten keinen Möchtegern-Sumpfgrasmückenintellekt-Psycho, sondern einen Psychologen, der sein Metier kann (ja, die gibt es auch).
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Re: Depressionen

Beitrag von Mit müden Augen »

Ruhig Blut bitte allerseits. Ich antworte vielleicht später wenn ich genug Energie habe.
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Re: Depressionen

Beitrag von The Poet »

Brax hat geschrieben: 21 Mai 2020 14:35 Poet, findest du deinen Beitrag jetzt hilfreich für MmA?

Das ist gerade so ein typischer AB-Forum-Beitrag, den man hier so oft liest (Disc: nein, nicht von allen): Oh Gott, alles ist so gefährlich, alles so schrecklich, bloß nichts riskieren, bloß keine Veränderung.

Sicher kann eine Veränderung eine Verschlechterung bedeuten, aber keine Veränderung in einer beschissenen Situation bedeutet eben auch weiterhin eine beschissene Situation. Man muss halt gucken, was sich machen lässt. Aber immer von Vornherein alles verteufeln und bloß nichts probieren, ist sicher kein Lösungsweg, der einem auf Dauer hilft. Um bei deiner Analogie zu bleiben: Anstatt aus dem Sumpf rauszukommen, kann man auch sein Leben lang 150 cm drin stecken bleiben.

Man muss eben auch an den richtigen Stellen ansetzen. Wenn es schon die "Hölle" ist, wenn man einen Anzug tragen oder mal ein paar Worte mit jemandem wechseln muss, dann hat man ganz andere Probleme als nur kein Geld. Also ist es mit der Suche nach einem Arbeitsplatz nicht getan und man muss offenbar an gewissen psychischen Themen arbeiten (die Frage ist dann also nicht "Job oder kein Job?"). Und sucht sich dazu am besten keinen Möchtegern-Sumpfgrasmückenintellekt-Psycho, sondern einen Psychologen, der sein Metier kann (ja, die gibt es auch).
Ich weiß nicht, ob er "hilfreich" für ihn ist. Ich weiß nicht, was ihm helfen kann und ob es überhaupt sowas gibt. Ich weiß nur, dass die Welt ein riesiger gähnender Schlund ist, der sich auftut, wenn man gerade mitten in einer Depression steckt (was bei ihm ja offenbar Dauerzustand ist... bei mir jeden Morgen zwischen Aufwachen und Frühstück, manchmal auch zwischen Aufwachen und Mittagessen oder noch länger... von anderen Seiteneffekten dieser Scheiß-Erkrankung wie dauernde Müdigkeit, verlorene Hoffnung, verlorene Lebenslust, für die Fortschrittenen auch noch die Erkenntnis der totalen Sinnlosigkeit unserer aller Existenz in Anbetracht der Unendlichkeit des Kosmos und-so-weiter ganz zu schweigen), und wie es ist, keine Kraft zu haben und festzustecken (oder: sehr wenig Kraft).
Ich wollte Ringelnatz Posting bzw. sie auch nicht in ihren Vorschlägen herabwürdigen usw. - ich weiß, wir sitzen in diesem verf***ten Leben alle in einem Boot, nur manche sitzen halt niedriger, manche halt höher, und werden vielleicht etwas später hinweggespült und wieder zu ocean fertilizer.

Warst du mal depressiv? Falls nein (in diesem Thread hast du zumindest noch nie geposted), versteh ich, warum du das geschrieben hast, was du oben geschrieben hast, oder zumindest vermute ich, dass ich's verstehe. (Als Kind war ich ja irgendwann auch mal "normal" und lebenslustig, von daher kenne ich beide Seiten, auch wenn die Erinnerung an damals mittlerweile nur noch ein fader, grauer Schleier und gegenüber dem Irrsinn meines heutigen Lebens in den Hintergrund getreten ist.)
Und dann verlink ich dir gern mal einen Pacing-Artikel zu dem Thema, wo beschrieben wird, wie man sich als Nichtdepressiver ungefähr hineinversetzen kann in die Lage von jemandem, der gerade tief im Kakao steckt, wieso "mach doch mal X oder Y" nichts hilft, und sonstiges, wovon man als Nichtbetroffener ja keine Vorstellung hat. (No offense - wirklich nicht. Also im doppelten Sinne: Nein, es ist keine offense, und nein, das kann man sich einfach wirklich nicht vorstellen, wenn man es nie hatte.) Ich würde es auch sofort tun, aber ich finde ihn gerade nicht wieder in meinem Wust an Links -.-
Bis dahin hilft vielleicht auch das hier, das geht in eine ähnliche Richtung.
Brax hat geschrieben: 21 Mai 2020 14:35 Und sucht sich dazu am besten keinen Möchtegern-Sumpfgrasmückenintellekt-Psycho, sondern einen Psychologen, der sein Metier kann (ja, die gibt es auch).
What's the chance? 1 in 1000? :gruebel: Naja, das ist sicher auch schon wieder kontext- und personenabhängig.
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Re: Depressionen

