Autofahren? Och nee!

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uhu72
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Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von uhu72 »

TheRealDeal hat geschrieben: 01 Sep 2019 17:35 Heute mit Downsizing, Turbos, Direkeinspritzern und Injektoren spar ich zwar 0,5 Liter auf 100km weniger, habe aber dafür Teile im Motor, die niemand braucht, aber die Betriebskosten unkalkulierbar machen...
Nicht alle Hersteller gehen den Weg des Downsizings über Turbomotoren, es gibt auch andere Ansätze. Und nur weil eine Technik komplex ist, muss sie nicht zwingend auch unzuverlässig sein.
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
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marwie
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Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von marwie »

Mittlerweile hab ich nun ein eigenes Auto und langsam fühle ich mich auch im dichteren Verkehr sicherer. Ich plane, in der nächsten Zeit ein paar Pässe zu fahren, das ist mit meinem Auto dank etwas mehr Leistung kein Problem und macht bestimmt Spaß :-)
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TheRealDeal
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Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von TheRealDeal »

uhu72 hat geschrieben: 01 Sep 2019 18:46
TheRealDeal hat geschrieben: 01 Sep 2019 17:35 Heute mit Downsizing, Turbos, Direkeinspritzern und Injektoren spar ich zwar 0,5 Liter auf 100km weniger, habe aber dafür Teile im Motor, die niemand braucht, aber die Betriebskosten unkalkulierbar machen...
Nicht alle Hersteller gehen den Weg des Downsizings über Turbomotoren, es gibt auch andere Ansätze. Und nur weil eine Technik komplex ist, muss sie nicht zwingend auch unzuverlässig sein.
Das ist mir klar, aber was nicht dran ist, kann nicht kaputt gehen. Und wenn das Fahren an sich für mich stressig ist, soll die Maschine, in der ich sitze, wenigstens zuverlässig laufen und keinen weiteren Stress bei mir verursachen.

Aber interessant, dass es einigen Menschen hier ähnlich zu gehen scheint, wie mir... Ich habe vermutlich Probleme dabei, Signale zu deuten, erst recht, wenn es viele auf einmal sind. Jedenfalls kenne ich Situationen gut, wo mir alles irgendwie "zu viel" wird. Rational kann ich das nicht nachvollziehen, habe z. B. auch keine Angst davor, dass mir im Straßenverkehr etwas passieren könnte, weil andere Menschen Fehler machen, bzw. nicht aufpassen. Ich muss mal dahin reflektieren, ob ich vielleicht eine Belastungsstörung habe, von der ich noch nichts weiß...
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kicky
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Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von kicky »

Wenn ich in Berlin oder Hamburg im Stadtverkehr fahren muss, krieg ich Schweißausbrüche, auch heute noch, das stresst mich enorm. Insgesamt gesehen mag ich sonst aber Autofahren mittlerweile seit der Geburt unserer Lütten. Es mag sich doof anhören, aber es ist eine Erwachsenentätigkeit, wo ich mal beide Hände für mich habe, selbst wenn sie mit im Auto ist (schläft meist eh) und ich kann schön entspannt (nicht zu laut) Musik hören.
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Le Chiffre Zéro
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Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

TheRealDeal hat geschrieben: 03 Sep 2019 14:40
uhu72 hat geschrieben: 01 Sep 2019 18:46
TheRealDeal hat geschrieben: 01 Sep 2019 17:35 Heute mit Downsizing, Turbos, Direkeinspritzern und Injektoren spar ich zwar 0,5 Liter auf 100km weniger, habe aber dafür Teile im Motor, die niemand braucht, aber die Betriebskosten unkalkulierbar machen...
Nicht alle Hersteller gehen den Weg des Downsizings über Turbomotoren, es gibt auch andere Ansätze. Und nur weil eine Technik komplex ist, muss sie nicht zwingend auch unzuverlässig sein.
Das ist mir klar, aber was nicht dran ist, kann nicht kaputt gehen.
Das, und je technisch komplexer und je mehr High-Tech ein Fahrzeug ist, desto schwieriger ist es zu warten.

