Träume sind Schäume - oder doch nicht?

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Mit müden Augen
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Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von Mit müden Augen »

Ich denke man kann aus Träumen schon einige Rückschlüsse ziehen. Manche Sachen (nicht zwangsläufig im materiellen Sinn) tauchen bei mir regelmäßig auf und letzte Nacht war auch etwas Erotik dabei. :shy: :oops: Dass ich einen Traum steuern kann passiert nur gaaanz selten, meistens versuche ich zwar die Situation zu beherrschen aber schaffe es nicht und der Traum wird zum Albtraum - mangelnde Kontrolle und so, das ist auch ein Thema bei Zwängen. Schlafparalysie kenne ich nicht, klingt gar nicht lustig. :?
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Elli
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Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von Elli »

In der letzten Nacht habe ich geträumt, ich müsste zwei Leichen verscharren (plumpe Symbolik :lol:), wobei ich das nicht allein machen musste, sondern zusammen mit irgendwelchen Leuten (ich erinnere mich nicht mehr mit wem). Wir kämmten das lange, verfilzte Haar der einen (männlichen) Leiche und färbten es strähnenweise in fünf bunten Farben - das gehörte sich irgendwie so. Weil wir Angst hatten, unser Wagen mit den Leichen drin könnte von der Polizei gestoppt und durchsucht werden, überlegten wir uns ein Ablenkungsmanöver, bemalten zwei Esel in Zebraoptik und gaben uns als "Zoo-Transport" aus. Die anderen fanden die Täuschung geglückt, ich fand aber, dass die Esel wie zwei bemalte Esel aussahen und nicht wie echte Zebras. Den Rest weiß ich nicht mehr.
Strange Lady
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Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von Strange Lady »

Elli hat geschrieben: 02 Feb 2018 09:20 In der letzten Nacht habe ich geträumt, ich müsste zwei Leichen verscharren (plumpe Symbolik :lol:), wobei ich das nicht allein machen musste, sondern zusammen mit irgendwelchen Leuten (ich erinnere mich nicht mehr mit wem). Wir kämmten das lange, verfilzte Haar der einen (männlichen) Leiche und färbten es strähnenweise in fünf bunten Farben - das gehörte sich irgendwie so. Weil wir Angst hatten, unser Wagen mit den Leichen drin könnte von der Polizei gestoppt und durchsucht werden, überlegten wir uns ein Ablenkungsmanöver, bemalten zwei Esel in Zebraoptik und gaben uns als "Zoo-Transport" aus. Die anderen fanden die Täuschung geglückt, ich fand aber, dass die Esel wie zwei bemalte Esel aussahen und nicht wie echte Zebras. Den Rest weiß ich nicht mehr.
:lol:
Sehr bizarr.

Erinnert mich an meine Massenmörder-Träume: einige Jahre habe ich wiederholt davon geträumt, Massenmörderin zu sein. Ständig hatte ich Angst geschnappt zu werden und schlich mich nachts zu den Tatorten zurück, um letzte Spuren zu beseitigen. Und mordete munter versehentlich weiter. :coolgun:
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Elli
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Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von Elli »

jim-dandy hat geschrieben: 01 Feb 2018 07:39 @Thema
Kennt jemand eigentlich Träume, in denen man vor etwas weglaufen muss, aber die Beine sich auf einmal richtig schwer und unbeweglich anfühlen, als wären sie aus Gummi? Das ist bei mir auch so ein Dauerbrenner der unangenehmen Sorte. :mrgreen:
Bei mir ist das immer umgekehrt: Ich will mich vor irgendwelchen Verfolgern (wobei das oft auch Tiere sind, große Hunde zB) verbarrikadieren und kann die Türen nicht abschließen, oder die Viecher kommen unerwartet von der anderen Seite.
Schlüssel, Tasten, Schalter usw. funktionieren in Träumen aber wohl generell nicht (das ist einer der Reality Checks, die man sich im Wachzustand antrainieren kann, um zu überprüfen, ob man träumt, und ggf. einen Klartraum zu induzieren).

Was ich auch kenne, ist, dass ich Sachen verpasse - zB habe ich eine wichtige Verabredung, werde dann aber irgendwie hingehalten und bin noch woanders und kann nicht zum Treffpunkt gelangen, weil ständig etwas dazwischen kommt oder ich irgendwie auf Abwege gerate.

