EU will Cent-Münzen abschaffen

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Obelix
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Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von Obelix »

Lazarus Long hat geschrieben: 05 Feb 2020 13:41 Ich glaube, die Diskusion um 1 und 2 Cent Münzen ist eine eine sehr sehr deutsche Diskussion.
:good:

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Montecristo
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Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von Montecristo »

Kann man eigentlich irgendwo mit Apple-Pay zahlen?
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Hoppala
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Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von Hoppala »

Lazarus Long hat geschrieben: 05 Feb 2020 13:41 Mit der Umstellung auf den Euro hat man ja auch keinen halben Cent eingeführt, was dem Pfennig, den es zuvor gab, ja etwa entsprochen hätte.
Es gab damals sehr präzise Vorschriften, wie mit der Umrechung umzugehen ist. Ob die Preise im Verlauf dessen wirklich stiegen wie viele wahrnahmen, ist statistisch umstritten. Es kam wohl auch drauf an, wie und was man kaufte.
Zentral ist, dass es eben mit dem Euro auch die kleinste Einheit der Zählweise der Währung gab: 1(!) Cent. Es wäre ja "einfach", die Wähurng einfach zu ändern und z. B. auf Zehntel umzusteigen, statt Hundertstel. Da will aber anscheinend keiner ran, als Buchgeld soll alles so bleiben. Dann will ich das auch in realiter tauschen können.
Mit kleineren Einheiten (tausendtel etc.) wird nur gerechnet; aber nie gezahlt, ob bar oder per Verrechnung. Ist nicht vorgesehen. Kleinste Zahlungseinheit ist 0,01. Dafür braucht es ein Zahlungsmittel.
Lazarus Long hat geschrieben: 05 Feb 2020 13:41 Ich glaube, die Diskusion um 1 und 2 Cent Münzen ist eine eine sehr sehr deutsche Diskussion.
Und das spricht wofür? Das Deutsche vielleicht etwas gründlicher über sowas nachdenken? Oder dass man ja auch alles mitmachen kann, wenn andere es schon tun?

Wen irgendwas "deutsch" ist, dann das Trara um eine generelle Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen ... Ich finde, daran gemessen ist die Debatte ums Kleingeld viel zu unauffäliig ... -)
Montecristo hat geschrieben: 05 Feb 2020 14:04 Kann man eigentlich irgendwo mit Apple-Pay zahlen?
Versuch's im Apple Store :-)

Und sonst hoffentlich nirgends ...
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Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von Mit müden Augen »

Hoppala hat geschrieben: 05 Feb 2020 14:16
Montecristo hat geschrieben: 05 Feb 2020 14:04Kann man eigentlich irgendwo mit Apple-Pay zahlen?
Versuch's im Apple Store :-)

Und sonst hoffentlich nirgends ...
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Gibt es eigentlich auch Google-Pray(*)? Oder Google-Prey? :roll:
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Lazarus Long
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Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von Lazarus Long »

Hoppala hat geschrieben: 05 Feb 2020 14:16
Lazarus Long hat geschrieben: 05 Feb 2020 13:41Ich glaube, die Diskusion um 1 und 2 Cent Münzen ist eine eine sehr sehr deutsche Diskussion.
1. Und das spricht wofür? Das Deutsche vielleicht etwas gründlicher über sowas nachdenken? Oder dass man ja auch alles mitmachen kann, wenn andere es schon tun?

2. Wen irgendwas "deutsch" ist, dann das Trara um eine generelle Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen ... Ich finde, daran gemessen ist die Debatte ums Kleingeld viel zu unauffäliig ... -)
ad 1) es führt zumindest in meiner Wahrnehmung im Ausland gern zu dieser Reaktion: :roll:
Und trägt nicht unbedingt zur Beliebtheit der Deutschen bei.

ad 2) Sie hätten in den 70ern, zu Zeiten der Ölkrise, Tempo 130 einführen sollen. Die Nerverei wegen der paar Kilometer, die wirklich freie Fahrt erlauben...
Interessiert nach neiner Wahrnehmung im mir bekannten Ausland keine Sau.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Montecristo
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Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von Montecristo »

Hoppala hat geschrieben: 05 Feb 2020 14:16
Montecristo hat geschrieben: 05 Feb 2020 14:04 Kann man eigentlich irgendwo mit Apple-Pay zahlen?
Versuch's im Apple Store :-)
Da zahle ich mit dem Itunes-Guthaben. Das sind zwei verschiedene Taschen.
Für Apple Pay muss man eine Kreditkarte angeben.
Itunes-Guthaben kann man wie eine Prepaid-KArte aufladen. Das kann ich auch an der Tanke oder beim Rewe nachlösen.
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Siegfried
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Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von Siegfried »

Onkel ABobert hat geschrieben: 05 Feb 2020 12:38
Krausig hat geschrieben: 05 Feb 2020 10:44
Onkel ABobert hat geschrieben: 04 Feb 2020 15:20

Nehmen wir mal an, es wird ein Gesetz verabschiedet, nach dem du ab sofort bei einem Kauf von Waren im Wert von 100 EUR nicht 100 EUR, sondern 150 EUR bezahlen müsstest. Einfach so.
Du glaubst ernsthaft, dass so ein Gesetz dauerhaft Bestand hätte? Der erste, der gegen dieses Gesetz vor das Bundesverfassungsgericht ziehen würde, bekäme Recht und das Gesetz wäre wieder aufgehoben. Klar, das würde wahrscheinlich ein Jahr dauern, aber letztendlich würden die Herren in der roten Robe das Gesetz dem Gesetzgeber um die Ohren schlagen und fertig.

Warum sollte das bei einem "Rundungsgesetz" anders sein? Nur, weil es um kleinere Beträge geht? Das ändert doch nichts grundsätzliches daran. Und weil im Bundestag entgegen landläufiger Meinung nicht ausschließlich Idioten herumsitzen, wissen die das auch und würden an so ein Gesetz erst gar nicht herangehen.

Ich bleibe dabei: So etwas kann man freiwillig machen, aber nicht gesetzlich anordnen.
Komisch dass inzwischen schon einige EU-Länder das konnten ....

Übrigens, dein Beispiel gibts auch schon lange. Nennt sich Mehrwertsteuer ;)
Du willst es nicht verstehen.
Mehrwertsteuer ist eben eine Steuer. Klar kann ein Staat Steuern beschließen und erheben. Die MWST kommt eben oben drauf. Das hat doch mit unserem Rundungsproblem nicht das geringste zu tun.

Die angedachte "Rundungspflicht" ist aber keine Steuer, Gebühr oder sonst etwas, was der Staat erhebt, sondern wäre die Verpflichtung, mehr für etwas zu bezahlen, als der Verkäufer eigentlich will.

Beispiel: Ich verkaufe dir ein Grundstück für 9.950 EUR.
Klar kann der Staat sagen: darauf fällt 3,5% Grunderwerbsteuer an. Du zahlst also 9.950 EUR an mich plus 348,25 EUR Grunderwerbsteuer an den Staat. So weit, so gut.
Wenn es in unserem Beispiel nun keine kleineren Scheine als 100 EUR gäbe, könntest du mir die 9.950 EUR aber nicht geben, zumindest nicht in bar. Das ist aber dann "unser" Problem, daß wir beide untereinander lösen müssen - wir müßten uns dann eben einigen, ob du mir 9.900 EUR oder 10.000 EUR gibst. Oder sinnigerweise hätte ich eben gar nicht erst 9.950 EUR verlangen sollen, sondern eben 9.900 oder 10.000. Wenn wir uns nicht einig werden, dann kommt das Geschäft eben auch nicht zustande. Ein Gesetz, das besagen würde, der eine oder der andere hat Recht, wäre von vornherein nichtig.

Ich denke auch, daß du das prinzipiell verstehst - nur dann eben meinst, weil es nur um winzige Beträge geht, ist das egal und man braucht sich nicht damit zu beschäftigen.

Das ist aber der falsche Ansatz. So etwas muß abstrakt durchdacht werden, damit eine etwaige Regelung später auch Bestand hat.
Ansonsten klagt sich irgend ein Idiot, der 1 Cent zu viel zahlen mußte, am Ende bis vor die höchste Instanz durch und verlangt am Ende vielleicht noch eine Rückabwicklung des Geschäfts. Lächerlich wegen 1 Cent? Ja, natürlich. Aber eben um solche Lächerlichkeiten zu vermeiden, muß ein Gesetz eben auch handwerklich korrekt gemacht worden sein. Und das wäre hier nicht der Fall.

Und wenn das in anderen EU-Ländern so geregelt ist, dann hat eben noch keiner geklagt.
Abgesehen davon kenne ich nur den Fall, daß es ohne die Kleinmünzen eben auch keine krummen Preise mehr gibt, dann ist es natürlich problemlos.
Dann Antworte doch mal auf die Frage warum das bei den Tankstellen schon Jahrzehnte gemacht wird ohne das sich jeder bis zum obersten Gericht durchklagt. Wie oft hast du den schon gegen Tankstellen geklagt weil du 0,5 Cent mehr bezahlen musstest als ausgezeichnet.

Meiner Meinung nach versuchst du nur krampfhaft eine Mücke zu einem Elefanten aufzublasen. :)
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Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Lol wenn ich mir diesen Thread als Aussenstehender so durchlese, könnte man fast den Eindruck erhalten, es wäre ein Wunder, dass bei uns noch nicht die ganze Gesellschaft zusammengebrochen ist, seit wir keine 1er und 2er-Kupfermünzen mehr haben. :lach:
Um was man sich offenbar alles einen Kopf machen kann, wieder was neues gelernt. :shock: Und ich dachte wir wären kompliziert.:schwitzen:
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Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von Krausig »

Onkel ABobert hat geschrieben: 05 Feb 2020 12:38
Krausig hat geschrieben: 05 Feb 2020 10:44
Onkel ABobert hat geschrieben: 04 Feb 2020 15:20

Nehmen wir mal an, es wird ein Gesetz verabschiedet, nach dem du ab sofort bei einem Kauf von Waren im Wert von 100 EUR nicht 100 EUR, sondern 150 EUR bezahlen müsstest. Einfach so.
Du glaubst ernsthaft, dass so ein Gesetz dauerhaft Bestand hätte? Der erste, der gegen dieses Gesetz vor das Bundesverfassungsgericht ziehen würde, bekäme Recht und das Gesetz wäre wieder aufgehoben. Klar, das würde wahrscheinlich ein Jahr dauern, aber letztendlich würden die Herren in der roten Robe das Gesetz dem Gesetzgeber um die Ohren schlagen und fertig.

Warum sollte das bei einem "Rundungsgesetz" anders sein? Nur, weil es um kleinere Beträge geht? Das ändert doch nichts grundsätzliches daran. Und weil im Bundestag entgegen landläufiger Meinung nicht ausschließlich Idioten herumsitzen, wissen die das auch und würden an so ein Gesetz erst gar nicht herangehen.

Ich bleibe dabei: So etwas kann man freiwillig machen, aber nicht gesetzlich anordnen.
Komisch dass inzwischen schon einige EU-Länder das konnten ....

Übrigens, dein Beispiel gibts auch schon lange. Nennt sich Mehrwertsteuer ;)
Du willst es nicht verstehen.
Mehrwertsteuer ist eben eine Steuer. Klar kann ein Staat Steuern beschließen und erheben. Die MWST kommt eben oben drauf. Das hat doch mit unserem Rundungsproblem nicht das geringste zu tun.

Die angedachte "Rundungspflicht" ist aber keine Steuer, Gebühr oder sonst etwas, was der Staat erhebt, sondern wäre die Verpflichtung, mehr für etwas zu bezahlen, als der Verkäufer eigentlich will.

Beispiel: Ich verkaufe dir ein Grundstück für 9.950 EUR.
Klar kann der Staat sagen: darauf fällt 3,5% Grunderwerbsteuer an. Du zahlst also 9.950 EUR an mich plus 348,25 EUR Grunderwerbsteuer an den Staat. So weit, so gut.
Wenn es in unserem Beispiel nun keine kleineren Scheine als 100 EUR gäbe, könntest du mir die 9.950 EUR aber nicht geben, zumindest nicht in bar. Das ist aber dann "unser" Problem, daß wir beide untereinander lösen müssen - wir müßten uns dann eben einigen, ob du mir 9.900 EUR oder 10.000 EUR gibst. Oder sinnigerweise hätte ich eben gar nicht erst 9.950 EUR verlangen sollen, sondern eben 9.900 oder 10.000. Wenn wir uns nicht einig werden, dann kommt das Geschäft eben auch nicht zustande. Ein Gesetz, das besagen würde, der eine oder der andere hat Recht, wäre von vornherein nichtig.

Ich denke auch, daß du das prinzipiell verstehst - nur dann eben meinst, weil es nur um winzige Beträge geht, ist das egal und man braucht sich nicht damit zu beschäftigen.

Das ist aber der falsche Ansatz. So etwas muß abstrakt durchdacht werden, damit eine etwaige Regelung später auch Bestand hat.
Ansonsten klagt sich irgend ein Idiot, der 1 Cent zu viel zahlen mußte, am Ende bis vor die höchste Instanz durch und verlangt am Ende vielleicht noch eine Rückabwicklung des Geschäfts. Lächerlich wegen 1 Cent? Ja, natürlich. Aber eben um solche Lächerlichkeiten zu vermeiden, muß ein Gesetz eben auch handwerklich korrekt gemacht worden sein. Und das wäre hier nicht der Fall.

Und wenn das in anderen EU-Ländern so geregelt ist, dann hat eben noch keiner geklagt.
Abgesehen davon kenne ich nur den Fall, daß es ohne die Kleinmünzen eben auch keine krummen Preise mehr gibt, dann ist es natürlich problemlos.
Mit Extrembeispielen kann man alles ad Absurdum führen. Es werden nunmal NICHT alle Geldscheine kleiner als 100 Euro abgeschafft! Sondern vielleicht werden NUR die 1 und 2 Cent Münzen abgeschafft. Bei gleichartiger Preisauszeichnung wie heute heisst das dann nur, dass mal maximal 2 Cent mehr und mal maximal 2 Cent weniger zahlen musst. Pro Einkauf. Da bin ich im Gegensatz zu dir der Meinung ds sind Peanuts über die nachzudenken sich nicht mal lohnt.
Du magst vielleicht recht haben, in D läuft maches etwas sehr kompliziert und bekloppt. Bin kein Verfassungsexperte, aber möglicherweise könnten die Verfassungsrichter die Regelung einkassieren. Allerdings sollte man nicht aufgeben zu hoffen, dass die Richter dort sich noch etwas gesunden Menschenverstand bewahrt haben.

Und ja, gleich die Preisauszeichnung nur auf 5 Cent Schritte zu regelementieren fände ich auch besser. Die ganze Diskussion ist doch lächerlich! Warum hat bei der Einführung des Euro niemand geklagt, weil es den Wert ein Pfennig nicht mehr gibt? Die kleinste Stückelung waren jetzt 1 Cent, also 2 Pfennig. Auch in vielen anderen Ländern wurden schon oft Kleinmünzen abgeschafft, meist Inflationsbedingt. Auch das funktionierte immer. Aber wie so oft, in D gibts aussergewöhnlich viele dickköpfige Prinzipienreiter! ;)

Und ja, nimm doch mal zu den krummen Zehntel-Cent Preisen an den Tankstellen Stellung! Bereitest du schon die Verfassungsklage vor? :lol:
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Montecristo
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Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von Montecristo »

Krausig hat geschrieben: 06 Feb 2020 08:43 Und ja, nimm doch mal zu den krummen Zehntel-Cent Preisen an den Tankstellen Stellung! Bereitest du schon die Verfassungsklage vor?
BTW: Die Abschaffung des 500-Euro Scheins (und auch dazu haben wir einen Thread :mrgreen: ) hat zu keinerlei Klagen geführt.

