Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
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Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Hallo liebe Foristen,
eine off-topic-Nachricht habe ich noch nie geschrieben, aber das hier beschäftigt mich schon sehr.
Da kämpft eine Teenagerin mit diversen Handycaps seit Monaten dafür, dass wir eine bessere Welt behalten. Sie sagt genau, worauf sie sich beruft. Sehr besonnen und solide wissenschaftlich orientiert. Sie lebt uns vor, wie man ohne verschiedene Dinge der vorwiegend westlichen Zivilisation auskommen kann und dennoch ans Ziel kommt. Leidenschaftlich und emotional wird sie dann, wenn sie von uns die Übernahme unserer eigenen Verantwortung fordert, die wir genau in derselben Welt leben und genau dieselben Folgen unseres Tuns tragen müssen wie sie auch. Sie verlangt nicht ihren Hype zu fördern, sondern das Klima zu retten.
Inzwischen ist ihre Sache über ihren trotzigen Schulstreik und ihr ikonisches Schulstreik-Schild längst hinausgewachsen und zu einer globalen Bewegung geworden, mit vielen Beteiligten, die nicht alle nur das Klima retten wollen.
Aber abgesehen davon: obwohl Greta in D. recht beliebt ist und sich auch viele an ihren Streiks beteiligen:
Die Reisegelüste der Menschen, speziell der deutschen, halten unvermindert an und sind eher noch größer geworden. Neue Kreuzfahrtschiffe werden gebaut, Flughäfen planen ihre Inbetriebnahme und/oder Vergrößerung.
Besonders wundert mich, wie sehr das Reisen, speziell zu sehr entlegenen Winkeln dieser Erde, in Kontaktanzeigen von Frauen eine Rolle spielt. Als wäre es nichtexistent, dass märchenhafte Pazifikinseln bereits im Meer untergehen und die Pole ständig größere abbrechende Eisberge produzieren. Nein, alles egal, hauptsache man kann hippe Fotos von sich mit Balkensonnenbrille und Cocktail präsentieren von Stränden, die es bald nicht mehr geben wird, von exotischen Tieren, Häusern, Bergen, die in unsererm Zivilisationsplastikmüll ersticken - hauptsache hipp und damit das eigene Interesse für fremde Länder und Kulturen unterstreichend.
Vor meiner eigenen Haustür, sprichwörtlich, liegt in S-H eine relativ abgelegene Stelle an der Ostsee. Als wir mit meiner Familie dort Urlaub machten, war dort ein recht breiter langer Sandstrand, wenig besucht, da nur übers Meer erreichbar. Dieser Strand ist inzwischen aufgrund der häufiger und stärker auftretenden Stürme fast verschwunden. Neulich sah ich eine Luftaufnahme von dem Areal und war schon tiefberührt, wie sehr sich das seit damals verändert hat. Es ist keineswegs nur in weitenfernten Ländern so, dass das Wasser sie versinken lässt.
Wie kann man angesichts dessen heutzutage noch unbedarft in irgendeinen Billigflieger steigen, um sich ohne große Kultur am Zielort die Birne volllaufen zu lassen?
Mir scheint, es kann eigentlich nur noch eine Motivation geben: es solange zu machen, solange es noch geht, weil es tatsächlich und definitiv bald so nicht mehr gehen wird. Hauptsache, man kann noch davon Fotos zeigen und davon erzählen. Die eigentliche Arbeit, wie man das Horrorszenario noch aufhalten kann, machen dann wieder Deppen und Langweiler, die ohnehin nicht gern reisen, oder bestenfalls ins nächste Freibad fahren.
So, jetzt bin ich auf Eure Meinung gespannt
MFGMitleser.
eine off-topic-Nachricht habe ich noch nie geschrieben, aber das hier beschäftigt mich schon sehr.
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Aber abgesehen davon: obwohl Greta in D. recht beliebt ist und sich auch viele an ihren Streiks beteiligen:
Die Reisegelüste der Menschen, speziell der deutschen, halten unvermindert an und sind eher noch größer geworden. Neue Kreuzfahrtschiffe werden gebaut, Flughäfen planen ihre Inbetriebnahme und/oder Vergrößerung.
