Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt

Dein Thema passt in keines der anderen Freizeit-Foren? Kein Problem, schreib es einfach in diesen Bereich.
schmog

Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt

Beitrag von schmog »

Dieser Kommentar zu den verheerenden Bränden in Australien bringt es auf den Punkt!

:daumen: :shock: :evil:

Es ist höchst erschreckend. Wacht auf!
Brände überall auf der Welt wie noch nie dieses und letztes Jahr. Exakt wie von den Forschern vorausgesagt. Schnee im Flachland? Dieses Jahr noch eigentlich keine einzige Flocke während wir früher schon im Oktober im Schnee spielten und spätestens bis Anfangs Dezember hatten wir immer mal richtig Schnee. Ende Dezember dann meist mehrmals richtig viel. Seit einigen Jahren und dieses? Nichts! Bin die Weihnachtstage mit T-Shirt raus Sport machen. Blumen blühen teils! Es hat sogar Mücken. ENDE DEZEMBER!!!
Aber die Klimalügner und Umwelthasser, Ignoranten machen lieber weiter wie bisher ...

https://www.fm1today.ch/schweiz/einer-d ... -136166773
Zuletzt geändert von schmog am 31 Dez 2019 08:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Swenja
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt

Beitrag von Swenja »

schmog hat geschrieben: 31 Dez 2019 08:33 Dieser Kommentar zu den verheerenden Bränden in Australien bringt es auf den Punkt!

Es ist höchst erschreckend. Wacht auf!
Brände überall auf der Welt wie noch nie dieses und letztes Jahr. Exakt wie von den Forschern vorausgesagt. Schnee im Flachland? Dieses Jahr noch eigentlich keine einzige Flocke während wir früher schon im Oktober im Schnee spielten und spätestens bis Anfangs Dezember hatten wir immer mal richtig Schnee. Ende Dezember dann meist mehrmals richtig viel. Seit einigen Jahren und dieses? Nichts! Bin die Weihnachtstage mit T-Shirt raus Sport machen. Blumen blühen teils! Es hat sogar paar Mücken! ENDE DEZEMBER!!! Aber die Klimalügner und Umwelthasser und - Ignoranten machen lieber weiter wie bisher.
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Reinhard
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch flieg

Beitrag von Reinhard »

Daniog hat geschrieben: 30 Dez 2019 23:18 die Greta geht mächtig auf den Wecker und ihre Anhänger noch mehr.
Hmm.

Daniog hat geschrieben: 30 Dez 2019 23:18 (...)
In USA sind Plastikröhrchen kein Thema. Für mich ist nicht nachvollziehbar warum ein Erwachsenener einen Strohhalm braucht. Bei uns kommt was neues aus Pappe, Glas oder sonst was da drüben gibt es sogar im hochpreisigen Restaurant einen Strohhalm.
(...)
Wenn FFF Hysteriker die USA unsere Nachbarländer alle auf unseren Standard gebracht haben, dann können falls noch nicht im Greisenalter sind gerne bei uns weitermache.

Doch, Verbot von Plastikstrohhalmen sind in den USA ein Thema Kalifornien hat schon ein Verbot, sowas ist in den USA oft Ländersache, und es gibt Ausnahmen ... aber jedenfalls ist es in der Diskussion!

Und die Ablenkung von einem selber, dass doch andere was machen sollen, ist mächtig darauf angewiesen, dass man tatsächlich auf dem Laufenden ist darüber, was woanders passiert. Sonst steht man irgendwann dumm da "Wie jetzt, wir sind im hinteren Viertel? Wann ist denn das passiert?" In der Kombination mit Ignoranz ist Hannemann-Geh-Du-Voran einfach nur :wuetend:



Wobei auch generell ... was ist das für eine Haltung? "Wir haben schon was gemacht, jetzt warten wir darauf, dass die anderen aufholen, und brauchen nichts tun. Jetzt kümmern wir uns erstmal um unsere Arbeitsplätze." (Oder sonst so ein herbeigezogener Feel-Good-Allgemeinplatz denen ich keine Bedeutung mehr beimesse.)
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt

Beitrag von Vidar »

