Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

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Lohnt es sich jetzt in Bitcoins zu investieren ?

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14
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Mit müden Augen
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Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von Mit müden Augen »

George Munn hat geschrieben: 19 Nov 2017 23:16Die interessante Frage wird sein, wie Staaten bzw. Zentralbanken reagieren, wenn sich dezentrale Währungen etablieren auf die Sie keinen Einfluss haben.
Na wie wohl, den Kram verbieten! Einfach sagen dass fördert den Terrorismus, schon werden 99,9% der Leute den Politikern danken dass sie diese bösen bösen Bitcoins verbieten! :wuetend: :roll:
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Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von George Munn »

Mit müden Augen hat geschrieben: 19 Nov 2017 23:40
George Munn hat geschrieben: 19 Nov 2017 23:16Die interessante Frage wird sein, wie Staaten bzw. Zentralbanken reagieren, wenn sich dezentrale Währungen etablieren auf die Sie keinen Einfluss haben.
Na wie wohl, den Kram verbieten! Einfach sagen dass fördert den Terrorismus, schon werden 99,9% der Leute den Politikern danken dass sie diese bösen bösen Bitcoins verbieten! :wuetend: :roll:
Bitcoin ist immerhin die Währung im Darknet. Auch wenn im Darknet nicht alles schlecht und böse ist, so kann man sich da alle möglichen kriminellen Kram besorgen.

Man könnte solche Maßnahmen also auch begründen.
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Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von Mit müden Augen »

George Munn hat geschrieben: 20 Nov 2017 10:36Man könnte solche Maßnahmen also auch begründen.
Man kann sicher so ziemlich alles begründen wenn man lang genug überlegt... Aber gut, bei Bitcoins kann es mir egal sein, brauche ich nicht.
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Montecristo
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Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von Montecristo »

Goldbesitz war in den USA schon mal verboten.
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Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von Reinhard »

George Munn hat geschrieben: 19 Nov 2017 23:16 Streng genommen wäre die Existenz von Zentralbanken ad absurdum geführt, da Bitcoins mengenmäßig begrenzt sind und es keine quantitativ ausgelöste Inflation/Deflation geben würde und somit niemand gebraucht wird, der den Wert des Geldes reguliert. Da die Angestellten und Manager in den Zentralbanken, aber auf Ihre Lohntüte nicht verzichten wollen, werden diese versuchen dafür zu sorgen, dass man sie auch in Zukunft benötigt.

Stand jetzt sind Kryptowährungen ein Spekulationsobjekt. Bitcoins haben sicherlich einen logisch begründbaren Wert. Aber so hoch wie der Wert aktuell ist, ist der Großteil dieses Wertes Ergebnis von Spekulanten, die nicht aufgrund des technischen Wertes in der Zukunft investieren, sondern aufgrund der Dollars in den Augen. Solange die Blase größer wird, kann man wahnsinnige Wertsteigerungen erzielen. Die letzten am Ende sind dann die Verlierer. Die Kunst des spekulieren ist es, möglichst viel Wertzuwachs mitzunehmen, aber gleichzeitig früh genug aus zusteigen. Bevor sich der Wert am Markt reguliert hat.
:no:
Ich sehe das genau andersherum als in den beiden zitierten Absätzen dargelegt ... gerade weil Bitcoin mengenmäßig begrenzt ist, ist es ein Spekulationsobjekt, bei dem es selbstinduzierte Inflation/Deflation geben wird (oder genauer formuliert: steigende und fallende Kurse) und deshalb bräuchte es doch eigentlich eine Zentralbank, die den Wert reguliert, wenn es denn jemals ein Geld werden sollte.

Einen "logisch begründbaren Wert" für Bitcoins halte ich für Unfug. Welchen Wert hat Wasser in der Wüste? Welchen Wert hat es dort, wo du wohnst?
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Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von George Munn »

Reinhard hat geschrieben: 21 Nov 2017 00:15 :no:
Ich sehe das genau andersherum als in den beiden zitierten Absätzen dargelegt ... gerade weil Bitcoin mengenmäßig begrenzt ist, ist es ein Spekulationsobjekt, bei dem es selbstinduzierte Inflation/Deflation geben wird (oder genauer formuliert: steigende und fallende Kurse) und deshalb bräuchte es doch eigentlich eine Zentralbank, die den Wert reguliert, wenn es denn jemals ein Geld werden sollte.

