Corona-Virus: Wie schlimm wird es? [Keine politischen Diskussionen! Der Thread wird sonst kommentarlos geschlossen!!]

[Tania]

Wenn man nur noch Leute mit Masken rumrennen sieht, sieht man auch die ganze Zeit eine drohende Gefahr.

Wie geht es dann den Menschen in Hongkong, China, Japan, Korea ... ? Die sind das gewohnt, machen das jedes Jahr

Da wird das eher als "Oh wie nett, da gibt sich jemand echt Mühe, seine Viren nicht zu verbreiten" gesehen. Also als positive Geste von Höflichkeit und Sorge um die Mitmenschen.

[Einsamer Igel]

Warum diese ganzen Konferenzen, wenn eh jeder was anderes macht?

Gewohnheitsrecht des Föderalismus.

[Vogel]

Da wird das eher als "Oh wie nett, da gibt sich jemand echt Mühe, seine Viren nicht zu verbreiten" gesehen. Also als positive Geste von Höflichkeit und Sorge um die Mitmenschen.

Es war mehr ne rethorische Frage an Der Asiate gedacht, ich kenne die Bilder von Mundschutz tragenden Asiaten zum einen aus den Medien, zum anderen gibt es in meiner Stadt aufgrund der Industrie víele lebende Asiaten. Und zu Grippezeiten tragen die sehr häufig auch in Deutschland Mundschutz. In unserer Kultur mag das bisher befremdlich wirken - aber ich könnte mir vorstellen, dass es für einige nach der Pandemie normal sein wird, das auch zu Grippe-Zeiten zu tragen.

[Ferienhaus]

Und dann werden ernsthaft die flapsigen Sprüche ("ernstes Wort mit dem Virus reden") herausgeholt wenn man darauf hinweist (ja, auch wenn es knopper ist!), dass man da vielleicht noch einen Plan B haben sollte, wenn das mit dem Impfstoff eventuell nicht aufgehen wird? Einfach weil die Anticoronamaßnahmen das Potenzial haben, die Gesellschaft ähnlich wie eine Pandemie zu zerstören? (Schreit mich nicht an, dass ich herzlos wäre und erkennt wenigstens an, dass auch die Gegenmaßnahmen im schlimmsten Fall uns auf 1945 zurücksetzen. Man kann immer noch sagen, dass es wegen Corona nicht anders geht, aber erkennt wenigstens die potenzielle Bedrohung für Wirtschaft und Gesellschaft an ).
Wenn die Wirtschaft nicht mehr läuft, gibt es übrigens im besten Fall "nur" keine Steigerungen der Gehälter für Angestellte im Gesundheitswesen und im schlechtesten Fall kein Gesundheitssystem mehr. "Die Wirtschaft" ist keine Obsession böser Neoliberaler, sondern Vorraussetzung dafür, das überhaupt was läuft und Geld für *irgendetwas* da ist.

Wow. Mir klappt gerade die Kinnlade herunter. Aber - bei diesem Thema - ganz bestimmt nicht wegen knopper.

Mir ist genauso bewusst wie dir, das die wirtschaftlichen Folgen enorm sein können. Kennst du einen Ausweg, der uns davor bewahren kann?
Was für einen Plan B hat knopper?

Sorry, aber du wirfst anderen vor keinen Plan B zu haben? Was für einen Plan B hast du denn, wenn weder Impfstoff noch Medikament kommen? So lassen wie momentan und wir laufen bis zum Sankt Nimmerleinstag alle mit Masken rum und geben einen großen Teil unseres Lebens (zu dem auch Konzerte, Partys, Urlaube und nahes Kennenlernen von Fremden ohne Coronatest gehört) für vielleicht immer auf?

( Zu deiner geneigten Info: Ich arbeite in den ambulanten Erziehungshilfen! Ich halte täglich meinen Kopf hin für diese Gesellschaft, indem ich mich einem deutlich erhöhten Ansteckungsrisiko aussetze, um den Kinderschutz zu garantieren bei den Familien, die ich betreue ( ich will dir eines sagen: wenn es in diesen Familien kracht ( und die sind im Moment VERDAMMT belastet,weil alle unterstützenden Systeme wie Kitas, Schulen, Jugendzentren etc. weggefallen sind und sie meist in recht beengten Wohnungen ausharren müssen) dann hat momentan KEINE Ordnungsbehörde noch Zeit, sich drum zu kümmern- die sind ja genügend ausgelastet durch die " Nichtmaskenträger" und Coronapartygänger").

Du lieferst meiner Meinugn nach gerade einige Argumente für Änderungen beim Lockdown, um die Situation in besagten Familien mit allen Langzeitfolgen für die Kinder nicht noch weiter zu belasten. Oder zumindestens eine breitere öffentliche Diskussion darüber zu führen.

Also dir will ich jetzt mal ganz deutlich was sagen...

[...]

Für mich bedeutet der Lockdown nicht "oh Gott oh Gott, ich bin so furchtbar einsam und mir ist so stinkend langweilig", sondern erhöhte Gefahr und Arbeit unter Hochdruck unter völlig erschwerten Bedingungen.

Jetzt sage ich dir mal, was der Lockdown für mich bedeuten könnte: Ich war seit 2011 schwer depressiv. Und zwar mit Komplettprogramm: Mehrere Psychiatrieaufenthalte (zusammengerechnet eineinhalb Jahre). Habe 8 (!!) Antidepressiva durchprobiert .Mit allem Drum und Dran und dem quälenden Aufdosieren dieser Mittelchen, wo dir die ersten Wochen dein Körper verrückt spielt und du allerhand Nebenwirkungen von Schlafstörungen bis zu massiver Appetitlosigkeit hast. Und Elektrokrampftherapie. Und massive Gewichtszunahme wegen der Medikamente. Ich war jahrelang so antriebslos, dass ich mehrere Jahre nicht mehr in der Lage war mir die Zähne zu putzen (ja, wirklich, diese Scheisskrankheit verursacht einen regelrechten Schaltfehler im Kopf als wäre ein spezieller Voodoo-Fluch auf dir und du bestimmte Tätigkeiten anstrengender findest als ein Untrainierter einen Marathonlauf). Ich hatte nur Glück das dank meines jugendlichen Alters der Schaden am Gebiss handelbar war. Und diese ewigen quälenden Tage, Monate und Jahre in denen du von Antriebslosigkeit zerfressen warst und die einzige Leistung darin bestand, wenigstens um 12 Uhr angezogen zu sein. Und die ganzen verlorenen Scheisslebensjahre, in denen ich so zittrig war, das selbst das Angucken eines 2-Stunden-Films - eigentlich zur Entspannung - nicht möglich war. Ich habe schon den Waschzwang erwähnt, der dafür sorgte das die Haut meiner Handflächen über Jahre ständig massiv gerötet und teilweise zerstört war, weil 50mal Händewaschen pro Tag sowas eben macht? Und dem massiven Zwang jede Woche meine erste eigene Wohnung neu zu ordnen und der trotz Verhaltenstherapie, Imaginationsübungen und Psychoedukation fast nicht zu bezwingen war? (Ich habe vor ein paar Jahren eigentlich eineinhalb Jahre lang nichts anderes gemacht als vom Zwang überrant einmal pro Woche meine Wohnung komplett umzustellen. Glaub mir, es war noch verrückter als es sich anhört).

Und weißt du, was passiert ist? Ich wurde geheilt. Von allem. Vor einem Jahr. Wie durch ein Wunder. Keine Medikamente. Weil ich mir Stromschläge durch meinen Kopf habe jagen lassen. Ich bin das erste mal seit ich ein Erwachsener bin (und das inzwischen auch schon ein Jahrzehnt) nicht psychisch krank und kann mein Studium fortsetzen. Und wie habe ich das geschafft zu halten? Einfaches Rezept: Aktivitäten und Tagesstruktur. Aktivitäten und Tagesstruktur. Aktivitäten und Tagesstruktur. Meine regelmäßigen Univeranstaltungen und mein Fitnessstudio haben mir mein Leben gerettet. Und ich meine das ernst. Weißt du, wie eine solche Biographie wie meine bei den meisten anderen endet? Erwerbsminderungsrente oder Suizid. Und es gab einige Situationen, wo nicht mehr so viel gefehlt hätte und ich hätte Zweiteres gemacht. In diesem Punkt möchte ich nie wieder kommen. Was hält mich davon ab? Aktivitäten und Tagesstruktur.

Das fällt jetzt brutal weg. Auch für mich bedeutet der Lockdown daher nicht "oh Gott oh Gott, ich bin so furchtbar einsam und mir ist so stinkend langweilig", sondern das Ding hat das Potenzial lebensgefährlich für mich zu werden, wenn ich es nicht schaffe, diesen guten Zustand, den ich momentan habe zu halten. Habe ich schon erwähnt, dass ich wieder mit meinem Waschzwang kämpfen musste, nachdem überall zum Händewaschen ermahnt wurde? Bizarr, aber Leute wie ich mussten lernen nicht viel Hände zu waschen und jetzt war das ironischerweise die neue Parole. War auch ein Kampf, hier nochmal die Kontrolle zu behalten. Dann weiß ich nicht, ob ich Suizidgedanken noch mal widerstehen könnte, wenn sie kommen sollten (momentan glücklicherweise geht es mir noch gut!). Und ich spreche hier für viele psychisch Kranke wenn ich sage, dieser Lockdown kann mit unfassbar viel Anstrengung und Tränen erreichte Fortschritte brutal gefährden.

Ich hoffe, ich werde es schaffen nicht wieder ins Loch zu fallen. Ich werde jedes dafür nötige Opfer bringen. Und ich finde du machst mit deiner Tätigkeit eine tolle Arbeit tenorita. Aber ich will auch aufzeigen, was die Anticoronamaßnahmen an unerwünschten Nebeneffekten haben, die man vielleicht nicht bedenkt.


(@ Melli: Bei mir Depression übrigens leider keine Modediagnose. Am eigenen Leib erfahren... Ich wünsche es dir nicht. )

[tenorita]

Vielen Dank für deine Offenheit, Ferienhaus!
Ich hab mich gestern massiv von dir angegriffen gefühlt. Ich kann deine Äußerungen nach deinem letzten Beitrag aber jetzt ganz anders einordnen.

Sorry, aber du wirfst anderen vor keinen Plan B zu haben? Was für einen Plan B hast du denn, wenn weder Impfstoff noch Medikament kommen? So lassen wie momentan und wir laufen bis zum Sankt Nimmerleinstag alle mit Masken rum und geben einen großen Teil unseres Lebens (zu dem auch Konzerte, Partys, Urlaube und nahes Kennenlernen von Fremden ohne Coronatest gehört) für vielleicht immer auf?

Das stimmt nicht! Ich werfe niemandem vor, keinen Plan B zu haben.Das Argument mit Plan B kam von dir. Ich habe nur nachgefragt. Ich hätte sehr gerne einen Plan B, leider sehe ich momentan keinen.

Und ich spreche hier für viele psychisch Kranke wenn ich sage, dieser Lockdown kann mit unfassbar viel Anstrengung und Tränen erreichte Fortschritte brutal gefährden.

Das ist mir völlig bewusst ( und nicht nur in Bezug auf psychisch Kranke)! Damit muss ich täglich umgehen. Genau das ist es ja, was mich so auf die Palme bringt, wenn jemand so tut, als würden die Maßnahmen einfach mal so aus Jux und Dollerei verhängt...
Und wenn so getan wird, als sei das simple Tragen einer Maske der Untergang des Abendlandes ( auch wenn es unangenehm sein kann- ich liebe die Dinger auch nicht gerade- bin aber froh, wenn wir überhaupt welche bekommen können) obwohl es uns, konsequent verfolgt, in die Lage versetzen könnte, viele andere Maßnahmen unnötig zu machen, die viele Leute momentan sehr belasten.

Ich hoffe, ich werde es schaffen nicht wieder ins Loch zu fallen. Ich werde jedes dafür nötige Opfer bringen.
(/quote]

Dafür wünsche ich dir alles erdenklich Gute!

(@ Melli: Bei mir Depression übrigens leider keine Modediagnose. Am eigenen Leib erfahren... Ich wünsche es dir nicht. )

Eine richtige Depression ist eine Oberkatastrophe! Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen...

Ansonsten- Frieden?
(Ich dachte eigentlich, ich werde hier gegrillt, nachdem ich gestern doch recht Persönliches von mit preisgegeben habe. Dass dem nicht so ist macht mich froh!)
Wenn du magst, würde ich mich gerne per PN weiter mit dir austauschen...

[desigual]

Daher besitze ich jetzt 13 Stück!

Wow!

Ich nähe von Hand und habe grad mal eine.

Ich hatte vor einer Weile einen Zehnerpack ganz einfache weiße Masken bestellt, mit der Absicht mit meinen wenigen realen sozialen Kontakten vor Ort zu teilen.
Leider sind die Masken beim Transport verloren gegangen oder so, auf jeden Fall hat der simple Brief über 1,5 Wochen benötigt.
In der Zwischenzeit wurde ich nervös, denn hier ist schon seit über einer Woche Maskenpflicht.Also habe ich mir in einem kleinen Laden drei sehr schöne gekauft und auch angefangen selbst eine zu nähen, die bis aufs Gummiband fast fertig ist.
So kam ich zu der großen Zahl.
Wobei ich es es ganz gut finde, denn in der Schule ist es so ein ständiges Auf und Ab. Auf den Gängen muss man immer tragen, in manchen Räumen nicht, ... Also lege ich sie irgendwo ab oder irgendwie in die Tasche. So richtig hygienisch ist das ja auch nicht, sie dann wieder aufzusetzen. Zumal in den Klassenzimmern und Prüfungsräumen desinfiziert wird bis zum Gehtnichtmehr, im Lehrerzimmer gar nicht, denk ich.
Insofern werde ich einfach ganz oft eine frische Maske nehmen.

[Volta]

Wann stapeln sich denn endlich die Leichen in Stockholm?

Der User wurde für diesen Beitrag verwarnt.
viewtopic.php?f=22&p=1191329#p1191329

[Zwerg]

Wann stapeln sich denn endlich die Leichen in Stockholm?

Solche Bemerkungen sind daneben. Bei der 8-fachen Bevölkerungszahl hat Deutschland noch nicht einmal die dreifache Zahl an Todesfällen durch die Viruserkrankung.
Merke: Ich halte es nicht für illegitim eine Gegenrechnung aufzumachen, welche Folgen die Restriktionen haben und hatten. Dann aber bitte in einer der ernsten Thematik angemessener Weise.

[Lazarus Long]

Wann stapeln sich denn endlich die Leichen in Stockholm?

Ist das noch Sarkasmus?
Oder ist es doch Zynismus?

[Volta]

Wann stapeln sich denn endlich die Leichen in Stockholm?

Solche Bemerkungen sind daneben. Bei der 8-fachen Bevölkerungszahl hat Deutschland noch nicht einmal die dreifache Zahl an Todesfällen.
Merke: Ich halte es nicht für illegitim eine Gegenrechnung aufzumachen, welche Folgen die Restriktionen haben und hatten. Dann aber bitte in einer der ernsten Thematik angemessener Weise.

Angesichts der Paaaaaanik, die von gewissen Protagonisten hier im wochenlang mit großem Einsatz im Thread verbreitet wurde, finde ich das schon eine legitime Ausdrucksweise. Da wurde nämlich auch jede rationale Abwägung aufgegeben. Da bspw. wurde auf weltweiten Websites jede noch so kleine Schnipselmeldung zusammengesucht und umgehend hereingepostet, wenn sie nur dazu diente, irgendwie noch mehr Panik zu verbreiten.

[Nichtmehrab]

Wann stapeln sich denn endlich die Leichen in Stockholm?

Solche Bemerkungen sind daneben. Bei der 8-fachen Bevölkerungszahl hat Deutschland noch nicht einmal die dreifache Zahl an Todesfällen durch die Viruserkrankung.
Merke: Ich halte es nicht für illegitim eine Gegenrechnung aufzumachen, welche Folgen die Restriktionen haben und hatten. Dann aber bitte in einer der ernsten Thematik angemessener Weise.

+1

Ich gebe aber zu bedenken, dass die schwedische Regierung davon ausgeht, dass Deutschland seine Toten vor sich herschiebt.
Die Schweden glauben, dass es in D eine 2. und vielleicht 3. Infektionswelle geben wird, während Schweden dann schon eine Herdenimunität aufgebaut hat.

[Vogel]

Angesichts der Paaaaaanik, die von gewissen Protagonisten hier im wochenlang mit großem Einsatz im Thread verbreitet wurde, finde ich das schon eine legitime Ausdrucksweise. Da wurde nämlich auch jede rationale Abwägung aufgegeben. Da bspw. wurde auf weltweiten Websites jede noch so kleine Schnipselmeldung zusammengesucht und umgehend hereingepostet, wenn sie nur dazu diente, irgendwie noch mehr Panik zu verbreiten.

Genau- und Du bist in der ganzen Diskussion hier durch Sachlichkeit aufgefallen. Als ob Deine widerkehrende Polemik hier dieser "Paaaaaanik" irgendetwas entgegen gesetzt hat.

Und nochmal: wieso versteiftst Du Dich denn auf Schweden? Südkorea, Taiwan, Hongkong haben das alles bisher besser hinbekommen- Geringe Infektionszahlen, kaum Tote. Geringere Beschränkungen als in D.

Warum hast Du das hier nie den "Paaaaaanikern" als Gegenbeispiel genannt?

[Esperanza]

Niemand wird gezwungen diesen Thread zu lesen. Wenn jemand die Ängste und Sorgen dumm und unbegründet findet und die ganze Diskussion sowieso, darf er sich gerne zurückziehen und woanders hoffentlich sinnvollere und freundliche Beiträge schreiben.

[Volta]

- wird gezwungen diesen Thread zu lesen. Wenn jemand die Ängste und Sorgen dumm und unbegründet findet und die ganze Diskussion sowieso, darf er sich gerne zurückziehen und woanders hoffentlich sinnvollere und freundliche Beiträge schreiben.
-

Also Ängste und Sorgen ausdrücken ist etwas anderes, als selber kräftig Panik zu verbreiten. Niemand kann etwas gegen Ängste und Sorgen ausdrücken haben, und genau wegen dieser Ängste und Sorgen sollte man sich doch mit Panikschüren zurückhalten...

[Volta]

Und nochmal: wieso versteiftst Du Dich denn auf Schweden? Südkorea, Taiwan, Hongkong haben das alles bisher besser hinbekommen- Geringe Infektionszahlen, kaum Tote. Geringere Beschränkungen als in D.

Warum hast Du das hier nie den "Paaaaaanikern" als Gegenbeispiel genannt?

Hach, das ist ja eine ganz andere Kultur, das kann man ja überhaupt nicht vergleichen...

[Vogel]

Also Ängste und Sorgen ausdrücken ist etwas anderes, als selber kräftig Panik zu verbreiten. Niemand kann etwas gegen Ängste und Sorgen ausdrücken haben, und genau wegen dieser Ängste und Sorgen sollte man sich doch mit Panikschüren zurückhalten...

Könntest Du Dir vorstellen, das das was Du als "Panikschüren" bezeichnest, für viele eine Möglichkeit ist mit den eigenen Ängsten und Sorgen umzugehen?

[Vogel]

Hach, das ist ja eine ganz andere Kultur, das kann man ja überhaupt nicht vergleichen...

Ja, und vielleicht macht es ja mal Sinn mal ein wenig von deren Kultur zu übernehmen? Wenn Du schon immer behauptest, hier würden alle nur Panik verbreiten.....

[Einsamer Igel]

Ich finde den Blick in andere Kulturen ganz erhellend. Es hilft nämlich, die eigene mal distanzierter zu betrachten und ggf. zu hinterfragen.

Insofern werde ich einfach ganz oft eine frische Maske nehmen.

Gestern habe ich gelesen, dass es zumindest in der Grundschule wohl sinnvoller sei, einen Ventilator ins Fenster zu stellen (der die Luft nach draußen schickt) und die Tür geöffnet zu lassen. So hat man immer etwas Durchzug... und die Kinder werden alle krank.

Nein, der Plan ist, die Masken zu vermeiden. Aber in so einem Raum möchte ich dann auch nicht sitzen.

Bei uns sind jetzt die in all den bisherigen Jahren fest (mit Spezialschlüssel) verschlossenen Fenster in den Zügen des ÖPNV auf Kipp geöffnet. Da fragt man sich echt, warum sie einen in den letzten Jahren in der Influenzasuppe haben schwimmen und im Sommer weichkochen haben lassen, wenn die Fenster doch aufgehen!

[desigual]

Insofern werde ich einfach ganz oft eine frische Maske nehmen.

Gestern habe ich gelesen, dass es zumindest in der Grundschule wohl sinnvoller sei, einen Ventilator ins Fenster zu stellen (der die Luft nach draußen schickt) und die Tür geöffnet zu lassen. So hat man immer etwas Durchzug... und die Kinder werden alle krank.

Das ist bei uns, für Unterricht, auch die Vorgabe: Fenster auf, Klassenzimmertüren auf - das finde ich schon im Hochsommer kritisch! Dafür muss man im Zimmer, solange jeder auf seinem Platz sitzt, die Maske nicht tragen.
Letzte Woche ist tatsächlich der stellvertretende Schulleiter mit bösen Blicken durchs Haus gelaufen und hat Fenster und Türen aufgerissen.

[Finnlandfreundin]

Insofern werde ich einfach ganz oft eine frische Maske nehmen.

Gestern habe ich gelesen, dass es zumindest in der Grundschule wohl sinnvoller sei, einen Ventilator ins Fenster zu stellen (der die Luft nach draußen schickt) und die Tür geöffnet zu lassen. So hat man immer etwas Durchzug... und die Kinder werden alle krank.

Das ist bei uns, für Unterricht, auch die Vorgabe: Fenster auf, Klassenzimmertüren auf - das finde ich schon im Hochsommer kritisch! Dafür muss man im Zimmer, solange jeder auf seinem Platz sitzt, die Maske nicht tragen.
Letzte Woche ist tatsächlich der stellvertretende Schulleiter mit bösen Blicken durchs Haus gelaufen und hat Fenster und Türen aufgerissen.

Die Türen sollen offen stehen, damit die Klinken so wenig wie möglich angefasst werden. Bei den Fenstern könnte es den gleichen Grund haben, aber durch eine offene Tür zirkuliert die Luft schon allein.