Beitrag von Brax »

The Poet hat geschrieben: 21 Mai 2020 15:26 Warst du mal depressiv?
Ja. Ich finde es trotzdem nicht hilfreich, sich gegenseitig runterzuziehen.

The Poet hat geschrieben: 21 Mai 2020 15:26
Brax hat geschrieben: 21 Mai 2020 14:35 Und sucht sich dazu am besten keinen Möchtegern-Sumpfgrasmückenintellekt-Psycho, sondern einen Psychologen, der sein Metier kann (ja, die gibt es auch).
What's the chance? 1 in 1000? :gruebel: Naja, das ist sicher auch schon wieder kontext- und personenabhängig.
Merkst du, wie beleidigend deine Aussagen gegenüber Psychologen sind? Gehört das auch zur Depression?
Wenn man dem Psychologen schon mit so einer Einstellung gegenübertritt, dann kann natürlich auch nicht viel aus der Therapie werden. Selbsterfüllende Prophezeiung. Ich finde meine Psychologin übrigens sehr hilfreich.
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Re: Depressionen

Beitrag von The Poet »

Brax hat geschrieben: 21 Mai 2020 16:48
The Poet hat geschrieben: 21 Mai 2020 15:26 Warst du mal depressiv?
Ja. Ich finde es trotzdem nicht hilfreich, sich gegenseitig runterzuziehen.
Ok, verstehe. Zum "Runterziehen" muss sich der andere aber auch runterziehen lassen... kann auch sein, dass seine Reaktion auf Geschriebenes nicht ist, dass er sich runtergezogen, sondern sich im Gegenteil verstanden fühlt. Was davon hier zutrifft, wissen wir erst, wenn MmA geantwortet hat.
Um mal wieder konstruktiv zu werden - können wir uns evtl. darauf einigen:

Wir wünschen uns alle Verbesserungen unserer aktuellen Situation. Und das erfordert Mut, etwas neues zu wagen, weil's halt leider auch schiefgehen kann. Und den hat man eben nicht immer.

?    (← Verdammt, ich weiß nicht, wohin mit dem Fragezeichen... ich weiß, dass hinter die Frage oben eigentlich eines hin muss, aber da ist schon ein Doppelpunkt :lach: )

("Wir" = Diejenigen, die's betrifft. Die, bei denen sowieso schon alles im Leben tufte ist, können sich wegen mir auch ausgenommen sehen/fühlen.)

Brax hat geschrieben: 21 Mai 2020 16:48
The Poet hat geschrieben: 21 Mai 2020 15:26
Brax hat geschrieben: 21 Mai 2020 14:35 Und sucht sich dazu am besten keinen Möchtegern-Sumpfgrasmückenintellekt-Psycho, sondern einen Psychologen, der sein Metier kann (ja, die gibt es auch).
What's the chance? 1 in 1000? :gruebel: Naja, das ist sicher auch schon wieder kontext- und personenabhängig.
Merkst du, wie beleidigend deine Aussagen gegenüber Psychologen sind?
Beleidigend? :gruebel: Dazu müssten doch erstmal Psychologen hier anwesend sein... Und wenn sie das wirklich wären und sie wirklich "gute" Psychologen sind (und im anderen Fall wäre die Kritik ja angebracht), kann ihnen das auch nix anhaben, denn die haben sicher öfter mit problematischen Fällen, Äußerungen und psychischen Abgründen zu tun. Gleicher Punkt wie oben: Stimulus und Response sind zwei unterschiedliche Dinge - ich kann etwas sagen (Stimulus), ob mein Gegenüber das als Beleidigung empfindet oder müde drüber lächelt, ist sein Bier (Response). Wenn gar kein Gegenüber da ist [bzw. eines mit einem criteria match, in diesem Fall "x ist Psychologe"], entfällt sogar der Teil.
Brax hat geschrieben: 21 Mai 2020 14:35 Wenn man dem Psychologen schon mit so einer Einstellung gegenübertritt, dann kann natürlich auch nicht viel aus der Therapie werden. Selbsterfüllende Prophezeiung.
Nein, ich glaube nicht an selbsterfüllende Prophezeiungen... (auch wenn ich es als Stilmittel/in einem ironischen Kontext o.ä. ganz witzig finde), bzw. ich glaube nicht, dass ich dafür allzu anfällig bin. Und wer sagt, dass ich das hier tue? :gruebel: Das "1:1000" ist eher ein (zugegeben, satirisch überzeichnetes) Destillat aus der Rückschau.