Wenn berufsbedingt nicht noch welche dazukommen, werden es dieses Jahr wohl 9 Flüge (einfache Strecke, je 1000-2500km). Natürlich alle per Ablasshandel kompensiert ;)
Melli

Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch flieg

Beitrag von Melli »

ComebackCat hat geschrieben: 31 Dez 2019 00:39
Daniog hat geschrieben: 30 Dez 2019 23:22
LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Dez 2019 23:20 Bei Cocktails mit vielen Eiswürfeln drin verstehe ich den Strohhalm noch.
Die nehmen die sogar für ne Cola
Ja, weil sie diese ebenfalls mit Eiswürfeln trinken. Das ist schon alles logisch und genau durchdacht.
Crushed Ice ist ja auch billiger als Cola :mrgreen:
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Le Chiffre Zéro
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Daniog hat geschrieben: 30 Dez 2019 23:18 In USA sind Plastikröhrchen kein Thema. Für mich ist nicht nachvollziehbar warum ein Erwachsenener einen Strohhalm braucht. Bei uns kommt was neues aus Pappe, Glas oder sonst was da drüben gibt es sogar im hochpreisigen Restaurant einen Strohhalm.

Ein Pfandflaschensystem scheint es außer in DACH Ländern nicht zu gegeben.

In manchen Länder stink das Trinkwasser schlimmer nach Chlor als bei uns die Schwimmbäder in den 80er. Chlor scheint dort kein Thema zu sein. Bei uns mussten die Papierfabriken und wer weiß noch alles auf chlorfrei umstellen.

In 80er hat man die großen Fast-Food Ketten angegriffen, weil sie viel Styroporverpackungen eingesetzt haben. In der USA immer noch Standard.

Bei uns hat man aus Umweltgründen 1998 einen Haufen Autos ausrangiert. Viele von denen sind im Ausland noch lange gelaufen. Euro 6 Im Afrika oder Indien?

Wenn FFF Hysteriker die USA unsere Nachbarländer alle auf unseren Standard gebracht haben, dann können falls noch nicht im Greisenalter sind gerne bei uns weitermache.
Und Donald Trump und seine Anhänger würden am liebsten auch Autos wieder amerikanisch machen: zurück zum guten alten V8-Zentralnockenwellen-Vergasermotor ohne Aufladung. Bei Performance-Modellen nimmt man dann eben einen Big Block mit 7 Litern Hubraum und mehr (Chevrolet 454 SS, Ford 429 Cleveland/428 Cobra Jet, Mopar 440 Six-Pack/426 Street Hemi etc.), der bei entsprechender Fahrweise irgendwo zwischen 50 und 100 Liter Super verbleit auf 100 km durch die Brennräume jagt – auch weil die modernen Getriebe wieder durch Dreigangautomaten ersetzt werden. Und extreme Performance-Modelle bekommen dann „Mountain Motors“ aus dem Dragsterbau mit über 9 Litern Hubraum oder noch mehr. Der nächste Dodge Challenger Hellcat wird eine Wiederauflage des 1970er Modelljahrgangs – mit einer Keith Black 572 Hemi Crate Engine unter der Haube.

Wenn Kalifornien sich dann weigern sollte, diese Autos zuzulassen, weil sie schon die kalifornischen Abgasvorschriften aus den 70ern nicht erfüllen, wird eben der kalifornische Gouverneur gestürzt, und der nächste wird ein Republikaner, der im Bible Belt oder in West Texas aufgewachsen ist.
LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Dez 2019 23:29
Daniog hat geschrieben: 30 Dez 2019 23:22 Die nehmen die sogar für ne Cola
Tja die Amis :twisted: VW wegen dem Abgasbetrug verklagen, aber selber sowas machen: https://de.wikipedia.org/wiki/Rolling_Coal :specht:
Und Coal Rolling wird USA-weit uneingeschränkt legalisiert, auch um möglichst viele Redneck- und White-Trash-Wählerstimmen bei den nächsten Präsidentschaftswahlen zu bekommen. Die größeren Chevrolet- und GMC-Pickups werden dann wieder mit Zweitaktdieseln ausgestattet, wie GM sie in den Fünfzigern produzierte – die gegen Aufpreis sogar unter Teillast permanent mehr Qualm produzieren als die drei Sektionen einer russischen 3TE10U zusammengenommen.

‘Cause ‘Murkins ain’t no tree-huggin’ librul commies! ENVARNMINNLISM AIN’T AMURKIN!

Ernsthaft, in den USA – und da vor allem in ländlichen Gegenden und den Südstaaten – gilt Umweltschutz als „liberal“ (Gegenteil von „konservativ“), „kommunistisch“ und „unamerikanisch“. „Coal Rolling“, die Verkörperung des totalen Gegenteils davon, gilt wiederum als so amerikanisch, wie wenn man als Privat-Pkw einen Ford F-350 fährt mit Winchester-Gewehr im eingebauten Gewehrhalter. Der Redneck ist der Gipfel des Amerikanischseins.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch flieg

Beitrag von t385 »

Daniog hat geschrieben: 30 Dez 2019 23:18 Wenn FFF Hysteriker die USA unsere Nachbarländer alle auf unseren Standard gebracht haben, dann können falls noch nicht im Greisenalter sind gerne bei uns weitermache.
Raff ich nicht. Man kann doch trotzdem, sollten noch Missstände vorhanden sein, auch bei uns was machen? Warum erst warten?
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt

Beitrag von Versingled »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 02 Jan 2020 16:54 Der Redneck ist der Gipfel des Amerikanischseins.
Leidergottes ist das so. Ich bin 15 Jahre lang nach Tennessee gereist und weiß deshalb, dass es dort auch andere Menschen gibt. Die eben "liberal" sind. Und ihre Anzahl ist nicht klein. Aber sie haben politisch leider kein Gewicht ...
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt

Beitrag von ComebackCat »

Versingled hat geschrieben: 02 Jan 2020 18:43
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 02 Jan 2020 16:54 Der Redneck ist der Gipfel des Amerikanischseins.
Leidergottes ist das so. Ich bin 15 Jahre lang nach Tennessee gereist und weiß deshalb, dass es dort auch andere Menschen gibt. Die eben "liberal" sind. Und ihre Anzahl ist nicht klein. Aber sie haben politisch leider kein Gewicht ...
Ja, gut, jedes Land hat ein paar schwierigere Zeitgenossen. In Deutschland wehren sich dafür eine Menge Ewiggestrige immer noch gegen die Einführung eines Tempolimits. Und in Bezug auf Massentierhaltung, etc., ist dieses Land auch eher Schlusslicht.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt

Beitrag von Versingled »

ComebackCat hat geschrieben: 02 Jan 2020 19:14
Versingled hat geschrieben: 02 Jan 2020 18:43
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 02 Jan 2020 16:54 Der Redneck ist der Gipfel des Amerikanischseins.
Leidergottes ist das so. Ich bin 15 Jahre lang nach Tennessee gereist und weiß deshalb, dass es dort auch andere Menschen gibt. Die eben "liberal" sind. Und ihre Anzahl ist nicht klein. Aber sie haben politisch leider kein Gewicht ...
Ja, gut, jedes Land hat ein paar schwierigere Zeitgenossen. In Deutschland wehren sich dafür eine Menge Ewiggestrige immer noch gegen die Einführung eines Tempolimits. Und in Bezug auf Massentierhaltung, etc., ist dieses Land auch eher Schlusslicht.
Nicht nur dabei ... :sadman:
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Versingled hat geschrieben: 02 Jan 2020 18:43
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 02 Jan 2020 16:54 Der Redneck ist der Gipfel des Amerikanischseins.
Leidergottes ist das so. Ich bin 15 Jahre lang nach Tennessee gereist und weiß deshalb, dass es dort auch andere Menschen gibt. Die eben "liberal" sind. Und ihre Anzahl ist nicht klein. Aber sie haben politisch leider kein Gewicht ...
… und werden als „unamerikanisch“ oder gar „Kommunisten“ verspottet.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt

Beitrag von Versingled »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 02 Jan 2020 20:29
Versingled hat geschrieben: 02 Jan 2020 18:43
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 02 Jan 2020 16:54 Der Redneck ist der Gipfel des Amerikanischseins.
Leidergottes ist das so. Ich bin 15 Jahre lang nach Tennessee gereist und weiß deshalb, dass es dort auch andere Menschen gibt. Die eben "liberal" sind. Und ihre Anzahl ist nicht klein. Aber sie haben politisch leider kein Gewicht ...
… und werden als „unamerikanisch“ oder gar „Kommunisten“ verspottet.
Schlimmer eigentlich, dass sie Angst haben auf dem Parkplatz von WallyWorld verprügelt zu werden ... :sadman:
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt

Beitrag von Melli »

Ist zwar schon lange her, aber so schlimm habe ich das nie erlebt. Habe mich wohl immer nur in den "falschen" Kreisen bewegt. (Und meistens mit meiner Entourage zusammen im Safeway eingekauft :oops:)
Daniog
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch flieg

Beitrag von Daniog »

t385 hat geschrieben: 02 Jan 2020 18:21
Daniog hat geschrieben: 30 Dez 2019 23:18 Wenn FFF Hysteriker die USA unsere Nachbarländer alle auf unseren Standard gebracht haben, dann können falls noch nicht im Greisenalter sind gerne bei uns weitermache.
Raff ich nicht. Man kann doch trotzdem, sollten noch Missstände vorhanden sein, auch bei uns was machen? Warum erst warten?
Bei uns wurde sehr viel getan und erreicht. Die Klimahysteriker sollten sich mal auf die USA, China, Indien und auf unsere Nachbar stürzen, wenn die mal unser Niveau an Mülltrennung, Abgasaufbereitung in der Industrie, bei Autos etc haben.

Können sich die Klimahysteriker wieder Deutschland zu wenden, falls sie wenn sie die oben genannten Länder bekehrt haben und nicht völlig vergreist sind gerne wieder Deutschland zu wenden.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt

Beitrag von Daniog »

ComebackCat hat geschrieben: 02 Jan 2020 19:14
Versingled hat geschrieben: 02 Jan 2020 18:43
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 02 Jan 2020 16:54 Der Redneck ist der Gipfel des Amerikanischseins.
Leidergottes ist das so. Ich bin 15 Jahre lang nach Tennessee gereist und weiß deshalb, dass es dort auch andere Menschen gibt. Die eben "liberal" sind. Und ihre Anzahl ist nicht klein. Aber sie haben politisch leider kein Gewicht ...
Ja, gut, jedes Land hat ein paar schwierigere Zeitgenossen. In Deutschland wehren sich dafür eine Menge Ewiggestrige immer noch gegen die Einführung eines Tempolimits. Und in Bezug auf Massentierhaltung, etc., ist dieses Land auch eher Schlusslicht.
Du würdest dich auch gegen ein Tempolimit wehren, wenn du so viel fahren müsstet wie ich. Ich bin zweitweise täglich über 300km (150km einfach) gefahren. Die ersten 100km waren ohne Limit, da war im Berufsverkehr in 35min durch, weil am immer zwischen 150 - 160 fahren konnte. Für letzten 50km mit Tempolimit hat man, dann 60min gebraucht, weil alle in Blitzerpanik nur noch 90 - 95 gefahren sind.

Das Sicherheitsthema ist kein Argument, da gehen im Moment genügen eindeutige Statistiken durch die Socialmedialandschaft.
ComebackCat

Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt

Beitrag von ComebackCat »

Daniog hat geschrieben: 02 Jan 2020 21:19
ComebackCat hat geschrieben: 02 Jan 2020 19:14
Versingled hat geschrieben: 02 Jan 2020 18:43
Leidergottes ist das so. Ich bin 15 Jahre lang nach Tennessee gereist und weiß deshalb, dass es dort auch andere Menschen gibt. Die eben "liberal" sind. Und ihre Anzahl ist nicht klein. Aber sie haben politisch leider kein Gewicht ...
Ja, gut, jedes Land hat ein paar schwierigere Zeitgenossen. In Deutschland wehren sich dafür eine Menge Ewiggestrige immer noch gegen die Einführung eines Tempolimits. Und in Bezug auf Massentierhaltung, etc., ist dieses Land auch eher Schlusslicht.
Du würdest dich auch gegen ein Tempolimit wehren, wenn du so viel fahren müsstet wie ich. Ich bin zweitweise täglich über 300km (150km einfach) gefahren. Die ersten 100km waren ohne Limit, da war im Berufsverkehr in 35min durch, weil am immer zwischen 150 - 160 fahren konnte. Für letzten 50km mit Tempolimit hat man, dann 60min gebraucht, weil alle in Blitzerpanik nur noch 90 - 95 gefahren sind.