Einen "logisch begründbaren Wert" für Bitcoins halte ich für Unfug. Welchen Wert hat Wasser in der Wüste? Welchen Wert hat es dort, wo du wohnst?
Ich habe geschrieben, dass eine quantitativ ausgelöste Inflation/Deflation nicht möglich ist. Und das ist einfach so. Wenn ich die Geldmenge nicht beliebig erhöhen oder senken kann, dann habe ich von der Quantität (Steigerung oder Senkung des Angebots) her keinen Einfluss auf den Kurs. Das sich der Kurs durch eine veränderte Nachfrage ändert, ist selbstredend. Allerdings hat darauf eine Zentralbank nur sehr begrenzt Einfluss. Wie möchtest Du eine Währung regulieren, wo Du weder die Kontrolle darüber hast, wer das Geld produziert (Mining) noch wie viel produziert wird? Die Zentralbank hat ein Angebotsmonopol, kein Nachfragemonopol. Mario Draghi hat bei einer Rede auf der ECON das selber bereits so ähnlich gesagt, dass die Zentralbank nicht die Macht hat Bitcoin zu regulieren oder zu verbieten. In China gibt es beispielsweise die ersten Verbote von Handelsbörsen für Krypto-Währungen. Das kannst Du auch googln, wenn Dir das nicht gefällt wenn ich es schreibe. Das sind keine Geheimnisse oder persönliche Erkenntnisse, die ich hier preisgebe.

Ersetze "logisch begründeter Wert" durch "Buchwert". Dein Beispiel mit dem Wasser bezieht sich nur auf den Verkehrswert eines Gutes. Natürlich hängt der Verkehrswert vom Verhältnis Angebot/Nachfrage ab. Man bilanziert aber nicht den Verkehrswert, sondern den Buchwert, welcher anhand harter Faktoren ermittelt wird. Je nachdem als was Du Bitcoins definierst, müsstest Du diese bilanztechnisch anders bewerten als zum aktuellen Marktpreis. Du dürftest Bitcoins mit dem Devisenkassamittelkurs bewerten, wenn es sich dabei um eine Währung handelt. Ob das geht weiß ich aber nicht, da Bitcoins nicht als offizielle Währung anerkannt sind. Das würde dann dem Verkehrswert in Deinem Beispiel sehr nahe kommen. Kann aber auch durchaus sein, dass Du zum Anschaffungspreis (der vllt. mal vor einem jahr bei ~800,- EUR lag) oder nach dem LIFO-Prinzip bewerten müsstest. Wenn man es als Anlage versteht, müsste man bei einer digitalen Anlage vom Grad der technischen Neuerung ausgehen, was bei Bitcoins wie schon gesagt keine exklusive Neuerung ist und damit auch niedriger bewertet werden müsste. Ich glaube darüber ist man sich nicht mal einig wie man Bitcoins handels- bzw. steuerrechtlich bewertet.

Der Buchwert ist kein Unfug sondern Bestandteil kaufmännischen Handelns.
Endura

Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von Endura »

Der Energieverbrauch von Bitcoin hat mich etwas überrascht: https://digiconomist.net/bitcoin-energy-consumption

Grün ist das auf keinen Fall. :wuetend:
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Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von Reinhard »

George Munn hat geschrieben: 21 Nov 2017 10:26
Reinhard hat geschrieben: 21 Nov 2017 00:15 :no:
Ich sehe das genau andersherum als in den beiden zitierten Absätzen dargelegt ... gerade weil Bitcoin mengenmäßig begrenzt ist, ist es ein Spekulationsobjekt, bei dem es selbstinduzierte Inflation/Deflation geben wird (oder genauer formuliert: steigende und fallende Kurse) und deshalb bräuchte es doch eigentlich eine Zentralbank, die den Wert reguliert, wenn es denn jemals ein Geld werden sollte.

Einen "logisch begründbaren Wert" für Bitcoins halte ich für Unfug. Welchen Wert hat Wasser in der Wüste? Welchen Wert hat es dort, wo du wohnst?
Ich habe geschrieben, dass eine quantitativ ausgelöste Inflation/Deflation nicht möglich ist. Und das ist einfach so. Wenn ich die Geldmenge nicht beliebig erhöhen oder senken kann, dann habe ich von der Quantität (Steigerung oder Senkung des Angebots) her keinen Einfluss auf den Kurs. Das sich der Kurs durch eine veränderte Nachfrage ändert, ist selbstredend.
Und warum soll es gut sein, dass sich der Kurs mit der Nachfrage ändert, aber nicht mit dem Angebot? (Oder das Angebot ändert sich mit dem Kurs?)

Ich will jetzt nicht das aktuell verwendete Geldsystem verteidigen ... aber dass die Geldmenge fixiert ist, ist ein Bug und kein Feature.

George Munn hat geschrieben: 21 Nov 2017 10:26 Allerdings hat darauf eine Zentralbank nur sehr begrenzt Einfluss. Wie möchtest Du eine Währung regulieren, wo Du weder die Kontrolle darüber hast, wer das Geld produziert (Mining) noch wie viel produziert wird? Die Zentralbank hat ein Angebotsmonopol, kein Nachfragemonopol. Mario Draghi hat bei einer Rede auf der ECON das selber bereits so ähnlich gesagt, dass die Zentralbank nicht die Macht hat Bitcoin zu regulieren oder zu verbieten. In China gibt es beispielsweise die ersten Verbote von Handelsbörsen für Krypto-Währungen. Das kannst Du auch googln, wenn Dir das nicht gefällt wenn ich es schreibe. Das sind keine Geheimnisse oder persönliche Erkenntnisse, die ich hier preisgebe.
Diesen Teil verstehe ich nicht. :verwirrt:
Die Frage ist ja nicht, was die EZB für einen Einfluss auf Bitcoins hat, sondern auf den Euro, und wer hat welchen Einfluss auf Bitcoin.
Aber wie gesagt, aus dem ganzen Abschnitt werde ich nicht schlau. :verwirrt:

George Munn hat geschrieben: 21 Nov 2017 10:26 Ersetze "logisch begründeter Wert" durch "Buchwert". Dein Beispiel mit dem Wasser bezieht sich nur auf den Verkehrswert eines Gutes. Natürlich hängt der Verkehrswert vom Verhältnis Angebot/Nachfrage ab. Man bilanziert aber nicht den Verkehrswert, sondern den Buchwert, welcher anhand harter Faktoren ermittelt wird. Je nachdem als was Du Bitcoins definierst, müsstest Du diese bilanztechnisch anders bewerten als zum aktuellen Marktpreis. Du dürftest Bitcoins mit dem Devisenkassamittelkurs bewerten, wenn es sich dabei um eine Währung handelt.
Wenn es mal als Währung bzw. als Liquidität benutzt werden soll, dann müsste es immer zum aktuellen Kurs bilanziert werden. Von dem man natürlich gern hätte, dass er kurzfristig stabil bleibt, damit man die Bilanz von heute und von letzter Woche vergleichen kann. Aber solange es ein Spekulationsobjekt bleibt, ist genau das nicht zu erwarten.

George Munn hat geschrieben: 21 Nov 2017 10:26 Ob das geht weiß ich aber nicht, da Bitcoins nicht als offizielle Währung anerkannt sind. Das würde dann dem Verkehrswert in Deinem Beispiel sehr nahe kommen. Kann aber auch durchaus sein, dass Du zum Anschaffungspreis (der vllt. mal vor einem jahr bei ~800,- EUR lag) oder nach dem LIFO-Prinzip bewerten müsstest. Wenn man es als Anlage versteht, müsste man bei einer digitalen Anlage vom Grad der technischen Neuerung ausgehen, was bei Bitcoins wie schon gesagt keine exklusive Neuerung ist und damit auch niedriger bewertet werden müsste. Ich glaube darüber ist man sich nicht mal einig wie man Bitcoins handels- bzw. steuerrechtlich bewertet.

Der Buchwert ist kein Unfug sondern Bestandteil kaufmännischen Handelns.
Schon klar, dass sich die Kaufleute was einfallen haben lassen, um Sachen zu bewerten. Das Problem ist ein anderes, nämlich dass der Wert von Bitcoins sich aus der Verwendbarkeit in der Zukunft ergibt, aber niemand für diese Verwendbarkeit einsteht. Wenn es einen großen Kreditmarkt für Bitcoins gäbe, dann wäre klar, dass irgendjemand die in Zukunft nachfragen wird. Aber solange es ein Spekulationsobjekt bleibt, werden Bitcoin-Futures höchstens als noch-spekulativere Derivate gehandhabt mit "Spielgeld", das man über hat; und nicht im Sinne eines Kredits ...
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Matziee

Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von Matziee »

Bisher konnte ich mich noch nicht dazu entschließen, in den Bitcoin-Markt einzusteigen. Wenn man sich damit etwas auskennt, könnte das wahrscheinlich Sinn machen, aber ohne jedes Fachwissen? Nö.
Morningstar

Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von Morningstar »

Hat sich sehr gelohnt zu dem Zeitpunkt als ich den Thread gestartet habe ein par von den Dingern zu kaufen ;) Und schon bin ich wieder ein par zehntausend Euro wohlhabender ;)
Reinhard
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Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von Reinhard »

Morningstar hat geschrieben: 26 Nov 2017 19:16 Hat sich sehr gelohnt zu dem Zeitpunkt als ich den Thread gestartet habe ein par von den Dingern zu kaufen ;) Und schon bin ich wieder ein par zehntausend Euro wohlhabender ;)
Wohlhabender oder wohl habender? ;)
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Morningstar

Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von Morningstar »

Reinhard hat geschrieben: 26 Nov 2017 19:30
Morningstar hat geschrieben: 26 Nov 2017 19:16 Hat sich sehr gelohnt zu dem Zeitpunkt als ich den Thread gestartet habe ein par von den Dingern zu kaufen ;) Und schon bin ich wieder ein par zehntausend Euro wohlhabender ;)
Wohlhabender oder wohl habender? ;)
Na so wirklich wohl fühle ich mich dennoch nicht. Gibt so viele Dinge die wichtiger sind als Kohle und genau mit diesem Dingen tue ich mich schwer....
t385

Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von t385 »

Matziee hat geschrieben: 26 Nov 2017 16:32 Bisher konnte ich mich noch nicht dazu entschließen, in den Bitcoin-Markt einzusteigen. Wenn man sich damit etwas auskennt, könnte das wahrscheinlich Sinn machen, aber ohne jedes Fachwissen? Nö.
Ich kenne etliche Leute, deren Fachwissen sich auf "Hold" beschränkt. Die 10.000 € werden fallen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Anfang November waren es nur 5.500 €. Ohne verfügbares Spielgeld ist es aber nahezu unmöglich, da noch reinzukommen.

Du wirst dich ärgern, wenn der BTC auf 50.000 € gestiegen ist.
Thorson

Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von Thorson »

Man konnte übrigens auch in Nvidia investieren. Die Kursentwicklung des GPU-Miners ist seit einiger Zeit nämlich auch nicht so übel.

Aktuell würde ich die Hände von Bitcoin lassen, wenn man nicht gerade 40.000€ über (also wirklich über zum verzocken) hat, um mal 5 auf Verdacht zu kaufen. Der Kurs kann in beide Richtungen gehen, mag sein, dass er noch extrem stark steigt und sich dann sogar auf einem hohen Niveau stabilisiert - oder eben abstürzt.
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Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von fidelchen »

Thorson hat geschrieben: 26 Nov 2017 22:01 Man konnte übrigens auch in Nvidia investieren. Die Kursentwicklung des GPU-Miners ist seit einiger Zeit nämlich auch nicht so übel.

Aktuell würde ich die Hände von Bitcoin lassen, wenn man nicht gerade 40.000€ über (also wirklich über zum verzocken) hat, um mal 5 auf Verdacht zu kaufen. Der Kurs kann in beide Richtungen gehen, mag sein, dass er noch extrem stark steigt und sich dann sogar auf einem hohen Niveau stabilisiert - oder eben abstürzt.
Muss man verstehen warum es sich bei 40k lohnt und bei beispielsweise 100 Euro nicht?

Es ist eben High Risk... Ich zocke ja auch mit meinen Bitcoins die ich schon seit 2012 habe, würde aber jetzt nicht reininvestieren und erst recht nicht soviel wie früher...

Das gleiche gilt ja für den Aktienmarkt (nur noch abgeschwächter), Anleihen oder für die P2P Kreditunternehmen (noch abgeschwächter) auch... Eben nicht risikolos aber gigantisches Potenzial in den letzten Jahren...
AWG = Alles wird gut :-)

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Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
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Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von Freier Mensch »

Ich bleibe bei meiner Einstellung. Es ist für eine Dienstmädchenralley. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das so weiter geht. Der Zug als Investor ist abgefahren. Gerade wenn ich mir angucke wie viel Werbung für das Investment jetzt gemacht wird.
http://www.finanzen.net/nachricht/devis ... nt-5837982

Trotzdem ägere ich mich ein wenig am Anfang des Jahres nicht eingestiegen zu sein
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Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von fidelchen »

Freier Mensch hat geschrieben: 28 Nov 2017 13:39 Ich bleibe bei meiner Einstellung. Es ist für eine Dienstmädchenralley. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das so weiter geht. Der Zug als Investor ist abgefahren. Gerade wenn ich mir angucke wie viel Werbung für das Investment jetzt gemacht wird.
http://www.finanzen.net/nachricht/devis ... nt-5837982

Trotzdem ägere ich mich ein wenig am Anfang des Jahres nicht eingestiegen zu sein
Jeder hier ärgert sich bestimmt darüber nicht vor ein Jahr 100 Bitcoins gekauft zu haben :mrgreen:

Das der Bitcoin irgenwann abstürzt ist sicherlich sehr wahrscheinlich. Ich würde die Chance bei mehr als 80% sehen :mrgreen:

Aber wie hoch stehen die Chancen das er vorher sich nochmal verdoppelt? Das ist genau der Punkt den ich früher genannt habe. Deswegen ist er doch als Spekulationsobjekt dennoch interessant. Man sollte sich nur Gedanken machen wann man raus will.
AWG = Alles wird gut :-)

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Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
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Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von Freier Mensch »

fidelchen hat geschrieben: 28 Nov 2017 16:42
Freier Mensch hat geschrieben: 28 Nov 2017 13:39 Ich bleibe bei meiner Einstellung. Es ist für eine Dienstmädchenralley. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das so weiter geht. Der Zug als Investor ist abgefahren. Gerade wenn ich mir angucke wie viel Werbung für das Investment jetzt gemacht wird.
http://www.finanzen.net/nachricht/devis ... nt-5837982

Trotzdem ägere ich mich ein wenig am Anfang des Jahres nicht eingestiegen zu sein
Jeder hier ärgert sich bestimmt darüber nicht vor ein Jahr 100 Bitcoins gekauft zu haben :mrgreen:

Das der Bitcoin irgenwann abstürzt ist sicherlich sehr wahrscheinlich. Ich würde die Chance bei mehr als 80% sehen :mrgreen:

Aber wie hoch stehen die Chancen das er vorher sich nochmal verdoppelt? Das ist genau der Punkt den ich früher genannt habe. Deswegen ist er doch als Spekulationsobjekt dennoch interessant. Man sollte sich nur Gedanken machen wann man raus will.
Er ist momentan Stadtgespräch. Hat die Bildzeitung schon über ihn berichtet? Ist ein spannendes Thema, aber wenn ich welche hätte, würde ich mich jetzt nach und nach von welchen trennen und gleichzeitig das Arbeiten reduzieren

http://www.finanzen.net/nachricht/devis ... ch-5837870
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Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von fidelchen »

Freier Mensch hat geschrieben: 29 Nov 2017 08:46 Er ist momentan Stadtgespräch. Hat die Bildzeitung schon über ihn berichtet? Ist ein spannendes Thema, aber wenn ich welche hätte, würde ich mich jetzt nach und nach von welchen trennen und gleichzeitig das Arbeiten reduzieren

http://www.finanzen.net/nachricht/devis ... ch-5837870
Naaa dafür musst du aber schon einige Bitcoins besitzen ;)...
Hab mir auch schon Gedanken darüber gemacht langsam und beständig Schritt für Schritt auszusteigen. Für mich wird die Bitcoin Investition langsam zu groß und das macht mich nervös. Emotionalität ist aber immer der größte Feind bei einer Investition :)
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Re: Bitcoins, kaufen oder nicht kaufen ?

Beitrag von Reinhard »

Ja, die Bild hat schon darüber berichtet. Ein Ausstiegssignal, wie man es sich klarer kaum wünschen kann. :hierlang:

Den letzten 10 Prozent Anstieg sollte man nicht hinterherjagen.
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