Depressionen

Dein Thema passt in keines der anderen Freizeit-Foren? Kein Problem, schreib es einfach in diesen Bereich.
Acealus

Re: Depressionen

Beitrag von Acealus »

The Poet hat geschrieben: 29 Sep 2020 17:29 Das hab ich jetzt schon soooo oft gehört, und ich würde echt gerne mal wissen, ob es stimmt. :gruebel:

Für mich klingt das viel zu sehr nach Selbstberuhigungs-"mach die schon keine Sorgen, Junge, das Leben ist fair"-BluePill-Medication.

Bestimmt ist das Leben aber sogar so sehr ein Arschloch, dass es nicht mal diese Gerechtigkeit bietet.
Genau das ist das Ding - ist es nämlich nicht immer. Klar, in manchen Fällen kann das sein, in anderen Fällen ist Mobbing aber einfach eine Form von normaler "Gruppendynamik" in der die Hierarchie ausgefochten wird. Noch dazu erzeugt Mobbing, gerade wenn mehrere daran beteiligt sind, ein stärkeres Gruppengefühl untereinander und schweißt die Gruppe (gegen das Opfer) zusammen.

In wieder anderen Fällen ist Mobbing ein Ausdruck eigener Erfahrungen mit Missbrauch und eine Art "Überdruckventil", wenn sich das Opfer nicht imstande sieht, etwas gegen den Täter zu unternehmen und sich stellvertretend andere Opfer sucht.


Mobbing ist einfach extrem komplex und lässt sich nicht immer bloß auf die Ursache eines geringen Selbstwertgefühls seitens der Mobber herunterkochen. Ich würde aber dennoch nicht sagen, dass das Leben ein Arschloch ist - aber es ist in gewisser Weise unbarmherzig. Und zur Not stellt einem das Leben die gleiche Aufgabe so oft, bis man es entweder versteht oder daran zugrunde geht.

Finde ich aber gut, dass du dich damit näher auseinander setzen möchtest! Was, meiner Meinung nach, ganz gut funktioniert, ist, sich alle Erfahrungsberichte zu Mobbing anzuschauen, die man finden kann und sich dann die Frage zu stellen, wie man selbst in der Position des Mobbers agieren würde. So lernt man gut, was genau die Motivation für die Personen war - und irgendwann kannst du das Wissen auf deine Situation übertragen und schauen, ob du Parallelen erkennst.
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Obelix
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Re: Depressionen

Beitrag von Obelix »

The Poet hat geschrieben: 29 Sep 2020 17:29
Obelix hat geschrieben: 29 Sep 2020 06:31
Volltrottel hat geschrieben: 28 Sep 2020 20:39 Na zum Mobben braucht man Mut und Durchsetzungskraft und dann klappts eben auch bei den Frauen. Mobber sind nie schüchtern oder verklemmt.
Jein. Oft genug ist ein demonstrativ aggressives Verhalten auch eine Art, eigene Unsicherheiten zu verbergen.
Das hab ich jetzt schon soooo oft gehört, und ich würde echt gerne mal wissen, ob es stimmt. :gruebel:

Für mich klingt das viel zu sehr nach Selbstberuhigungs-"mach die schon keine Sorgen, Junge, das Leben ist fair"-BluePill-Medication.

Bestimmt ist das Leben aber sogar so sehr ein Arschloch, dass es nicht mal diese Gerechtigkeit bietet.
Ich habe nirgends behauptet, dass das Leben fair sei. Ich habe selbst genug unter solchen Kerlen gelitten.

Es ist (leider) eine Möglichkeit, sich in einer Hackordnung ein wenig hochzuarbeiten, indem man sich nach oben einschleimt und auf noch schwächeren herumhackt. Bis ganz nach oben schafft man es damit nicht, aber wenigstens weg von der untersten Stufe. Je oberflächlicher eine Gruppe oder Gemeinschaft ist, desto eher kommt man damit durch. Werden solche Leute hingegen durchschaut, weil doch mal etwas mehr Tiefgang von ihnen erwartet wird, wird es für sie schnell peinlich. Nur klappt dieses Demaskieren nur dann, wenn sie von jemandem mit ausreichend Rückgrat herausgefordert werden, der sich von ein paar aggressiven Tönen nicht beeindrucken lässt.
Acealus hat geschrieben: 29 Sep 2020 18:10 Genau das ist das Ding - ist es nämlich nicht immer.
Richtig. Was ich oben beschrieben habe, ist nur ein Muster. Daneben gibt es auch noch andere.
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Re: Depressionen

Beitrag von Finnlandfreundin »

Ich finde, Mobber sind eigentlich schwach, denn sie stärken sind daran, dass sie Andere runtermachen. Starke Menschen haben dies nicht nötig. Und wenn man ihnen heutzutage Contra gibt, merkt man, wie ihnen der Nährboden fehlt. Leider war man damals dazu nicht in der Lage.

