Abstimmung zum 4. Schreibwettbewerb

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The best?

Umfrage endete am 22 Mai 2011 18:33

schnuffi
4
18%
lerche
4
18%
Valentin
0
Keine Stimmen
StrangeGirl
4
18%
tiffy374
2
9%
mone
8
36%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 22

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
schnuffi

Abstimmung zum 4. Schreibwettbewerb

Beitrag von schnuffi »

Die Abstimmung zum vierten Schreibwettbewerb

Anfang der Abstimmungs-Zeit: 15. Mai 2011, 20:33
Ende der Abstimmungs-Zeit: 22. Mai 2011, 20:33
schnuffi hat geschrieben: Es war einmal ein kleiner Nerd mit Namen schnuffi. Dieser liebte es Lara Croft in ihrem Adventure durch die Höhlen dieser Welt zu jagen. Er spielte jeden Tag und jede Stunde die er nicht mit schlafen oder essen verbrachte. Egal ob Sonnenschein oder Schneesturm. Es machte keinen Unterschied für ihn. Lara war alles was er wollte.

So kam es, dass an einem Abend bei einem besonders schlimmen Gewitter die Blitze nur so einschlugen. Es war ihm egal, er merkte es nicht, er spielte unverdrossen weiter.

Peng!

Der Blitz hatte in sein Haus eingeschlagen und der PC war durchgeschmort. Sterben? Oder zuerst doch schreiend durch die Gegend laufen, waren seine Gedanken.

Aber was war da? Auf seinem Bett lag etwas. Nein, nicht etwas, sondern Lara.

WTF?

"Hallo, ich bin Lara und du hast einen Wunsch frei."
"Hä?"
"Ja, du hast schon richtig gehört, ich bin Lara und du hast einen Wunsch frei."
"Hmm."
"Ja?"
"Was kann ich mir denn wünschen?"
"Alles. Wirklich alles!"
"Alles?"
"Ja."
"Okay, aber du musst es auch wirklich machen, wenn ich es mir wünsche."
"Natürlich."
"Nagut, hier mein Wunsch: Spring zurück in den Computer, ich will weiterspielen!"
lerche hat geschrieben: Ein Wunsch
verstehen
ICH bin DA. JETZT. HIER.
Wo bist DU?

Ein Wunsch
Keine Angst mehr zu haben
Sich akzeptieren
Sich selber lieben

Ein Wunsch
Mutig sein
Gefühle zeigen dürfen, ohne Angst
Sich fallen lassen dürfen, aufgefangen werden
Du und ich

Ein Wunsch
geliebt zu werden, einfach so. Bedingungslos
Eine Chance
Ich will verstehen

Ein Wunsch
Warum nicht Realität?

Ein Wunsch
das du es zulässt, vertrauen

Ein Wunsch, so simpel
versteh. Ich liebe Dich. Ohne Vorurteil
völlig irrational

Ein Wunsch
komm mir entgegen

Ein Wunsch
verstehen
Warum?

Ein Wunsch
es finden und zulassen
Valentin hat geschrieben: Liebe neue grün-rote Landesregierung in Baden Württemberg,

wie Sie sicher selbst wissen, gelingt es nicht immer, Versprechen, mit denen Wählerstimme eingeheimst wurden, auch wirklich umzusetzen. Daher würde ich Sie freundlichst bitten, über meinen Vorschlag, meinen Wunsch nachzudenken: Wie wäre es, wenn Sie zur Abwechslung ein gesellschaftliches Thema auf Ihre Agenda setzen würden, von dem während des Wahlkampfes nie die Rede war? Ich wünsche mir von Ihnen - auch in Anbetracht der modisch-geschmackvollen Colorierung Ihrer Zusammenarbeit - eine Kennzeichnung unserer Mitmenschen mittels einer imaginären Ampel. Viele Menschen, die gerne einen Partner an Ihrer Seite hätten, um eine Koalition im privaten Bereich einzugehen, stehen oftmals hilflos und ohnmächtig vor der Frage, ob denn eine Dame oder ein Herr, mit dem oder der sie gerne mehr Zeit verbringen würden, ebenfalls suchend oder bedauerlicherweise bereits vergeben ist. Oftmals wird von einem ersten Schritt abgesehen, da die Erfolgschancen als eher gering eingeschätzt werden, gerade von Personen, die nicht mit einem überdurchschnittlichen Selbtsvertrauen gesegnet wurden und daher eher unsicher und ängstlich sind oder zumindest wirken. Mit meiner Idee würden den Suchenden viele unnötige Gedankengänge und Enttäuschungen zart aufkeimender Hoffnungen erspart bleiben. Das ist so ähnlich wie in der Politik.
Bitte überdenken Sie meinen Wunsch und verteilen Sie Buttons an Ihre Bürger (die eventuell sogar IHRE Wähler waren): Grüne für Menschen, die derzeit keine Beziehung führen und sich gerne neu verlieben möchten. Rote Buttons für Menschen, die vergeben und zufrieden sind. Abweichend von Ihrer farblichen Mixtur könnte ich mir zudem ein liberales Gelb für diejenigen vorstellen, die zwar in einer Partnerschaft leben, jedoch neugierig und offen für Veränderung wären.
Mehr Sicherheit für Ihre Bürger!
Vielen Dank
StrangeGirl hat geschrieben: Ein Wunsch frei

Wenn eine in ihr vierzigstes Jahr geht, wird man aufhören sie jung zu nennen. Und sie wird eines Tages, während ihres samstäglichen Einkaufs in der Stadt, merken, dass sie unbewusst einen Bogen um spiegelnde Schaufensterscheiben macht. Oder ihren Kopf instinktiv abwendet. Und wenn sie doch einmal gedankenverloren in die diffusen Konturen ihrer widerhallenden Silhouette, ganz unerwartet aufscheinend auf einer glänzenden Oberfläche, hineinläuft, von der sie angenommen hatte, sie sei die einer anderen Person, gerät sie ins Taumeln, schwankt ein wenig, erschrickt und macht abrupt kehrt. Und geht dorthin, wo es nur grobe Wände und keine ungewollten Abbilde ihrer Selbst gibt. Wenn eine in ihr vierzigstes Jahr geht, überfällt sie eine Angst. Und Unruhe. Dass es das war. Dass das Leben so weitergehen wird: keine Höhen, keine Tiefen, keine Liebe, kein Ruhm, kein Gegenüber am Horizont, das nicht immer nur eine Widerspiegelung ist. Und sie wünscht sich wieder jung zu sein, wie damals, als ihre Welt voller Anderer war, die nicht Ebenbilder waren. Diesmal, ja, diesmal würde sie ihnen begegnen.


(Hommage an Ingeborg Bachmann)
tiffi374 hat geschrieben: "Ein Wunsch frei"

Between the wire of pain and desire -
eigentlich war D. ein netter Mensch. Offen, treu, strebsam.
So dachte er auch von anderen.
Er hatte stets das gute vermutet, einmal, zwanzig mal,
hunderte Male.

Sein implantierter Gerechtigkeitssinn verstärkte den Glauben, dass alles
gut werden würde. Ganz einfach.
Er brauchte nicht viel in seiner Welt.

Am Anfang war es Enttäuschung.
Unerwiderte Freundlichkeit, unerwiderte Liebe, unerwidertes Verständnis,
doch weiterhin die Jagd danach. Nur nicht aufgeben.
Es kann doch nicht....

Pain and desire pain and desire....warum...ich will doch nur....hätte ich
nur einen Wunsch frei...dann....würde sie doch...nur eine.....ein Stück weit
ihr Herz öffnen....etwas Liebe...
alles wird gut.

Dann war es Ablehnung und Ohnmacht, wieder und wieder....
Lange Zeit.
pain and desire pain and desire....ist es wirklich so?
nicht aufgeben?
es zerreißt...es zerreißt mich.....

hätte ich einen Wunsch frei, ich würde
alles....
vernichten....
(Berichte über einen potentiellen Amokläufer, H&H, 1998-2009)
mone hat geschrieben: ich liege im bett, die augen sind zu
die gedanken, der körper, kommen zur ruh
ich tauche ein in ein land voll mit träumen,
und öffne die tür zu magischen räumen
fordernd steht hier eine fee vor mir
und fragt mich: "mone, was wünscht du dir?"
ein einziger wunsch nur soll es sein,
ich fühle mich hilflos,
ich fühle mich klein.
wünsch ich mir geld in rauen massen?
werd ich mich morgen dafür hassen?
wird einer meiner lieben krank,
was nützt das geld dann auf der bank?
wünsch ich mir glück im liebesleben,
was wird die fee mir dann wohl geben?
einen mann, der nur duch manipulation-
mich liebt und lobt in hohem ton?
sag ich, ich möcht wie meine vorbilder werden,
werd ich dann auch deren idole erben?
doch plötzlich, da kommt mir die idee
ich sage ganz laut und deutlich zu fee
ich wünsche mir, stets in der lage zu sein,
meine wünsche selbst zu erfüllen, und glücklich zu sein
die fee lacht mich aus- doch ganz ohne hohn
und sagt "liebe mone- das kannst du doch schon"

:hut:
Zuletzt geändert von schnuffi am 15 Mai 2011 18:35, insgesamt 1-mal geändert.

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
mone

Re: Abstimmung zum 4. Schreibwettbewerb

Beitrag von mone »

vielen dank fürs einstellen schnuffi :good:
StrangeGirl

Re: Abstimmung zum 4. Schreibwettbewerb

Beitrag von StrangeGirl »

Gratulation, Monchen! Diesmal mir haushohem Vorsprung! :daumen:

Bin schon gespannt auf das neue Thema.
mone

Re: Abstimmung zum 4. Schreibwettbewerb

Beitrag von mone »

danke strangie

ich hab die neue themenwahl mangels ideen an schwarzkäppchen abgegeben- sie wird in den nächsten tagen einen neuen thread aufmachen

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