Die Kinder sehe ich dabei nicht als Problem. Eher die Helikoptereltern, die permanent wissen müssen wo ihr Kind ist.Ferienhaus hat geschrieben: ↑29 Aug 2018 19:24 Der Punkt ist natürlich der: In hindsight wirkt das alles schon ironisch, wenn man bedenkt, was 5-Jährige heutzutage mit ihren Smartphones machen können...
In meiner Kindheit gab es....
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Re: In meiner Kindheit gab es....
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Re: In meiner Kindheit gab es....
Das stimmt wohl, Smartphones haben nunmal mit einer solchen Wucht alle möglichen Lebensbereiche eingenommen... Da können Kinder oftmals nichts dafür.Axolotl hat geschrieben: ↑29 Aug 2018 19:31Die Kinder sehe ich dabei nicht als Problem. Eher die Helikoptereltern, die permanent wissen müssen wo ihr Kind ist.Ferienhaus hat geschrieben: ↑29 Aug 2018 19:24 Der Punkt ist natürlich der: In hindsight wirkt das alles schon ironisch, wenn man bedenkt, was 5-Jährige heutzutage mit ihren Smartphones machen können...
Ich bekam mein erstes Handy immerhin mit 12, also ein Jahr vor der Pubertät.
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Re: In meiner Kindheit gab es....
LOL, geht mir genauso. Habe auch alles erkannt. Wir sind Freaks der 70iger Jahre.
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Re: In meiner Kindheit gab es....
...in manchen wohngebieten waschhäuser.
dort konnte man nach voranmeldung seine wäsche zum waschen und mangeln hinbringen; natürlich gegen ein endgelt - seine wäsche mangeln konnte man aber auch selber.
lg, Swenja
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Re: In meiner Kindheit gab es....
wir, L.L. und ich, waren gestern in einem DDR-museum. ich habe so einiges fotografiert, wie z.b. ein kleines kästchen, durch das eine strippe führte. solch ein kästchen hatten wir auch zuhause im badezimmer. mein vater legte immer seine benutzte rasierklinge (nassrasur) hinein. dann zog er das kästchen an der strippe hoch und runter und schärfte damit die rasierklinge.
mir ist noch eingefallen, dass ich für meine ersten eigenen fotos, mit meinem ersten eigenen fotoapparat, einen belichtungsmesser brauchte und der war damals noch nicht in der kamera integriert. ("sonne lacht - blende acht" )
..und einige gegenstände, wie ich sie ebenfalls in meiner dunkelkammer hatte, habe ich im museum auch wiedergesehen.
lg, Swenja
mir ist noch eingefallen, dass ich für meine ersten eigenen fotos, mit meinem ersten eigenen fotoapparat, einen belichtungsmesser brauchte und der war damals noch nicht in der kamera integriert. ("sonne lacht - blende acht" )
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Re: In meiner Kindheit gab es....
Tsts...SAAB war Flugzeughersteller mit " Nebenerwerb " Automobile. Das sagt aber auch schon der Name...Unknown Legend hat geschrieben: ↑29 Aug 2018 18:10Das musste ich googeln. Ich dachte zuerst, du redest von einem Auto ...
Re: In meiner Kindheit gab es....
Ich bin mir sicher das es den Kiosk immer noch gibt.
Geld bleibt gern am Ort.
Übrigens gibt es wieder Puppenhäuser.
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Re: In meiner Kindheit gab es....
Supermärkte habe ich eigentlich gar nicht als heiß in Erinnerung. Nur haben die heute Klimaanlagen, und damals waren dann eben die Kühl- und Tiefkühlregale nur sehr ineffizient isoliert (oder überhaupt nicht, Kühlregale hatten z. B. noch keine Türen, sondern waren komplett offen) und kühlten den ganzen Markt ab.
Ja, die ersten Folgen der Sesamstraße in Deutschland waren synchronisierte US-Importe, bis auch die ARD begriff, daß dieses Ostküsten-Ghetto-Setting bei deutschen Spießbürgerfrüchten, die in Einfamilienhäusern aufwuchsen, nicht griff. Also produzierte man seine eigenen Rahmenhandlungen und synchronisierte nur noch die Sketche, Lieder usw.Unknown Legend hat geschrieben: ↑27 Aug 2018 19:18 Amerikanische Sesamstraße und der Hase Cäsar sind mir auch bekannt
Vor allem waren damals™ die allermeisten Güterzüge noch bunt gemischt im Einzelwagenverkehr unterwegs, während es heute fast nur noch Ganzzüge gibt.Unknown Legend hat geschrieben: ↑27 Aug 2018 19:18 Güterzüge waren endlos lang und der Anblick des Trans Europ Express sorgte bei mir für ehrfürchtiges Staunen. Ich liebte TriTop, aber bei uns gab es stattdessen Quench ...
Wehmut befällt einen ja schon, wenn man zeitgenössische Eisenbahn-Bildbände aus den 1980er Jahren durchgeht, z. B. Die DB heute. Leider war eines der heimlichen Highlights der damaligen Zeit, die Nachtschnellzüge mit ihren diversen Kurswagengruppen, überwiegend zu sehr unfotogenen Zeiten unterwegs.
Stichwort Campino: Die hatten damals™ noch eine ganz andere Rezeptur. Transparent, moderat fruchtig, sehr süß, sehr klebrig, vor allem im Sommer. Nicht alles war früher besser.Unknown Legend hat geschrieben: ↑29 Aug 2018 17:58 Es gab campino-ähnliche Bonbons mit Cola-Geschmack, die ich nicht essen durfte, weil sie anscheinend Koffein enthielten (???).
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
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Re: In meiner Kindheit gab es....
Daran wird es vermutlich auch liegen.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑13 Dez 2018 09:52Supermärkte habe ich eigentlich gar nicht als heiß in Erinnerung. Nur haben die heute Klimaanlagen, und damals waren dann eben die Kühl- und Tiefkühlregale nur sehr ineffizient isoliert (oder überhaupt nicht, Kühlregale hatten z. B. noch keine Türen, sondern waren komplett offen) und kühlten den ganzen Markt ab.
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Re: In meiner Kindheit gab es....
... am Ende eines jeden Zuges, im Fernverkehr, einen Gepäckwagen.
Am Beginn seiner Fahrt konnte man seine Koffer dort abgeben und am Zielbahnhof wieder abholen.
(...ist mir heute auf dem Bahnhof eingefallen - es soll sie ja bis in die 90-ger Jahre noch gegeben haben... )
https://de.wikipedia.org/wiki/Gep%C3%A4 ... bahnwagen)
lg, Swenja
Am Beginn seiner Fahrt konnte man seine Koffer dort abgeben und am Zielbahnhof wieder abholen.
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Re: In meiner Kindheit gab es....
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"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
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Re: In meiner Kindheit gab es....
Wenn ich mir das so durchlese, dann kann ich mich an vieles allenfalls blaß erinnern, vieles bedeutet mir auch nichts mehr (falls es mir überhaupt je viel bedeutet hätte), und es schien uns auch materiell nicht schlecht gegangen zu sein. Insgesamt war es aber arg trostlos. Meine Familie war oft unerträglich, in der Schule waren einige Leute unerträglich, und was sich so Freunde zu nennen erdreistete... Diese ganzen verlogenen Schlangen, die meine Freundlichkeit ausgenutzt haben Da ist "gemütliches Beisammensein" mehr Drohung als Verlockung
Was welche Menge Eis gekostet hat, weiß ich auch schon gar nicht mehr. Konnte mir auch mehr oder weniger egal sein, ich hätte es mir ohnehin geleistet.
Füller habe ich eine ganze Menge verschlissen Die alten Dinger mit Tintenfaß haben mich fasziniert. Habe mir dann aber bequemlichkeitshalber später ganz hübsche mit Patronen gekauft. Ich mochte auch Federn, nur daß meine zeichnerischen Fähigkeiten etwas begrenzt sind. Kalligraphisch war ich auch schonmal besser
Ohne die ganzen Telekommunikationshypes konnte ich mal bestens leben Nur Email ist praktischer als einen Brief ausdrucken, eintüten und sich damit zum Briefkasten zu bequemen. Ich kenne auch die Posttarife gar nicht mehr. Außerdem ist Internet gut, um sich Aufsätze als PDFs downzuloaden. Ich habe noch Unmengen von Aktenordnern mit Fotokopien Telefoniert habe ich noch nie gerne. Die meiste Zeit liegt mein Handy ausgeschaltet in einem meiner Bücherregale.
Was welche Menge Eis gekostet hat, weiß ich auch schon gar nicht mehr. Konnte mir auch mehr oder weniger egal sein, ich hätte es mir ohnehin geleistet.
Füller habe ich eine ganze Menge verschlissen Die alten Dinger mit Tintenfaß haben mich fasziniert. Habe mir dann aber bequemlichkeitshalber später ganz hübsche mit Patronen gekauft. Ich mochte auch Federn, nur daß meine zeichnerischen Fähigkeiten etwas begrenzt sind. Kalligraphisch war ich auch schonmal besser
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Re: In meiner Kindheit gab es....
Du Gutenberg, du ...
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: In meiner Kindheit gab es....
Meintest Du Gutenberg oder Guttenberg?
Bei meiner Arbeit gibt es nicht sehr viel, wovon ich sinnvollerweise hätte abschreiben können. Und wie man Zitate kenntlich macht, habe ich auch gelernt. Wäre ich ein fauler Sack oder total schlampig, hätte ich das mit der Wissenschaft besser bleiben gelassen. Auch in der Hinsicht habe ich meinen eigenen Kopf – und mache gar nicht so selten Gebrauch davon
Ansonsten... Die meisten Autoren wollen doch, daß man ihre Sachen liest (und zitiert). Die bieten z.T. Downloads auf ihren Institutsseiten an, oder auf Platformen wie academia.edu und HAL.
Es gibt auch reine online (und open access) Publikationsmöglichkeiten, die bekannteste dürfte immer noch PLoS One sein.
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Re: In meiner Kindheit gab es....
Melli hat geschrieben: ↑03 Mär 2019 10:04
Meintest Du Gutenberg oder Guttenberg?
Letzteres. Wobei ich irgendwie Schulaufsätze vor Augen hatte.
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Re: In meiner Kindheit gab es....
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