Ein Auto, das bis vor ca. 25 Jahren gebaut wurde, kann zu erheblichen Teilen noch von jeder Hinterhofwerkstatt instandgehalten werden oder gar in Eigeninitiative.

Moderne Autos werden dagegen immer irreparabler. Karosserieschäden, z. B. Beulen in Kotflügeln, sind nicht mehr behebbar, weil heutige Ultraleichtbaukarosserien nicht mehr von Menschen zusammengesetzt und überhaupt nicht mehr auseinandergenommen werden können und zerknittertes 0,6-mm-Stahl- oder -Aluminiumblech nicht sauber ausgebeult werden kann. Und die Technik darunter ist ein hochsensibles, nur dem Hersteller bekanntes Elektroniknetzwerk, in dem alles von der Kraftstoffeinspritzung über das aktive Fahrwerk und die Scheinwerfer bis hin zum Radio irgendwie miteinander verbunden ist und nur von Vertragswerkstätten mit Laptops und Spezialwerkzeug gewartet werden kann.

So ist das ganze Fahrzeug abhängig vom perfekten Funktionieren aller elektronischen Komponenten. Wenn bei einem 1986er Lancia Delta HF Integrale das digitale Cockpit spinnt, ist das Auto immer noch voll fahrtauglich. Wenn bei einem 2019er VW Golf ein, zwei Sensoren ausfallen, wird das ganze Auto unberechenbar, so daß die Vertragswerkstatt die Komponenten mit den Sensoren drin (mitnichten nur die Sensoren) für ein Heidengeld austauschen muß.

Die Autos der 2000er und besonders der 2010er werden als Youngtimer selten und als Oldtimer noch seltener. Vermutlich werden viele davon später als wunderschöne (weil ziemlich korrosionssichere), aber funktionslose Leichen auf Anhängern herumgefahren, weil Elektronikkomponenten kaputtgegangen sind, die auch der Hersteller selbst nie hätte reparieren können und für die es keine Ersatzteile mehr gibt.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Automobilist

Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von Automobilist »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 22 Sep 2019 11:47
Das, und je technisch komplexer und je mehr High-Tech ein Fahrzeug ist, desto schwieriger ist es zu warten.

Es soll ja weitestgehend "wartungsfrei " sein - eine bestimmte Laufleistung erreichen und sich dann bitte auch tunlichst in Luft auflösen...vermutlich haben die Hersteller einen internen Wettbewerb; Motto : " Geht das noch dümmer, unpraktischer, billiger und in noch schlechterer Qualität ? "

Ein Auto, das bis vor ca. 25 Jahren gebaut wurde, kann zu erheblichen Teilen noch von jeder Hinterhofwerkstatt instandgehalten werden oder gar in Eigeninitiative.
Kleine Verbesserung : ich würde " bis 1989 " sagen. Danach beginnt ( in D ) das Zeitalter der sinnlosen Quatschalysatoren, ähem, meine natürlich " Katalysatoren " .

Moderne Autos werden dagegen immer irreparabler. Karosserieschäden, z. B. Beulen in Kotflügeln, sind nicht mehr behebbar, weil heutige Ultraleichtbaukarosserien nicht mehr von Menschen zusammengesetzt und überhaupt nicht mehr auseinandergenommen werden können und zerknittertes 0,6-mm-Stahl- oder -Aluminiumblech nicht sauber ausgebeult werden kann.Ein bekanntes Problem. Seit man den Panhard Dyna Z mit Aluminiumkarosse im Pariser Taxibetrieb einsetzte ( 1955 ), fand man das schnell heraus...und Panhard ging 1956 wieder zur Ganzstahlkarosserie über. Und die Technik darunter ist ein hochsensibles, nur dem Hersteller bekanntes Elektroniknetzwerk, in dem alles von der Kraftstoffeinspritzung über das aktive Fahrwerk und die Scheinwerfer bis hin zum Radio irgendwie miteinander verbunden ist und nur von Vertragswerkstätten mit Laptops und Spezialwerkzeug gewartet werden kann.
Oder gar nicht. Man soll ja den Schrott möglichst schnell wegwerfen; nur so funktioniert Kapitalismusterror.