Das Sicherheitsthema ist kein Argument, da gehen im Moment genügen eindeutige Statistiken durch die Socialmedialandschaft.
Ja, kann ich durchaus verstehen. Aber in anderen Ländern funktioniert das ja auch. Ist ja nicht nur die Sicherheit, sondern auch eine Frage der Energieeffizienz plus der Emissionen.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt

Beitrag von Daniog »

ComebackCat hat geschrieben: 02 Jan 2020 21:49
Daniog hat geschrieben: 02 Jan 2020 21:19
ComebackCat hat geschrieben: 02 Jan 2020 19:14

Ja, gut, jedes Land hat ein paar schwierigere Zeitgenossen. In Deutschland wehren sich dafür eine Menge Ewiggestrige immer noch gegen die Einführung eines Tempolimits. Und in Bezug auf Massentierhaltung, etc., ist dieses Land auch eher Schlusslicht.
Du würdest dich auch gegen ein Tempolimit wehren, wenn du so viel fahren müsstet wie ich. Ich bin zweitweise täglich über 300km (150km einfach) gefahren. Die ersten 100km waren ohne Limit, da war im Berufsverkehr in 35min durch, weil am immer zwischen 150 - 160 fahren konnte. Für letzten 50km mit Tempolimit hat man, dann 60min gebraucht, weil alle in Blitzerpanik nur noch 90 - 95 gefahren sind.

Das Sicherheitsthema ist kein Argument, da gehen im Moment genügen eindeutige Statistiken durch die Socialmedialandschaft.
Ja, kann ich durchaus verstehen. Aber in anderen Ländern funktioniert das ja auch. Ist ja nicht nur die Sicherheit, sondern auch eine Frage der Energieeffizienz plus der Emissionen.
In anderen Ländern haben sie auch die Infrastruktur dafür. In der USA kann auch 1000km ohne Probleme an einem Tag fahren, aber dort ist die Auto immer mindestens sechsspurig und in den Ballungsgebieten noch mehr bzw. es gibt Fastlanes und Bypasses mit denen viel umfahren kann. Das gibt es bei uns nicht.

Energieeffizienz ist eine Glaubensfrage. Mein Exchef hat sich aus geiz einen Golf als Firmenwagen gekauft und ist schnur 120 gefahren, dessen Golf hat mehr Diesel mit 130 gebraucht als mein 3l BMW auch mal vollgasfahren.

Bzw. mein alter Golf III mit Pflanzenölumbau hat genau das gleiche gebraucht wie mein 3l BMW.

Auf der anderen Seite würde ich mir auch keinen SUV mehr kaufen, da mir der zu viel Sprit verbraucht. Ich hab so ein Ding noch als landwirtschaftliches Nutzfahrzeug, aber außer als Zugmaschine und im Forsteinsatz fahre ich das DIng nicht. Dafür braucht ein Defender einfach zu viel Sprit.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Daniog hat geschrieben: 02 Jan 2020 22:02 Auf der anderen Seite würde ich mir auch keinen SUV mehr kaufen, da mir der zu viel Sprit verbraucht. Ich hab so ein Ding noch als landwirtschaftliches Nutzfahrzeug, aber außer als Zugmaschine und im Forsteinsatz fahre ich das DIng nicht. Dafür braucht ein Defender einfach zu viel Sprit.
Nur daß ein Land Rover Defender gemäß deutscher Nomenklatur kein SUV ist, sondern ein waschechter Geländewagen – d. h. eigentlich ursprünglich (1947) sogar ein Eiltraktor.