Ich beobachte die Realität und ziehe meine Schlüsse. Bei meiner Tante z.B. hab ich gesehen, was daraus werden kann, wenn eine ganze Batterie aus Psychologen versagt. (Ok, blödes Beispiel, eine Einzelbeobachtung ist keine repräsentative Studie, ja ist klar. Ganz allgemein beobachte ich aber bei vielen verschiedenen Themen und auf allen möglichen Ebenen katastrophale Fails... egal ob im Bereich "persönlich betroffen" [Psychologen, Ohrenärzte, sonstige Ärzte, Familie in meinem eigenen Leben], oder allgemein, also Politik, Schulsystem, unser Wirtschaftsmodell, IT und IT-Security, usw.. Und ich selbst nehm mich da auch nicht aus, ich bin ebenfalls auf allen möglichen Ebenen, persönlich wie beruflich, ein totaler Fehlschlag :fessel: . Aber ich versuch es wenigstens nicht mehr, etwas zu sein, was ich nicht bin, Dinge zu leisten, die ich sowieso knicken kann, weil psychisch leider völlig ungeeignet dazu [z.B. weil unbelastbar, nicht teamfähig, nicht innovativ, keine Eigeninitiative {mehr - weil ich gemerkt hab, dass das eh nix bringt und man in dieser Gesellschaft/Menschheit eh nur gegen Windmühlen arbeitet}, vollkommen im "Dienst nach Vorschrift"-Modus, nicht massentauglich/konform, vollkommen disziplinlos, ach so, und nochmal, denn die kängurueske Steilvorlage muss ich nutzen: nicht teamfähig ^^, usw.].
Teile von all diesen Fails sind ok, weil man ja durchaus Fehler machen und lernen darf, aber manche Dinge dürfen einem einfach nicht passieren! Da sollte man vielleicht eher überlegen, ob man der richtige für den Job/Angelegenheit x ist.
Und ja, all das an Beobachtungen/Einschätzungen ist subjektiv erstmal, was anderes kann es ja auch nicht sein.)



Daher schön, dass du Glück gehabt hast mit deiner!
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Nanami

Re: Depressionen

Beitrag von Nanami »

Ich kann nur bestätigen, dass es schwer ist einen guten Psychologen zu finden und man sich selbst kaum helfen kann.
Melli

Re: Depressionen

Beitrag von Melli »

The Poet hat geschrieben: 21 Mai 2020 18:07Und wenn sie das wirklich wären und sie wirklich "gute" Psychologen sind (und im anderen Fall wäre die Kritik ja angebracht), kann ihnen das auch nix anhaben, denn die haben sicher öfter mit problematischen Fällen, Äußerungen und psychischen Abgründen zu tun.
Das steht sogar in Lehrbüchern, daß manchmal eine Therapie so daneben gehen kann, daß es einer weiteren (natürlich bei einem anderen Therapeuten) bedarf, um die angerichteten Schäden wenigstens halbwegs wieder geradezubiegen.

Es steht auch drin, daß einem Klienten mit gehöriger Skepsis gegenübertreten können.

