Kochen für eine Person / Rezepte

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Einsamer Igel
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Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von Einsamer Igel »

Google hat mir auch nicht weitergeholfen. ;)

Es gibt zwar Treffer, aber bei genauerer Betrachtung sind die fehlerhaft, weil dann doch für mehrere Portionen bzw. mit so lustigen Mengenangaben wie 1/2 Ei oder 2 EL Hackfleisch.

Ich möchte mir einen vielseitigen Speiseplan entwerfen, da ich festgestellt habe, dass ich mich einseitig ernähre. Gesucht werden Rezepte für 1 Person und möglichst nur einen Tag (also nicht die nächsten 2-3 Tage Resteessen) mit überschaubarer Menge halbwegs üblicher Zutaten.
Gefrierfach ist notfalls auch vorhanden, aber viele Speisen schmecken nach dem auftauen einfach nicht mehr (z.B. Kartoffeln).

Hat jemand eine gute Onlinequelle für passende Rezepte oder möchte selbst welche hier beisteuern, dann nur her damit! :hierlang:

Und ja ich weiß, es gab einen Rezeptethread von 2009-2012. Und den "ich esse gerade"-Thread. Passen beide nicht ganz zu meiner Zielsetzung.

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Optimistin
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Re: Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von Optimistin »

Hi Einsamer Igel,

ich habe schon einige Singlekochbücher durch - letztlich habe ich daraus fast nie gekocht, weil da nix anderes als im Internet steht.
Darum:
Überlege was Dir schmeckt, suche Dir das Rezept online und dann wandel das einfach auf Deine Bedürfnisse ab.
Ich habe gute Erfahrungen mit dem pragmatischen Ansatz "Kochen für 2 Tage" gemacht. Ne Suppe, ein Auflauf oder das Hühnchen aus dem Ofen lohnt nicht in Miniportionen.
Mit frischer bzw. anderer Beilage am 2. Tag bzw. abends ist das geschmacklich auch Null langweilig :D

Wenn Du planen möchtest, findest Du eine Fülle an Wochenessensplänen im Netz, z.B. http://omas-1-euro-rezepte.net/wochenplaner
http://www.nestling.org/wochenplan-fuer ... ngerichte/ (Eine gute Strategie, nicht vom Familienhintergrund stören lassen)

Allgemein:
In den Vorratsschrank gehören Getreide, Mehl, Reis, Nudeln, Grieß oder Couscous, Linsen, Bohnen und diverse Konserven, zum Beispiel mit geschälten Tomaten oder Hülsenfrüchten. Mit Olivenöl lassen sich Salate anmachen, Rapsöl eignet sich zum Braten. Außerdem ist eine Auswahl an Gewürzen, Salz und Pfeffer nützlich, ebenso wie Zucker, Honig, Essig und Senf.

Singles mit gut gefüllter Vorratskammer brauchen nur noch frisches Obst und Gemüse, Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier und Brot einzukaufen. Damit sind sie in der Regel gut ausgestattet, um auch nur für eine Person zu kochen.

Gerichte, die besonders gut für das Kochen für eine Person geeignet sind, sind einzelne Steaks oder Filets, Spiegel- oder Rühreier respektive Omeletts sowie Nudelgerichte. Eintöpfe und Aufläufe lassen sich außerdem gut in größeren Portionen zubereiten und am nächsten Tag verzehren.

Des Weiteren lassen sich Zutaten gut für verschiedene Gerichte aufteilen.Gemüse und Kartoffeln, das Sie am Vortag als Beilage gekocht haben, können Sie am nächsten Tag beispielsweise für einen Auflauf wiederverwerten. Aus vorgegarten Kartoffeln lassen sich zudem Bratkartoffeln, Rösti, Kartoffelpuffer, Schupfnudeln oder Knödel zubereiten. Ein Grillhähnchen lässt sich an einem Tag mit Gemüsebeilage und Kartoffelpüree verzehren und das restliche Fleisch für Salate oder Wraps weiterverwenden.
(von Edeka.de)

https://www.kuechengoetter.de/eigenscha ... ingles-155
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http://www.single-kochbuch.de/index.html
https://www.lecker.de/single-rezepte-fu ... 51826.html
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Re: Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von Basti-MD »