Einige Mobber von damals aus der Schulzeit bekommen ihr Leben heute nicht auf die Reihe. Mit ihnen habe ich kein Mitleid. Natürlich gibt es auch welche, mit denen es das Leben dennoch gut meint. Aber wer weiß, was die Zukunft noch so alles bringt.
Clochard

Re: Depressionen

Beitrag von Clochard »

Irgendwie sollten wir das Thema mal beenden. Denn das Dümmste, was man tun kann, ist sich da immer wieder reinzusteigern in die Schulzeit als Mobbingopfer. Das muss man einfach hinter sich lassen. Das Schlimmste, was einem widerfahren kann, ist doch diese ewige Opfermentalität. Da muss man raus. Denn sonst haben die Mobber am Ende wirklich gewonnen.
Melli

Re: Depressionen

Beitrag von Melli »

The Poet hat geschrieben: 29 Sep 2020 17:29
Melli hat geschrieben: 26 Sep 2020 19:57Manche Bullies hatten dann doch ein paar Schrauben zu viel locker :specht: [...] und den Vogel abgeschossen hat einer, der ausgerechnet zum stellvertretenden Direktor "schwuler Hund" sagte.
Und, was davon traf nicht zu? Schwul oder dass er ein Hund war? Beides ja wohl nicht, denn sonst wäre es ja eine objektive Beschreibung gewesen ^^.
Manche hielten ihn für einen scharfen Hund 🐕 Aber der gehörte zu der älteren Generation, die eher noch zu Strenge neigte. Und er hatte den undankbaren Job, sich um so vieles kümmern zu müssen, fast ständig irgendwo im Gebäudekomplex unterwegs zu sein. Für den ganzen Mist, den der an der Backe hatte, wahrte er eine erstaunliche Selbstdisziplin.

Dagegen saß Cheffe immer nur in seinem Büro, wohlbehütet von seinen Vorzimmerdamen.

Diese ganzen Bullies mag man aber eher als "dummer Hund" bezeichnen. Wenn die sich so zu Hause in ihren Familien benommen hätten, hätte man ihnen wohl einen Satz heiße Ohren verpaßt 👂 Wobei sich mein Mitleid in Grenzen gehalten hätte.
The Poet hat geschrieben: 29 Sep 2020 17:29(Ich frag ja nur... ich hab hier ja auch ein Känguru, allerdings ist das nicht schwul, sondern trans-bi-metro-beutel-sonstwassexuell.
Das ist nur Plazentatier-Suprematie. Die bilden sich zu viel ein Bild
The Poet hat geschrieben: 29 Sep 2020 17:29Und das Zebra ist kariert. Wurde bislang aber nur von Verkehrspolizisten "gemobbt" (angezeigt) - weil es gegen die Zebrastreifenverkehrsordnung verstößt. Versteh einer die Bullen!
Ist doch klar. Gäbe es statt Zebrastreifen Zebrakaros auf der Straße, könnten sich manche Mitburger_innen dazu hinreißen lassen, dort eine Partie Schach zu spielen, oder zwei (Revanchepartie muß sein) 😐 Das würde den Verkehr für geraume Zeit aufhalten.
The Poet hat geschrieben: 29 Sep 2020 17:29Die es wahrscheinlich auch nicht leicht haben... können einen im Verkehr auf Gras hin kontrollieren, jede Menge Gras konfiszieren, aber dürfen es nicht konsumieren. Da wird ja die Kuh in der Pfanne verrückt!)
Weiß man's? :coolsmoke:

Ein Bekannter hatte einen Verwandten, der in einem anderen Dezernat arbeitete. Die hatten da konfiszierte Pornos in einem unverschlossen, für alle zugänglichen Schrank. Da sie nicht mehr wußten, wohin mit dem ganzen Papiermüll, haben sie das großzügig an Interessenten aus ihrem Bekanntenkreis verteilt. Ein Lob der Korruption! :lach:
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Dérkesthai
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Re: Depressionen

Beitrag von Dérkesthai »

The Poet hat geschrieben: 29 Sep 2020 17:29
Dérkesthai hat geschrieben: 29 Sep 2020 09:19 Menschen können sich zudem bewusst dagegen entscheiden, ob jemand Mobbing vollzieht oder nicht. Der Vergleich hinkt. Menschen, die mobben sind einfach nur dumm und haben einen irritierend schlecht ausgebauten moral-ethischen Kompass. Lehrer, die dagegen nichts unternehmen, wie bei mir, ebenfalls. Feige Bande. Dankbar bin ich denen, die sich in sehr wenigen Momenten für mich eingesetzt haben.
This.


Das war jetzt schon die dritte korrekte Antwort heute, Leute, wir sind echt gut! :mrgreen:
Nice.
Clochard hat geschrieben: 29 Sep 2020 17:39
Dérkesthai hat geschrieben: 29 Sep 2020 09:19 Mit dem Unterschied, dass es im Tierreich Instinkt ist und nichts mit Mobbing zu tun hat. Menschen können sich zudem bewusst dagegen entscheiden, ob jemand Mobbing vollzieht oder nicht. Der Vergleich hinkt. Menschen, die mobben sind einfach nur dumm und haben einen irritierend schlecht ausgebauten moral-ethischen Kompass.
Du überschätzt Menschen (wir reden von Kindern!) und unterschätzt Tiere. Weißt du was es im Tierreich alles für fiese Verhaltensweisen gibt? Wenn beispielsweise Raben Nahrung vergraben und merken, sie werden dabei von einer anderen Tierart beobachtet, dann graben sie die Nahrung wieder aus und vergraben stattdessen Kieselsteine.
Nein, ich überschätze Menschen ncht, ich differenziere nur anders und ordne die Verhaltensweisen anders ein.
Ich unterschätze Tiere auch nicht.
Ich hab zwar schon eine Tarantel auf mir gehabt, eine Königspython in den Armen gehalten aber dennoch würde ich mir keinen Löwen, Tiger, Leopard halten in der Wohnung.
Ich weiß auch von solch Verhaltensweisen, wie das von dir geschilderte. Das hat aber für mich nichts mit Mobbing zu tun.
Eine Spinne mobbt andere ja auch nicht, wenn sie Fallen baut, die wie Falltüren funktionieren, wo das Opfer nicht mehr hinauskommt.
Menschen entscheiden sich aber bewusst für dumme Sachen, für unschöne Verhaltensweisen, ... es scheint uns nur als würden sie es nicht tun, weil sie so flüssig, automatisiert erscheinen. Angelernt. Automatismus.
Und auch Kinder können sich schon entscheiden, ob sie einem Gruppenzwang folgen oder nicht, können einen ethisch-moralischen Kompass haben und die Eltern fragen. Oder Lehrer.
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Re: Depressionen

Beitrag von Mit müden Augen »

:crybaby: :crybaby: :crybaby:
15h im Bett verbracht, nur der Hunger hat mich rausgetrieben und ich würde am liebsten direkt wieder schlafen. Das ist doch kein Leben.
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Re: Depressionen

Beitrag von Volltrottel »

Mit müden Augen hat geschrieben: 02 Okt 2020 14:06 :crybaby: :crybaby: :crybaby:
15h im Bett verbracht, nur der Hunger hat mich rausgetrieben und ich würde am liebsten direkt wieder schlafen. Das ist doch kein Leben.
Meine Hochachtung das du es schaffst so lange ruhig zu liegen. Ich kann oft stundenlang nicht schlafen aber nach max. 10 Stunden muss ich aufstehen egal wie Elend es mir dann geht. Allerdings mit Zolpidem hatte ich auch mal so eine Phase das ich panisch wurde wenn ich mich nicht sofort hätte jederzeit ins Bett legen können.
Ich habe wieder nur 5 Stunden geschlafen aber ich habe starke Zwänge die mich am Schlafen hindern.
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The Poet
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Re: Depressionen

Beitrag von The Poet »

Ich weiß, das (was gleich kommt, also kurz "mach doch einfach mal mehr Sport") ist wohl einer der Standard-Nerv-Hubeldubel-Scheinbar-Blödsinns-Ratschläge, die ich früher auch gehasst habe, aber ich muss das jetzt doch mal schreiben:

Meine Stimmung ist in den letzten Wochen echt gut... bemerkenswert stabil. Klar ist mal ein Scheißtag drunter, aber anders als in dem Comic/Meme sind das nicht mehr 4-5 (auch noch orthographisch falsch geschriebene) Tage die Woche, sondern eher so 1-2 in zwei Wochen (und die Orthographie sitzt. Drei-Letter-Taft®).
Motivation und sogar Bewegungsdrang hab ich auch zurück. :daumen:
Obwohl ich gerade 2 Tage tierisch krank war mit Grippe und allem, hat es mich heute schon wieder rausgetrieben... das hätte es früher nicht mal in den besten Tagen meiner Schulzeit gegeben*⁾.


Ich weiß echt nicht, was los ist mit mir...

...hätte ich jetzt beinahe geschrieben. Aber ich weiß es (oder zumindest liegt die Schlussfolgerung nahe):

Ich bin ja jetzt jeden Tag etwa 1.5 h radfahren und Bücher (und Deko-Zeug... und Sperrmüll ... :mrgreen: ) sammeln... d.h. jeden Tag 1.5h mehr Sonnenlicht als sonst ... (lies: 1.5h mehr als Graf Dracula ^^). Dazu die Bewegung, dazu die (halbwegs) sinnvolle Tätigkeit (weil ich supply und demand der Bücherwelt in Einklang bringe), dazu der finanzielle Anreiz (manchmal hat man echt Glück und entdeckt den einen oder anderen Schatz unter den ansonsten größtenteils zerfallenden altägyptischen Papyrusrollen, die die Leute rausstellen :mrgreen: ) , und v.a. dazu: Etwas mehr Tagesstruktur. Ich stehe teils um 9 oder 10 Uhr auf, obwohl ich erst 7-8h geschlafen hab :shock: ... das kenn ich von mir nicht mal aus der (bzw. dem halbwegs produktiven Teil der) Studiums-Zeit, da musste ich mich immer mit der (metaphorischen) Sklaventreiberpeitsche morgens aus dem Bett prügeln, und oft hab ich die Vorlesung auch einfach nur Vorlesung sein gelassen und bin einfach bis mittags liegengeblieben...
(...wo ich aber dann doch so langsam aufgestanden bin, denn da gab's dann lecker Mensa-Essen).

Gut, letzterer Punkt ist und bleibt tatsächlich seltsam und ein Rätsel, aber aus den anderen schließe ich: Offenbar hilft Spocht und/oder Rausgehen/Rausfahren/draußen Laufen wirklich bei Depressionen.

So... jetzt der Knackpunkt: Das Bootstrapping, oder, für die Nicht-Informatiker - das Henne-Ei-Problem. Sprich wie motiviert man sich anfangs dazu? Bis man es zum "Habit" gemacht hat, also zur Gewohnheit? Und die positive feedback loop von selbst durch- und rundläuft.

(Und außerdem: Was, wenn man selbst dann dem ganzen immer noch nichts positives abgewinnen kann? Mir fällt mindestens eine Person ein, die ich kenne, auf die dieser Punkt zutreffen könnte, und ich kann das in dem Fall auch zu 100% nachvollziehen.

Also falls das hier jetzt jemand liest und sich scheiße fühlt: Du gehörst wohl in die gleiche Kategorie wie besagte Person und bist eher nicht gemeint mit diesem Posting.)

Hab ich jetzt leider auch keine Antwort zu. Ich hab mir am Anfang "einfach" 3-4x wirklich in den A***h getreten, und dann war ich auf Achse, und es war gut ... für den jeweiligen Tag. Hätte ich es da dann abgebrochen, wäre ich wahrscheinlich wieder in meine üblichen Verhaltenmuster zurückgekippt. Aber danach, also nach den 3-4x lief es irgendwie "von selbst"... möglicherweise weil ich durch die Anzahl an gesammeltem Zeug auch so eine Art ganz praktischen, haptischen, täglichen erlebbaren "Erfolgsmaßstab" hatte.
Aber abhängig davon, wo jetzt gerade jemand steht mit seiner Depression, kann das ja nicht machbar sein.
Und vielleicht gibt es auch Fälle, bei denen irgendwas in der Hirnchemie so verkorkst ist, dass Sport noch nicht mal was nützen würde, wenn er/sie sich dazu einen Monat lang regelmäßig durchringen würde... weiß ich nicht. Fragt dazu besser den Känguru-Arzt eures Vertrauens.