Auch mit der allgemeinen Kritik an Medizinberufen hast Du ja leider nicht unrecht. Es gibt sogar "Praktiker", die aus ihrem Unmut gegenüber den akademischen Eierköpfen keinen Hehl machen. Auch eine Variante über Dunning-Kruger :wuetend:
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Re: Depressionen

Beitrag von Mit müden Augen »

Ringelnatz hat geschrieben: 21 Mai 2020 13:00Vermutlich ist dir das keine Hilfe, aber wenn ich um 19:00 Uhr ins Bett gehen würde wäre ich auch 3h wach in der Nacht.
Ja, ich weiß doch, aber ich bin soooo müde und irgendwann kapituliere ich und lege mich ins Bett. Es ist ein ständiger Kampf.
Gibt es denn Dinge, die du tagsüber tun kannst, damit du nachts besser schläfst? (Z.B. Sport, frische Luft, etwas lesen, das deinen Kopf auf andere Inhalte bringt). Und kannst du nachts etwas tun, um dir die Zeit angenehmer zu machen, wenn du nicht so recht schlafen kannst? (Z.B. Entspannungsmusik/Meditation hören).
Für Sport und Co fehlen mir Energie und Motivation. Nachts Musik hören, ich habe mal überlegt einen MP3-Player (gibt es sowas noch??) zu kaufen, aber schlussendlich... Meistens liege ich auch so hundemüde da dass ich gar nichts will (außer schlafen). Ansonsten könnte ich auch lesen, AoE liegt noch immer auf dem Nachttisch...

Kompletter Kontextwechsel würde mir auch nicht helfen, ich würde nur durchdrehen vor Angst (sagt auch meine Psychologin). Und wie soll das aussehen? Klinik? Nie im Leben. :schwarzekatze:

Ich hoffe weiterhin dass ich irgendwann mal ein Medikament erwische was hilft und vielleicht kann ja meine Psychologin (auf sie lasse ich nichts kommen, sie ist mir eine große Unterstützung, auch wenn sie mich wahrscheinlich nicht gesund machen wird) doch irgendwie den Knoten in meinem Kopf sprengen (Wo ist das C4?). Meine Situation ist insgesamt deutlich komplizierter, ich schreibe ja längst nicht alles hier im Forum.

The Poet hat offensichtlich auch genug Probleme, da kann/muss man schon mal Frust ablassen (besser als das Känguru verkloppen!). :umarmung2:

Jetzt sitze ich wieder rum, will nur ins Bett aber ich weiß dass ich das bereuen würde. Und die Wäsche habe ich auch nicht gewaschen gestern, ist jetzt fürs WE geplant (jetzt ist es zu heiß).
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Re: Depressionen

Beitrag von Ringelnatz »

Mit müden Augen hat geschrieben: 22 Mai 2020 15:11
Ringelnatz hat geschrieben: 21 Mai 2020 13:00Vermutlich ist dir das keine Hilfe, aber wenn ich um 19:00 Uhr ins Bett gehen würde wäre ich auch 3h wach in der Nacht.
Ja, ich weiß doch, aber ich bin soooo müde und irgendwann kapituliere ich und lege mich ins Bett. Es ist ein ständiger Kampf.
Gibt es denn Dinge, die du tagsüber tun kannst, damit du nachts besser schläfst? (Z.B. Sport, frische Luft, etwas lesen, das deinen Kopf auf andere Inhalte bringt). Und kannst du nachts etwas tun, um dir die Zeit angenehmer zu machen, wenn du nicht so recht schlafen kannst? (Z.B. Entspannungsmusik/Meditation hören).
Für Sport und Co fehlen mir Energie und Motivation. Nachts Musik hören, ich habe mal überlegt einen MP3-Player (gibt es sowas noch??) zu kaufen, aber schlussendlich... Meistens liege ich auch so hundemüde da dass ich gar nichts will (außer schlafen). Ansonsten könnte ich auch lesen, AoE liegt noch immer auf dem Nachttisch...
Ich meinte eher, vielleicht kannst du ja die 3h wach als "nicht so tragisch" interpretieren, weil du ja schon früh im Bett warst. Oft ärgert man sich ja, wenn man nachts wach liegt, aber das musst du nicht, denn du hast deinem Körper ja schon seit 19:00 Uhr Ruhe gegönnt. Mein Vater hat mir als Kind immer gesagt "wenn du nicht schlafen kannst, dann kannst du immer noch ruhen" (ok, er wollte vermutlich einfach, dass ich im Bett liegen bleibe ;)). Das sage ich mir heute auch noch manchmal, wenn ich nicht schlafen kann. Vielleicht gibt es für dich auch hilfreiche Gedanken, damit du die Situation weniger schlimm empfindest?