Ich mag die Kochbücher von GU und da gab es auch eines mit dem Titel >>Singleküche für Faule<<

Ansonsten stehen noch diverse Kochbücher in meinem Regal die auch für Singles geeignet sind, wie 5-Zutaten-Küche oder sehr schnell Kochen. Da hab ich aber den Verlag nicht im Kopf. Muss ich heute Abend mal dran denken.
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Einsamer Igel
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Re: Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von Einsamer Igel »

Danke. Darunter waren nun auch Links, die ich schon kannte. Wo kaufe ich 2 EL Hack oder ein halbes Ei? :mrgreen:

Insgesamt finde ich die Rezepte ziemlich scheusslich. Sieht so aus, als müsste ich mir eigene entwerfen. Das Problem mit zuvielen Zutaten wird man wohl nicht wegkriegen.
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Re: Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von One One Seven »

Erst einmal braucht man in der Nähe einen Super- oder Wochenmarkt wo man Gemüse & Co auch einzeln kaufen kann.
Was soll ich z.B. mit einem ganzen Netz Zwiebeln, mehreren kg Kartoffeln, mind. drei Paprika, einem ganzen Bund Möhren, einem Pfund Quark oder den üblichen Mengen an abgepackten Lebensmitteln?
Das entwickelt alles ein Eigenleben, bevor ich es verkocht, verbraten oder verbacken habe.
Wenn Du etwas nicht kannst, versuche es Dir beizubringen.
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Re: Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von Goldilocks »

Vielleicht mal anders suchen, das Stichwort Meal Prep bietet manchmal gute Varianten für die gleichen Zutaten.
Oder Pläne, was man mit der anderen Hälfte macht. Hier z. B. ist das einzig schwierige die winzige Menge Broccoli bzw. Babyspinat. Ich würde wahrscheinlich den Spinat durch den Broccolirest ersetzen.
https://www.koch-mit.de/essen-trinken/m ... ine-woche/
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Hoppala
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Re: Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von Hoppala »

Mir sind die ganzen Koch- (und Ess-)probleme zunehmend fremd.
Wäre vermutlich anders, hätte ich gravierende Unverträglichkeiten/Empfindlichkeiten.

Ich wohne und koche (meistens) allein und nur für mich. Auswärts essen/Convenience ist für absolute Notfälle, da ich alles besser und in der Regel schneller selbst hinbekomme.

Optimistin hat im Grunde schon alles aufgeführt. Zentral ist ein umfassendes Vorratslager.

Ich koche immer gleich "großen Topf voll". Schmeckt morgen auch. Rest einfrieren (ich hab nur ein kleines Gefrierfach, macht nix). Übermorgen nochmal einen großen Topf. Schon sind 2 Gerichte zur Auswahl im Gefrierfach!
Wenn's wirklich lecker ist, ess ich es auch gern nochmal! Was man nicht 2 Tage später nochmal essen mag, war einfach nicht lecker genug!

Hab ich auf beides keine Lust, wird schnell was Schnelles auf dem Herd gezaubert. Oder weniger leckere Reste aufgepeppt, so dass sie eben doch lecker sind.

Zwiebel/Kartoffeln/ Ähnliches wird selbstverständlich im 5 oder auch gern 10 Pfund Netz erstanden. Wenn das gute Ware ist, lässt sie sich hinreichend lange lagern.
Voraussetzung ist ein geeigeneter, rasch zugänglicher Lagerort. Speisekammern werden ja leider praktisch nicht mehr vorgesehen - ein klarer Rückschritt! Und Keller werden inzwischen auch schon gern durch Heizkessel beheizt ... sehr unkomfortabel!

1. Regel: im Schwerpunkt Saisonales im Blick haben. Erdbeeeren im März sind natürlich nicht verboten, aber die Ausnahme. Hat man sich erst mal wieder an Kohl und Sellerie gewöhnt, schmeckt das viel besser: weil nun mal gerad voll im Saft.
2. Regel: Möglichst regional. Das betrifft sowohl Obst/Gemüse etc., als auch die Rezepte. Wer in Deutschland zum Beispiel auf Gerste, Hafer und frische Kräuter verzichtet, ist selbst schuld ...