Die Räume in Träumen sind immer surreal - zB träume ich letzte Nacht auch von einem Wohnhaus, aber die Wohnungen waren irgendwie offen, man ging bei den Nachbarn duschen, und meine Klamotten hingen in deren Wohnzimmer zum Trocknen.

Ein sehr grotesker Traum, den ich auch einmal hatte, fällt mir gerade noch ein: Ich lebte mit Leuten zusammen, die in einer Art Terrarium/Aquarium eine riesige Flunder und einen kleinen Mann hielten. Ich wollte mich für seine Befreiung einsetzen, wurde von ihm aber rüde abgewiesen. Und irgendwie verliebte ich mich im Lauf des Traums in ihn. :specht:
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Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von Elli »

Strange Lady hat geschrieben: 02 Feb 2018 09:34
Elli hat geschrieben: 02 Feb 2018 09:20 In der letzten Nacht habe ich geträumt, ich müsste zwei Leichen verscharren (plumpe Symbolik :lol:), wobei ich das nicht allein machen musste, sondern zusammen mit irgendwelchen Leuten (ich erinnere mich nicht mehr mit wem). Wir kämmten das lange, verfilzte Haar der einen (männlichen) Leiche und färbten es strähnenweise in fünf bunten Farben - das gehörte sich irgendwie so. Weil wir Angst hatten, unser Wagen mit den Leichen drin könnte von der Polizei gestoppt und durchsucht werden, überlegten wir uns ein Ablenkungsmanöver, bemalten zwei Esel in Zebraoptik und gaben uns als "Zoo-Transport" aus. Die anderen fanden die Täuschung geglückt, ich fand aber, dass die Esel wie zwei bemalte Esel aussahen und nicht wie echte Zebras. Den Rest weiß ich nicht mehr.
:lol:
Sehr bizarr.

Erinnert mich an meine Massenmörder-Träume: einige Jahre habe ich wiederholt davon geträumt, Massenmörderin zu sein. Ständig hatte ich Angst geschnappt zu werden und schlich mich nachts zu den Tatorten zurück, um letzte Spuren zu beseitigen. Und mordete munter versehentlich weiter. :coolgun:
Ich habe auch oft geträumt, ich hätte Morde begangen. Wobei es immer in der Vergangenheit stattfand, also: Ich hatte die Leute immer schon um die Ecke gebracht. Den Tathergang selbst träume ich eigentlich nie.
Strange Lady
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Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von Strange Lady »

Elli hat geschrieben: 02 Feb 2018 09:38
Strange Lady hat geschrieben: 02 Feb 2018 09:34
Elli hat geschrieben: 02 Feb 2018 09:20 In der letzten Nacht habe ich geträumt, ich müsste zwei Leichen verscharren (plumpe Symbolik :lol:), wobei ich das nicht allein machen musste, sondern zusammen mit irgendwelchen Leuten (ich erinnere mich nicht mehr mit wem). Wir kämmten das lange, verfilzte Haar der einen (männlichen) Leiche und färbten es strähnenweise in fünf bunten Farben - das gehörte sich irgendwie so. Weil wir Angst hatten, unser Wagen mit den Leichen drin könnte von der Polizei gestoppt und durchsucht werden, überlegten wir uns ein Ablenkungsmanöver, bemalten zwei Esel in Zebraoptik und gaben uns als "Zoo-Transport" aus. Die anderen fanden die Täuschung geglückt, ich fand aber, dass die Esel wie zwei bemalte Esel aussahen und nicht wie echte Zebras. Den Rest weiß ich nicht mehr.
:lol:
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Erinnert mich an meine Massenmörder-Träume: einige Jahre habe ich wiederholt davon geträumt, Massenmörderin zu sein. Ständig hatte ich Angst geschnappt zu werden und schlich mich nachts zu den Tatorten zurück, um letzte Spuren zu beseitigen. Und mordete munter versehentlich weiter. :coolgun:
Ich habe auch oft geträumt, ich hätte Morde begangen. Wobei es immer in der Vergangenheit stattfand, also: Ich hatte die Leute immer schon um die Ecke gebracht. Den Tathergang selbst träume ich eigentlich nie.
Genau, ich auch nicht. Es war immer eine rückblickende Realisation: Oh Gott, gestern habe ich ja schon wieder gemordet, wie konnte das passieren?
Was denkst du, was diese Träume bei dir bedeutet haben?
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Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von Elli »