Wenn Sport zu viel Energie zieht wäre vielleicht Spazierengehen eine Idee. Hilft dir generell die Natur oder bist du gar nicht so gerne draußen? Sauerstoff soll auch müde machen. MP3 Player finde ich gut, vielleicht findest du ja mal einen und kannst es testen :daumen: Was ist AoE?
Mit müden Augen hat geschrieben: 22 Mai 2020 15:11 Kompletter Kontextwechsel würde mir auch nicht helfen, ich würde nur durchdrehen vor Angst (sagt auch meine Psychologin). Und wie soll das aussehen? Klinik? Nie im Leben. :schwarzekatze:

Ich hoffe weiterhin dass ich irgendwann mal ein Medikament erwische was hilft und vielleicht kann ja meine Psychologin (auf sie lasse ich nichts kommen, sie ist mir eine große Unterstützung, auch wenn sie mich wahrscheinlich nicht gesund machen wird) doch irgendwie den Knoten in meinem Kopf sprengen (Wo ist das C4?). Meine Situation ist insgesamt deutlich komplizierter, ich schreibe ja längst nicht alles hier im Forum.
Super, dass du deine Therapeutin als unterstützend empfindest. Ich hatte tatsächlich an eine Klinik gedacht. Hast du das schon mal probiert? Aber es liegt natürlich bei dir, ob du möchtest oder nicht. Ich dachte es als einen Ausweg, wenn du die jetzige Situation so nicht weiter haben möchtest. Den Zeitpunkt bestimmst du. Ich drücke dir aber die Daumen, dass du sanfte Wege zur Besserung findest!
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Re: Depressionen

Beitrag von Mit müden Augen »

Ringelnatz hat geschrieben: 23 Mai 2020 08:45Das sage ich mir heute auch noch manchmal, wenn ich nicht schlafen kann. Vielleicht gibt es für dich auch hilfreiche Gedanken, damit du die Situation weniger schlimm empfindest?
Ja, sowas sage ich mir auch, aber gleichzeitig mache ich mir selber riesigen Druck "Du musst jetzt schlafen!!" usw... :? Naja, die letzte Nacht habe ich durchgeschlafen und bin schon um 9h aufgestanden (für mich ist das früh!) - nur warum weiß ich nicht. :schlafen: :schlafen: :schlafen:

Natur ist nett, aber rausgehen tue ich nicht gerne, da sind überall Menschen. :schwarzekatze: Ernsthaft, ich hab halt Sozialphobie. Und ich bin sooooo müde und kann mich nicht motivieren.

AoE == Art of Electronics, ein Klassiker unter den Fachbüchern. </Nerd> :oops: :oops:
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Re: Depressionen

Beitrag von Ringelnatz »

Mit müden Augen hat geschrieben: 23 Mai 2020 08:49
Ringelnatz hat geschrieben: 23 Mai 2020 08:45Das sage ich mir heute auch noch manchmal, wenn ich nicht schlafen kann. Vielleicht gibt es für dich auch hilfreiche Gedanken, damit du die Situation weniger schlimm empfindest?
Ja, sowas sage ich mir auch, aber gleichzeitig mache ich mir selber riesigen Druck "Du musst jetzt schlafen!!" usw... :? Naja, die letzte Nacht habe ich durchgeschlafen und bin schon um 9h aufgestanden (für mich ist das früh!) - nur warum weiß ich nicht. :schlafen: :schlafen: :schlafen:

Natur ist nett, aber rausgehen tue ich nicht gerne, da sind überall Menschen. :schwarzekatze: Ernsthaft, ich hab halt Sozialphobie. Und ich bin sooooo müde und kann mich nicht motivieren.

AoE == Art of Electronics, ein Klassiker unter den Fachbüchern. </Nerd> :oops: :oops:
hui, super (die gute Nacht)! :good:
Ich kenn das schon auch mit dem "du musst jetzt schlafen" - ganz lösen kann ich mich davon nicht. Ich mag Natur auch am liebsten ohne (oder nur mit wenigen) Menschen ;)
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Re: Depressionen

Beitrag von Ringelnatz »

The Poet hat geschrieben: 21 Mai 2020 13:59 nur dass man von irgendwelchen Möchtegern-Psycho-Verstehern mit der intellektuellen Kapazität einer Sumpfgrasmücke mit blödsinnigen Bullshit-Durchhalteparolen auf dem Niveau von Kalendersprüchen bei der Stange gehalten wird, wahrscheinlich damit man weiter deren Rente finanziert... ganz abgesehen von dem Geld, was man da völlig sinnlos verbrät. (Ein klares Argument für das BGE: Dieses Hochstapler-Coaching-Gesindel hätte endlich ein Einkommen und könnte endlich aufhören damit, dem Rest der Welt Lügen darüber zu erzählen, dass "es schon jeder schaffen kann", dass man "nur an sich glauben muss", dass "der Glaube Berge versetzt", dass "ganz viel Potenzial in jedem von uns steckt" und was sie sonst noch alles für einen Quark labern.)
Unter deinen Voraussetzungen wäre vermutlich kein Coaching angebracht.
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Brax hat geschrieben: 21 Mai 2020 16:48 Merkst du, wie beleidigend deine Aussagen gegenüber Psychologen sind?
Beleidigend? :gruebel: Dazu müssten doch erstmal Psychologen hier anwesend sein... Und wenn sie das wirklich wären und sie wirklich "gute" Psychologen sind (und im anderen Fall wäre die Kritik ja angebracht), kann ihnen das auch nix anhaben, denn die haben sicher öfter mit problematischen Fällen, Äußerungen und psychischen Abgründen zu tun. Gleicher Punkt wie oben: Stimulus und Response sind zwei unterschiedliche Dinge - ich kann etwas sagen (Stimulus), ob mein Gegenüber das als Beleidigung empfindet oder müde drüber lächelt, ist sein Bier (Response). Wenn gar kein Gegenüber da ist [bzw. eines mit einem criteria match, in diesem Fall "x ist Psychologe"], entfällt sogar der Teil.
:winken: Hier! Und es war mir ganz neu, dass man als guter Psychologe sich über unqualifizierte, pauschalisierende und beleidigende Kommentare zum eigenen Berufsstand nicht ärgern darf ;) Dein Stimulus-Response Argument wäre ja für jeden Mobber eine wunderbare Entschuldigung - "ich kann sagen was ich will (Stimulus) und was du daraus machst (Response) ist dein Bier". Ich hoffe für deine Mitmenschen, dass du das im Alltag so nicht lebst...
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Re: Depressionen

Beitrag von Mit müden Augen »

Schimpft bitte nicht zu sehr mit dem Poeten. Vielleicht hatte er gerade Stress mit seinem Känguru. ;)
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Ringelnatz
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Re: Depressionen

Beitrag von Ringelnatz »

Mit müden Augen hat geschrieben: 23 Mai 2020 09:07 Schimpft bitte nicht zu sehr mit dem Poeten. Vielleicht hatte er gerade Stress mit seinem Känguru. ;)
Keine Sorge, lieber mMA :umarmung2:
Es war mir aber dennoch wichtig auf Poets Post einzugehen, weil ich ihn nicht OK finde.
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Mit müden Augen
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Re: Depressionen

Beitrag von Mit müden Augen »

Ringelnatz hat geschrieben: 23 Mai 2020 11:08weil ich ihn nicht OK finde.
Ich auch nicht, aber manchmal ist man einfach gefrustet... Und es gibt eine große Distanz zwischen Psychologe (5(?) Jahre Studium + noch mehr für den Therapeutentitel) und irgendeinem selbsternannten Coach, letzterer Begriff ist mir auch etwas suspekt. So darf sich jeder nennen, selbst das Känguru - wobei, so ein nettes Känguru zum Kuscheln wirkt bestimmt ganz gut... :shylove:

Wie auch immer, auch heute bin ich für meine Verhältnisse "früh" aufgestanden und das obwohl ich heute nacht 2h "wach" war. Jetzt nicht wieder ins Bett, die Wäsche muss heute unbedingt gewaschen werden, das war schon für Donnerstag geplant. :oops: :oops:

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Re: Depressionen

Beitrag von Melli »

Einen Käng-Guru hätte ich auch gerne mal gehabt :oops: