[Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Dein Thema passt in keines der anderen Freizeit-Foren? Kein Problem, schreib es einfach in diesen Bereich.

Welche Desktop-Umgebung benutzt ihr (hauptsächlich)?

Cinnamon
0
Keine Stimmen
Enlightenment
0
Keine Stimmen
GNOME
4
10%
KDE
7
17%
LXDE
0
Keine Stimmen
MATE
4
10%
Trinity
0
Keine Stimmen
Unity
4
10%
Xfce
5
12%
was anderes
0
Keine Stimmen
Diverse, immer abwechselnd
1
2%
Keine Ahnung, ich nutze das was standardmäßig installiert wurde.
2
5%
Ich bin ein Nerd, ich benutze gar keine graphische Oberfläche!
2
5%
Was ist "Linux"?
4
10%
Ich mag keine Pinguine!
6
15%
Der Typ nervt mit seinem Technikkram!
2
5%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 41

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Hoppala
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Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von Hoppala »

zumsel hat geschrieben:Ich nutze Mahagoni. Darauf habe ich oben links eine Dortmund-Tasse mit verschiedenen Stiften installiert. In der Mitte liegen weiße Din-A4-Sheets auf die ich jederzeit in 8k Auflösung schreiben oder zeichnen und mit einer Wischbewegung vom Arbeitsplatz verschwinden lassen kann kann. Das System ist ganz praktisch wenn man kreativ sein will. Kann ich jedem empfehlen.
Boah! Unvirtual 3d-effects!. In True to life max HD. Komplett intuitiv - direkt im Terminal! Realtime WYSIWYG. Nur die störungsfreie Laufzeit bis zur nächsten Energy-Dock-in ist noch etwas, naja, die üblichen Energieverwaltungsprobleme ... aber es soll wohl übergangsweise sogenannte "Snack"- Energiebrücken für unterbrechungslosen, netzunabhängigen 24/7 Betrieb geben ...

Wenn die das im Silicon Valley erst mal entdecken ...
Jetzt müssen wir nur noch ne KI entwickeln, die dieses Sci-Fi-HiTec Wunder bedienen kann!

Für Humans viel zu komplex. Viel zu viele Optionen, und keine Icons. Wer soll das handelln? Woher weiß ich zum Beispiel, wie ich meine Arbeit rette, wenn ein Blatt Papier auf den Boden fällt?
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zumsel

Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von zumsel »

Hoppala hat geschrieben:
zumsel hat geschrieben:Ich nutze Mahagoni. Darauf habe ich oben links eine Dortmund-Tasse mit verschiedenen Stiften installiert. In der Mitte liegen weiße Din-A4-Sheets auf die ich jederzeit in 8k Auflösung schreiben oder zeichnen und mit einer Wischbewegung vom Arbeitsplatz verschwinden lassen kann kann. Das System ist ganz praktisch wenn man kreativ sein will. Kann ich jedem empfehlen.
Boah! Unvirtual 3d-effects!. In True to life max HD. Komplett intuitiv - direkt im Terminal! Realtime WYSIWYG. Nur die störungsfreie Laufzeit bis zur nächsten Energy-Dock-in ist noch etwas, naja, die üblichen Energieverwaltungsprobleme ... aber es soll wohl übergangsweise sogenannte "Snack"- Energiebrücken für unterbrechungslosen, netzunabhängigen 24/7 Betrieb geben ...

Wenn die das im Silicon Valley erst mal entdecken ...
Jetzt müssen wir nur noch ne KI entwickeln, die dieses Sci-Fi-HiTec Wunder bedienen kann!

Für Humans viel zu komplex. Viel zu viele Optionen, und keine Icons. Wer soll das handelln? Woher weiß ich zum Beispiel, wie ich meine Arbeit rette, wenn ein Blatt Papier auf den Boden fällt?
:lach: :good:

Wie du deine Arbeit retten kannst kannst du im Darknet in deiner Nähe finden. Es ist getarnt unter dem Label "Stadtbücherei". Aber Vorsicht. Da tummeln sich lauter zwilichtige gestalten rum :cooler:
Mit müden Augen
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Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von Mit müden Augen »

Ich habe mich mittlerweile übrigens für Xfce entschieden. :D Ist klein und handlich aber wohl nicht ganz so spartanisch wie LXDE. Außerdem sind alle (oder zumindestens viele) Einstellungen über ein einziges Programm erreichbar, das macht die Sache etwas übersichtlicher. KDE und seine vielen Konfigurationsmöglichkeiten sind sicher sehr nützlich aber für einen Anfänger vermutlich auch ziemlich unübersichtlich.
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Ich würde statt Thunar aber PCManFM verwenden; Thunar ist nicht sehr stabil und neigt zur Langsamkeit.
Ich habe Posts zum Thema Thunar und Abstürze aus dem Jahr 2015 gefunden, ist das noch immer aktuell? Danke für die Info. Einen Filemananger will ich mir als nächstes aussuchen und Thunar stand auch auf der Liste der Möglichkeiten - jetzt nicht mehr... Es gibt unter Linux echt total viel Auswahl, ist natürlich eine tolle Sache aber wer die Wahl hat hat auch die Qual (und ich bin Perfektionist :wuetend: :oops: ).
Genosse Premier hat geschrieben:
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Bei Parallelinstallationen wäre ich sehr vorsichtig. Zu KDE4 und Plasma 5 würde ich höchstens Razor-Qt oder LXQt parallelinstallieren. Zu Cinnamon sollte man überhaupt nichts parallelinstallieren, Cinnamon macht bei jeder parallel installierten Oberfläche Ärger.
Ja, das möchte ich nochmal bestätigen. Die Desktops sind allgemein empfindlich was Parallelinstallationen angeht. Auch wenn man nur ein einzelnes Programm eines anderen Desktop-Environments installiert. Die Configs scheinen sich derart zu stören, dass man die Fehler nie wieder aufgedröselt bekommt. Das macht sich z.B. in Grafikfehlern bemerkbar.
Ach sie an. Auf einem Zweitrechner (den ich zugegebenermaßen praktisch nicht nutze) habe ich mehrere Desktop-Environments drauf (unter Debian 8), bisher keine Probleme, aber wie gesagt, das Ding wird auch kaum benutzt.
nobodywants hat geschrieben:Ich habe mehrere Monate lang privat Ubuntu mit Gnome 2 benutzt (ist einige Jahre her) und Ausbildungsbedingt bin ich mit SUSE und Debian mit KDE in Berührung gekommen. Innerhalb des Linuxuniversums hat mit Gnome 2 am besten als GUI gefallen. Allerdings muss ich auch dazu sagen das meine allgemeinen Erfahrungen mit Linux eher negativ waren (keine Treiber für meinen Drucker, undefinierbare Fehlermeldungen was zur Folge hatte das das System allgemein sehr instabil gelaufen ist, fehlerhafte Grafiktreiber) Insofern rate ich Freunden und Bekannten/Verwandten von der Benutzung des Systems ab.
Treiber und Linux ist manchmal eine schwierige Sache, aber wie Le Chiffre Zéro bestätigt wird es immer besser und ist schon ganz gut. Man sollte aber prüfen ob es (quelloffene oder wenigstens "binary blob") Linuxtreiber gibt bevor man irgendwelche Hardware einkauft, besonders bei ganz neuen Sachen (Grafikkarten z.B.).
Selbst der Anteil der Laptops, auf denen GNU/Linux läuft, wird immer größer; mittlerweile werden sogar Hybridgrafiksachen unterstützt.
Ich habe gelesen dass in Laptops die Festplatten die eine klassische Mechanik mit einer kleinen SSD kombinieren oft Probleme machen, kannst du dazu was sagen? (Ich frag nur interessehalber, habe nicht vor einen Laptop zu kaufen.)
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Hoppala
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Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von Hoppala »

Mit müden Augen hat geschrieben:(und ich bin Perfektionist :wuetend: :oops: ).
Dann wäre es dem Seelenheil sicher am föreerlichsten, sich ganz von IT fenzuhalten. Und sich mit Gegenständen zu umgeben, deres optimale Funktionalität nicht in Monaten, sondern Dekaden gemessen wird ...
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Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von Mit müden Augen »

Hoppala hat geschrieben:
Mit müden Augen hat geschrieben:(und ich bin Perfektionist :wuetend: :oops: ).
Dann wäre es dem Seelenheil sicher am föreerlichsten, sich ganz von IT fenzuhalten.
:lol: Das ist sicher nicht ganz unwahr...
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Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Mit müden Augen hat geschrieben:Ich habe Posts zum Thema Thunar und Abstürze aus dem Jahr 2015 gefunden, ist das noch immer aktuell? Danke für die Info. Einen Filemananger will ich mir als nächstes aussuchen und Thunar stand auch auf der Liste der Möglichkeiten - jetzt nicht mehr... Es gibt unter Linux echt total viel Auswahl, ist natürlich eine tolle Sache aber wer die Wahl hat hat auch die Qual (und ich bin Perfektionist :wuetend: :oops: ).
PCManFM fügt sich zwar nicht ganz so perfekt in Xfce4 ein wie Thunar, funktioniert aber tadellos und ist schneller. Zusätzlich kannst du noch den Double Commander in der Gtk+-Version installieren, der gerade beim Herumschaufeln von Dateien sehr nützlich sein kann. PCManFM hat auch einen Dualmodus, wahlweise mit Baum, aber nicht den nortonmäßigen Bediencharme.

Was gäbe es sonst noch? Xfe (X File Explorer) hat die Dualform mit Baum standardmäßig, das hat einen eigenen Charme. Er ist aber in der Bedienung ziemlich gewöhnungsbedürftig und bringt diverses an Programmen mit für Zwecke, für die man schon Besseres hat. Außerdem ignoriert er geflissentlich die meisten Gtk+-Einstellungen, weil er auf dem FOX-Toolkit basiert, der sich nicht annähernd so schön einfügt wie WXWidgets. Händische Anpassungen sind also einige nötig.

SpaceFM soll wohl ein Fork vom PCManFM sein, wirkt aber wie ein Rohbau zum Selbstausstatten und -möblieren; der spricht vielleicht die Anhänger des Customizing an. Hier muß erst recht Hand angelegt werden. Vorteilhaft kann sein, daß es ihn in Gtk+2 und Gtk+3 gibt.
Mit müden Augen hat geschrieben:Ach sie an. Auf einem Zweitrechner (den ich zugegebenermaßen praktisch nicht nutze) habe ich mehrere Desktop-Environments drauf (unter Debian 8), bisher keine Probleme, aber wie gesagt, das Ding wird auch kaum benutzt.
Kommt natürlich auch auf die Kombination an. Einige Kombinationen funktionieren tatsächlich, und man hat als Nachteil nur ein Startmenü mit haufenweise Anwendungen von der "falschen" Desktopumgebung bzw. die Mühe, das Menü zu bereinigen.
Mit müden Augen hat geschrieben:Ich habe gelesen dass in Laptops die Festplatten die eine klassische Mechanik mit einer kleinen SSD kombinieren oft Probleme machen, kannst du dazu was sagen? (Ich frag nur interessehalber, habe nicht vor einen Laptop zu kaufen.)
Das habe ich noch nicht versucht. Meine beiden aktiven Laptops haben reine SSDs, auch weil mir bei Bahnreisen ein überempfindliches HDAPS bei etwas schlechterer Gleislage ständig die Köpfe normaler Festplatten geparkt und das System jedes Mal für einige Sekunden eingefroren hat. Außerdem wirken sie sich positiv auf die Akkulaufzeit aus, denn es gibt keine beweglichen Teile, und wenn auf sie nicht zugegriffen wird, gibt es auch keinen Motor, der ständig Energie braucht. Klar kann man Platten bei Inaktivität anhalten, aber dann müssen sie, wenn man sie braucht, erst wieder anlaufen, und so lange hält das System den Atem an.

Sinnvoll dürften die am ehesten sein, wenn man größere Datenmengen für relativ wenig Geld auf dem Laptop selbst speichern und den Laptop wenig bewegen möchte.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von nobodywants »

Le Chiffre Zero hat geschrieben:Das mit den Treibern hat sich inzwischen verbessert. Quelloffene Treiber gibt es von den Grafikchipherstellern selbst, gerade Intel ist da vorbildhaft; sie müssen also nicht mehr von Hackern per Reverse-Engineering proprietärer Treiber (die es natürlich von den Grafikchipherstellern auch noch gibt) produziert werden. Damals war WLAN auch noch eine mittelschwere Katastrophe; auch das ist drastisch besser geworden.
Ich habe beim starten und im Betrieb häufig undefinierbare Fehlermeldungen erhalten welche einfach besagten das intern ein schwerer Fehler aufgetreten sein und ob ich einen Bericht an Ubuntu senden möchte wegen des Fehlers. Ich bin kein Experte für Linux aber so vom Bauchgefühl her hatte ich immer den Eindruck das der Grafiktreiber der Standard mäßig vorgeschlagen wurde und/oder die Treiber für Mainboardkomponenten riesen Probleme machten. Das gipfelte in kryptischen Meldungen beim Booten bis iwann nicht mehr ging oder iwelche kryptischen Fehlermeldungen auf dem Desktop aufploppten. Das hat auf mich alles einen sehr unausgereiften Eindruck gemacht. Vor einem Monat habe ich mal Zorin OS angetestet (Ubuntu mit ner Art Windows Desktop) diesselben Probleme. Ich habe den Eindruck das es generell am Ubuntu/Linux Unterbau liegt und die Probleme noch immer nicht behoben scheinen. Vlt kannst du mir da ja was zu erklären du scheinst dich ja mehr auszukennen als ich.
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Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von Hasenvieh »

@nobodywants: dafür müsstest du mal deine Hardware specs an uns durchkabeln, ist ansonsten etwas schwierig dir zu etwas zu raten. Plus dem genauen Dateinamen des cd/dvd images.
Mit müden Augen hat geschrieben:Ich habe Posts zum Thema Thunar und Abstürze aus dem Jahr 2015 gefunden, ist das noch immer aktuell? Danke für die Info. Einen Filemananger will ich mir als nächstes aussuchen und Thunar stand auch auf der Liste der Möglichkeiten - jetzt nicht mehr... Es gibt unter Linux echt total viel Auswahl, ist natürlich eine tolle Sache aber wer die Wahl hat hat auch die Qual (und ich bin Perfektionist :wuetend: :oops: ).
Thunar ist ganz ok, es gab aber vor einiger Zeit einen nervigen Bug bei dem er abgestürzt ist beim umbenennen von Dateien mit Sonderzeichen. Wenn du möchtest kann ich den mal suchen gehen und schauen, ob er noch relevant ist. Der ist in 1.6.12 auf jeden Fall behoben, von den debian + ubuntu maintainern sollte da eigentlich ein backport gebaut worden sein.
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Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von Mit müden Augen »

Mal eine kurze Frage an die Leute die sich mit PCManFM auskennen: Wenn ich unter Windows mit der Maus auf eine Datei zeige (aber nicht klicke) erscheint nach kurzer Zeit ein Tooltip mit Größe (und Änderungsdatum und vielleicht anderen Sachen). Gibt es eine Möglichkeit das auch in PCManFM zu bekommen? Dort gibt es nämlich auch keine Infos in der Statusleiste wenn ich auf eine Datei zeige, also muss ich die Datei anklicken um die Größe zu sehen, das ist irgendwie nervig. Laut einem Forenpost gibt es die Möglichkeit nicht, aber der Post ist mittlerweile fünf Jahre alt, hat sich da was geändert? Ich habe nichts gefunden...
(Dass ich die Dateigrößen usw sehen kann wenn ich auf Detailansicht schalte ist mir bekannt.)
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Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von Milvus »

Linux Mint XFCE
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Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von Tyralis Fiena »

zumsel hat geschrieben: 24 Jul 2017 14:05 Ich nutze Mahagoni. Darauf habe ich oben links eine Dortmund-Tasse mit verschiedenen Stiften installiert. In der Mitte liegen weiße Din-A4-Sheets auf die ich jederzeit in 8k Auflösung schreiben oder zeichnen und mit einer Wischbewegung vom Arbeitsplatz verschwinden lassen kann kann. Das System ist ganz praktisch wenn man kreativ sein will. Kann ich jedem empfehlen.
Wow krass. Ist das ultramodern? Wie lange gibbet dafür Updates? :lol:

Zur eigentlichen Frage: Als Oberfläche bisher nur Unity, aber ich hab auch erst wieder mit Linux auf meinem alten Rechner angefangen. Damals hatte ich die Lust am Rumprobieren verloren und es irgendwann vergessen. Ich bin schon ganz froh, dass Linux überhaupt auf meinem alten Rechner läuft - hatte schon die kleine Befürchtung, das mir das System nach ein paar Minuten Laufzeit ebenso wie Windows 10 abstürzen oder es überhaupt nicht laufen würde.
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Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Mit müden Augen hat geschrieben: 03 Aug 2017 23:42 Mal eine kurze Frage an die Leute die sich mit PCManFM auskennen: Wenn ich unter Windows mit der Maus auf eine Datei zeige (aber nicht klicke) erscheint nach kurzer Zeit ein Tooltip mit Größe (und Änderungsdatum und vielleicht anderen Sachen). Gibt es eine Möglichkeit das auch in PCManFM zu bekommen? Dort gibt es nämlich auch keine Infos in der Statusleiste wenn ich auf eine Datei zeige, also muss ich die Datei anklicken um die Größe zu sehen, das ist irgendwie nervig. Laut einem Forenpost gibt es die Möglichkeit nicht, aber der Post ist mittlerweile fünf Jahre alt, hat sich da was geändert? Ich habe nichts gefunden...
(Dass ich die Dateigrößen usw sehen kann wenn ich auf Detailansicht schalte ist mir bekannt.)
Das geht im PCManFM tatsächlich nicht. Das stört mich aber nicht, weil ich praktisch nur die Detailansicht nutze.
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Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von Mit müden Augen »

Ok, Danke für die Bestätigung. :D
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Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von Mit müden Augen »

Bild :fluchen: :wuetend: :upps:

Ein bisschen OT aber im allgemeinen Forum traue ich mich das nicht zu posten :oops: :oops: und hier lesen nur die Linuxmenschen mit...

Ich versuche (zum Üben/Details ausprobieren/klären) Debian 9 mit genau den Einstellungen die ich will in einer VM zu installieren. Advanced Options, Expert install, Festplatte einrichten, Grundsystem installieren, alles kein Problem. Aber wie zum Kuckuck kriege ich unter "Paketmanager konfigurieren" dieses verdammte Biest dazu https zu benutzen? Wenn ich das auswähle und per Hand einen Spiegelserver (??) eintrage der https auch beherrscht (laut Firefox) bekomme ich immer nur Fehler-Fehler-Fehler. Im Log in der Konsole (Danke dafür, Strg+F4 und mit Strg+F1 wieder zurück) steht immer was von Der Treiber für Methode /usr/lib/apt/methods/https konnte nicht gefunden werden (deutsche Fehlermeldungen sind doof aber der Installer ist auf deutsch seit ich Sprache/Lokalisation usw gewählt habe) und ich kriege das nicht weg. Das Paket apt-transport-https ist mit auf der CD (Netinstaller, .iso) aber wird scheinbar nicht benutzt. Unter "zusätzliche Installer-Komponenten wählen" (o.ä.) ist es auch nicht vorhanden/auswählbar. In der Konsole sind weder apt-get noch dpkg vorhanden und das manuelle Auspacken von dem *.deb an die richtige Stelle (nach stundenlangem Gebastel mit ar, tar, unxz und Co, wenn man keine Ahnung hat ist es ein Krampf) hilft auch nicht. Internet hilft auch nicht, da kommen nur Sachen wenn man sein System updaten will und es nicht geht.
Himmelherrgottnochmal was mache ich denn falsch??? Wenn da "https" zur Auswahl steht sollte das doch auch funktionieren? Hat da jemand Erfahrung? Grundsätzlich kommt die VM schon ins Internet und wget (was wohl dafür verwendet wird irgendwelche primären Infos abzuholen) spricht auch TLS mit dem eingetragenen Server, das kann ich in Wireshark (auf dem Host) sehen. ":443" an die Adresse zu hängen hilft auch nicht.

Mann Mann Mann, jetzt ist es zwei Uhr durch, verdammte IT- :upps: . Sorry, ich bin gerade echt genervt, ich wollte längst im Bett sein und dann wegen so einer Kleinigkeit.

Ach und ja ich weiß, die Debianpakete sind signiert usw, aber ich wollte es trotzdem mal mit https probieren. Eigentlich war es ja eine Kleinigkeit, nur einen passenden Server muss man manuell finden, aber mit etwas rumprobieren im FF geht das. Ich habe es mit https://ftp.de.debian.org/debian/ und https://ftp.halifax.rwth-aachen.de/debian/ versucht (einheimische Server mit https gibt es nicht...).

Hat jemand eine Idee?
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Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von Versingled »

Mit müden Augen hat geschrieben: 08 Aug 2017 00:18
Ach und ja ich weiß, die Debianpakete sind signiert usw, aber ich wollte es trotzdem mal mit https probieren. Eigentlich war es ja eine Kleinigkeit, nur einen passenden Server muss man manuell finden, aber mit etwas rumprobieren im FF geht das. Ich habe es mit https://ftp.de.debian.org/debian/ und https://ftp.halifax.rwth-aachen.de/debian/ versucht (einheimische Server mit https gibt es nicht...).

Hat jemand eine Idee?
Hmh ... für mich sieht das "https://ftp. ..." etwas eigenartig aus. Für mich währe es nahe liegender in der Aktualisierungsverwaltung "ftp://ftp. ..." zu verwenden.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von Mit müden Augen »

Eigenartig sehen die Links aus, aber sie kommen direkt von der offiziellen Debianliste, sind dort mit http als Protokoll verlinkt und funktionieren auch. Zumindestens die beiden verlinkten Server sind aber in der Tat auch per ftp erreichbar, sowas habe ich auch schon öfters gesehen (aber ftp bringt für mich im Vergleich zu http nichts). Das Problem bei mir ist dass die beiden geposteten Links im Browser auch per https erreichbar sind, aber eben nur im Browser. apt-get was bei der Installation im Hintergrund werkelt weigert sich, obwohl man ja https auswählen kann. Was mache ich falsch?
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Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von orthonormal »

Mit müden Augen hat geschrieben: 08 Aug 2017 16:53 Eigenartig sehen die Links aus, aber sie kommen direkt von der offiziellen Debianliste, sind dort mit http als Protokoll verlinkt und funktionieren auch. Zumindestens die beiden verlinkten Server sind aber in der Tat auch per ftp erreichbar, sowas habe ich auch schon öfters gesehen (aber ftp bringt für mich im Vergleich zu http nichts). Das Problem bei mir ist dass die beiden geposteten Links im Browser auch per https erreichbar sind, aber eben nur im Browser. apt-get was bei der Installation im Hintergrund werkelt weigert sich, obwohl man ja https auswählen kann. Was mache ich falsch?
HTTPS ist bei Debian-Paketquellen normalerweise nicht üblich, weil über die Archiv-Keyring verifiziert wird. Mit dem Paket „apt-transport-https“ sollte es aber funktionieren.
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Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von Mit müden Augen »

Ja exakt, aber es funktioniert eben nicht. Wohlgemerkt rede ich nicht von einem fertig installierten System (da hätte ich apt-transport-https über http installiert und fertig) sondern von der Netinstaller-CD (debian-9.0.0-i386-netinst.iso), also dem Punkt während der Installation wo man (nach dem Basissystem) zusätzliche Pakete auswählen kann. Dort lässt sich https auswählen (Screenshot VM kann ich hochladen) aber es funktioniert nicht, obwohl der von mir ausgesuchte Server https spricht. In der Konsole die im Hintergrund der Installation läuft (Strg+F4) findet sich diese Fehlermeldung (Der Treiber für Methode /usr/lib/apt/methods/https konnte nicht gefunden werden, siehe oben), dabei ist das nötige Paket auf der CD enthalten aber scheint irgendwie nicht geladen zu werden.
(Falls es irgendwie unklar war...)

(Schlussendlich werde ich wohl http für die Installation nutzen und später dann im fertigen System auf https umschalten und fertig, aber ich wüsste schon gerne was ich falsch gemacht habe.)
(Nebenbei bemerkt, irgendwo habe ich einen Link dass https für apt-get durchaus Sinn machen kann, muss ich nochmal suchen. Geht um MITM und Replay-Attacken oder so, also nichts was jetzt unbedingt sehr wahrscheinlich ist, wobei das davon abhängt wer man ist und wen man so als "Feind" sage ich mal hat. Aber andererseits, wenn man http verwendet kann jemand der die Verbindung überwacht sehen welche Pakete installiert werden, bei https geht das nicht. Ich sage mal so, bei so Sachen wie z.B. nmap oder Aircrack ist das vielleicht nicht ganz verkehrt wenn man sich anguckt was bestimmte Behörden usw so treiben... :roll: :wuetend: :crybaby: Es macht mir Angst.)
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Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von orthonormal »

Mit müden Augen hat geschrieben: 08 Aug 2017 21:10 Nebenbei bemerkt, irgendwo habe ich einen Link dass https für apt-get durchaus Sinn machen kann, muss ich nochmal suchen. Geht um MITM und Replay-Attacken oder so, also nichts was jetzt unbedingt sehr wahrscheinlich ist, wobei das davon abhängt wer man ist und wen man so als "Feind" sage ich mal hat.
Das hier? Das Angriffsszenario, in dem HTTPS helfen könnte, ist ein MITM-Angriff, indem dich jemand davon abhält, Sicherheitsupdates zu installieren.

Falsch ist es sicherlich nicht, HTTPS zu verwenden; in diesem Fall ist der Nutzen allerdings gering.
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Re: [Linux] Welche Desktop-Umgebung nutzt ihr?

Beitrag von Mit müden Augen »

orthonormal hat geschrieben: 08 Aug 2017 22:06Das hier? Das Angriffsszenario, in dem HTTPS helfen könnte, ist ein MITM-Angriff, indem dich jemand davon abhält, Sicherheitsupdates zu installieren.
Das wird es wohl sein, ich hatte den Link den ich gefunden hatte nicht angeklickt (aber dachte an Sicherheitsupdates und solche Sachen).
Falsch ist es sicherlich nicht, HTTPS zu verwenden; in diesem Fall ist der Nutzen allerdings gering.
Ja das ist sicher richtig, aber ich benutze aus Prinzip gerne verschlüsselte Verbindungen und sei es um bei den Geheimdiensten ein bisschen Rechenleistung zu vergeuden. :evil: Und wie gesagt, mir geht es in diesem konkreten Fall darum zu verstehen was ich falsch gemacht habe oder ob das vielleicht doch gar ein Bug im Debian-Installer ist (was ich eigentlich nicht glaube).
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