Daher: Wem dieser Post was nützt, quasi als Mutmach-Posting oder Erfahrungsbericht ... gerne liken ... äh, oh, Mist, hier ist ja gar kein Daumen-nach-oben-Button :mrgreen: ... alle anderen können ihn auch einfach ignorieren und ablegen unter "was redet der Vollhorst denn da? Ich bin sooooooooooo fertig mit der Welt!". Ich versteh euch auch! Genau so ging es mir auch oft die letzten Jahre, und ich befürchte bei mir auch ständig, dass "es" wiederkommt - evtl. diesen Winter z.B. (als Winterdepression).

____
*⁾ (Jaja, 80-90% meiner Schulzeit waren k**ke, das stimmt, wie ich hier auch immer wieder sehr gerne wiederhole - aber so 2-3 Schuljahre waren auch "ok" bis "ganz gut"... also sofern man sich die 40-50% totalen Honks an Schülern wegdenkt, die mir und meiner temporären Nerd-Clique damals nur auf den Sack gegangen sind sowie die 50% Vollpfosten an Lehrern - und sich stattdessen nur noch an die Witze erinnert, die wir Schüler über ebenjene Lehrer gemacht haben. Und wenn man sich die ganzen Nerv-Fächer wegdenkt, den Kanon quasi auf {Mathematik, Chemie, Biologie, Physik, Informatik, Erdkunde, Philosophie, Kunst} eindampft, und wenn man die ständig versauten Klos wegdenkt, und den von der Decke rieselnden Putz, und wenn man natürlich die nervige Anreise im Bus ignoriert, bei dem die Leute in der Schulverwaltung es tatsächlich 7 Jahre lang nicht geschafft haben, die korrekte Menge an Bussen für die jeweilige Menge an Schülern auf den richtigen Routen zu ordern... scheint SEHR schwierig zu sein, so ein Distributionsproblem. Sprich der eine Teil der Busse fuhr halbleer, während jeder auf meiner Route, der das Pech hatte, nach Haltestelle Nr. ⌊N/2⌋ auf dem N Haltestellen langen Weg einzusteigen, mit 99%iger Sicherheit immer im Gang stehen durfte. :hammer: [N/2 mal dürft ihr raten, auf welchem Teil des Weges meine Haltestelle war.] Auch sehr verkehrssicher, btw, diese Variante, würde ich sagen. Eine Vollbremsung und die Leute vorne im Gang wären unfreiwillige Teilnehmer des Experiments "Praxistest: Vergleich der Mohshärte von human skull versus die Mohshärte von Bus-Frontscheibe" geworden. Habt ihr echt toll hinbekommen, liebe komplett unfähige Direktion! :fluchen:
Alter! Ihr habt den perfekten Datensatz! Ihr wisst über jedes-einzelne-f***ing-Kind Bescheid, wo genau es wohnt! Ihr habt schließlich irgendwo eine zentrale Datei dafür. Und ihr verkackt es trotzdem!!! Aber sind ja nur Kinder... ist ja nur die Ausbildung der gesellschaftlichen Zukunft... warum da etwas mehr Grips reinstecken als den einer Sumpfgrasmücke auf high auf Koks, Opium und Kohlrabi-Kartoffelauflauf gleichzeitig.
Irgendwann hab ich mir den Spaß dann geschenkt und bin einfach mit dem Rad zur Schule gefahren, im Bus saßen eh meist nur besagte 40-50% Vollidioten [und meine Mobber] an Schülern. Hab ich wenigstens das Fahrgeld als positive Einnahme verbuchen können.
Äh... gut, aber zurück zum Anfang der Klammer:
In diesem kleinen Anteil an guter Zeit wäre ich aber auch im Traum nicht auf die Idee gekommen, mich an diesen im Großen und Ganzen trotzdem schrecklichen Ort namens "Schule" zu quälen, wenn ich auch noch krank war. "Ich bin doch nicht wahnsinnig!?!")
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Melli

Re: Depressionen

Beitrag von Melli »

Oh ja... :( Da "lernt" man schon als Kind, daß man besser krank als gesund ist, weil man dann wenigstens nicht in Schule etc. gehen muß :schwarzekatze:

Eigentlich mochte ich Tee und Zwieback gar nicht, aber wenn die Alternative eine Quälerei irgendwo da draußen ist, wird das zur Delikatesse... So funktioniert dann Depression, Psychosomatik und dieser ganze Krempel :specht:

Und im Bett zu liegen ist gar nicht so langweilig 🛌🏾 Und sag mir keiner, ein Teddy sei keine angenehme Gesellschaft 🧸
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Re: Depressionen

Beitrag von kreisel »

The Poet hat geschrieben: 02 Okt 2020 23:58 Gut, letzterer Punkt ist und bleibt tatsächlich seltsam und ein Rätsel, aber aus den anderen schließe ich: Offenbar hilft Spocht und/oder Rausgehen/Rausfahren/draußen Laufen wirklich bei Depressionen.