Ich glaube, in den Träumen, in denen das so schuldbeladen daherkam, ging es meist tatsächlich um Schuldgefühle/Schulddenken anderen gegenüber oder das Gefühl, dass ich 'versehentlich' Scheiße gebaut hatte (wobei das im RL meist andere Personen waren als die im Traum Ermordeten). Aber das ist vllt. auch zu naheliegend - vielleicht muss man auch mehr um die Ecke denken. Und letzte Nacht war es überhaupt nicht emotional eingefärbt - keine Ahnung, was DAS nun wieder bedeutet ...

Hast Du eine Theorie zu Deinen Mörderträumen?
Dandy

Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von Dandy »

Hier sind wieder interessante Schilderungen am Start!

@Reinhard:
Ja, so ähnlich geht es mir auch in meinen Klarträumen, wenn ich mal welche habe. Da kann ich mit allen Gegenständen machen, was ich will, egal, wie groß sie sind, und natürlich ohne, sie zu berühren. Sprich, mal so ein paar Hochhäuser schnell mittels Telekinese durch die Gegend schieben. Ist schon echt eine coole Sache. Schade, dass solche Träume meistens irgendwie enden, bevor ich alles ausprobieren kann. :mrgreen:

@Elli & Strange Lady:
Auch ich hatte einige Male schon solche "Mörder"-Träume, aber eben nicht oft. Interpretieren kann ich so etwas nicht direkt, aber wie heißt es immer so schön mit den "Leichen im Keller"... könnte also sein, dass das auf irgendwelche Probleme oder vllt Marotten zurückzuführen ist, die man loswerden möchte und möglichst ohne, dass Außenstehende das mitbekommen. Oder eben, wie bereits gesagt, Schuldgefühle.
Elli hat geschrieben:Ein sehr grotesker Traum, den ich auch einmal hatte, fällt mir gerade noch ein: Ich lebte mit Leuten zusammen, die in einer Art Terrarium/Aquarium eine riesige Flunder und einen kleinen Mann hielten. Ich wollte mich für seine Befreiung einsetzen, wurde von ihm aber rüde abgewiesen. Und irgendwie verliebte ich mich im Lauf des Traums in ihn. :specht:
Herrlich absurd! :mrgreen:
Der "kleine Mann" wollte also nicht, dass du ihn befreist, und du hast dich dann in ihn verliebt? :mrgreen:

@Thema:
Letzte Nacht habe ich auch etwas Bizarres geträumt:
Ich gehe durch eine dunkle Stadt, wohin, weiß ich nicht genau. Dann werde ich auf einmal von einem Schläger attackiert, der offensichtlich psychisch gestört war. Er gewinnt die Oberhand. Doch bevor er mich richtig zusammenschlagen kann, sackt er auf einmal in sich zusammen und kippt auf der Stelle um. Dann erfahre ich, dass ich in einer Simulation bin und einer der Verantwortlichen ihm quasi den "Stecker gezogen" hat. Seltsamer Traum. :?
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Elli
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Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von Elli »

jim-dandy hat geschrieben: 02 Feb 2018 10:05 Herrlich absurd! :mrgreen:
Der "kleine Mann" wollte also nicht, dass du ihn befreist, und du hast dich dann in ihn verliebt? :mrgreen:
Ja, oder während er mich abwehrte irgendwie! :mrgreen: Meine Träume sind manchmal echt so holzhammermäßig ... :hammer:
Allerdings war das Aquarium auch so niedrigwandig, dass er zwischendurch raussteigen konnte - da lief er dann durch die Wohnung, in der er ausgestellt wurde, und telefonierte mit einem Smartphone. Danach musste er aber wieder ins Aquarium zurück. Meine Argumente, dass das doch entwürdigend sei, wimmelte er wütend ab, er wollte so leben.
jim-dandy hat geschrieben: 02 Feb 2018 10:05 @Thema:
Letzte Nacht habe ich auch etwas Bizarres geträumt:
Ich gehe durch eine dunkle Stadt, wohin, weiß ich nicht genau. Dann werde ich auf einmal von einem Schläger attackiert, der offensichtlich psychisch gestört war. Er gewinnt die Oberhand. Doch bevor er mich richtig zusammenschlagen kann, sackt er auf einmal in sich zusammen und kippt auf der Stelle um. Dann erfahre ich, dass ich in einer Simulation bin und einer der Verantwortlichen ihm quasi den "Stecker gezogen" hat. Seltsamer Traum. :?
Ich kenne das aus Träumen auch, dass die "Realität" plötzlich in eine Computersimulation übergehen kann oder das so hin- und herswitcht. Ich war zum Beispiel mal in einem Zoo, in dem die Tiere dann doch nur Animationen waren. (Tiere kommen übrigens auch sehr oft vor, fällt mir grad so auf ...) Und wenn ich in irgendeiner Landschaft unterwegs bin, wird manchmal zwischendurch eine Karte der Landschaft eingeblendet wie auf einem Monitor (aber es sieht nicht aus wie Google Maps, eher wie die Übersichtkarten in alten Computerspielen, Monkey Island oder so, auf denen man dann anwählen kann, wo man als nächstes hinmöchte).
Dandy

Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von Dandy »

Also der Traum mit dem kleinen Aquarium-Mann hat schon echtes Comedy-Potenzial, wie ich finde. :mrgreen:
Elli hat geschrieben: Danach musste er aber wieder ins Aquarium zurück. Meine Argumente, dass das doch entwürdigend sei, wimmelte er wütend ab, er wollte so leben.
Wenn man das hinsichtlich Bezug zum RL analysiert, könnte man es so interpretieren, als hättest du jemanden im Umfeld, der beratungsresistent und pessimistisch ist und im Traum aufgetaucht ist.

Zum Simulations-Traum: Bei solchen Träumen habe ich auch immer gewisse Parallelen zu Computerspielen gezogen, bspw. in meinem konkreten Fall dachte ich an ein Online-Spiel, in dem mehrere Admins tätig sind, die sich ständig im Spectator-Mode befinden und Leute beim Missachten der Regeln rauswerfen. Manche sind ja davon überzeugt, dass auch das echte Leben in die Richtung geht. Aber bei der Theorie frage ich mich, warum sich die Admins so extrem aus dem Geschehen raushalten und nichtmal irgendwie eingreifen, es wäre längst an der Zeit. :lol:
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Le Chiffre Zéro
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Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Elli hat geschrieben: 31 Jan 2018 19:25 Zum Beispiel träume ich immer wieder, dass ich von brennenden Teilen abstürzender Flugzeuge getroffen werde oder diesen ausweichen muss, oder dass Flugzeuge in meine Wohnung stürzen.
Von Flugzeugabstürzen träume ich nur selten. Die sehen aber fast immer gleich aus, und zwar geht das Flugzeug wenige Sekunden nach dem Start in einen vollkommen absurden Sturzflug mit kaum Schub über und schlägt wirklich senkrecht in den Boden ein (oder was auch immer sich da befindet). Gern werden dabei große, neue Maschinen zerstört, etwa ein wirklich fabrikneuer Airbus A380. Manchmal wundere ich mich im Traum schon, daß ein Flugzeugstart problemlos klappt.
Elli hat geschrieben: 31 Jan 2018 19:25 Ansonsten träume ich immer wieder von Gruppensituationen, wobei die Gruppen sich meist aus Leuten zusammensetzen, die ich in unterschiedlichen Lebensphasen kennengelernt habe, zB sind dann ehemalige Mitschüler mit späteren Bekannten zusammengewürfelt.
Das kenne ich auch.
Elli hat geschrieben: 31 Jan 2018 19:25 Ein Dauerbrenner ist auch der Traum, dass ich nochmal zur Schule gehen muss (das ist ja sowieso ein Klassiker) und irgendwie das Abitur nicht schaffe - meist, weil ich über Wochen hinweg vergessen habe, dienstags den Erdkundekurs zu besuchen. Oder weil ich mich von Woche zu Woche nicht in den Sportunterricht traue. Es ist immer Erdkunde oder Sport.
Auch Träume von der Schule sind mir nicht unbekannt. Da geht es dann aber entweder um mein damaliges verkorkstes Sozialleben, mein Super-OdB, mein Vize-Super-OdB oder – relativ häufig sogar – eine Kombination daraus.