Besonders wundert mich, wie sehr das Reisen, speziell zu sehr entlegenen Winkeln dieser Erde, in Kontaktanzeigen von Frauen eine Rolle spielt. Als wäre es nichtexistent, dass märchenhafte Pazifikinseln bereits im Meer untergehen und die Pole ständig größere abbrechende Eisberge produzieren. Nein, alles egal, hauptsache man kann hippe Fotos von sich mit Balkensonnenbrille und Cocktail präsentieren von Stränden, die es bald nicht mehr geben wird, von exotischen Tieren, Häusern, Bergen, die in unsererm Zivilisationsplastikmüll ersticken - hauptsache hipp und damit das eigene Interesse für fremde Länder und Kulturen unterstreichend.
Vor meiner eigenen Haustür, sprichwörtlich, liegt in S-H eine relativ abgelegene Stelle an der Ostsee. Als wir mit meiner Familie dort Urlaub machten, war dort ein recht breiter langer Sandstrand, wenig besucht, da nur übers Meer erreichbar. Dieser Strand ist inzwischen aufgrund der häufiger und stärker auftretenden Stürme fast verschwunden. Neulich sah ich eine Luftaufnahme von dem Areal und war schon tiefberührt, wie sehr sich das seit damals verändert hat. Es ist keineswegs nur in weitenfernten Ländern so, dass das Wasser sie versinken lässt.
Wie kann man angesichts dessen heutzutage noch unbedarft in irgendeinen Billigflieger steigen, um sich ohne große Kultur am Zielort die Birne volllaufen zu lassen?
Mir scheint, es kann eigentlich nur noch eine Motivation geben: es solange zu machen, solange es noch geht, weil es tatsächlich und definitiv bald so nicht mehr gehen wird. Hauptsache, man kann noch davon Fotos zeigen und davon erzählen. Die eigentliche Arbeit, wie man das Horrorszenario noch aufhalten kann, machen dann wieder Deppen und Langweiler, die ohnehin nicht gern reisen, oder bestenfalls ins nächste Freibad fahren.
So, jetzt bin ich auf Eure Meinung gespannt
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Wenn man darüber nachdenkt, kommt man eigentlich schon in den Himmel, wenn man geboren wird - Jim Lovell, Apollo 13 Astronaut
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Die Diskussion wird vor allem sehr emotional heuchlerisch geführt - wie z.B. mit dem Seitenhieb nur Suffköppe fliegen noch.MFGMitleser hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 10:51 ...
Wie kann man angesichts dessen heutzutage noch unbedarft in irgendeinen Billigflieger steigen, um sich ohne große Kultur am Zielort die Birne volllaufen zu lassen?
...
Und selbst die würden sicher gern auf das Flugzeug verzichten, wenn man ihnen einen Segler und den Extraurlaub zur Verfügung stellen würde.
Überhaupt sehe ich das Thema als primär instrumentalisiert, um den Hass gegen seinen Mitbürger ausleben zu können und sich gleichzeitig für etwas besseres zu halten. Und daher auch die geforderte und einseitige Offensive an allen Ecken gleichzeitig, so dass dieser Wandel effektiv nicht stemmbar ist.
Wobei die Einstellung der Verbrennung von Öl und Braunkohle aus anderen Gründen trotzdem schnellstmöglich umgesetzt werden sollte - das einen ist ein wichtiger Grundstoff, der für zu vieles wichtig ist um ihn zu verbrennen, das andere ist richtig dreckiges Zeug zum Verbrennen plus der Landschaftsverbrauch.
Aber wer z.B. auf Kernkraft verzichtet, hat da offenbar auch keinen wirklichen Druck. Land ist im Übrigen auch früher schon im Meer verschwunden - frag mal die Holländer.
Und nichts hilft so nachhaltig wie weniger oder auch mal keine Kinder in die Welt zu setzen ...
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Meine letzten zwei Flüge waren 1999 und 2010. In den Jahren dazwischen habe ich ein paarmal Urlaub auf einem 30 m Seegelboot gemacht. Ansonsten keine Reisen. Wo soll ich noch was einsparen?
Dieses Herumgeschreie von Greta ist mir zuwider und ermutigt mich nicht, ihr zuzuhören. Ansonsten sagt sie etwas, was eh jeder schon lange weiß. Warum also ausgerechnet ihr folgen?
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Rungholt ist auch nicht mehr dar.MFGMitleser hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 10:51 ... Es ist keineswegs nur in weitenfernten Ländern so, dass das Wasser sie versinken lässt...
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 11:51 Dieses Herumgeschreie von Greta ist mir zuwider und ermutigt mich nicht, ihr zuzuhören. Ansonsten sagt sie etwas, was eh jeder schon lange weiß.
Du hast die Ursache-Wirkung genau falsch herum. Obwohl es schon jeder lange weiß, ist nichts passiert, und deshalb macht Greta was du "Herumgeschreie" nennst.
Wer müsste dir da jetzt eigentlich zuwider sein?
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Ich befürworte a) Greta (Hochachtung) und die Fridays For Future Bewegung (ein erster Schritt in die richtige Richtung) ... und b) wird die Diskussion rasch politisch = Klimapolitik = Sozialpolitik.
Ich fahre nicht Auto, noch fliege ich oder mache Kreuzfahrten.
Fazit:
Hier nicht geeignet da politische Themen unerwünscht!
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Zuletzt geändert von schmog am 08 Dez 2019 12:02, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Es tut keiner was? Das glaubst Du ja wohl selbst nicht. Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Engagierten. Und von denen gibt es eine Menge.Reinhard hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 11:55Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 11:51 Dieses Herumgeschreie von Greta ist mir zuwider und ermutigt mich nicht, ihr zuzuhören. Ansonsten sagt sie etwas, was eh jeder schon lange weiß.
Du hast die Ursache-Wirkung genau falsch herum. Obwohl es schon jeder lange weiß, ist nichts passiert, und deshalb macht Greta was du "Herumgeschreie" nennst.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Als hochpolitisches Thema, ist das hier unerwünscht ...
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
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Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Gemessen an den Emissionen, tut keiner was.Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 12:00Es tut keiner was? Das glaubst Du ja wohl selbst nicht.Reinhard hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 11:55Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 11:51 Dieses Herumgeschreie von Greta ist mir zuwider und ermutigt mich nicht, ihr zuzuhören. Ansonsten sagt sie etwas, was eh jeder schon lange weiß.
Du hast die Ursache-Wirkung genau falsch herum. Obwohl es schon jeder lange weiß, ist nichts passiert, und deshalb macht Greta was du "Herumgeschreie" nennst.
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Kann sein. Aber das ist nicht mein Schlag ins Gesicht ...Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 12:00 Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Engagierten. Und von denen gibt es eine Menge.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Emissionen ... wenn man halt Atomkraftwerke abschaltet... *schulterzuck*
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Warum muss ich mich hier einmischen???
Und von Chernobyl und Fukushima rede ich gar nicht erst. Aber schon klar, die $unsere_nation AKW sind natürlich vieeeel sicherer und besser und so.
*schulterzuck* ist gut. AKW produzieren zwar kein CO2 aber radioaktive Scheiße die die Generationen nach uns noch Millionen und Milliarden von Jahren beschäftigen wird. Toll.Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 13:13Emissionen ... wenn man halt Atomkraftwerke abschaltet... *schulterzuck*
Und von Chernobyl und Fukushima rede ich gar nicht erst. Aber schon klar, die $unsere_nation AKW sind natürlich vieeeel sicherer und besser und so.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Danke!NBUC hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 11:31Die Diskussion wird vor allem sehr emotional heuchlerisch geführt - wie z.B. mit dem Seitenhieb nur Suffköppe fliegen noch.MFGMitleser hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 10:51 ...
Wie kann man angesichts dessen heutzutage noch unbedarft in irgendeinen Billigflieger steigen, um sich ohne große Kultur am Zielort die Birne volllaufen zu lassen?
...
Und selbst die würden sicher gern auf das Flugzeug verzichten, wenn man ihnen einen Segler und den Extraurlaub zur Verfügung stellen würde.
Vielleicht will man es tatsächlich noch genießen, solange es noch geht. Aber nicht um Fotos zu machen und davon zu erzählen, sondern um die unfassbare Schönheit der Natur mit allen Sinnen zu genießen?MFGMitleser hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 10:51 Mir scheint, es kann eigentlich nur noch eine Motivation geben: es solange zu machen, solange es noch geht, weil es tatsächlich und definitiv bald so nicht mehr gehen wird. Hauptsache, man kann noch davon Fotos zeigen und davon erzählen. Die eigentliche Arbeit, wie man das Horrorszenario noch aufhalten kann, machen dann wieder Deppen und Langweiler, die ohnehin nicht gern reisen, oder bestenfalls ins nächste Freibad fahren.
Und warum kann man nur entweder mit dem Fahrrad ins Freibad fahren, Ausflüge in der eigenen Region unternehmen oder große Reisen machen? Man kann das wunderbar kombinieren.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Was denn? Ich denke es geht jetzt eh schon um das Überleben der gesamten Menschheit. Dagegen wäre das dann ja ein lokaler Effekt.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 14:19 Warum muss ich mich hier einmischen???*schulterzuck* ist gut. AKW produzieren zwar kein CO2 aber radioaktive Scheiße die die Generationen nach uns noch Millionen und Milliarden von Jahren beschäftigen wird. Toll.Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 13:13Emissionen ... wenn man halt Atomkraftwerke abschaltet... *schulterzuck*
Und von Chernobyl und Fukushima rede ich gar nicht erst. Aber schon klar, die $unsere_nation AKW sind natürlich vieeeel sicherer und besser und so.
Abgesehen davon, dass sowohl in Richtung Sicherheit wie auch Müll so einiges gehen würde, wenn man denn wollen würde.
Chernobyl war Pfusch plus ein Reaktor mit inherenten Sicherheitsrisiken, weil der Sozialismus auf Bombenmaterial zugreifen wollte, Fukushima das ergenbnis von gedankenlosem Kopieren und technikferner Projektleitung. Letzteres wär auch hier denkbar, aber keine Notwendigkeit. Wobei auch bei unseren Reaktoren solche und solche gibt. Aber eben kein Grund alle auszustellen und nicht an der Planung von neuen, besseren zu arbeiten, die dann optimalerweise auch noch den ehemaligen Müll verwerten können.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Ich bin immer noch erstaunt wie ein einzelner Mensch es Schaft so zu polarisieren entweder sie wird geliebt oder gehasst, in meiner Umgebung
will sie auch keiner ich bin auch für sie weil sie recht hat sie prangert vor allem das nichts tun der Politik und der Gesellschaft an und das
will niemand hören, und warum weil es etwas mit Einschränkung und verzicht zu tun hat.
Es wird zwar schon einiges getan aber das ist der berühmte Tropfen auf dem ihr wisst schon was ich meine, ein Grundübel ist das
wirtschaftliche Interessen über allem stehen man kann nur hoffen das es zu einem Globalem umdenken kommt.
will sie auch keiner ich bin auch für sie weil sie recht hat sie prangert vor allem das nichts tun der Politik und der Gesellschaft an und das
will niemand hören, und warum weil es etwas mit Einschränkung und verzicht zu tun hat.
Es wird zwar schon einiges getan aber das ist der berühmte Tropfen auf dem ihr wisst schon was ich meine, ein Grundübel ist das
wirtschaftliche Interessen über allem stehen man kann nur hoffen das es zu einem Globalem umdenken kommt.
Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben. Katharine Hepburn
Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Sollte nicht der Inhalt entscheidend sein und nicht die Form? Lieber wieder sanftes GroKo-Geschwurbel, das dann durch die Hintertür wieder abgeschwächt wird, kann auch nicht der Sinn sein.Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 11:51 Dieses Herumgeschreie von Greta ist mir zuwider und ermutigt mich nicht, ihr zuzuhören.
Wenn es eh schon jeder weiß, weshalb verteidigen dann Menschen noch immer ihre 30 Kg Fleisch pro Tag - überspitzt gesagt - oder kleben mit Stolz "Fuck You Greta" oder "I love Braunkohle" auf ihre Autos?Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 11:51 Ansonsten sagt sie etwas, was eh jeder schon lange weiß.
Die Weißkittel und ihre Graphen sind einfach zu unsexy, als dass man auf sie hören würde.
Darüber hinaus bedarf es eines globalen Bewusstseins auf allen relevanten Ebenen, damit sich etwas ändert, was ich für völlig utopisch halte. Bevölkerungswachstum, Umweltzerstörung, unendliches Wirtschaftswachstum - daran wird sich nichts ändern. Ich fänds ja geil, wenn es, anstatt 10 Milliarden Menschen, nur die Hälfte oder gar noch weniger geben würde.
Zuletzt geändert von t385 am 08 Dez 2019 15:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Die hysterische Angst vor der Kernenergie ist in Deutschland leider Teil der politischen Kultur geworden...Mit müden Augen hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 14:19 Und von Chernobyl und Fukushima rede ich gar nicht erst. Aber schon klar, die $unsere_nation AKW sind natürlich vieeeel sicherer und besser und so.
Mal eine etwas andere Betrachtung:
https://www.forbes.com/sites/michaelshe ... 65827d6769
Zum Thema: Ich bin leider noch nie geflogen. Das AB-Thema ist nicht das einzige Ding, wo ich einiges vom Leben verpasst habe. Ich möchte aber unbedingt die nächste Zeit mal fliegen und habe sehr starkes Fernweh inzwischen. Ich sehe nicht ein, dass ich nicht auch mal "randarf" was Fliegen und schöne Reiseerlebnisse betrifft, nur weil ich das Pech haben musste die letzten Jahre eine schwere Depression und keine sozialen Kontakte gehabt zu haben, was bereits die normale Alltagsbewältigung schwierig bis unmöglich machte und wo an Reisen leider nicht zu denken war. Und jetzt, wo ich die Krankheit endlich überwunden habe, möchte ich die nächsten Jahre gerne ein paar Mal fliegen fliegen und freue mich schon drauf. Greta's Gefühle diesbezüglich sind mir vollkommen egal.
Selbst wenn ich die nächsten Jahre ein volles Reiseprogramm durchziehen würde und alles besuchen würde, was ich gerne möchte, wäre meine CO2-Bilanz was das Fliegen angeht immer noch deutlich unter dem, was etwa Luisa Neubauer während ihrer wilden Zeit die letzten Jahre geschafft hat.
"Destiny favors those who refuse to give up."
Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Der Autor ist ein bekannter Lobbyist der Atomindustrie und vielleicht ein wenig biased.Ferienhaus hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:38 Mal eine etwas andere Betrachtung:
https://www.forbes.com/sites/michaelshe ... 65827d6769
Hast du das mal ausgerechnet oder woher weißt du das?Ferienhaus hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:38 Selbst wenn ich die nächsten Jahre ein volles Reiseprogramm durchziehen würde und alles besuchen würde, was ich gerne möchte, wäre meine CO2-Bilanz was das Fliegen angeht immer noch deutlich unter dem, was etwa Luisa Neubauer während ihrer wilden Zeit die letzten Jahre geschafft hat.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Oder er rückt den Bias wieder etwas zurecht, der in Deutschland durch jahrzehntelange Anti-Kernenergie-Hysterie entstanden ist.
Ich finde es ja immer gut - solange wir nicht im "Die-Erde-ist-eine-Scheibe"-Bereich der Irrationalität liegen - immer die Argumente des Gegenübers zu widerlegen, anstatt einen abwertend konnotierten Titel zu vergeben und danach die Diskussion quasi für beendet zu erklären. Und nein, "In Deutschland herrscht eine übertriebene Furcht vor der Kernenergie" ist kein automatisch irrationales Argument.
Wollen wir wetten?t385 hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:48Hast du das mal ausgerechnet oder woher weißt du das?Ferienhaus hat geschrieben: ↑08 Dez 2019 15:38 Selbst wenn ich die nächsten Jahre ein volles Reiseprogramm durchziehen würde und alles besuchen würde, was ich gerne möchte, wäre meine CO2-Bilanz was das Fliegen angeht immer noch deutlich unter dem, was etwa Luisa Neubauer während ihrer wilden Zeit die letzten Jahre geschafft hat.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Dieses Jahr waren es 13 Flüge bei mir (einfache Strecke), ca. Hälfte beruflich, Hälfte privat. Natürlich CO2 kompensiert, moderner Ablasshandel;)
Bin nicht sooo drin im deutschen Thema des Jahres, aber was ich international sehe ist, dass dieses Thema anderswo nicht so eine große Rolle spielt.
Bin nicht sooo drin im deutschen Thema des Jahres, aber was ich international sehe ist, dass dieses Thema anderswo nicht so eine große Rolle spielt.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Er bräuchte ja nur einmal seine Liste an Wunschzielen mit der bei dieser Frau dokumentierten Fernreisen vergleichen. Ist sie kürzer ...
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