Ein SUV ist ein Straßen-Pkw, der technisch im Prinzip wie alle anderen Straßen-Pkw aufgebaut und kompromißlos auf die Straße ausgelegt ist. Selbsttragende Leichtbaukarosserie in typischer Pkw-Bauweise, vorne Einzelradaufhängungen (meistens Doppelquerlenkerachse), hinten Einzelradaufhängungen (meistens Raumlenkerachse). Die Geländegängigkeit ist häufig nur eine Illusion, ansonsten mit großen Einschränkungen verbunden. Häufig gibt es nicht einmal Allradantrieb.

Ein Geländewagen ist, wie der Name schon sagt, konsequent und kompromißlos fürs Gelände konzipiert. Einige Fahrzeuge können mit Abstrichen auch auf der Straße gefahren werden, andere, die wirklich auch für allerschwerstes Gelände geeignet sind (z. B. Jeep Wrangler Rubicon mit Long Arm Lift Kit und 40"-BFGoodrich-Rädern), haben auf eine Straßenzulassung nicht den Hauch einer Chance.

Geländewagen sind somit auch nicht wie Pkw aufgebaut, sondern wie Nutzfahrzeuge. Statt einer selbsttragenden Leichtbaukarosserie nach modernsten Fertigungsgrundsätzen gibt es einen durchgeschweißten, über beinahe die gesamte Fahrzeuglänge durchgehenden Leiterrahmen aus Stahl, der das Fahrzeug trägt. Eine etwaige Seilwinde wird also nicht irgendwo an der Frontpartie angebracht, sondern bombenfest direkt am Leiterrahmen verankert. Die nicht tragende Karosserie wird auf den Leiterrahmen montiert, und zwar häufig kraftschlüssig (also nicht geschweißt, sondern leicht abnehmbar), und ist simpel aufgebaut, nicht im Windkanal getestet und einfach reparabel – bis hin zu außen sichtbaren Tür- und Haubenscharnieren. Daher sind bei Geländewagen auch so viele Karosserieformen möglich: Wie die Karosserie aufgebaut ist, ist für die Stabilität des Fahrzeugs vollkommen egal. Ein Landy ist mit geschlossenem Aufbau ebenso für Schwergelände geeignet wie mit Stoffdach, Pritsche oder einer Karosserie, die nur bis zur B-Säule geht, plus Campingaufbau.

Waschechte Geländewagen haben entweder vorne wie hinten Starrachsen (stabiler und robuster, weil weniger Technik) oder vorne wie hinten Portalachsen (mehr Bodenfreiheit). Beide Bauformen erlauben im Vergleich zu Pkw-Einzelradaufhängungen eine sehr viel größere Achsverschränkung, die auch beim Überfahren größerer Hindernisse die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöht, daß alle vier Räder am Boden bleiben. Der aktuelle Mercedes G ist mit seinen vorderen Einzelradaufhängungen (hinten wird immer noch eine Starrachse verbaut) verwässert, aber immer noch in der Lage, den Trail auf den Grazer Hausberg Schöckl, der Magna-Steyr als Teststrecke dient, vollumfänglich zu befahren. Das ist eine Strecke, auf der SUVs keine 100 m schaffen ohne schwere Schäden an tragenden Teilen.

Außerdem sind Geländewagen ihrem primären Einsatzgebiet entsprechend immer Allradler. Entweder haben sie – sofern sie Zweiachser sind – Heck- und zuschaltbaren Allradantrieb und dann zwei Sperrdifferentiale (Vorderachse, Hinterachse – in der Mitte sitzt kein Differential, weil der Allradantrieb nur dann zugeschaltet wird, wenn beim permanenten Allradler das Mitteldifferential gesperrt würde), oder sie haben permanenten Allradantrieb und drei unabhängig voneinander sperrbare Differentiale (Vorderachse, Mitte, Hinterachse). Dazu kommt häufig noch eine zusätzliche Geländeuntersetzung, manchmal sogar – zumindest an der Vorderachse – schaltbare Freilaufnaben. Bei puristischen Geländewagen ist all dies nicht etwa elektronisch, sondern nur mechanisch per Hand schaltbar, und unberechenbare Assistenzsysteme, die einem z. B. beim Rock Crawling dazwischenfunken können, weil sie auf diese Situation nicht eingestellt sind, gibt es auch nicht.

Ein SUV hat mit einem Geländewagen soviel zu tun wie ein Neoplan Skyliner mit einem Tatra 813 „Kolos“.

Im englischsprachigen Raum ist das Ganze etwas verwirrend. Die Amerikaner verwenden den Begriff „SUV“ für das, was wir „Geländewagen“ nennen – ob das jetzt ein Land Rover Defender ist, ein Toyota Landcruiser FJ40, ein Jeep Wrangler Rubicon oder ein Steyr-Puch Pinzgauer –, plus ebenfalls wie Lkw aufgebaute Ungetüme wie Chevrolet Suburban, Cadillac Escalade, Ford Explorer oder Lincoln Navigator. Was hierzulande „SUV“ heißt (vom Opel Mokka über den BMW X5 bis zum VW Touareg), heißt in den USA „Crossover“.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Siegfried
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt

Beitrag von Siegfried »

Mir geht dieser ganze grüne Medienhype, FFF und Greta als ihr Maskottchen gewaltig auf die Nüsse. Seit Jahren werden nur ständig die selben Säue durchs Dorf getrieben Tempolimit, Benzinpreiserhöhung, Bahnausbau, jetzt neuerdings Urlaubsreisen, Palmöl usw. Was anderes hört man ja nicht. Immer nur um seine links-grüne vor allem Stadtbewohner Wählerschaft zu befriedigen. Die ganzen Kosten bekommt die ländliche Bevölkerung aufgedrückt.... sind ja eh alles nur rechte AFD Wähler. Wieviel des in Berlin verbrauchten Stroms wird denn auch im Umkreis von 30km von der Stadtmitte ausgehend auch produziert ? Warum haben die Leute in Berlin-Mitte einen Anspruch auf einen besseren ( jetzt wird auch schon kostenloser ÖPNV in Städten diskutiert die der Steuerzahler bezahlen muss) ÖPNV als in einem Kuhdorf wo ohne Auto nichts geht ? Den ÖPNV könnte man ja auch in Städten um 20:00 Uhr einstellen (CO2 Ersparnis)... die übrige Zeit können die Leute ja mit dem Fahrrad fahren.
Mir würden auch bestimmt 100 andere Möglichkeiten einfallen CO2 einzusparen die noch nie in den Medien, FFF usw. diskutiert wurden.

Global betrachtet wird das Schiff eh untergehen. Plastik im Meer verringern. ;) Mal sehen wie das gehen soll wenn bis zum Ende des Jahrhunderts noch 5 Milliarden Menschen mehr in Entwicklungsländern ohne Infrastruktur Leben werden. Was wird vom Afrikanischen Regenwald übrig bleiben wenn 4-5 Milliarden Menschen dort ums überleben kämpfen werden. Die paar Prozent Ersparnis die durch den ganzen Hype in paar Industrieländern im Endeffekt übrig bleiben wird Global locker durch Wachstum(inkl. Bevölkerung) in Entwicklungs-Schwellen Ländern aufgefressen und der Ausstoß wird weiter steigen. Außer überheblichen Aussagen was die anderen gefälligst zu lassen haben hört man da von der ganzen Greta Fraktion überhaupt nichts zu.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt

Beitrag von Reinhard »

Siegfried hat geschrieben: 06 Jan 2020 10:24 Mir geht dieser ganze grüne Medienhype, FFF und Greta als ihr Maskottchen gewaltig auf die Nüsse. Seit Jahren werden nur ständig die selben Säue durchs Dorf getrieben Tempolimit, Benzinpreiserhöhung, Bahnausbau, jetzt neuerdings Urlaubsreisen, Palmöl usw.
Weil ja nix gemacht wurde bisher. Wo haben wir denn jetzt Tempolimit? Benzinpreiserhöhung ist für irgendwann angekündigt ... etc.

Man kann doch den Umweltschützern nicht ihre Erfolglosigkeit als ihren Erfolg ankreiden! :hammer:
Dass sie über die Gesellschaft irgendwie bestimmen würden oder so.
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