Obwohl die Frischgemüse-Abteilung in den Discountern inzwischen durchaus anständig ist: Wenn es wirklich lecker sein soll, bezahl ich das Doppelte und erstehe wenigstens die Hauptzutaten beim Gemüse-Selbstvermarkter auf dem Wochenmarkt. Selbst eine schlichte Mohrrübe ist da beim ersten Biss erkennbar leckerer, als die Bio-Möhren vom Aldi.

Wochenpläne fürs Essen hab ich auch noch nie verstanden. Ich esse, was im Haus ist (immer anständig Auswahl) und worauf ich Appetit habe. Die ausgewogene Ernährung stellt sich durch obige Regeln von selbst ein, ohne dass ich weiter drauf achten muss. Glaube ich zumindest, da ich vergleichsweise wenig krank bin, und Unwohlsein oder Kopfschmerzen bei mir zu den "alle 10 Jahre mal einen halben Tag" Ereignissen gehören. (Klopf auf Holz!)

Weil ich inzwischen soviele geniale Gemüsezepte kenne, hat sich mein Fleischverbrauch ganz von selbst reduziert - ohne dass ich dem bewusst aus dem Weg ginge. Ich glaube, in den vergangenen 4 Wochen hab ich gerad mal 1 Pfund Gulasch verarbeitet ...? Und ein paar Bockwürstchen, etwas Aufschnitt.

Heut gab's Krautsalat (frischer Weißkohl vom Wochenmarkt - ganzer Kopf -, Staudensellerie, Paprika, Zwiebeln) und eine freihand erfundene Variante des irischen Colcannon (grob gesagt; Stampfkartoffeln und Kohl in Milch und Butter; easy in großen Mengen zubereitbar und prima auf Vorrat zu halten). Dazu Roggen-Butterbrot.
Schlecker!

Eintöpfe sind sowieso das Beste auf Welt!

Achtung:
seit ich gelegentlich auf die Bedeutung des Mikrobioms aufmerksam wurde: es scheint, dass der Mensch von kleinauf auf die Verwertung bestimmter Nahrungszufuhr trainiert wird - bzw. seine Bakterienkolonien im Magen-Darmtrakt. Das heißt, dass es in Sachen Ernährung keine übertragbaren Patentrezepte gibt! Möglicherweise kann sich jemand mit Currywurst-Pommes dem eigenen Bedarf gemäß geeigneter ernähren, als andere mit Bio-Rohkost und Vollwert-Müsli...
Das einzige, was weiterhilft, ist unbekümmertes Ausprobieren und auf den eigenen Körper hören. Dabei in Rechnung stellen, dass vieles auch einfach seine Zeit braucht.

Das Rezeptproblem erledigt sich damit meines Erachtens ganz von selbst.
Als "gesunde Fastfood-Küche für daheim" haben sich bei mir allerdings chinesiche Wokrezepte herausgestellt. Im Zweifel 5-10 Minuten, fertig (aus frischen Zutaten!). Basmatireis ist notfalls auch in 15 Minuten fertig; ansonsten lässt sich gekochter Reis prima bevorraten.
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Re: Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von Einsamer Igel »

Goldilocks hat geschrieben: 21 Mär 2018 17:02 Vielleicht mal anders suchen, das Stichwort Meal Prep bietet manchmal gute Varianten für die gleichen Zutaten.
Oder Pläne, was man mit der anderen Hälfte macht. Hier z. B. ist das einzig schwierige die winzige Menge Broccoli bzw. Babyspinat. Ich würde wahrscheinlich den Spinat durch den Broccolirest ersetzen.
https://www.koch-mit.de/essen-trinken/m ... ine-woche/
Ja, das ist dann leider das Problem. Man isst dann 3 Tage irgendwas mit Broccoli. Oder 3 Tage was mit Paprika. Oder 3 Tage was mit Huhn. Und mit jedem Tag wird es matschiger und geschmackloser. Genau aus diesem langweiligen Trott will ich raus, zudem vertrage ich überlagerte Ware nicht mehr.

Meal Prep habe ich schon angeschaut und für mich als nicht praktizierbar eingeordnet (s.o.). Weder möchte ich 1x die Woche stundenlang in der Küche schuften um alles vorzubereiten und zu kochen... noch möchte ich das alles einfrieren. Dafür bräuchte es einen Haufen Tupperware. Und aufgetaut schmeckt auch manches überhaupt nicht mehr... wird trocken, geschmacklos, bekommt eine unangenehme Konsistenz...

Natürlich kommt es hin und wieder vor, dass ich ein Angebot kaufe (meist sind das ja Familienmengen) und nach Rezept koche und dann 1 Portion esse und 4 einfriere für später. Aber wirklich später. Nicht für die folgenden 4 Tage.

Morgen gibt es bei mir Pizza. Aus den Zutaten werde ich mehrere kleine Pizzen machen und einfrieren. Aber ich weiß jetzt schon, dass nur die frische Pizza wirklich lecker sein wird und die aufgetauten Dinger lediglich runtergewürgt werden, weil ich Hunger habe. :roll:
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Re: Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von Optimistin »

Sehr gut zusammengefasst, Hoppala :daumen:
Es kommt auf die Lust, sich auf's Kochen einzulassen an. Die Ideen kommen dann von allein.
Nach Lust und Vorhandenem zu brutzeln mache ich genau wie Du - da kommt die Kreativität am Besten in Schwung und der Spaß gleich mit :D

@Einsamer Igel:
Es wird nicht ohne Einlassung auf Kompromisse gehen - Minimengen sind nunmal nicht praktikabel, aber das heißt ja nicht gleich 3 Tage Broccoli. Gerade Gemüse ist als TK Ware gesund und gut portionierbar. Da benötigst Du auch nicht 5 versch. Sorten mit entsprechendem Platzbedarf sondern max. 2. Die gehen in jedes kleine Kühlfach.
Beilagen wie Reis, Nudeln und Kartoffeln kannst Du auch in kleinen Mengen zubereiten oder Übriggebliebenes in ein anderes Gericht integrieren.

Warum frierst Du Pizza ein? :gruebel: Hält sich locker 3 Tage im Kühlschrank.
Wenn Du Pizza machst (ich nehme meist den fertigen Teig aus dem Kühlregal) kannst Du den Teig teilen und aus der einen Hälfte Pizza machen und aus der anderen Calzone mit anderem Belag/ Füllung für den nächsten Tag. Das Ergebnis einer Teigpackung läßt sich bei normaler Mahlzeitgröße locker in 2-3 Tagen verputzen, oder ißt Du nur Miniportionen? Da muss man dann auch nix einfrieren.
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Re: Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von Hoppala »

Hefeteig ist eines der Dinge, die nun wirklich nicht in die TK gehören (dem TK-Pizzaboom zum Trotz, die Dinger schmecken halt genau so).
Richtiger Pizzateig für 1 Person selbstgemacht ist Luxus. Die Fertigteige sind etwas dubios und schmecken nicht.
Hierzulande gibt es in den türkischen Läden arabisches oder persisches Fladenbrot. Ungefähr so dick wie gebackener Pizzateig. Das ist meine erste Wahl für eine schnelle "Pizza". Belag ist schnell geschnippelt - Pizza ist ja typisches Resteverwertungsessen. Als Sauce schlicht passierte Tomate mit Gewürzen, zur Not geht Tomatenmark oder Ketchup, mit ordentlich Kräutern sehr lecker. Kurz in den Ofen, nur gerad für den Käse. Der Teig ist ja schon gebacken. So bleibt das Gemüse knackig.
Wie gesagt Notbehelf, aber ein schneller und leckerer. Richtige Pizza ist nichts für die Singleküche.
Besser einen herzhaften Kartoffel-Eierkuchen spanische Art.
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Re: Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von selina »

Optimistin hat geschrieben: 21 Mär 2018 23:27 Warum frierst Du Pizza ein? :gruebel: Hält sich locker 3 Tage im Kühlschrank.
Hat sie doch geschrieben. Sie möchte halt nicht 3 Tage am Stück Pizza essen.
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Re: Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von Goldilocks »

Meiner Erfahrung nach lässt sich Pizzateig sehr gut einfrieren. Ungebacken, bereits ausgerollt, und zu einem Zeitpunkt, wo die Hefe nach dem Auftauen noch etwas gehen wird.
Vielleicht ist das eine Option, bestimmte Vorstufen von Gerichten einzufrieren, die man dann nach dem Auftauen noch variieren kann. Also Pizzateig und Grundsauce einfrieren, oder den Rest vom Hack nach Entnahme der 2 Esslöffel krümelig gebraten einfrieren etc.
Bestimmte Saucen kann man auch einwecken statt einfrieren, also auch eine Grundtomatensauce, die man dann entweder auf die Pizza oder auf die Nudeln wirft und mit zusätzlichen Zutaten erweitern kann.
Wenn alles nach kurzer Lagerung im Kühlschrank nicht mehr schmeckt und nach dem Einfrieren auch nicht, könnte es auch am Kühlschrank liegen, ich habe große Unterschiede festgestellt als ich endlich einen hatte mit unterschiedlichen Temperaturen/Feuchtigkeiten (Fleisch trocken, Gemüse feucht).
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Re: Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von Einsamer Igel »

Als Boden nehme ich einen Quark-Öl-Teig. Kann man wahrscheinlich auch einfrieren. Ist halt ohne Hefe.
Dann kommt eine Soße aus Paprika drauf, keine Tomaten.

Ich koche glutenfrei und histaminarm. Letzteres bedeutet auch, nichts tagelang in den Kühlschrank stellen, sondern sofort einfrieren.
Es muss alles superfrisch verzehrt werden.

Ich freu mich schon auf die Pizza und habe grad festgestellt, dass ich noch TK-Mais brauche. Dosen gibts hier nämlich auch keine.
Schade, dass ich da gestern nicht dran gedacht habe, da bin ich an dem Laden vorbeigelaufen, wo es TK-Mais gibt.
Heute bei Mistwetter nochmal dahin... da kommt Freude auf. Für sowas wünsche ich mir ein Auto!

Ich habe eine billige Kühl-Gefrier-Kombi. Der kann z.B. kein Schockfrosten. Das ist so wichtig eigentlich. Wenn ich mal das Geld habe, kaufe ich mir einen besseren.
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Re: Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von Optimistin »

Goldilocks hat geschrieben: 22 Mär 2018 08:13 Vielleicht ist das eine Option, bestimmte Vorstufen von Gerichten einzufrieren, die man dann nach dem Auftauen noch variieren kann.
:daumen:
Die Idee von Hoppala mit dem fertigen Boden vom Türken ist ein guter Tipp, das probiere ich Mal aus :D Aber nix für Igel, wenn sie glutenfrei kocht.


Die Histamin und Gluten Geschichte zusammen mit deinen Ansprüchen an Abwechslung und deinen limitierten finanziellen Mitteln sind eine echte Herausforderung, Igel.
Da fällt mir nix konkretes mehr zu ein außer "Essen auf Rädern", aber das ist zu teuer.
Da wünsche ich dir kreativ-gute Ideen und die Fähigkeit, deinen Frieden mit Kompromissen bis zur Veränderung deiner Randbedingungen zu machen :vielglueck:
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Re: Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von Elli »

Meiner Erfahrung nach taugen Rezepte für die Single-Küche tatsächlich meist nicht viel – wenn ich nach Rezept koche, bleiben auch immer X Zutaten übrig. Kaufe ich aber nach ein paar Faustregeln ein und kombiniere das dann einfach nach Gusto (wie Hoppala meinte), funktioniert es immer sehr gut, und ich muss eigentlich auch nie was wegwerfen oder drei Tage lang das Gleiche essen.

Sachen, die sich gut lagern lassen, kaufe ich ein bisschen auf Vorrat ein (zB Kartoffeln, Zwiebeln, Möhren, Wurzelgemüse ...), bei den verderblicheren Gemüsen nehme ich lose Ware und immer nur eine Handvoll hiervon, eine Handvoll davon. Ich hole mir dann zB bei einem Einkauf eine Zucchini, zwei große Tomaten, zwei Zitronen, eine Avocado, ein Bund Lauchzwiebeln, eine Paprika, eine Handvoll Pilze, zwei-drei Äpfel oder dergleichen. Dann hat man eine bunte Mischung und genug verschiedenes Zeug im Haus, um zu kombinieren. TK-Ware kaufe ich kaum, weil mir das nicht schmeckt, außer sowas wie Erbsen.

Desweiteren bevorzuge ich Sachen, die sich gut unterschiedlich kombinieren lassen. Zucchini passen zB in sehr viele Gerichte rein: in ein thailändisches Kokos-Curry, in eine simple Tomatensauce, in eine Gemüsesuppe; mit Zitronensaft, Olivenöl und Pinienkernen zB zu Bandnudeln (glutenfreier Ersatz: Reisbandnudeln aus dem Asien-Laden) oder zu Gnocchi; man kann sie auch in Salate schnippeln oder in eine Reispfanne etc. Manche Obstsorten lassen sich auch gut zum Kochen verwenden (Apfel, Tomate und Zimt ist zum Beispiel eine prima Kombi; oder Kürbis, Birne und Walnuss, zu Bandnudeln oder zu Gnocchi; oder Mango passt auch in Currys). Also ich bevorzuge eher “langweilige” Zutaten, weil man die meist bunter mischen kann (lieber Möhren, Apfel und Birne – weniger Grapefruit, Granatapfel und Rote Bete).

Dazu habe ich immer einen gewissen Grundstock an getrockneten Kräutern und Gewürzen, Würzsaucen, Gewürzmischungen und Currypasten aus dem Asienladen da, mit denen man den Gerichten immer wieder einen anderen Geschmack geben kann. Wichtige Bestandteile für Saucen sind auch frische Küchenkräuter, Sojasauce, Chilipaste, Knoblauch/Zwiebeln, Weißwein und Zitronensaft, ein paar verschiedene Öle, passierte Tomaten (oder fallen die weg?, dann vielleicht ungarische Paprika-Paste) und Kokosmilch in der Dose. Damit sind dann schon sehr viele Kombinationen möglich.

Wenn genug Brokkoli für drei Tage da ist, würde ich ihn zB einmal in einem italienischen Pastagericht verarbeiten (Gnocchi sind glutenfrei, denke ich?), am nächsten Tag vielleicht in einer asiatischen Gemüsepfanne zusammen mit ein paar anderen Gemüsen, einer Handvoll Cashewkerne und einer Proteinbeilage (bei mir wäre es Tofu, bei Dir vielleicht Huhn), und am dritten Tag würde ich ihn vielleicht mit gehackten Nüssen oder Semmelbröseln und Zitronensaft anmachen und als Beilage zu einem Kartoffelgericht essen. Das schmeckt dann jeweils so unterschiedlich, dass “drei Tage Brokkoli” dann nicht schlimm ist. Oder man verändert die Konsistenz: Kürbis am einen Tag in fester Form, am nächsten als Püree oder Suppe. Zuerst Kichererbsensalat, dann Hummus.

Eine gute Idee, allerdings leider sehr teuer, sind auch Nussmuse – die halten sich eine Weile, und man kann simple Gerichte damit sehr gut aufpeppen. Eine Zeitlang habe ich zB ständig Nudeln oder Pellkartoffeln gemacht, einfach nur eine Handvoll TK-Erbsen, vielleicht noch Zucchini und ein paar Frühlingszwiebeln dazugeschmissen und das dann mit einem Löffel Erdnuss- oder Mandelmus verrührt. Convenience-Food, das in ein paar Minuten gemacht ist, aber sicher gesünder als Pommes vom Imbiss.

Auf bestimmte Gerichte (Pizza gehört da z.B. auch dazu) verzichte ich aber, wenn ich allein bin, weil mir das zu aufwendig ist. Sollte ich da mal großen Appetit drauf haben, hole ich mir eine Minipizza beim Imbiss oder mache es wie Hoppala, ein dünnes Fladenbrot mit frischen Zutaten belegen und Pizza simulieren. Wenn man glutenfrei kochen muss, ist das natürlich komplizierter.

Ich vertrage alles, aber bin Vegetarierin, und wenn ich allein bin, reicht mir auch veganes Essen völlig, vielleicht habe ich auch deshalb weniger Probleme mit überschüssigen Zutaten (Linsen, Kichererbsen oder Tofu halten sich natürlich länger als Fleisch und Fisch). Ich bekam auch mal so fancy vegane Kochbücher geschenkt, die ich aber kaum nutze, weil ich echt keine Chia-Samen oder Acai-Beeren in meiner Küche brauche. Meist gibt es Nudeln, auch mal Reis- oder Glasnudeln, Reis, Couscous, Gnocchi, Kartoffeln ... mit irgendwelchem Pfannengemüse. Oft noch mit Nüssen/Pinienkernen, mit frischen Kräutern und/oder einer Handvoll Hülsenfrüchte wegen Protein. Oder Eintopf, Suppe oder Salat mit Brot. Oder ein Blech mit Ofengemüse und irgendeinen Dip dazu. Ein Curry mit Kokosmilch, dazu Basmatireis. Oder einfach nur Kartoffeln mit gedünstetem Gemüse, Hummus und Salat. Als eintönig empfinde ich das nicht, da man wie gesagt immer wieder anders würzen und kombinieren kann.

Vietnamesische Reisbandnudeln aus dem Asien-Laden taugen nicht nur für asiatische Gerichte, sondern auch als Ersatz für Tagliatelle.
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Re: Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von Saraj »

Schöne Ideen von euch allen. Das inspiriert mich gerade zu neuen Kreationen :-)
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Re: Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von Optimistin »

Optimistin hat geschrieben: 22 Mär 2018 11:59 Da fällt mir nix konkretes mehr zu ein außer "Essen auf Rädern", aber das ist zu teuer.
Doch, eine Sache ist mir noch eingefallen:
gezielt eine Ernährungsberaterin zu kontaktieren (Kosten übernimmt bei ärztlicher Diagnose der Sprue die Krankenkasse) und sich zum Thema "Wie koche ich richtig für mich" ausführlich beraten zu lassen.
Du findest bestimmt eine Person , die sich nicht nur mit Sprue, sondern auch Histaminintoleranz auskennt. Hier kannst Du z.B. gezielt nach PLZ suchen: http://www.my-histaminintoleranz.de/therapeutensuche/

[off-topic: my histaminintoleranz - ernsthaft? :lach: Das klingt wie Lifestyleattitüde von Menschen mit zuviel Freizeit und zuwenig Dankbarkeit für's Leben. Geht nicht gegen Dich, Igel, Du hast sicher schon eine Odyssee zum Thema hinter Dir. :umarmung2: ]

Kennst Du den Zöliakie-Treff? Da gibt es auch eine Vielzahl an glutenfreien Rezepten: https://www.zoeliakie-treff.de/zoeliaki ... 53#p275374

Du hast übrigens, sofern Du Bezieherin von ALG II bist, einen Anspruch auf Mehrleistung von z.Zt. rund 80€ monatlich für eine ärztlich diagnostizierte Sprue.
http://www.hartziv.org/mehrbedarf/ernaehrung.html

Gutes Gelingen wünscht Dir,
die Optimistin
:vielglueck:
Zuletzt geändert von Optimistin am 22 Mär 2018 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Antonia
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Re: Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von Antonia »

Optimistin hat geschrieben: 22 Mär 2018 16:19
Optimistin hat geschrieben: 22 Mär 2018 11:59 Da fällt mir nix konkretes mehr zu ein außer "Essen auf Rädern", aber das ist zu teuer.
Doch, eine Sache ist mir noch eingefallen:
gezielt eine Ernährungsberaterin zu kontaktieren (Kosten übernimmt bei ärztlicher Diagnose der Sprue die Krankenkasse) und sich zum Thema "Wie koche ich richtig für mich" ausführlich beraten zu lassen.
Du findest bestimmt eine Person , die sich nicht nur mit Sprue, sondern auch Histaminintoleranz auskennt. Hier kannst Du z.B. gezielt nach PLZ suchen: http://www.my-histaminintoleranz.de/therapeutensuche/
Ernährungsberatung ist wirklich sinnvoll. Aber die Krankenkasse zahlt bei mir noch nicht mal die Hälfte der Kosten. Ich habe das selbe Problem wie Einsamer Igel. Zur Zeit muss ich ein ausführliches Ernährungsprotokoll führen und alles aufschreiben, was ich tagsüber so alles esse und trinke. Wenn man auswärts isst, weiß man ja oft gar nicht, was alles in der Mahlzeit enthalten ist. Heute habe ich im Bioladen gegessen und gefragt, was alles in meinem Linsen-Tomaten-Curry-Gericht mit Reis drin ist. Da war dann leider auch ein wenig Soja mit drin und Zwiebeln (geht in großen Mengen beides gar nicht). Aber wenigstens keine versteckten Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker.

Selber kochen würde ich ja auch öfter, wenn ich mehr Zeit hätte. Bin gespannt, ob meine Ernährungsberaterin für mich ein paar Rezepte hat, die nicht so zeitaufwendig sind. Bei mir sind es leider sehr viele Unverträglichkeiten. Da kommen selbst Ernährungsberater an ihre Grenzen.
Zwei Gefangene sahen durch's Gitter in die Ferne,
der eine sah nur Schmutz, der andere die Sterne.
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Re: Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von Optimistin »

Danke für Deinen Erfahrungsbericht Antonia :winken: Und viel Erfolg mit der Beratung :vielglueck:
Gibt es eigentlich hier im Forum einen thread für solche Unverträglichkeiten?
Da gibt es bestimmt noch mehr als euch Zwei. Der gemeinsame Austausch könnte entlastend und hilfreich sein :D
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Re: Kochen für eine Person / Rezepte

Beitrag von Einsamer Igel »

Danke euch für die Tipps. :daumen:

Ich glaub, ich bin zur Zeit einfach extrem lustlos. Dazu kommt das miese Angebot des nächstgelegenen Supermarktes, was auch nicht grad hilfreich ist. Wenn ich mal anderswo einkaufe, nehme ich meist viel zu viel mit und stehe daheim vor dem Problem: wohin damit und wann soll ich das alles essen, bevor es dahinwelkt.

Hab vorhin den Vorratsschrank aufgeräumt und festgestellt, dass ich ein paar Sachen schon doppelt habe. Und einiges ist schon abgelaufen. Macht bei den meisten Sachen nix, aber die Tüte Mandelblättchen von 2016 habe ich dann doch weggeschmissen, weil sie ein Loch hatte und mir die halbe Küche vollgekrümelt hat. Schade, dass die Vögel die nicht mögen.
Antonia hat geschrieben: 22 Mär 2018 16:38 Bei mir sind es leider sehr viele Unverträglichkeiten. Da kommen selbst Ernährungsberater an ihre Grenzen.
Die Erfahrung habe ich leider auch schon 2x gemacht. Die erste war total überfordert, zuckte die Schultern und verwies mich an mich selber, mit den Worten: Da kennen Sie sich auf jeden Fall besser mit aus als ich.

Toll... dabei wollte ich von ihr Hinweise, worauf ich achten muss, um mich ausgewogen zu ernähren.

Die zweite drehte sich nur um Diabetes und wollte mir alles verbieten. Mit Unverträglichkeiten kannte sie sich null aus, hat aber zumindest versprochen, sich schlau zu machen. Beim nächsten Termin bekam ich von ihr aber auch nur ganz grobe Hinweise, was ich essen könne und was nicht. Naja, das weiß ich selber und tatsächlich besser als sie. Also wieder keine Hinweise, worauf ich achten muss bei der Zusammenstellung meines Speiseplans. Dann ist es vielleicht auch ganz egal, hauptsache man isst nur das, was man verträgt und wirft Vitamine und Spurenelemente in Kapselform ein und passt schon.

Ach ja, das Thema ist frustrierend.

Ich wünsche dir, Antonia, aber mehr Erfolg als ich ihn hatte. ;)

Optimistin: Ich glaube eher nicht. Du könntest mich und Antonia an einen Tisch setzen und jede von uns hat was zu essen mitgebracht und könnte es doch nur allein essen. Ich glaub, das hatten wir sogar schon bei einem Treffen. ;)