So ist das ganze Fahrzeug abhängig vom perfekten Funktionieren aller elektronischen Komponenten. Wenn bei einem 1986er Lancia Delta HF Integrale das digitale Cockpit spinnt, ist das Auto immer noch voll fahrtauglich. Wenn bei einem 2019er VW Golf ein, zwei Sensoren ausfallen, wird das ganze Auto unberechenbar, so daß die Vertragswerkstatt die Komponenten mit den Sensoren drin (mitnichten nur die Sensoren) für ein Heidengeld austauschen muß.

Man hinterfrage das aber nicht....denn : " Der Kunde will das so ! ". Stimmt - denn warum würde er sonst so einen Elektronikmüll kaufen ?

Die Autos der 2000er und besonders der 2010er werden als Youngtimer selten und als Oldtimer noch seltener. Vermutlich werden viele davon später als wunderschöne (weil ziemlich korrosionssichere), aber funktionslose Leichen auf Anhängern herumgefahren, weil Elektronikkomponenten kaputtgegangen sind, die auch der Hersteller selbst nie hätte reparieren können und für die es keine Ersatzteile mehr gibt.

Sooo " korrosionssicher " sind die nicht....schaue Dir mal " Premium " - Qualität von Daimler - Benz an ( nach einem oder zwei Jahren ) - da waren selbst die ersten Fiat 127 besser. Du hast das aber richtig erkannt; die Componenten werden irgendwo in Malaysia zusammengenagelt und der " Hersteller " kennt nicht einmal die interne Schaltung....besteht " Umweltschutz " nicht auch darin, unnützen Müll zu vermeiden ? Ach so, nein : Kapitalismus basiert eben nicht nur auf Ausbeutung des Menschen, sondern auch der Natur. Und dann noch die " Märchensteuer ", euh, " Mehrwertsteuer "....
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Le Chiffre Zéro
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Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Wenn man Aluminium richtig einsetzt, dann macht es keinen Ärger. Aber meines Erachtens können das nur die Briten, die deshalb viel Erfahrung im Karosseriebau mit Aluminium haben, weil sie traditionell daran leichter kamen als an Stahl.

So hat der klassische Land Rover zwar einen Leiterrahmen aus Stahl – was sinnvoll ist, weil Stahl leichter zu schweißen ist bzw. 1947 Aluminiumschweißen meines Wissens gänzlich unbekannt war –, darauf sitzt aber eine Karosserie aus Aluminium. Die braucht nicht auf Leichtbau optimiert zu sein, immerhin wurde der Land Rover ursprünglich als Eiltraktor konzipiert. Selbst mit einem Fahrzeug des letzten Modelljahres, 2016, wurde schon mindestens einmal ein Acker gepflügt. Entsprechend robuste Materialstärken hat man also, so daß ein Landy sogar einen Überschlag übersteht, trotzdem ist der Aufbau nicht zu schwer – Folge: niedriger Schwerpunkt. Außerdem sind die Formen so simpel, daß jeder Dorfschmied Beulen aus einem Landy ziehen könnte, statt wie heutzutage verklebt sind die Teile vernietet – über sichtbare Nietenköpfe regt sich niemand auf bei einem Fahrzeug, das sogar seine Scharniere außen auf der Karosserie trägt –, und keine noch so kraftfahrzeugfeindliche Umgebung bringt diese Karosserie zum Rosten.

Derweil ärgern sich die Amerikaner, an denen der Land-Rover-Kelch vorbeigegangen ist, herum mit den übriggebliebenen Toyota Landcruisers der J4-Generation, vor allem dem FJ40. Die sind nämlich aus Stahl. Und nach all den Jahrzehnten sind bei allen Fahrzeugen, die nicht inzwischen restauriert sind, Reparaturbleche angesagt. Wenn das Fahrzeug irgendwann fertig ist, ist es nach all der Schweißarbeit im doppelten Sinne fürs Gelände zu schade. Im Vergleich dazu sehe man sich einmal an, wie mit Land Rovers aller Generationen heute noch umgesprungen wird.

Das war aber generell noch ganz andere Technik. Queen Elizabeth Ⅱ könnte eigenhändig einen Land Rover Defender reparieren und hat das in jüngeren Jahren auch tatsächlich getan (mit entsprechend zeitgenössischen Land Rovers natürlich). Das muß man einfach mal einem Fahrer eines modernen SUV erzählen, dessen Vehikel aufgrund eines Technikdefekts zum wirtschaftlichen Totalschaden geworden ist, weil der Austausch einer ganzen größeren Komponentengruppe – kleinteiligere Austauschteile gibt es nicht, Reparatur erst recht nicht – inklusive Arbeitskosten bei der Vertragswerkstatt zu teuer wäre.

Und dann – um auf Aluminium zurückzukommen – gibt es noch klassische Roadster mit einer Karosserie im 30er-Jahre-Stil aus Aluminium – und einem Chassis aus Holz. Da muß man sich noch weniger Gedanken über Korrosion und über das Isolieren des Chassis gegenüber der Karosserie machen. Holz rostet nämlich weder, noch leitet es gut.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Ninja Turtle

Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von Ninja Turtle »

inVinoVeritas hat geschrieben: 16 Jun 2019 08:03
Axolotl hat geschrieben: 15 Jun 2019 15:16
Ninja Turtle hat geschrieben: 15 Jun 2019 07:19 Hab mit meinem ersten Auto jetzt ca. 6800km geschafft. Und bin gestern drei mal auf der Autobahn rechts überholt worden.
Aber noch macht es Spaß. :mrgreen:
An Verkehrsregeln hält sich doch heute niemand mehr :roll:
Hier würde ich gerne einen hoffentlich nicht allzu verstörenden Einwurf machen wollen: die Tatsache dass er 3 mal rechts überholt worden ist könnte auch darauf hindeuten, dass er zu den "geliebten" Mittelspur-Schleichern gehört, die das Rechtsfahrgebot* nicht beachten.
Ich sehe so oft Menschen die mit 90 - 100 km/h auf der Mittelspur rumtuckern, anstatt sich einfach mal wie vorgesehen auf der rechten Spur aufzuhalten, dadurch werden alle anderen zu teilweise riskanten Überholmanövern verleitet.
Rechts überholen wird dadurch natürlich nicht weniger strafbar, ich wollte aber nur darauf hinweisen dass Axolotl evtl. erst durch sein eigenes regelwidriges Verhalten den Grund dazu gegeben haben könnte. ;)
Ist an sich schon ein berechtigtes Einwand, weil ich mich tatsächlich am liebsten auf der mittleren Spur aufhalte (je nach Verkehrslage).
Allerdings fahre ich mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, mit Tempolimiter. Z.B 120 km. Ist ja nicht gerade selten. Und werde dann trotzdem rechts überholt.
Ich mach ja jetzt auch keinen auf Hilfspolizist und lass die Drängler auch vorbei, aber nerven tut es trotzdem.
Ninja Turtle

Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von Ninja Turtle »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 24 Jan 2019 14:49 Wie geht ihr damit um? Fahrt ihr gerne Auto, oder gibt es noch mehr, denen es so geht wie mir?
Am verstörendsten finde ich ja die Tatsache, dass ich ohne Navigationsgerät total aufgeschmissen wäre. :schwitzen:
Zigg

Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von Zigg »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 24 Jan 2019 14:49 Wie geht ihr damit um? Fahrt ihr gerne Auto, oder gibt es noch mehr, denen es so geht wie mir?
Mal abgesehen davon, dass ich tatsächlich sehr gerne Auto fahre, mich keine 10 Pferde, Dank Agoraphobie, in die Öffentlichen bekomme, bin ich auf's Auto angewiesen.
Ich wohne so abgelegen, ich würde ohne gar nicht auf Arbeit kommen.

Vom Stadtverkehr her, Thun ist super, Bern gerade zu ertragen, Zürich die Hölle. Dagegen ist Berlin Pille Palle.
Kief

Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von Kief »

Zigg hat geschrieben: 22 Sep 2019 16:01 Vom Stadtverkehr her, Thun ist super, Bern gerade zu ertragen, Zürich die Hölle. Dagegen ist Berlin Pille Palle.
Ein Kollege, ehemaliger LKW-Fahrer, wohnt jetzt auf dem Land, irgendwo vor Frankfurt Oder. Weil ihm Berlin als Lebensraum zu stressig und belastend ist ...

aber wenn er mal hier ist, dann will er bloss ans Lenkrad!
In seiner Pampa ist ihm Autofahren zu langweilig, da faehrt er los, hat ueberall ewig Platz, ist am Ziel, und langweilt sich.
Hier in Berlin mit meinem nicht so ganz kleinen Wagen kann er auch mal in engere Passagen mit nem guten Blick reinfahren, und freut sich diebisch, wenn Mitfahrende oder Entgegenkommende Panik kriegen, weil die sich die Strecke bei schmalerem Fahrzeug nur im Schleichtempo zutrauen.
Ich glaube, dem fehlt ein 40-Tonner in Berlin ... ;-)

Ohne zu bremsen fahr ich zwar auch nicht durch Engstellen, aber so quasi furchtsam zu stehen find ich schon albern ...
da seh ich auch, dass viele Leute ihren Platz nach den Seiten einfach ned einschaetzen koennen ...


K
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Kalypso
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Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von Kalypso »

Ninja Turtle hat geschrieben: 22 Sep 2019 14:34 Am verstörendsten finde ich ja die Tatsache, dass ich ohne Navigationsgerät total aufgeschmissen wäre. :schwitzen:
Das ist lustig, denn ich fahre immer und überall ohne Navi und ich bin nicht die, die sich dauernd verfährt. :D
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Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von Zigg »

Kief hat geschrieben: 22 Sep 2019 17:28 da seh ich auch, dass viele Leute ihren Platz nach den Seiten einfach ned einschaetzen koennen ...


K
Das sind die, die das Gefühl haben ihr Auto ist 5 Meter breit. Parken dann auch so.
Zu mir hoch hat es auch eine schmale Strasse, passen aber 2 Autos nebeneinander durch. Ok, ausser der 12 Tonner kommt.
Entweder fahren die Leute dann mittig, so dass ich auf den Gehweg ausweichen darf. Weil, warten geht bei denen nicht, bis ich an einer Einbuchtung bin. :roll:
Oder sie bleiben vor Schreck stehen.

Ich liebe es durch Berlin zu fahren, wenn ich mal in der Heimat bin. Ich find es dort eigentlich total einfach zu fahren. Bis auf den Stau...
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Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von Automobilist »

Zigg hat geschrieben: 22 Sep 2019 17:40 Ich find es dort eigentlich total einfach zu fahren. Bis auf den Stau...
So ist es; wer das Grauen sucht, der fahre Milano fiera oder Paris zur Feierabendzeit....in Italien gibt es noch sinn - und zweckfreies Hupen als kostenlose Dreingabe.
Ninja Turtle

Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von Ninja Turtle »

Kalypso hat geschrieben: 22 Sep 2019 17:36
Ninja Turtle hat geschrieben: 22 Sep 2019 14:34 Am verstörendsten finde ich ja die Tatsache, dass ich ohne Navigationsgerät total aufgeschmissen wäre. :schwitzen:
Das ist lustig, denn ich fahre immer und überall ohne Navi und ich bin nicht die, die sich dauernd verfährt. :D
Du merkst dir ja auch alle Namen und Nicks von AB-Treffen-Teilnehmern. :schwitzen:

Respekt dafür :good:
Zigg

Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von Zigg »

Automobilist hat geschrieben: 22 Sep 2019 17:48
Zigg hat geschrieben: 22 Sep 2019 17:40 Ich find es dort eigentlich total einfach zu fahren. Bis auf den Stau...
So ist es; wer das Grauen sucht, der fahre Milano fiera oder Paris zur Feierabendzeit....in Italien gibt es noch sinn - und zweckfreies Hupen als kostenlose Dreingabe.
Ich bin letztes Jahr mit einer Freundin nach Bosnien, ihre Mama besuchen, gefahren.
Ich hab den Fehler gemacht und bin auf dem Hinweg über Italien.
Mal abgesehen von der Maut :shock:
Ich fahre an so einen Automaten für das Ticket, steht gross dran, EC Karte. Ha, nix da. Bis ich das Ticket hatte, 5 Minuten, gab es das Hupkonzert gegen die Langweile gratis dazu.

In Nizza Fußgänger sein, und bei grün über die Strasse wollen, ist auch ein Erlebnis wert. Den Katecholaminkick gibt's umsonst dazu.
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Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von Kalypso »

Ninja Turtle hat geschrieben: 22 Sep 2019 17:53
Kalypso hat geschrieben: 22 Sep 2019 17:36
Ninja Turtle hat geschrieben: 22 Sep 2019 14:34 Am verstörendsten finde ich ja die Tatsache, dass ich ohne Navigationsgerät total aufgeschmissen wäre. :schwitzen:
Das ist lustig, denn ich fahre immer und überall ohne Navi und ich bin nicht die, die sich dauernd verfährt. :D
Du merkst dir ja auch alle Namen und Nicks von AB-Treffen-Teilnehmern. :schwitzen:

Respekt dafür :good:
Danke ... :schuechtern:

Apropos AB-Treffen: Vielleicht kommst du ja Ende Oktober nach Hannover gefahren. :hierlang:
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Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von Automobilist »

Zigg hat geschrieben: 22 Sep 2019 17:59
Mal abgesehen von der Maut :shock:
Ich fahre an so einen Automaten für das Ticket, steht gross dran, EC Karte. Ha, nix da. Bis ich das Ticket hatte, 5 Minuten, gab es das Hupkonzert gegen die Langweile gratis dazu.
Ohne " Via - card " - schlechte Karten....
Zigg

Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von Zigg »

Automobilist hat geschrieben: 22 Sep 2019 18:06
Ohne " Via - card " - schlechte Karten....
Hab ich auch gelernt. War eine Erfahrung wert. Und die 30 -60 Minuten, die ich über Österreich länger brauche, ist es mir allemal wert. (Ich sollte nicht immer auf das Navi hören, wenn es um den einfachsten Weg geht)
Weniger Maut, weniger Stress, schöne Landschaft :shylove:
Ninja Turtle

Re: Autofahren? Och nee!

Beitrag von Ninja Turtle »

Kalypso hat geschrieben: 22 Sep 2019 18:02
Ninja Turtle hat geschrieben: 22 Sep 2019 17:53
Kalypso hat geschrieben: 22 Sep 2019 17:36

Das ist lustig, denn ich fahre immer und überall ohne Navi und ich bin nicht die, die sich dauernd verfährt. :D
Du merkst dir ja auch alle Namen und Nicks von AB-Treffen-Teilnehmern. :schwitzen:

Respekt dafür :good:
Danke ... :schuechtern:

Apropos AB-Treffen: Vielleicht kommst du ja Ende Oktober nach Hannover gefahren. :hierlang:
Leider nein, da bin ich auf einer Geburtstagsfeier. Nächstes mal wieder. :mrgreen: