Reise, Reise ... Jeder tuts auf seine Weise

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Berglöwe
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Reise, Reise ... Jeder tuts auf seine Weise

Beitrag von Berglöwe »

An alle die gerne mal wegfahren/wegfliegen im Urlaub:

Erzählt mal welche Art von Reise ihr bevorzugt z.B.
1. Wellness-R.
2. Badeurlaub
3. Trekking-/Wander-R.
4. Aktivurlaub allgemein
5. Studienreisen
6. Städtereisen
7. Camping
8. Erholungsurlaub
9. Schiffsreise

Und wie ihr das organisiert z.B.
A) Individuell und ggf. mit Internet selbst zusammengestellt (Booking, Couchsurfing, AirBnB, Skyscanner, usw...),
B) Buchung einer Individualreise über eine Reisebüro (z.B. vorgebuchte Rundreisen inkl. Mietwagen),
C) Buchung über eine Reisebüro mit kleineren oder größeren Gruppen mit entsprechendem Programm.

Bei mir ist es momentan so:
1. Städtereisen und ähnliches in der Zivilisation mache in westlich geprägten oder touristisch gut erschlossenen Erdteilen nach Möglichkeit und Zeit selber.
2. Wenn es in die Natur geht (Wander- und Aktivurlaube) versuche ich das immer mit anderen Leuten zu machen weil das ggf. auch bei meinem Erfahrungsstand ein Sicherheitsfaktor ist. Zumal ich bevorzugt in den Bergen unterwegs bin. Hier nehme ich mir dann gerne mal spezielle Reiseanbieter für solche Art Reisen zur Hand.

I.A. mache ich gerne Reisen durch die Natur und wenn es dann noch irgendwie reinpasst Sightseeing in Städten. Eine Schiffsreise habe ich auch schon gemacht aber das überhaupt nicht mein Ding. Wenn ich Urlaube in einem größeren land mache, möchte ich dort meistens eine Art Rundreise machen. Auf einer Stelle hocken wochenlang is nich so mein Ding aber ein paar Tage mal hier und ein paar Tage mal dort schon.

Was sind da eure Präferenzen, sofern ihr reist oder wenn ihr reisen könntet?

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NBUC
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Re: Reise, Reise ... Jeder tuts auf seine Weise

Beitrag von NBUC »

Ich mache entweder Sportreisen oder Fototouren in der Natur. Für die Sportreisen habe ich ein festes Ziel, die Fototouren werden selbst zusammen gestellt.

Die Sportreise war beim ersten Mal über einen Kleinveranstalter, danach alleine, die Fototouren bisher immer alleine.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Versingled
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Re: Reise, Reise ... Jeder tuts auf seine Weise

Beitrag von Versingled »

In den vergangenen Jahren eindeutig Erholungsurlaub ... 3 bis 4 Wochen nach Tennessee. Da ich dort inzwischen viele Freunde habe kann ich umsonst wohnen, buche also nur den Flug und den Mietwagen.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Unkreativer
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Re: Reise, Reise ... Jeder tuts auf seine Weise

Beitrag von Unkreativer »

An Strandurlaub habe ich gar kein Interesse, genausowenig wie an Städteurlaub im Sinne von 'da steht eine Kirche und da steht noch eine Kirche und da steht ein Rathaus und da ist die Altstadt'.

Für mich gibt es zwei Arten von gutem Urlaub.
Zum einen Surfurlaub (ich liebe Windsrufen), da ist es mir auch egal, ob das Wasser blau, grau oder grün ist, wie das Wetter ist (Wind muss halt sein) und wie ich schlafe, Hauptsache stundenlang auf dem Wasser sein.
Zum anderen den Alltag kennenlernen. Eben nicht irgendwelche 'tollen' Gebäude ansehen, sondern den Supermarkt, das Nah- und Fernverkehrssystem, alltägliche Freizeitbeschäftigungen und sowas. Also zu sehen, wie die Leute in anderen Ländern sind und wie sie leben.

Da ich ziemlich träge bin, organisieren das meistens eher Freunde oder zeigen mir zumindest gute Angebote. :oops:
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Antonia
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Re: Reise, Reise ... Jeder tuts auf seine Weise

Beitrag von Antonia »

Ich mag gerne Sportreisen kombiniert mit Bade- bzw. Strandurlaub und Sightseeing.
Wellness-Urlaub ist auch toll, besonders im Winter. Oder am besten tagsüber Ski fahren und
abends Wellness, also Sauna, schwimmen, Entspannung. :D
Städtereisen sind auch okay, nur nicht so lange. 3-4 Tage würden mir reichen, sonst wird's mir
zu anstrengend. ;)

Ich würde auch gerne mal eine Kreuzfahrt machen, viele meiner Kolleginnen schwärmen davon
in den höchsten Tönen...
Zwei Gefangene sahen durch's Gitter in die Ferne,
der eine sah nur Schmutz, der andere die Sterne.
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Lonely
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Re: Reise, Reise ... Jeder tuts auf seine Weise

Beitrag von Lonely »

Früher war ich oft zelten oder länger mit dem Rad unterwegs. Doch so langsam bin ich zu alt dazu.
Meinen letzten Urlaub fand ich eigentlich perfekt.

Wir haben von einem festen Standort aus mit dem Rad Tagestouren gemacht und dabei immer die Möglichkeit gehabt, uns etwas anzuschauen oder im Meer zu Baden. Das war die perfekte Mischung aus Bewegung, Naturerlebnis, Erholung und etwas Kultur.
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Re: Reise, Reise ... Jeder tuts auf seine Weise

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Ich verreise ausschließlich über Wochenenden bzw. verlängerte Wochenenden, also nie über eine oder mehrere Wochen.

Und es sind fast immer Eventreisen, d. h. ich fahre in eine andere mitteleuropäische Stadt, um dort eine Veranstaltung zu besuchen.

Gebucht wird
  • das Ticket zum Event, und zwar meistens übers Internet, weil anders nicht möglich
  • das Hotel übers Internet (es müssen nicht fünf Sterne mit Wunder was für Annehmlichkeiten wie Wellness sein, ich brauche nur Bed & Breakfast, aber bitte über den Niveau eines Hostel bzw. einer Jugendherberge – Gruppenschlafräume und Gruppenbadezimmer auf der Etage ist ein nicht verhandelbares No-Go, ich brauche zwingend mein eigenes Zimmer mit einem direkt angeschlossenen Badezimmer, das ich für mich allein habe)
  • das Bahnticket am Automaten
Selten mache ich von einem Reisebüro Gebrauch; im Grunde nur dann, wenn die Buchung des Hotels übers Internet aus technischen Gründen versagt, und früher tat ich es auch, wenn bei Buchung übers Internet zwingend eine Kreditkarte erforderlich war, nicht aber bei Buchung übers Reisebüro.

Pauschalreisen jeglicher Art unternehme ich nicht, weil es sie nicht für solcherlei Events gibt, schon gar nicht dann auch noch in Verbindung mit einem Bahnticket (statt einem Flugticket).

Bevorzugte Verkehrsmittel:
  1. lokbespannte EuroCity (mit ausländischem Rollmaterial, besonders das der Schweizerischen Bundesbahnen, gefolgt von ungarischen, österreichischen und tschechischen Wagen)
  2. EuroCity aus dänischen IC/3
  3. ICE
  4. anderweitige Nichthochgeschwindigkeits-Fernzüge auf dem Qualitätsniveau internationalen Fernverkehrs (z. B. belgische Intercitys aus I6/I10- oder I11-Wagen)
  5. Intercity mit deutschen Wagen (abgeschlagen wegen der notorischen Unzuverlässigkeit der Bordgastronomie; wird ansonsten auf bestimmten Strecken höher eingeordnet)
  6. anderweitige Nichthochgeschwindigkeits-Fernzüge auf dem Qualitätsniveau ausländischen nationalen Fernverkehrs (z. B. niederländische Intercitys aus ICR-Wagen, belgische Interregios aus M6-Wagen; trifft fast nur im Ausland zu)
  7. anderweitige Hochgeschwindigkeitszüge (z. B. TGV inklusive Thalys; trifft fast nur im Ausland zu)
  8. nicht von der DBAG betriebene nationale Tagesfernzüge (z. B. Hamburg-Köln-Expreß)
  9. lokbespannte Regionalzüge (sofern auf dem Abschnitt kein Fernverkehr verfügbar ist, nicht jedoch, um zu geizen und quer durch Deutschland mit dem Schönes-Wochenende-Ticket zu fahren)
  10. Regionaltriebwagen (sofern auf dem Abschnitt die oben genannten Zugarten nicht verfügbar sind)
In bestimmten Ausnahmefällen fahre ich auch bei einem Bekannten im Pkw mit, aber ungern über größere Distanzen mit insgesamt mehr als drei Personen im Wagen, schon gar nicht mit fünf.

Die Verkehrsmittelwahl steht immer im Zusammenhang mit der gewählten Route. Je nachdem, wohin ich fahren möchte, wähle nämlich ich aus, welche Strecke ich nutze, und nicht ein Angestellter der Deutschen Bahn AG oder eines Reisebüros. Beispiel: Wenn ich nach Baden-Württemberg fahre, fahre ich
  • nicht die schnellste Verbindung mit dem ICE über die Schnellfahrstrecke Hannover–Fulda
  • nicht die kostengünstigste Verbindung mit dem IC (ehemals IR, also entsprechend kurz) über Gießen nach Frankfurt
  • auch nicht über Köln und die 300-km/h-Schnellfahrstrecke Köln–Frankfurt
  • sondern über Köln und die Linke Rheinstrecke; auch wenn das bis Stuttgart sieben Stunden dauert im Gegensatz zu fünf mit der ersteren Verbindung, auf die einen die DBAG immer zu buchen drängt, ist sie landschaftlich um Größenordnungen reizvoller
Ich fliege ausnahmslos nie. Bei meinen Reisezielen sehe ich im Fliegen keinerlei Vorteile, dafür aber viele Nachteile. Beim Fliegen gibt es allerorten die seit 9/11 von den USA auf so ziemlich allen Fluglinien weltweit vorgeschriebene Paranoia, daß jeder ein potentieller Terrorist ist, solange nicht a) zweifelsfrei das Gegenteil bewiesen werden kann und b) ihm jegliche auch nur entfernteste Möglichkeit eines Attentats genommen wird. Ich muß genau vorher planen, was ich mitnehme, und den Inhalt der Umhängetasche, die ich immer und überall bei mir habe, genau durchsehen und durchplanen, damit auch garantiert nichts dabei ist, was am Flughafen unangenehm auffällt, und sei es im Metalldetektor. Ich muß auch vor Ort darauf achten, daß ich nicht zuviel dazukaufe, weil ich es irgendwie innerhalb der Limits für a) Handgepäck und b) schon vorher gebuchtes Reisegepäck halten muß. Und das Reisegepäck muß robust genug sein, weil es teils von fremden Leuten ziemlich unwirsch, teils maschinell bewegt wird.

Im Zug kann ich jederzeit ohne vorherige Anmeldung so viel mitnehmen, wie ich auf einmal tragen kann. Und das kann sehr viel sein. Links umhängend eine Fototasche mit Spiegelreflexkamera und zwei, drei Objektiven. Rechts umhängend die im vorigen Absatz erwähnte Umhängetasche, darin enthalten Geld, Smartphone, 15"-Laptop, Netzteil für den Laptop, diverse andere Kabel (z. B. Micro-USB), Zeitschriften, elektronische Schlüsselkarte für die Arbeit, Probenraumschlüssel für die Band, Visitenkartenetui möglicherweise aus Metall, bis zu einem Liter an stillem Mineralwasser usw. usf. etc. pp. (den Inhalt muß ich nicht vor der Abreise kontrollieren), in der Hand zum einen einen Rollenkoffer, der kein Hartschalen-Pilotenkoffer ist, zum anderen eine Anzugtasche, die nicht mehr in den Koffer gepaßt hat, und auf der Rückreise zusätzlich ein Baumwollbeutel mit Dingen, die ich am Reiseziel gekauft habe.

All das nehme ich selbst eigenhändig mit in den Zug, mit an den Sitzplatz und drapiere es um mich herum. Ich habe jederzeit Zugriff auf mein Handgepäck und muß nicht a) bei Starts, b) bei Landungen und c) bei Turbulenzen alles, was irgendwie locker ist, in einem sicher verschließbaren Gepäckfach über mir verstauen und mich anschnallen. Ich kann jederzeit auf jeder Strecke mein Smartphone benutzen, sogar als mobilen WLAN-Access Point für meinen Laptop. Niemand sonst bewegt mein Gepäck, und ich weiß immer, wo es ist.

Es gibt am Bahnhof keine Sicherheitsschleusen, keinen Check-in, keine Metalldetektoren, keine Nacktscanner, man muß nicht alle nur erdenklichen persönlichen Daten hinterlassen. Ich kann am Bahnhof ankommen und sitze zwei, drei Minuten später im fahrenden Zug.

Im Zug habe ich freie Sitzplatzwahl, denn im Gegensatz zum Flugzeug bin ich hier in den meisten Fällen nicht dazu gezwungen, einen Sitzplatz zu reservieren. Und ich habe wirklich freie Sitzplatzwahl, denn ich reise bevorzugt 1. Klasse. Ich habe eine BahnCard 25 First. Der Komfort in der Economy Class etwa der Lufthansa ist sogar noch weit entfernt von dem in einem 1.-Klasse-Intercity-Großraumwagen (ehemaligen TEE-Wagen) der Deutschen Bahn AG aus den späten 1960ern, geschweige denn dem eines 1.-Klasse-EuroCity-Großraumwagens der SBB aus den frühen 1990ern.

Auch die Bordgastronomie aus der Galley eines Flugzeugs kann sich nicht messen mit dem BordBistro in einem deutschen IC (sofern es funktionsfähig ist, daher die Abwertung des IC als Verkehrsmittel), dem BordRestaurant in einem deutschen ICE oder gar dem (zugegeben teuren) Mitropa-Suisse-Zugrestaurant in einem Schweizer EC. Im übrigen, wie ich schon sagte, kann ich im Zug theoretisch beliebige Mengen an Getränken mit mir führen (in der Praxis normalerweise zwei 0,5-Liter-Flaschen stilles Wasser), im Flugzeug nur maximal 0,1 Liter.

Mangels Führerschein kann ich nicht selbst mit einem Kfz verreisen. Folglich bewege ich mich vor Ort entweder zu Fuß oder mit lokalen öffentlichen Verkehrsmitteln, höchstens noch mit dem Taxi, falls nötig. Und all denjenigen, die jetzt sagen: "Aber ein Fernbus ist doch viel billiger als mit dem Zug", sei noch einmal gesagt: Ich reise im Zug 1. Klasse. Ich habe es nicht nötig, den allerbilligsten Fahrpreis zu suchen, schon gar nicht, wenn das zu Lasten des Reisekomforts geht.

Vor Ort ist das Wichtigste zumeist die Veranstaltung, wegen der ich überhaupt angereist bin. Nur in einem Fall mußte ich tatsächlich zeitweise zwischen zwei gleichzeitig in derselben Stadt stattfindenden Veranstaltungen abwägen. Außerhalb der Veranstaltung bin ich entweder, sofern das in dem Maße möglich ist, in Gesellschaft anderer Besucher derselben Veranstaltung, oder bei gutem Wetter gehe ich auf Eisenbahnfotosafari, und falls das Wetter ungeeignet ist, sehe ich mich in der Stadt um oder bin in meinem Hotelzimmer.

Frühstück gibt es im Hotel. Immer (außer am Tag der Anreise). Mittag- und Abendessen hängen von der Veranstaltung ab: Auf ganztägigen Veranstaltungen gibt es auch Mittagessen; wenn ich eine nur abendliche Veranstaltung besuche (z. B. ein Konzert), gibt es entweder Mittagessen im Restaurant und Abendessen als Snack nebenher oder umgekehrt. Bei An- und Abreise wird die mittägliche Mahlzeit entweder auf einen hinreichend langen Umsteigezwischenhalt gelegt oder im Zug in Form etwas leichten Mitnehmbaren bzw. in Form der Bordgastronomie zu mir genommen.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Lonely
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Re: Reise, Reise ... Jeder tuts auf seine Weise

Beitrag von Lonely »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben:......
Wow, Du machst wirklich aus allem eine Wissenschaft. Ich weiß nicht, ob ich bei so etwas lachen, weinen oder beindruckt sein sollte.
Ein bisschen von allem, denke ich.
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Berglöwe
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Re: Reise, Reise ... Jeder tuts auf seine Weise

Beitrag von Berglöwe »

Ich würde sagen, da hat jemand ganz genaue Vorstellungen :D
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Ich fliege ausnahmslos nie. Bei meinen Reisezielen sehe ich im Fliegen keinerlei Vorteile, dafür aber viele Nachteile. Beim Fliegen gibt es allerorten die seit 9/11 von den USA auf so ziemlich allen Fluglinien weltweit vorgeschriebene Paranoia.
Ja das Fliegen ist dahingehend etwas umständlich und es schränkt auch ein. Die Luftbranche ist grundsätzlich paranoid und das ist im Prinzip seit dem Aufkommen der breiten kommerziellen Passagierfliegerei so. Die wollen, das ihre Flugzeuge und Gäste sicher ankommen weil da Vertrauensverlust == Geldverlust ist.
Mich stört es eher weniger. Ich ecke zwar immer mal bei der Sicherheitskontrolle an weil ich irgendwas verpeilt hab aber nie was schlimmes, was sich nicht lösen liese. Mit den Gepäckbeschränkungen habe ich auch kein Problem, da ich wenig mitnehme. So hatte ich auf meiner letzten Stadtreise halt einen Rucksack als Handgepäck mit.
Fliegen lohnt sich aber erst ab 800 km richtig. Je länger die Flugstrecke desto besser - auch bzgl. Safety. Wenn man etwas Zeit hat, dann kommt zumindest im Raum Europa überall gut mit'm Zug oder Auto hin. Außer man will explizit mit einem Gefährt reisen und der Weg ist das Ziel. Dann ist natürlich klar, dass man bei jeder Wegstrecke sein Lieblinsgefährt nimmt.
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Re: Reise, Reise ... Jeder tuts auf seine Weise

Beitrag von Ringelnatz »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben:(...)
hihi, also du erinnerst mich wirklich sehr an Sheldon.
Alexas hat geschrieben:An alle die gerne mal wegfahren/wegfliegen im Urlaub:

Erzählt mal welche Art von Reise ihr bevorzugt z.B.
1. Wellness-R. Ja, LIEBE ich!!!
2. Badeurlaub Ja, ebenfalls (ich freu mich schon sehr auf den Kurzurlaub im Dezember!)
3. Trekking-/Wander-R. Sowas habe ich bisher nicht gemacht, wäre aber offen dafür, so lange es nicht zu extrem wird.
4. Aktivurlaub allgemein Skiurlaub finde ich super und mache ich - wenn es irgendwie geht - mindestens 1x pro Jahr :daumen:
5. Studienreisen Was ist das?
6. Städtereisen Gerne mal für ein paar Tage! Aber nicht als einziger Urlaub im Jahr.
7. Camping Mag ich nicht.
8. Erholungsurlaub Ist für mich Wellness/Badeurlaub. Oder was ist da anderes gemeint?
9. Schiffsreise Muss nicht sein. Hab ich aber schon gemacht. Segeln und Mini-Kreuzfahrt.

Und wie ihr das organisiert z.B.
A) Individuell und ggf. mit Internet selbst zusammengestellt Meistens.
B) Buchung einer Individualreise über eine Reisebüro Ganz selten mal.
C) Buchung über eine Reisebüro mit kleineren oder größeren Gruppen mit entsprechendem Programm.Noch nie - es sei denn mal zählt Unisport-Reisen dazu ;)
In a world where you can be anything, be kind.
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Re: Reise, Reise ... Jeder tuts auf seine Weise

Beitrag von Berglöwe »

Ringelnatz hat geschrieben:[
5. Studienreisen Was ist das?
Nunja ich habe sowas selber noch nicht gemacht aber mal mit dem Gedanken gespielt.
Nachdem was ich so dazu weiß und verstehe ist das eine Reise, bei der explizit eine Bildungskomponente dabei. Die Gruppen sind meist kleiner als bei üblichen Pauschalreisen und der Reiseleiter hat tiefere Kenntnisse des Bildungsthemas. Themen können sein: Kulturen, Archäologie, Geografie, Flora/Fauna usw.
Die Aktivitäten reichen dabei von Rundfahrten, Wandern/Trekking bis klassischen Sightseeing (alles mit entsprechender Erläuterung).
Es ist aber heute nicht mehr so klar abzugrenzen, weil es auch viele Mischformen gibt.

Eigentlich ne ganz interessante Sache, wenn man in kurzer Zeit einen geordneten Einblick in ein Land bekommen möchte, wofür man allein vielleicht Monate/Jahre braucht.
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Re: Reise, Reise ... Jeder tuts auf seine Weise

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Alexas hat geschrieben:Ich würde sagen, da hat jemand ganz genaue Vorstellungen :D
Vor allem weichen die in so ziemlich jedem denkbaren Punkt von allem ab, was hierzulande heutzutage als normal gilt. Allein schon deshalb muß ich sie so detailliert erklären, weil sonst alle Welt (vor allem diejenigen, die mich nicht kennen) bei mir von allen gängigen Standards ausgeht.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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