Und gerade an der Stelle ging es ja erklärtermaßen um einen Zwang zur bargeldlosen Bezahlung.
Zur Bargeld-Hortung sind 1 Cent-Münzen eher ungeeignet...
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Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von AviferAureus »

Montecristo hat geschrieben: 06 Feb 2020 10:41 ...Zur Bargeld-Hortung sind 1 Cent-Münzen eher ungeeignet...
Unsere Erdkundelehrerin meinte mal, dass der Materialwert bei kleineren Rotgeldmünzen höher als der Nennwert wäre. Das wäre dann sogar eine Investition in Sachwerte.
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Montecristo
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Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von Montecristo »

AviferAureus hat geschrieben: 06 Feb 2020 10:53
Montecristo hat geschrieben: 06 Feb 2020 10:41 ...Zur Bargeld-Hortung sind 1 Cent-Münzen eher ungeeignet...
Unsere Erdkundelehrerin meinte mal, dass der Materialwert bei kleineren Rotgeldmünzen höher als der Nennwert wäre. Das wäre dann sogar eine Investition in Sachwerte.
Du musst aber die Kosten für die Lagerhaltung mit Einrechnen.

Ansonsten ist es eine Wette auf die chinesische Wirtschaft. Die verbauen IIRC ca. 30-40% der Weltkupferproduktion.
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Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von Krausig »

AviferAureus hat geschrieben: 06 Feb 2020 10:53
Montecristo hat geschrieben: 06 Feb 2020 10:41 ...Zur Bargeld-Hortung sind 1 Cent-Münzen eher ungeeignet...
Unsere Erdkundelehrerin meinte mal, dass der Materialwert bei kleineren Rotgeldmünzen höher als der Nennwert wäre. Das wäre dann sogar eine Investition in Sachwerte.
Das war zumindest mal so. Damals hab ich Pfennige noch gesammelt statt ausgegeben. Hab immer noch ca ein Kilo davon zu Hause. Aber seit die Münzen aus Vollkupfer sind lohnt das nicht mehr :lol:
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Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von Onkel ABobert »

Krausig hat geschrieben: 06 Feb 2020 08:43 Mit Extrembeispielen kann man alles ad Absurdum führen. Es werden nunmal NICHT alle Geldscheine kleiner als 100 Euro abgeschafft! Sondern vielleicht werden NUR die 1 und 2 Cent Münzen abgeschafft. Bei gleichartiger Preisauszeichnung wie heute heisst das dann nur, dass mal maximal 2 Cent mehr und mal maximal 2 Cent weniger zahlen musst. Pro Einkauf. Da bin ich im Gegensatz zu dir der Meinung ds sind Peanuts über die nachzudenken sich nicht mal lohnt.
Du magst vielleicht recht haben, in D läuft maches etwas sehr kompliziert und bekloppt. Bin kein Verfassungsexperte, aber möglicherweise könnten die Verfassungsrichter die Regelung einkassieren. Allerdings sollte man nicht aufgeben zu hoffen, dass die Richter dort sich noch etwas gesunden Menschenverstand bewahrt haben.

Und ja, gleich die Preisauszeichnung nur auf 5 Cent Schritte zu regelementieren fände ich auch besser. Die ganze Diskussion ist doch lächerlich! Warum hat bei der Einführung des Euro niemand geklagt, weil es den Wert ein Pfennig nicht mehr gibt? Die kleinste Stückelung waren jetzt 1 Cent, also 2 Pfennig. Auch in vielen anderen Ländern wurden schon oft Kleinmünzen abgeschafft, meist Inflationsbedingt. Auch das funktionierte immer. Aber wie so oft, in D gibts aussergewöhnlich viele dickköpfige Prinzipienreiter! ;)

Und ja, nimm doch mal zu den krummen Zehntel-Cent Preisen an den Tankstellen Stellung! Bereitest du schon die Verfassungsklage vor? :lol:
1)
Ja, die ganze Diskussion um 1 oder 2 Cent ist lächerlich. Du würdest deswegen nicht vor Gericht gehen, und ich würde das auch nicht tun.
Aber: Irgendein Vollpfosten tut es eben doch!

Ich arbeite in einer Bank. Was meinst du, wie viele Menschen es gibt, die wegen 10, 20 oder 50 Cent Kontoführungsgebühren erst 10 Minuten am Schalter herumdiskutieren und einen Mitarbeiter vom Arbeiten abhalten und dann anschließend noch eine schriftliche Beschwerde an den Vorstand einreichen, der diese dann an eine interne Beschwerdestelle weitergibt und diese dann den Betrag, sofern er wirklich so gering ist, dem Kunden einfach wieder gutschreiben, weil der ganze Aufwand ja in keinem Verhältnis zum Streitwert steht.
So einen Fall bekomme alleine ich schon mind. einmal wöchentlich mit. Es gibt diese Pfennigfuchser.

Wenn es aber nicht um Einzelfälle geht, sondern eine generelle Regelung überprüft werden muß, kann ein Richter eben nicht einfach sagen, hier nimm deine 50 Cent und lass mich in Ruhe - sondern er muß die Regelung überprüfen. Und genau deswegen müßte eine gesetzliche Regelung wasserdicht sein. Sonst sind nachher Gerichte monatelang wegen so einer Lappalie beschäftigt.

2)
Tankstellen haben das über eine Mindestabnahmemenge geregelt. Ich weiß, das kontrolliert niemand, ich habe auch schon mal 2 Liter Benzin für den Rasenmäher geholt, aber strenggenommen bekommst du Benzin nicht in Kleinmengen, bei denen die 1/10-Cent-Beträge sich auswirken würden. Schau das nächste Mal mal genau auf die Zapfsäule, da steht es irgendwo kleingedruckt drauf.

Und jetzt klinke ich mich aus der Diskussion aus, weil wir so oder so nicht übereinstimmen werden. Ich habe mich nun hinreichend zu der Sache geäußert - wenn du es anders siehst, ist das dein gutes Recht.
Es grüßt euch

Onkel ABobert
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Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von LonesomeCoder »

Bargeld mag ich gern, aber die 1 und 2 Cent-Münzen würde ich gern weg haben.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von Siegfried »

Onkel ABobert hat geschrieben: 07 Feb 2020 12:37
Krausig hat geschrieben: 06 Feb 2020 08:43 Mit Extrembeispielen kann man alles ad Absurdum führen. Es werden nunmal NICHT alle Geldscheine kleiner als 100 Euro abgeschafft! Sondern vielleicht werden NUR die 1 und 2 Cent Münzen abgeschafft. Bei gleichartiger Preisauszeichnung wie heute heisst das dann nur, dass mal maximal 2 Cent mehr und mal maximal 2 Cent weniger zahlen musst. Pro Einkauf. Da bin ich im Gegensatz zu dir der Meinung ds sind Peanuts über die nachzudenken sich nicht mal lohnt.
Du magst vielleicht recht haben, in D läuft maches etwas sehr kompliziert und bekloppt. Bin kein Verfassungsexperte, aber möglicherweise könnten die Verfassungsrichter die Regelung einkassieren. Allerdings sollte man nicht aufgeben zu hoffen, dass die Richter dort sich noch etwas gesunden Menschenverstand bewahrt haben.

Und ja, gleich die Preisauszeichnung nur auf 5 Cent Schritte zu regelementieren fände ich auch besser. Die ganze Diskussion ist doch lächerlich! Warum hat bei der Einführung des Euro niemand geklagt, weil es den Wert ein Pfennig nicht mehr gibt? Die kleinste Stückelung waren jetzt 1 Cent, also 2 Pfennig. Auch in vielen anderen Ländern wurden schon oft Kleinmünzen abgeschafft, meist Inflationsbedingt. Auch das funktionierte immer. Aber wie so oft, in D gibts aussergewöhnlich viele dickköpfige Prinzipienreiter! ;)

Und ja, nimm doch mal zu den krummen Zehntel-Cent Preisen an den Tankstellen Stellung! Bereitest du schon die Verfassungsklage vor? :lol:
1)
Ja, die ganze Diskussion um 1 oder 2 Cent ist lächerlich. Du würdest deswegen nicht vor Gericht gehen, und ich würde das auch nicht tun.
Aber: Irgendein Vollpfosten tut es eben doch!

Ich arbeite in einer Bank. Was meinst du, wie viele Menschen es gibt, die wegen 10, 20 oder 50 Cent Kontoführungsgebühren erst 10 Minuten am Schalter herumdiskutieren und einen Mitarbeiter vom Arbeiten abhalten und dann anschließend noch eine schriftliche Beschwerde an den Vorstand einreichen, der diese dann an eine interne Beschwerdestelle weitergibt und diese dann den Betrag, sofern er wirklich so gering ist, dem Kunden einfach wieder gutschreiben, weil der ganze Aufwand ja in keinem Verhältnis zum Streitwert steht.
So einen Fall bekomme alleine ich schon mind. einmal wöchentlich mit. Es gibt diese Pfennigfuchser.

Wenn es aber nicht um Einzelfälle geht, sondern eine generelle Regelung überprüft werden muß, kann ein Richter eben nicht einfach sagen, hier nimm deine 50 Cent und lass mich in Ruhe - sondern er muß die Regelung überprüfen. Und genau deswegen müßte eine gesetzliche Regelung wasserdicht sein. Sonst sind nachher Gerichte monatelang wegen so einer Lappalie beschäftigt.

2)
Tankstellen haben das über eine Mindestabnahmemenge geregelt. Ich weiß, das kontrolliert niemand, ich habe auch schon mal 2 Liter Benzin für den Rasenmäher geholt, aber strenggenommen bekommst du Benzin nicht in Kleinmengen, bei denen die 1/10-Cent-Beträge sich auswirken würden. Schau das nächste Mal mal genau auf die Zapfsäule, da steht es irgendwo kleingedruckt drauf.

Und jetzt klinke ich mich aus der Diskussion aus, weil wir so oder so nicht übereinstimmen werden. Ich habe mich nun hinreichend zu der Sache geäußert - wenn du es anders siehst, ist das dein gutes Recht.
Was hat das mit Mindestabnahmemengen an Tankstellen zu tun ? Genau nix. Nur bei genau 10 Liter Schritten würde man den exakten Betrag bezahlen. Bei 11 Litern ist man auch genauso wieder im 0,1 Cent Bereich wo auf oder abgerundet werden muss.
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Gilbert
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Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von Gilbert »

Siegfried hat geschrieben: 08 Feb 2020 07:12 2)
Tankstellen haben das über eine Mindestabnahmemenge geregelt. Ich weiß, das kontrolliert niemand, ich habe auch schon mal 2 Liter Benzin für den Rasenmäher geholt, aber strenggenommen bekommst du Benzin nicht in Kleinmengen, bei denen die 1/10-Cent-Beträge sich auswirken würden. Schau das nächste Mal mal genau auf die Zapfsäule, da steht es irgendwo kleingedruckt drauf.
Die Mindestabnahmemenge hat doch eher technische Gründe. Die Tankstellenbetreiber sichern sich mit diesem Standardtext auf den Zapfsäulen dahingehend ab, daß die Tankstellenaggregate bei einer Mindestabgabe unterhalb von 2 Litern ggf. nicht zuverlässig und präzise funktionieren könnten. Z.B. bei einer Beimischung von Öl für Zweitaktmotoren oder in Bezug auf die Genauigkeit der geeichten Meßeinrichtung etc.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von Krausig »

Gilbert hat geschrieben: 08 Feb 2020 08:38
Siegfried hat geschrieben: 08 Feb 2020 07:12 2)
Tankstellen haben das über eine Mindestabnahmemenge geregelt. Ich weiß, das kontrolliert niemand, ich habe auch schon mal 2 Liter Benzin für den Rasenmäher geholt, aber strenggenommen bekommst du Benzin nicht in Kleinmengen, bei denen die 1/10-Cent-Beträge sich auswirken würden. Schau das nächste Mal mal genau auf die Zapfsäule, da steht es irgendwo kleingedruckt drauf.
Die Mindestabnahmemenge hat doch eher technische Gründe. Die Tankstellenbetreiber sichern sich mit diesem Standardtext auf den Zapfsäulen dahingehend ab, daß die Tankstellenaggregate bei einer Mindestabgabe unterhalb von 2 Litern ggf. nicht zuverlässig und präzise funktionieren könnten. Z.B. bei einer Beimischung von Öl für Zweitaktmotoren oder in Bezug auf die Genauigkeit der geeichten Meßeinrichtung etc.
Ja, deswegen muss man Onkel Aboberts Text wirklich nicht kommentieren ... :roll:
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Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von Krausig »

LonesomeCoder hat geschrieben: 07 Feb 2020 12:48 Bargeld mag ich gern, aber die 1 und 2 Cent-Münzen würde ich gern weg haben.
Ich stimme dir ja selten zu, aber war mutt dat mutt! :good:
TaxiDriver

Re: EU will Cent-Münzen abschaffen

Beitrag von TaxiDriver »

Also mir geht es eher umgekehrt: Es nervt mich wenn Ich irgendwo NICHT mit Karte zahlen kann. Beim Bäcker z. B. oder am Imbiss, beim Döner, usw. Eigentlich zahle Ich alles was geht mit Karte, ausser im Restaurant mit Trinkgeld und so.

Bei mir ist einerseits das Problem dass mein Konto auf einer Sparkasse in der Stadt ist in der Ich mal gewohnt habe und das Geldabheben mich hier in Dresden Gebühr kostet. Andererseits führe Ich ein sehr genaues Haushaltsbuch mit allen Ausgaben. Jedesmal wenn Ich Bargeld ausgebe muss Ich mir das aufschreiben und dann später in meiner Datenbank notieren. Bratwurst 1,70 €, Coffe to go 2 €, Bäckerei 0,90 € usw... Das nervt. Wenn Ich was per Karte zahle steht es direkt im Online Banking.

Ich hab gerade mal in mein Haushaltsbuch geschaut und gesehen dass Ich im letzten Jahr ca. 2.000 € an Bargeld ausgegeben habe. Das wird sich in den kommenden Jahren sicher immer weiter verringern.

Man hört ja immer dass die nordischen Länder wie Finnland usw. dem bargeldlosen zahlen offener gegenüberstehen wie wir. Je weiter man in den Süden kommt (Italien, Spanien, Griechenland) sagt man je mehr wird bar gezahlt. Ich kann das nicht genau einschätzen, da Ich noch nie im Ausland war. Aber die Länder im Norden haben ja generell grösseres Vertrauen in den Staat und seine Institutionen und sehen nicht gleich hinter jeder bargeldlosen Zahlung eine Überwachung durch den Staat. Ich hab sogar mal gelesen dass es in Finnland mittlerweile Cafes oder Geschäfte gibt die gar kein Bargeld mehr annehmen.

Wenn man Bedenken wegen des Datenschutzes und wegen des Profilings hat, muss man sich dafür stark machen dass man Gesetze einführt, dass die Bank z. B. die Daten nicht für diese Zwecke auswerten darf.

Mein Bargeld hab Ich in der Hosentasche und all der "Kleinkram" kommt abends in die Spardose.