Wovon ich auch immer wieder träume, sind meine Interessen. Aus denen ergeben sich im Traum dann teilweise wunderbar absurde Situationen.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von kreisel »

Hmm, ich hab heute nacht geträumt, in der Wohnung meiner Schwester wäre
ein Schnabelvogel gelandet, etwa taubengroß und hatte einen ca 20 cm
langen querliegenden breiten platten Schnabel.

Ich hätte dann mit einem Bekannten auf youtube gegoogelt, was der denn so isst,
denn er hatte mich in die Ferse gekniffen und schien Hunger zu haben.

Auf youtube gabs dann Videos, aus Sicht des Vogels wie er so durch die Gegend
flog, mit dem Blick auf den langen flachen Schnabel, den er wie ein Tablett
vor sich her trug, und auf diesem Schnabel war.... ein Stück Pizza. :shock:
Ich hab dann überlegt, wo ich jetzt Pizza herkrieg für den Vogel und ob das
denn wirklich das richtige sei.

Zwischendurch verwandelte sich der Schnabel von dem Vogel dann auch
in ein längliches Brotmesser mit langen Zacken und ich hab erstmal etwas
Angst gekriegt ( weil immer noch nichts zu essen besorgt für ihn), und
erstmal den Raum gewechselt.

Inspiriert könnte der Traum dadurch gewesen sein, dass mir gestern auf
der Heimfahrt mit dem Auto im Tal ein riesengroßes graues Ding entgegensegelte,
der nur so 10 m entfernt war,
mindestens schwanengroß, mit einem zum S gebogenen Hals, und es gleitete
nicht gerade sanft, sondern eierte eher zufällig wirkend durch die Gegend, hat aber dann
noch die Biege gekriegt in Wald und Höhlen neben der Straße.
Vermutlich wars ein Kranich im Landeflug, die Größe könnte hinkommen...
Krass, 1,30 m Höhe.

s. Wikipedia:
Wissenschaftlicher Name: Grus grus
Gewicht: 3 – 6,1 kg (Erwachsener)
Spannweite: 1,8 – 2,4 m (Erwachsener)
Höhe: 100 – 130 cm (Erwachsener)
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kreisel
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Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von kreisel »

jim-dandy hat geschrieben: 31 Jan 2018 13:20 Hattet ihr schonmal Klarträume, also Träume, in denen ihr gewusst habt, dass ihr gerade träumt? Schlafparalysen? Oder gar "out-of-body-experiences"?
Schlafparalysen hatte ich auch schon, das war eklig.
Ich hatte eine dunkle Gestalt nahe am Bett gefühlt, die bedrohlich war und mir was
vorlas. Da bin ich aber beruhigt, dass es diesen Begriff gibt und eine Art Erklärung
für das Phänomen.
Geräusche hab ich dann auch schon gehört und sie für echt gehalten.

Bewusste Träume hab ich gelegentlich. Manchmal ist mir klar, dass ich den Traum
steuern kann und mein Gehirn fängt an zu überlegen, was wäre der Worst Case,
und "ja dann nehmen wir doch gleich mal das".

Manchmal denke ich auch "gut dass nicht dies und das ist" und plötzlich manifestiert
sich dies und das. Das ist manchmal auch echt lustig. (Also manchmal denke ich auch,
dies und das wäre zum schreien komisch)

Schulträume hab ich auch manchmal noch und bin immer völlig unvorbereitet.
Ich weiß dass ich Jahrzehnte nix gelernt hab, aber morgen ist Prüfung oder so.
Das stresst dann schon.
Meistens hab ich auch statt Lernen im Traum noch 100 andere Sachen zu erledigen.

Und das mit den schweren Beinen, wo ich weglaufen müsste hab ich auch
gelegentlich.

Wenige Male bin ich auch schon "gestorben" durch Fallen aus großer Höhe oder
schwerer Krankheit ect, aber so richtig weiter gings dann nicht im Traumerleben.
Es war halt so eine Vor-Tod bis hin zum Tod Simulation. Bei der Krankheit waren die Wochen
mit Trauer, Akzeptanz, Wut usw dann wohl in wenigen Minuten zusammengefasst.
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Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von Dandy »

@kreisel
Der Traum mit dem Pizza-Kranich ist auch sehr bizarr. :)

Aber sehr interessant finde ich auch, was du bzgl. deiner Klarträume schilderst:
Wenn du weißt, dass du träumst, führt dein Gehirn automatisch ein Worst-Case-Szenario herbei, quasi um dir einen Stich durch die Rechnung zu machen? Wehrst du dich dann nicht innerlich dagegen?
Wenn es ein Klartraum ist, solltest du ja eigentlich über die Lage bestimmen können und sagen können: Stop, jetzt bin ich hier der Boss. Probier's beim nächsten mal. ;)

Das mit dem Tod durch Fallen aus großer Höhe kenne ich auch. Beim Einschlag höre ich immer kurz einen lauten Knall und wache dann sofort auf. Ausnahmslos bisher. Finde ich äußerst interessant.
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Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von kreisel »

jim-dandy hat geschrieben: 03 Feb 2018 11:54 @kreisel
Aber sehr interessant finde ich auch, was du bzgl. deiner Klarträume schilderst:
Wenn du weißt, dass du träumst, führt dein Gehirn automatisch ein Worst-Case-Szenario herbei, quasi um dir einen Stich durch die Rechnung zu machen? Wehrst du dich dann nicht innerlich dagegen?
Wenn es ein Klartraum ist, solltest du ja eigentlich über die Lage bestimmen können und sagen können: Stop, jetzt bin ich hier der Boss. Probier's beim nächsten mal. ;)
Hmm, nee, im Wachen bin ich ja auch nicht der Boss.
Wäre vielleicht noch was, was auszuweiten ist generell.

"Klar" ist mir in dem Moment, dass ich träume und mein Gehirn ackert.
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Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von Elli »

jim-dandy hat geschrieben: 02 Feb 2018 20:22 Hast du früher gezockt oder zockst du heute noch?
Ich kenne nur die ganz alten Spiele, die ich als Jugendliche gespielt hab (LucasArts vor allem, Monkey Island, Indiana Jones, King's Quest, Loom, Sam & Max, sowas halt). Macht ja auch total Spaß. Inzwischen fehlt mir aber leider die Zeit bzw. ich sitze wegen Arbeit und Studium sowieso schon den ganzen Tag vor dem Computer.

Was ich aber oft feststelle: Handlungselemente aus Büchern und Filmen finden sich in Träumen wieder. Manchmal ist auch die Optik filmisch (zB gibt es Schnitte, Close-ups, POV anderer Figuren) & bei Serien, die ich über einen längeren Zeitraum geguckt habe, kamen manchmal sogar Figuren als Handelnde in meinen Träumen vor (wobei ich das dann schon etwas erschreckend fand ...).
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 03 Feb 2018 03:47
Elli hat geschrieben: 31 Jan 2018 19:25 Zum Beispiel träume ich immer wieder, dass ich von brennenden Teilen abstürzender Flugzeuge getroffen werde oder diesen ausweichen muss, oder dass Flugzeuge in meine Wohnung stürzen.
Von Flugzeugabstürzen träume ich nur selten. Die sehen aber fast immer gleich aus, und zwar geht das Flugzeug wenige Sekunden nach dem Start in einen vollkommen absurden Sturzflug mit kaum Schub über und schlägt wirklich senkrecht in den Boden ein (oder was auch immer sich da befindet). Gern werden dabei große, neue Maschinen zerstört, etwa ein wirklich fabrikneuer Airbus A380. Manchmal wundere ich mich im Traum schon, daß ein Flugzeugstart problemlos klappt.
Die Zerstörung des fabrikneuen Airbus A380 gefällt mir irgendwie. Ich kann mich gar nicht erinnern, ob ich auch von problemlosen Flugzeugstarts bzw. Flügen träume - ich habe oft Reiseträume und bin dann irgendwo anders, aber die Landschaften gehen meist nahtlos ineinander über, und wenn ich im Traum in einem Verkehrsmittel bin, dann meist im Bus oder Zug.
Letzte Nacht war ich auf einem Steilküstenpfad unterwegs mit Blick auf eine Bucht und die Skyline einer Stadt gegenüber. Zunächst war das irgendwo in Lateinamerika, dann hieß es auf einmal "Paris" (aussehen tat es gar nicht so, das war mir im Traum aber nicht bewusst). Das kenne ich auch von Figuren, die manchmal im Lauf der Traumhandlung verschmelzen oder sich in jemand anderen verwandeln.
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 03 Feb 2018 03:47 Auch Träume von der Schule sind mir nicht unbekannt. Da geht es dann aber entweder um mein damaliges verkorkstes Sozialleben, mein Super-OdB, mein Vize-Super-OdB oder – relativ häufig sogar – eine Kombination daraus.
Bei meinen Schulträumen ist es immer so, dass ich mir durchaus bewusst bin, dass ich seither noch ein Leben hatte - aber dadurch, dass ich dann wieder zur Schule muss, scheint das irgendwie ausgelöscht oder rückgängig gemacht zu werden. Darin besteht für mich das Unangenehme dieser Träume. Davon hab ich aber auch in der Literatur schon öfters gelesen, das scheint wirklich ein Klassiker zu sein.
kreisel hat geschrieben: 03 Feb 2018 10:35 Wenige Male bin ich auch schon "gestorben" durch Fallen aus großer Höhe oder
schwerer Krankheit ect, aber so richtig weiter gings dann nicht im Traumerleben.
Es war halt so eine Vor-Tod bis hin zum Tod Simulation. Bei der Krankheit waren die Wochen
mit Trauer, Akzeptanz, Wut usw dann wohl in wenigen Minuten zusammengefasst.
Das kenne ich auch in dieser Form. Ich denke, ich bin dann immer aufgewacht, wenn ich im Traum tot war (wobei das teilweise keine klassischen Alpträume mit Panik waren, sondern ich das erstaunlich gleichmütig hinnahm).
Hmm, ich hab heute nacht geträumt, in der Wohnung meiner Schwester wäre
ein Schnabelvogel gelandet, etwa taubengroß und hatte einen ca 20 cm
langen querliegenden breiten platten Schnabel.

Ich hätte dann mit einem Bekannten auf youtube gegoogelt, was der denn so isst,
denn er hatte mich in die Ferse gekniffen und schien Hunger zu haben.
Und so ähnliche Situationen kenne ich aus Träumen auch - dass man sich plötzlich um ein Tier kümmern soll und nicht weiß wie. Mir ist es dann auch ein paarmal passiert, dass das Tier in meiner Obhut gestorben ist.
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Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Elli hat geschrieben: 04 Feb 2018 12:28 Die Zerstörung des fabrikneuen Airbus A380 gefällt mir irgendwie.
Vor allem wirkt ein A380 durch seine Größe „langsamer“ und irgendwie majestätischer, als wenn bei gleicher Geschwindigkeit eine Bombardier Dash 8 mit der Nase nach unten geht und sich in den Boden rammt.
Elli hat geschrieben: 04 Feb 2018 12:28Ich kann mich gar nicht erinnern, ob ich auch von problemlosen Flugzeugstarts bzw. Flügen träume - ich habe oft Reiseträume und bin dann irgendwo anders, aber die Landschaften gehen meist nahtlos ineinander über, und wenn ich im Traum in einem Verkehrsmittel bin, dann meist im Bus oder Zug.
Letzte Nacht war ich auf einem Steilküstenpfad unterwegs mit Blick auf eine Bucht und die Skyline einer Stadt gegenüber. Zunächst war das irgendwo in Lateinamerika, dann hieß es auf einmal "Paris" (aussehen tat es gar nicht so, das war mir im Traum aber nicht bewusst). Das kenne ich auch von Figuren, die manchmal im Lauf der Traumhandlung verschmelzen oder sich in jemand anderen verwandeln.
Meine Variante davon ist, daß ich träume, an irgendeinem bekannten Ort zu sein (ich hatte schon mehrere Träume von New York in der Richtung, von denen einer auch ein Eisenbahntraum war), der aber mehr oder weniger völlig anders aussieht als in der Realität. Auch diese Träume versuchen, sich an Absurdität zu überbieten.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von Freier Mensch »

Ich träume recht selten und wenn dann häufig wirklich schlechtes Unsinn.
Bin in der letzten Angstvoll aufgewacht und hatte Angst in der Abi-Prüfung zu versagen, bis mir nach knapp 10 Sekunden einfiel, dass diese Prüfung schon Jahre her ist und ich erfolgreich war. Was mir das sagen soll weiß ich nicht
Dandy

Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von Dandy »

Ja, das mit den Prüfungen aus der Schule scheint ein Klassiker zu sein. Hatte ich auch schon oft. Ist vermutlich auf Versagensängste zurückzuführen.

@Thema:
Heute war es wiedermal so weit bei mir: Schlafparalyse, zum gefühlt 1000. Mal.
Diesmal war ich mir aber dessen bewusst und habe es geschafft, auszubrechen, indem ich meine Finger und Zehen hektisch bewegt habe - nach ein paar Sekunden hat sich die Lähmung dann gelöst. Im Zimmer war auch kein Schattenmann. :mrgreen:
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Re: Träume sind Schäume - oder doch nicht?

Beitrag von kreisel »

jim-dandy hat geschrieben: 06 Feb 2018 10:27 @Thema:
Heute war es wiedermal so weit bei mir: Schlafparalyse, zum gefühlt 1000. Mal.
Diesmal war ich mir aber dessen bewusst und habe es geschafft, auszubrechen, indem ich meine Finger und Zehen hektisch bewegt habe - nach ein paar Sekunden hat sich die Lähmung dann gelöst. Im Zimmer war auch kein Schattenmann. :mrgreen:
Ui, das ist ja gut, dass es zu unterbrechen ging.

Mir hilft aber auch diese Zuordnung ("da sind keine Geister oder was sehr bedrohliches, wo die Welt
aus den Fugen gerät, sondern das ist eine Schlafparalyse", -ich hoffe ich denke nächstes Mal dran)

@Traum heute Nacht
Eine Person die mir in der Kindheit sehr nahe stand und jeden meiner Impulse und Regungen
durch Chaos und Aggression pur zu unterbrechen wusste (sodass Verwirrung und Wut blieb)
war in meinem Traum heute Nacht an meinem Arbeitsplatz und kommentierte alles,
bezugslos, wirbelig und störend.

Interessant fand ich hinterher diese Mischung aus "auf der Arbeit will ich einen Plan haben,
auf der Arbeit hab ich Struktur und bin wer, da gehts vorwärts"
- und diesem alten Gefühl, dass nix vorwärts geht und alles im Chaos versinkt bei einer gewaltigen Übermacht.
War extrem stressig mit Nachgefühl beim aufwachen.
Immerhin konnte ich zu der Person im Traum einmal sagen "jetzt ist mal Schluss, halt die Klappe".
Elli hat geschrieben:Bei meinen Schulträumen ist es immer so, dass ich mir durchaus bewusst bin, dass ich seither noch ein Leben hatte - aber dadurch, dass ich dann wieder zur Schule muss, scheint das irgendwie ausgelöscht oder rückgängig gemacht zu werden. Darin besteht für mich das Unangenehme dieser Träume. Davon hab ich aber auch in der Literatur schon öfters gelesen, das scheint wirklich ein Klassiker zu sein.
Ja, dieses zurück versetzte ist mir bei diesen Schulträumen
auch bewusst.

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn es im Traum so eine Stimme gibt "was mach
ich eigentlich- wieder- hier? Hab das doch hinter mir?!"
Also irgendwie auch eine erwachsene Stimme und erwachsenes Selbstbewusstsein.

Ich merke bei mir in den Schulträumen ist mehr so ein abhängiges Bewusstsein,
was einfach so in dem Rahmen ist, alles ist gegeben und fix, und ich muss wieder abliefern.
Oh Mann, Schule war ja schon ein kleines Trauma, auch wenn ich leistungsmäßig damals
ganz gut war. Aber das war auch so eine Übermacht, die einfach irgendwann mal da war
und das ganze Leben / Zeit / Anforderungen so strukturiert hat. :verwirrt:
Elli hat geschrieben:Und so ähnliche Situationen kenne ich aus Träumen auch - dass man sich plötzlich um ein Tier kümmern soll und nicht weiß wie. Mir ist es dann auch ein paarmal passiert, dass das Tier in meiner Obhut gestorben ist.
Ja, das kümmern und verantwortlich sein kenne ich darin auch.
War auch bei dem Traum mit dem Vogel keine Frage, dass ich da fürs Füttern und Wohlergehen
verantwortlich bin. (mehr selbst gegebener Auftrag).

Und wenns nicht klappt, kommen die Schuldgefühle, oder versagt haben.
Und bei nem Tier, was ich gerne hab, ja auch Bedauern und Trauer.

Aber schon interessant, dass man direkt so in der "Kümmern-Rolle" drin ist und damit
ja auch Stress hat.