Eltern wollen nur noch zu Hause sitzen...

[Himbeere]

"Doch, ich könnte jetzt noch ein paar Tage zu Hause bleiben!" AHHH! (.....) Erschreckend. Sie waren doch früher nicht so. Und sooooo alt sind sie ja auch noch nicht.

Mach dir nicht so viele Gedanken. Sie kommen ins Seniorenalter und brauchen einfach mehr Zeit als früher, um ihre Batterien wieder aufzuladen. Das ist vollkommen normal.

[Einsamkeit_is_doof]

Hallo zusammen,

Und die arbeiten noch, wie es deine Eltern tun?

Nein, die sind in Rente. Aber darum geht es ja. Als Berufstätiger ist es natürlich schön einen Sonntag oder freien Tag zu Hause rumzugammeln. Aber wenn man nicht mehr arbeitet nur noch zu Hause zu sein? Ahh! Das ist für mich eine grauenvolle Vorstellung!

Wohnst du denn noch zu Hause? Beeinflussen die Veränderungen, die du an ihnen wahrnimmst, deinen unmittelbaren Alltag, deine Lebensgestaltung? Ich habe es nicht so ganz verstanden.

Ja, ich wohne noch bei meinen Eltern. Allerdings habe ich mir das Ziel gesetzt mir jetzt endlich eine eigene Wohnung zu suchen. Von daher beeinflusst mich das persönlich nicht so sehr.

Daher könnte ich mir gut vorstellen, dass sie das, was du als Trägheit oder Langeweile wahrnimmst, eher als Entspannung und Gemütlichkeit empfinden.

Da hast du sicher Recht. Ich habe, weil mich das ganze sehr beschäftigt, in diesen Tagen mit meinen Eltern darüber gesprochen. Sie freuen sich darauf! Für mich unvorstellbar, aber sie freuen sich wirklich darauf.

Mach dir nicht so viele Gedanken. Sie kommen ins Seniorenalter und brauchen einfach mehr Zeit als früher, um ihre Batterien wieder aufzuladen. Das ist vollkommen normal.

Wahrscheinlich hast du Recht. Ich neige leider dazu mir immer zu viele Sorgen zu machen.

Wenn ich so darüber nach denke, dann glaube ich zu wissen, wo mein Problem liegt. Es fällt mir halt schwer einzusehen, dass meine Eltern älter werden.
Aber sie sind glücklich und freuen sich darauf, in Rente zu gehen und es dann ruhiger angehen zu lassen.

Gruss
Markus

[LonesomeCoder]

Und die arbeiten noch, wie es deine Eltern tun?

Nein, die sind in Rente. Aber darum geht es ja. Als Berufstätiger ist es natürlich schön einen Sonntag oder freien Tag zu Hause rumzugammeln. Aber wenn man nicht mehr arbeitet nur noch zu Hause zu sein? Ahh! Das ist für mich eine grauenvolle Vorstellung!

Das frage ich mich auch. Jetzt mit Job im Großraumbüro ist es nicht schlecht, wenn ich mal einen Tag alleine daheim verbringen kann. Aber hätte ich keine Arbeit, damit mehr Freizeit am Stück, mehr Kraft über und müsste nicht am (Montag) morgen fit für die Arbeit sein, dann würde ich viel mehr als jetzt unternehmen wollen. Zumindest jetzt denke ich, dass ich in der Rente mehr privat unternehmen möchte als jetzt mit Job. Aber wer weiß, wie das ist, wenn ich 65 bin...

[klecks]

Hallo zusammen,

Nein, die sind in Rente.
...
Aber sie sind glücklich und freuen sich darauf, in Rente zu gehen und es dann ruhiger angehen zu lassen.

Sind sie in den Vorruhestand gegangen und werden in zwei Jahren "richtige" Rentner?

Ja, es ist sicherlich ein Prozess zu sehen, dass die Eltern älter werden ..., dass das Älterwerden mit Veränderungen einher geht.
Wie gesagt, ich als Jüngere konnte mir nicht vorstellen, dass sich manche Vorlieben von mir selbst sich mit zunehmendem Alter ändern. Allerdings kann ich von mir sagen: Bisher war es so, dass ich viele der Veränderungen nicht als Verlust erlebt habe, sondern als etwas, was ... mhm ... in Einklang mit meiner Lebensweise vor sich geht. Es kamen neue Freuden ...

[Einsamkeit_is_doof]

Hallo zusammen,

Nein, die sind in Rente.
...
Aber sie sind glücklich und freuen sich darauf, in Rente zu gehen und es dann ruhiger angehen zu lassen.

Sind sie in den Vorruhestand gegangen und werden in zwei Jahren "richtige" Rentner?

Du meinst jetzt meine Eltern? Nein, die sind noch voll berufstätig und gehen Ende 2021 in Rente. Der Satz "Nein, die sind in Rente" bezog sich auf die Bekannten, die deutlich älter und noch sehr aktiv sind.

[klecks]

Ok, jetzt habe ich verstanden, es war etwas verwirrend für mich.

[Polarfuchs]

Hallo zusammen,

Und die arbeiten noch, wie es deine Eltern tun?

Nein, die sind in Rente. Aber darum geht es ja. Als Berufstätiger ist es natürlich schön einen Sonntag oder freien Tag zu Hause rumzugammeln. Aber wenn man nicht mehr arbeitet nur noch zu Hause zu sein? Ahh! Das ist für mich eine grauenvolle Vorstellung!

Wohnst du denn noch zu Hause? Beeinflussen die Veränderungen, die du an ihnen wahrnimmst, deinen unmittelbaren Alltag, deine Lebensgestaltung? Ich habe es nicht so ganz verstanden.

Ja, ich wohne noch bei meinen Eltern. Allerdings habe ich mir das Ziel gesetzt mir jetzt endlich eine eigene Wohnung zu suchen.

Das ist eine gute Idee, dir so schnell wie möglich eine eigene Wohnung zu suchen. Etwas räumlicher Abstand zu deinen Eltern würde dir bestimmt gut tun. Dann könntest du dir deine Freizeit selbst gestalten, in dem du etwas mit deinen Freunden unternimmst. In einer eigenen Wohnung wird einem nie langweilig.

[LonesomeCoder]

Dann könntest du dir deine Freizeit selbst gestalten, in dem du etwas mit deinen Freunden unternimmst. In einer eigenen Wohnung wird einem nie langweilig.

Kann er doch jetzt auch schon. Vor allem wenn die Eltern nichts mehr unternehmen wollen, er aber schon, wäre es doch naheliegend, wenn er sich Leute für Unternehmungen sucht. Ich denke nicht, dass ihn seine Eltern zum Daheimbleiben zwingen nur weil sie keine Lust mehr aufs Haus verlassen haben. Nur leider klappt das nicht bei allen. Egal, ob mit den Eltern im selben Haus oder nicht. In manchen Fällen würde die Einsamkeit und Langeweile in einer eigenen Wohnung sogar zunehmen.

[Polarfuchs]

Dann könntest du dir deine Freizeit selbst gestalten, in dem du etwas mit deinen Freunden unternimmst. In einer eigenen Wohnung wird einem nie langweilig.

Kann er doch jetzt auch schon. Vor allem wenn die Eltern nichts mehr unternehmen wollen, er aber schon, wäre es doch naheliegend, wenn er sich Leute für Unternehmungen sucht. Ich denke nicht, dass ihn seine Eltern zum Daheimbleiben zwingen nur weil sie keine Lust mehr aufs Haus verlassen haben. Nur leider klappt das nicht bei allen. Egal, ob mit den Eltern im selben Haus oder nicht. In manchen Fällen würde die Einsamkeit und Langeweile in einer eigenen Wohnung sogar zunehmen.

Die Eltern leben aber auch nicht ewig. Und dann ist es besser, wenn man sich vorher schon ein eigenes Leben aufgebaut hat. Und vermutlich langweilt ihn das Leben mit seinen Eltern, was verständlich ist. Er ist doch ein junger Mann.
Wenn man sich in der eigenen Wohnung langweilt, ist man ganz alleine dafür verantwortlich in Kontakt zu anderen zu treten. Als Erwachsener sollte man dazu eigentlich in der Lage sein.

[LonesomeCoder]

Die Eltern leben aber auch nicht ewig. Und dann ist es besser, wenn man sich vorher schon ein eigenes Leben aufgebaut hat. Und vermutlich langweilt ihn das Leben mit seinen Eltern, was verständlich ist. Er ist doch ein junger Mann.
Wenn man sich in der eigenen Wohnung langweilt, ist man ganz alleine dafür verantwortlich in Kontakt zu anderen zu treten. Als Erwachsener sollte man dazu eigentlich in der Lage sein.

Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Nach anderen Kontakten suchen kann er völlig unabhängig davon, ob die Eltern im selben Haus/Wohnung sind oder nicht. Vor allem wenn wie bei ihm die Eltern nicht mehr wollen, ist doch auch so die Motivation da, selber nach weiteren Kontakten zu suchen. Wenn das Kontakte suchen aber nicht klappt, ändert auch die Wohnsituation nichts. Das wird sein Problem sein.

[Strange Lady]

Ich frage mich, wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass du dein eigenes Freizeitverhalten so eng an das deiner Eltern gekoppelt hast. Ich hab seit meiner Teeniezeit ausser an Festtagen nie was mit meinen Eltern gemacht. Eher was mit Freund*innen. Macht doch auch mehr Spass mit Gleichaltrigen.

Mir scheint da der Abnabelungsprozess nicht richtig funktioniert zu haben. Kannst du nicht loslassen oder können deine Eltern dich nicht gehen lassen?

[LonesomeCoder]

Eher was mit Freund*innen. Macht doch auch mehr Spass mit Gleichaltrigen.

Bei manchen klappt das Anschluss finden an Gleichaltrige aber nicht. Und dann können Unternehmungen mit den Eltern eine Rückfalloption im Vergleich zu nichts oder alleine was machen (was nicht jeden taugt) sein.

[Polarfuchs]

Die Eltern leben aber auch nicht ewig. Und dann ist es besser, wenn man sich vorher schon ein eigenes Leben aufgebaut hat. Und vermutlich langweilt ihn das Leben mit seinen Eltern, was verständlich ist. Er ist doch ein junger Mann.
Wenn man sich in der eigenen Wohnung langweilt, ist man ganz alleine dafür verantwortlich in Kontakt zu anderen zu treten. Als Erwachsener sollte man dazu eigentlich in der Lage sein.

Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Nach anderen Kontakten suchen kann er völlig unabhängig davon, ob die Eltern im selben Haus/Wohnung sind oder nicht. Vor allem wenn wie bei ihm die Eltern nicht mehr wollen, ist doch auch so die Motivation da, selber nach weiteren Kontakten zu suchen. Wenn das Kontakte suchen aber nicht klappt, ändert auch die Wohnsituation nichts. Das wird sein Problem sein.

Da besteht ein Zusammenhang. Wenn du noch bei den Eltern lebst hast immer jemanden mit dem du sprechen kannst. Jemand Vertrautes, du von deinen Sorgen erzählen kannst. Der Tag beginnt dann möglicherweise mit einem gemeinsamen Frühstück.
Das wollte ich dir mitteilen. Wenn du alleine lebst ist dort erstmal niemand mit dem du sprechen kannst oder gemeinsam essen kannst. Dann fühlst du dich alleine und versuchst andere Menschen finden, mit denen du dich austauschen kannst. Ständige Einsamkeit kann ziemlich anstrengend sein.
Aber es ist üblich, dass die erwachsenen Kinder ausziehen und ihr eigenes Leben leben.

[Reinhard]

(...) in Kontakt zu anderen zu treten. Als Erwachsener sollte man dazu eigentlich in der Lage sein.

Tja. Das konnte ich noch nie.

Praktisch alle, die ich je kennengelernt habe, war ohne Kontakttreten meinerseits. Schule, Verein, Uni, Arbeit waren alles Umstände, bei denen ich nicht aktiv wurde. Wo und wann sollte man das gelernt haben?

[Polarfuchs]

(...) in Kontakt zu anderen zu treten. Als Erwachsener sollte man dazu eigentlich in der Lage sein.

Tja. Das konnte ich noch nie.

Praktisch alle, die ich je kennengelernt habe, war ohne Kontakttreten meinerseits. Schule, Verein, Uni, Arbeit waren alles Umstände, bei denen ich nicht aktiv wurde. Wo und wann sollte man das gelernt haben?

Erstmal ist Einsamkeit ein Gefühl. Es nagt an einem. Man fühlt sich unruhig und allein. Man sehnt sich nach Kontakten.
Früher habe ich dieses Gefühl einfach ausgehalten und nichts getan.
Aber im Rahmen einer Therapie lernt man solchen Gefühlen Raum zu geben und aktiv zu werden. Und so habe ich hauptsächlich im Internet nach Kontakten gesucht. Erst war ich bei Groops, dann habe ich mich hier angemeldet, um an Treffen teilzunehmen, dann war ich bei Spontacts, bei Nebenan.de.

[Nonkonformist]

Meine eltern hatten auch keine freizeitsaktivitäten außerhalb der vordertür.

Außerhalb von familienbesuche im ausland haben wir, wann ich noch ein kind war, auch nie wirklich urlaub gemacht. Mal den einen oder anderen tagesausflug..

[Einsamkeit_is_doof]

Hallöle,

Ich denke nicht, dass ihn seine Eltern zum Daheimbleiben zwingen nur weil sie keine Lust mehr aufs Haus verlassen haben. (...) In manchen Fällen würde die Einsamkeit und Langeweile in einer eigenen Wohnung sogar zunehmen.

Nein, meine Eltern zwingen mich nicht zu Hause zu bleiben. Dass ich in einer eigenen Wohnung Langeweile hätte, bezweifle ich sehr stark. Da ich ein Hobby habe, welches mich sehr beschäftigt, mache ich mir über Langeweile keine Sorgen. Eher darüber zu wenig Zeit zu haben...

Ich frage mich, wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass du dein eigenes Freizeitverhalten so eng an das deiner Eltern gekoppelt hast.

Tja, wie ist das gekommen? Bei mir war es so, dass ich in der Schule zwar ein paar Kumpels hatte, die allerdings zum Teil völlig andere Interessen hatten wie ich. Trotzdem war ich in der Schule kein Einzelgänger. Allerdings war ich auch nicht der Typ, der immer hundert Leute um sich hatte. Ich hatte halt meine Hand voll Kumpels und das reichte mir auch. Aber wie das dann eben so ist, nach der Schule ist dann jeder seinen Weg gegangen und ich habe es irgendwie nicht geschafft neue Freundschaften auf zu bauen. Zugegebener Massen haben ich damals auch noch nicht darunter gelitten. Heute merke ich jedoch, dass mir Freundschaften fehlen. Zwar bin ich auch heute noch nicht der Typ, der zig Leute um sich haben muss, aber eine Hand voll Freunde wäre schon schön.
In Ermangelung eines Freundeskreises hat es sich dann halt so entwickelt, dass ich viel mit meinen Eltern unternommen habe. Wobei ich zugeben muss, dass es da viele Ausflüge gab, die sehr sehr schön waren.

Mir scheint da der Abnabelungsprozess nicht richtig funktioniert zu haben. Kannst du nicht loslassen oder können deine Eltern dich nicht gehen lassen?

Ich denke, es kommt von beiden Seiten. Einerseits denke ich immer, dass ich meine Eltern im Stich lasse, wenn ich mir eine eigene Wohnung nehme. Anderseits ist es aber auch so, dass meine Eltern mich nicht gehen lassen wollen. Deute ich mal an, dass ich mir eine eigen Wohnung nehmen möchte, kommen halt immer die gleichen Kommentare:
"Eine eigene Wohnung ist doch viel zu teuer!"
"In einer eigenen Wohnung vereinsamst du ja!"
"Wir brauchen dich. Wer soll uns denn sonst bei der Technik helfen?!"
"Du kannst so lange bei uns wohnen bleiben, wie du willst. Uns störst du nicht! Das ist auch finanziell sicherer für dich!"

Diese und andere Kommentare machen es mir nicht leichter! Manchmal lese ich in Zeitungen von Eltern, die sich beschweren, dass ihre erwachsenen Kinder noch zu Hause wohnen und sie sie am liebsten rausschmeissen wollen. Klingt jetzt blöd, aber manchmal wünsche ich mir, dass meine Eltern das mal tun würden. Dann würde mir das leichter fallen und ich hätte nicht das Gefühl sie im Stich zu lassen.

[LonesomeCoder]

Da besteht ein Zusammenhang. Wenn du noch bei den Eltern lebst hast immer jemanden mit dem du sprechen kannst. Jemand Vertrautes, du von deinen Sorgen erzählen kannst. Der Tag beginnt dann möglicherweise mit einem gemeinsamen Frühstück.
Das wollte ich dir mitteilen. Wenn du alleine lebst ist dort erstmal niemand mit dem du sprechen kannst oder gemeinsam essen kannst. Dann fühlst du dich alleine und versuchst andere Menschen finden, mit denen du dich austauschen kannst. Ständige Einsamkeit kann ziemlich anstrengend sein.
Aber es ist üblich, dass die erwachsenen Kinder ausziehen und ihr eigenes Leben leben.

Kann so sein, muss nicht. Gibt auch Eltern, die ihre Kinder trotzt wohnen im gleichen Haus selten sehen (z.B. wegen Arbeitszeiten oder min. eine der beiden Seiten will es nicht anders) oder die mit den Kindern nicht viel reden wollen oder umgekehrt. Oder es klappt gar nicht, da die Interessen und Wissensstände zu verschieden sind (ich könnte mit meinen Eltern gar nicht über Gaming reden, da sie hier keine Ahnung haben und hier auch nichts lernen wollen). Ist ein erwachsener Mensch im selben Haus wie die Eltern, bedeutet das nicht immer im Kinderzimmer und der Kontakt, det z.B. mit 14 oder 15 Jahren üblich ist.

[Reinhard]

Erstmal ist Einsamkeit ein Gefühl. Es nagt an einem. Man fühlt sich unruhig und allein. Man sehnt sich nach Kontakten.
Früher habe ich dieses Gefühl einfach ausgehalten und nichts getan.
Aber im Rahmen einer Therapie lernt man solchen Gefühlen Raum zu geben und aktiv zu werden. Und so habe ich hauptsächlich im Internet nach Kontakten gesucht. Erst war ich bei Groops, dann habe ich mich hier angemeldet, um an Treffen teilzunehmen, dann war ich bei Spontacts, bei Nebenan.de.

Ich habe das Gefühl erst nach einer Woche Urlaub alleine, sonst reicht mir der Kontakt mit Kollegen schon für die ganze Woche ... entsprechend musste ich ja eigentlich auch nie was tun.

Deswegen ist es auch kein Zufall, dass ich Anfang Januar mich im Forum registriert habe, da war es mal soweit. Ich seh grad, dass wir uns beide an einem 7. Januar registriert hatten. Vielleicht geht es dir in der Hinsicht ähnlich.

[Saraj]

Ich habe das Gefühl erst nach einer Woche Urlaub alleine, sonst reicht mir der Kontakt mit Kollegen schon für die ganze Woche ... entsprechend musste ich ja eigentlich auch nie was tun.

Geht mir von montags bis freitags auch so. Ich freue mich dann immer richtig, abends wieder allein zu sein und hab gar keine Kraft und Lust, unter der Woche was zu unternehmen. Wobei die Wochenenden alleine wiederum nicht schön sind.

Zum Thema: Meine Eltern wollen eigentlich schon ihr ganzes Leben lang überwiegend alleine zuhause sitzen. Das hindert mich nicht daran, meine eigenen Freizeitvorlieben zu entwickeln und es macht mich auch nicht besorgt. Schließlich ist es ja okay für sie und sie fühlen sich damit wohl.