So... jetzt der Knackpunkt: Das Bootstrapping, oder, für die Nicht-Informatiker - das Henne-Ei-Problem. Sprich wie motiviert man sich anfangs dazu? Bis man es zum "Habit" gemacht hat, also zur Gewohnheit? Und die positive feedback loop von selbst durch- und rundläuft.
Ja, das ist cool wenn man so eine Aufwärtsspirale findet.
Hatte ich auch ab und an und oft ist das auf der anderen Seite der Depression (also drin)
komplett undenkbar. Und oft weiß ich gar nicht, wie und warum ich auf eine andere Spirale
draufgekommen bin.

Aber wenn ich das etwas durchhalte auch gegen erste Widerstände, gibt es oft selbstverstärkende
Effekte, die Erfahrung, eine andere Wahrnehmung, ein Ziel, und man möchte den neuen Kreis dann irgendwie am Laufen halten.

Wie gesagt gibt es aber auch Monate oder Jahre, wo ich keinen Eintritt in einen neuen Kreis
entdeckt habe. Oder nach ein bis zweimal machen total erschöpft war und unmittelbar
in das bekannte zurückgefallen bin.
Im Moment fühle ich mich aber eher reif für Veränderung ( vor allen Dingen innerlich).
Auch wenn es eher diffus ist, wie, wohin, wieso usw.

Meine "drei Standbeine", die mich gerade halbwegs von einer ausgiebigen Depression abhalten
sind Ernährung - einmal am Tag rausgehen (min). - und Phantasie.

Ich versuche, nicht drüber nachzudenken, wie armselig im Gegenzug zur Phantasie die Realität ist
und dass ich wenig Wege und Optionen derzeit sehe - nein das zieht runter.
Phantasie reicht erst mal. Und viel Musik.
Insgesamt merke ich, dass ich etwas kontaktfreudiger bin als sonst so.
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Re: Depressionen

Beitrag von Mit müden Augen »

Pouet Pouet: Ich hab nur die Hälfte gelesen, aber schön dass es dir besser geht! :good: :vielglueck: :vielglueck: :vielglueck:

Ja, etwas Bewegung, frische Luft und eine Tagesstruktur sind sicher gut, aber wie du selber schreibst, das mit dem Bootstrapping... Gutes Beispiel von heute, ich bin um 10h45 aufgestanden, für meine Verhältnisse also "früh", aber direkt nach dem Einkaufen wieder ins Bett weil müde, depressiv, nicht-wusste-was-ich-machen-soll, ist-doch-ohnehin-alles-sinnlos usw. Richtig aufgestanden bin ich vor 30 Minuten, das ist natürlich scheiße, aber was soll ich machen? Selbst da war es nur der Hunger, ich muss mich zwingen jetzt wach zu bleiben. Wenn ich es doch bloss schaffen würde irgendwas Nützliches/Interessantes anzufangen, dann könnte ich mich mit viel Glück bis heute Abend beschäftigen. Aber das ist eine unüberwindbare Hürde, gestern habe ich den ganzen Tag bzw die Zeit wo ich wach war nur sinnlos im Internet rumgeklickt. Ich dachte ich hätte diese Zeiten hinter mir, Pustekuchen.

Das ist doch kein Leben. :crybaby:
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Re: Depressionen

Beitrag von The Poet »

Melli hat geschrieben: 03 Okt 2020 10:14 Oh ja... :( Da "lernt" man schon als Kind, daß man besser krank als gesund ist, weil man dann wenigstens nicht in Schule etc. gehen muß :schwarzekatze:

Eigentlich mochte ich Tee und Zwieback gar nicht, aber wenn die Alternative eine Quälerei irgendwo da draußen ist, wird das zur Delikatesse... So funktioniert dann Depression, Psychosomatik und dieser ganze Krempel :specht:

Und im Bett zu liegen ist gar nicht so langweilig 🛌🏾 Und sag mir keiner, ein Teddy sei keine angenehme Gesellschaft 🧸
Ich hatte immer einen Stofflöwen als Kuscheltier. :)

Ach, was heißt "hatte"... :mrgreen: ...aber natürlich ist das heute kein Kuscheltier mehr, sondern mein, äh... Wachlöwe :pfeif: ... ist super, komm ich um die Installation einer Alarmanlage drumherum und spar mir das Geld fürs Wachhund-Hundefutter. :mrgreen:
Ist nebenbei auch praktisch für die Kontrolle der lokalen Stadttaubenpopulationsdichte.
Mit müden Augen hat geschrieben: 03 Okt 2020 14:37 Pouet Pouet: Ich hab nur die Hälfte gelesen, aber schön dass es dir besser geht! :good: :vielglueck: :vielglueck: :vielglueck:

Ja, etwas Bewegung, frische Luft und eine Tagesstruktur sind sicher gut, aber wie du selber schreibst, das mit dem Bootstrapping... Gutes Beispiel von heute, ich bin um 10h45 aufgestanden, für meine Verhältnisse also "früh", aber direkt nach dem Einkaufen wieder ins Bett weil müde, depressiv, nicht-wusste-was-ich-machen-soll, ist-doch-ohnehin-alles-sinnlos usw. Richtig aufgestanden bin ich vor 30 Minuten, das ist natürlich scheiße, aber was soll ich machen? Selbst da war es nur der Hunger, ich muss mich zwingen jetzt wach zu bleiben. Wenn ich es doch bloss schaffen würde irgendwas Nützliches/Interessantes anzufangen, dann könnte ich mich mit viel Glück bis heute Abend beschäftigen. Aber das ist eine unüberwindbare Hürde, gestern habe ich den ganzen Tag bzw die Zeit wo ich wach war nur sinnlos im Internet rumgeklickt. Ich dachte ich hätte diese Zeiten hinter mir, Pustekuchen.

Das ist doch kein Leben. :crybaby:
:umarmung2: I feel u.

Ich hatte heute einen tollen (Brett-)Spielenachmittag, d.h. ich bin leeeeicht überdreht, aber zum Glück nicht zu sehr, um zu vergessen, dass sich das auch ganz schnell wieder ändern kann.

kreisel hat geschrieben: 03 Okt 2020 10:58 Meine "drei Standbeine", die mich gerade halbwegs von einer ausgiebigen Depression abhalten
sind Ernährung - einmal am Tag rausgehen (min). - und Phantasie.
Ich glaube die Fantasie ist bei mir auch ganz wichtig. Ohne die ganzen exotischen Tiere in meinem Kopf in meiner Wohnung natürlich wäre ich auch schon längst vor Trauer und Einsamkeit eingegangen, v.a. damals, als ich noch nicht meine regelmäßigen Spielgruppen hatte.
Obendrein kann man sich durch (s)einen "Reichtum an innerer Welt", wie es IIRC Precht mal richtig schön ausdrückte, sehr schön von der (im Tief auf jeden Fall, aber manchmal auch im Hoch so empfundenen →) schnöden Langweiligkeit und Tristesse der Realität ablenken.
=/\= Das Schicksal beschützt Narren, kleine Kinder, und Schiffe mit dem Namen Enterprise. =/\=
Volltrottel

Re: Depressionen

Beitrag von Volltrottel »

Kennt das jemand auch von Depressionen das auf stark depressive Episoden wo man fast das Gefühl hat zu zerbrechen dann "übereifrige" Episoden folgen allerdings mit aggressiver Stimmung und extremer innerer Unruhe? Habe ich jetzt schon mehrfach erlebt bei mir.
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The Poet
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Re: Depressionen

Beitrag von The Poet »

Volltrottel hat geschrieben: 04 Okt 2020 23:26 Kennt das jemand auch von Depressionen das auf stark depressive Episoden wo man fast das Gefühl hat zu zerbrechen dann "übereifrige" Episoden folgen allerdings mit aggressiver Stimmung und extremer innerer Unruhe? Habe ich jetzt schon mehrfach erlebt bei mir.
Ja, aber in Einzelteilen anders zusammengesetzt, also eher "Jein": Ich kenne zumindest (längerdauernde, also über Wochen gehende ... einen Tag lang oder etwas in der Größenordnung ist man ja auch gerne mal "einfach so" gereizt, ohne Depression) aggressive Stimmung bei mir als Symptom der Krankheit.
Den Wechsel zwischen Depression und "Manie" oder wie du es nennst Übereifrigkeit (bzw. in meinem Fall wohl: "Hyperaktivität") hab ich auch früher häufig gehabt. Die Extreme haben aber etwas nachgelassen in den letzten paar Jahren... mit den positiven (weniger schlimme Stimmungsabsturzperioden) wie auch den negativen Folgeeffekten (weniger "Produktivität"/Gefühl von "Genialität"/Motivation in den aktiveren Phasen).
=/\= Das Schicksal beschützt Narren, kleine Kinder, und Schiffe mit dem Namen Enterprise. =/\=
Melli

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Beitrag von Melli »

The Poet hat geschrieben: 04 Okt 2020 23:16Ohne die ganzen exotischen Tiere in meinem Kopf in meiner Wohnung natürlich wäre ich auch schon längst vor Trauer und Einsamkeit eingegangen, v.a. damals, als ich noch nicht meine regelmäßigen Spielgruppen hatte.
Ich hatte Tiere im "Kopf", in/am Haus, und draußen im Busch, das paßte insgesamt schon ganz gut zusammen. Manche Erfahrungen hätten andere Leute ja gar nicht machen können.

Mit Spielen habe ich es noch nie gehabt. Alleine wenn es darum geht, mir Spielregeln merken zu sollen, schaltet mein Hirn automatisch ab. Ist aber echt bezeichnend für mich :shy:
The Poet hat geschrieben: 04 Okt 2020 23:16Obendrein kann man sich durch (s)einen "Reichtum an innerer Welt", wie es IIRC Precht mal richtig schön ausdrückte, sehr schön von der (im Tief auf jeden Fall, aber manchmal auch im Hoch so empfundenen →) schnöden Langweiligkeit und Tristesse der Realität ablenken.
Bei mir scheint es umgekehrt zu sein, was "da draußen" so los ist, ist tendenziell eher – unwillkommene – Ablenkung von meinem "Reichtum an innerer Welt". Wobei meine Art der Innen/Außen-Grenzziehung nicht unbedingt so vordergründig sein muß :schuechtern:

Etwa hab ich den ganzen "Outdoor"-Hype nie verstanden. Da soll man – für meinen Geschmack und meine Bedürfnisse – zu viel an Zivilisation mit in die Wildnis nehmen. Aber ich sehe schon, daß sich andere Leute da in Gefahr bringen würden.
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Re: Depressionen

Beitrag von Mit müden Augen »

The Poet hat geschrieben: 04 Okt 2020 23:16 :umarmung2: I feel u.
Danke... :crybaby:
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Re: Depressionen

Beitrag von Seb-X »

Volltrottel hat geschrieben: 04 Okt 2020 23:26 Kennt das jemand auch von Depressionen das auf stark depressive Episoden wo man fast das Gefühl hat zu zerbrechen dann "übereifrige" Episoden folgen allerdings mit aggressiver Stimmung und extremer innerer Unruhe? Habe ich jetzt schon mehrfach erlebt bei mir.
Ich nicht. Habe keine manischen Phasen.
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Menelaos
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Re: Depressionen

Beitrag von Menelaos »

Clochard hat geschrieben: 29 Sep 2020 18:50 Irgendwie sollten wir das Thema mal beenden. Denn das Dümmste, was man tun kann, ist sich da immer wieder reinzusteigern in die Schulzeit als Mobbingopfer. Das muss man einfach hinter sich lassen. Das Schlimmste, was einem widerfahren kann, ist doch diese ewige Opfermentalität. Da muss man raus. Denn sonst haben die Mobber am Ende wirklich gewonnen.
Da stimme ich dir 100% zu!
Natürlich wäre es für das eigene Gerechtigkeitsempfinden schön zu wissen dass die Mobber letztlich ihr Karma ausgezahlt bekommen haben, aber ich halte es nicht für besonders gesund darauf zu warten, oder sich mit Gedanken daran hochzuziehen.
Damals war damals, und heute ist heute! Lebt euer Leben heute, und zermartert euch nicht das Hirn wegen dem was mal war.
"Humility is not thinking less of yourself, but thinking of yourself less."
Mit müden Augen
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Re: Depressionen

Beitrag von Mit müden Augen »

Manisch ist sicher das falsche Wort, aber ich kenne das dass man Tage hat wo man sich fühlt - so beschrieb ich es - wie ein Löwe in einem engen Käfig. Ist auch nicht schön.

Naja, ich habe mittlerweile wenigstens gefrühstückt, Zähne geputzt und durchgelüftet. :oops: :oops: :oops:
der Himmel brennt, die Engel fliehen