Sich Sorgen zu machen, ist ein Zeichen von Intelligenz.
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Sich Sorgen zu machen, ist ein Zeichen von Intelligenz.
"Die Forscher konnten allerdings nicht herausfinden, in welche Richtung die Verbindung zwischen vielen Sorgen und einer hohen Intelligenz geht. Es könnte also sowohl sein, dass intelligente Menschen einfach besorgter sind, weil sie mehr wissen, die tiefere Bedeutung der Dinge begreifen und daher auch einfach mehr Gründe zur Sorge finden.
Genauso ist aber auch denkbar, dass besorgte Menschen eine höhere Intelligenz erst entwickeln. Kinder, die in der Schule von Versagensängsten geplant sind, könnten sich dadurch zum Beispiel mehr anstrengen, mehr lernen und somit intelligenter werden. Oder Erwachsene, die Angst um ihren Job haben, könnten sich alle möglichen Szenarien ausmalen und dadurch ihre Kreativität und Intelligenz trainieren."
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Re: Sich Sorgen zu machen, ist ein Zeichen von Intelligenz.

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Re: Sich Sorgen zu machen, ist ein Zeichen von Intelligenz.

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Re: Sich Sorgen zu machen, ist ein Zeichen von Intelligenz.
Beides ist denkbar. Sorge kann ja viele Facetten haben, und häufig äußert sie sich in einer gewissen Vor-/Umsicht in bestimmten Bereichen.BartS hat geschrieben: ↑Montag 18. Februar 2019, 20:29"Die Forscher konnten allerdings nicht herausfinden, in welche Richtung die Verbindung zwischen vielen Sorgen und einer hohen Intelligenz geht. Es könnte also sowohl sein, dass intelligente Menschen einfach besorgter sind, weil sie mehr wissen, die tiefere Bedeutung der Dinge begreifen und daher auch einfach mehr Gründe zur Sorge finden.
Genauso ist aber auch denkbar, dass besorgte Menschen eine höhere Intelligenz erst entwickeln. Kinder, die in der Schule von Versagensängsten geplant sind, könnten sich dadurch zum Beispiel mehr anstrengen, mehr lernen und somit intelligenter werden. Oder Erwachsene, die Angst um ihren Job haben, könnten sich alle möglichen Szenarien ausmalen und dadurch ihre Kreativität und Intelligenz trainieren."
Man kann sich beispielsweise auch Sorgen machen um Datenschutz, Datensicherheit und digitale Privatsphäre. Und wer das ernsthaft tut, der leitet auch eher entsprechende Maßnahmen ein und sagt nicht: „Nö, mir ist das alles zu kompliziert, ich rede mir jetzt einfach ein, ich hätte nichts zu verbergen und auch sonst niemand.“ Da kann entweder die Sorge und damit verbunden die Affinität zu Gegenmaßnahmen gemeinsam aus Intelligenz herrühren oder der Verstand dadurch geschärft werden, daß man gezielt effiziente Mittel sucht und anzuwenden versucht, um Besorgniserregendes einzudämmen.
Bei solchen Artikeln rechne ich aber immer mit beißreflexartigen Aussagen mit dem Tenor: „Ich gehe komplett sorglos durchs Leben, denke praktisch über nichts groß nach, will immer alles möglichst einfach und simpel haben, will mir aber nicht nachsagen lassen, ich sei doof!1!!“
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
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Re: Sich Sorgen zu machen, ist ein Zeichen von Intelligenz.
Echt?! Na wenn das so ist, dann muss ich Superintelligent sein...



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Re: Sich Sorgen zu machen, ist ein Zeichen von Intelligenz.

Meine Handlungen und Entscheidungen, so im Rückblick, sagen mir oft etwas anderes, nämlich, dass ich mich oft genug eben nicht mit Ruhm bekleckert und mich nicht immer als die hellste Kerze auf der Torte hervorgetan habe.
Wo liegt die Wahrheit? Vermutlich in der Mitte...wie immer irgendwie.
(George R. R. Martin)
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