24. Schreibwettbewerb "(Zwangs-)Pause"

In diesem Bereich besteht die Möglichkeit an Schreibwettbewerben teilzunehmen. Probier es gerne einmal aus.
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schwarzkaeppchen
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24. Schreibwettbewerb "(Zwangs-)Pause"

Beitrag von schwarzkaeppchen »

Nach mehrtägiger Foren-Zwangspause, interessanten Gesprächen während dieser Tage, die ebenfalls thematisch passten und nicht zuletzt der Jahrzehnte dauernden Zwangspause in Sachen Liebe, Beziehung, ... als ABine habe ich mich dazu entschlossen,

diesen Schreibwettbewerb dem Motto "(Zwangs-)pause" zu widmen.

Das Thema umfasst viele verschiedene Facetten und Perspektiven. Also bitte, die Damen und Herren: Lasst eurer Kreativität freien Lauf!

Schickt mir eure in deutscher Sprache selbstverfassten Texte (max. 1000 Wörter) per PN mit dem Hinweis, ob euer Nick bei der Auflösung der Abstimmung bekanntgegeben werden darf. Vergesst ihr den Hinweis, werde ich automatisch euren Nick angeben. Zunächst werden eure Texte von mir anonym in diesen Thread gestellt.

Der Sieger organisiert den 25. Schreibwettbewerb!

Abgabeschluss ist Dienstag, 01. Mai 2012 um 21 Uhr.

Viel Spaß beim Schreiben und Lesen wünscht

schwarzkaeppchen
"Bewahre deine Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber nicht weiter leben." - Mark Twain

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"Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." - Hans Christian Andersen

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calcetto
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Re: 24. Schreibwettbewerb "(Zwangs-)Pause"

Beitrag von calcetto »

schwarzkaeppchen hat geschrieben:Der Sieger organisiert den 25. Schreibwettbewerb!
Also, ähm ... mal wieder...


DU? ;-)
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schwarzkaeppchen
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Re: 24. Schreibwettbewerb "(Zwangs-)Pause"

Beitrag von schwarzkaeppchen »

Hmpf. Strengt euch halt mal an! :frech2:
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schwarzkaeppchen
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Re: 24. Schreibwettbewerb "(Zwangs-)Pause"

Beitrag von schwarzkaeppchen »

Beitrag 1:

Warum die Zwangspause ein Gewinn ist
Jeder Augenblick hat eine eigene Identität. Kein Augenblick ist in seiner Gesamtheit reproduzierbar. Das Leben ist eine Anreihung von Augenblicken. Aus jedem Augenblick kann etwas mitgenommen werden. Das Sein ist ein großer Lehrmeister. Ein guter Lehrer nützt wenig, wenn der Schüler seine Augen und Ohren versperrt. Es kann nur gelernt werden, wenn hingeschaut wird, es zugelassen wird. Eine von außen auferlegte Zwangspause verursacht Trauer. Ein geliebter Mensch ist weggebrochen. Dieses Trauergefühl ist unangenehm, ist jedoch belehrender Natur. Erst jetzt erfahre ich das ganze Ausmaß darüber, wie viel mir der andere Mensch bedeutete. Ich erfahre auch, zu welchen enormen Gefühlen ich fähig bin. Das wichtigste, das ich erfahre: Der andere Mensch ist nicht selbstverständlich.
In der ständigen Anwesenheit von Menschen verliert sich dieser Gedanke rasch. Die Nähe verstellt den Blick. Es verhält sich hier wie mit der Betrachtung eines Gemäldes. Oftmals ist es notwendig einen Schritt zurückzugehen, in die Distanz überzuwechseln, damit der Blick erhellt oder zumindest erweitert wird.
Kein Lebewesen ist selbstverständlich, ob er nun über ausgeprägte Eigenschaften verfügt oder nicht. Das er bereits existiert ist außergewöhnlich. Umso außergewöhnlicher, wenn er sich dazu entschließt auch für mich zu existieren. Alltäglicher Umgang lässt diese Nichtselbstverständlichkeit in Gewöhnung, also Selbstverständlichkeit, umschlagen. Das ist fatal. Daher dient die Entfernung vom Menschen als Vergegenwärtigung des Wunders der er ist. Die ungewollte Entfernung verursacht Schmerzen und der einzelne Mensch kann nicht ersetzt werden. Jedoch kann aus der Trauer der Blick dauerhaft verändert werden. Ab sofort wird jeder Mensch, der geschätzt wird, stets aus mehren Blickrichtungen abgeklopft. Vielfältig werden die Sehstrahlen ausgeworfen, der so erfasste Mensch wird dadurch noch eindrucksvoller beleuchtet, er gewinnt an Nichtselbstverständlichkeit, das Besondere an ihm wächst. Natürlich ist es problematisch, wenn andere Menschen sich diesen Mehrfachblick nicht zugelegt haben und daher keine vertiefte Begegnung zustande kommt, da sie einen ablehnen. Jedoch ist es kein Hinderungsgrund andere Menschen in ihrer Bedeutsamkeit zu vergegenwärtigen, bloß weil sie mich nicht zu schätzen wissen. Es kann ohnehin nicht beeinflusst werden, wie der andere Mensch einen wahrnimmt. Es kann folglich nicht darum gehen, wie der andere Mensch mich sieht, sondern wie ich selber einen Menschen ansehen möchte.
Erst in der Störung wird der Mensch zum Menschen. Wird der routinierte Handlungsablauf unterbrochen, bleibt der Mensch stehen und fragt sich: Was geht hier vor sich? Erliegt der Mensch Körperschmerzen, was als Störung des gewohnten Körperablaufs ausgelegt werden kann, nimmt er erstmals seinen Körper eindringlich wahr. Im Alltag wird das Herz nicht gespürt, erst wenn es Probleme verursacht. Störungen können unangenehm sein. Das Angenehme wie das Unangenehme kann hilfreich sein. Wie beschrieben, entzieht sich mir ein geliebter Mensch werde ich in meinen Selbstverständlichkeitsannahmen unterbrochen, gestört. Ich sehe ihn nun auch anders, sehe mehr. Darum funktioniert wirkliche Liebe auch so gut. Sie ist eine große Störung. Eine Störung der üblichen Einsamkeit. Daher nehme ich in ihr mehr Welt war. Manche würden großspurig sagen, das DU als ein anderes Ich*. Das ist etwas übertrieben und geht auch am Charakter der Liebe vorbei, denn es wird kein anderes Ich benötigt, sondern ein DU, das vom Ich nicht weggedacht werden kann. Weil es so selten ist, dass eine tiefe Verbundenheit gespürt wird, in Geist wie Körper, liegt eine beständige Sorge, ja Angst um den anderen vor. Ständig kann er verloren oder durch dem Tod aus meinem Leben entrissen werden. Das Bewusstmachen dieser Vorgänge hält die Störung im Beisammensein des anderen Menschen aufrecht. So bleibt er nichtselbstverständlich. In der wirklichen Liebe, nicht bloß in der behaupteten, bleibt der einzelne Mensch das Wunder das er ist.
Auch wenn von außen keine Pausen zwanghaft auferlegt werden, kann es nützlich sein, selber Pausen zu erzwingen. Statt in dem einzelnen Augenblick zu verharren, wird dann aus dem bestimmten Augenblick ausgetreten und in einen anderen eingetreten, die Distanz hergestellt und die Sehkraft erweitert. Wenn ich jeden Tag Schokokuchen esse ist die Wahrscheinlichkeit hoch das mir eines Tages beim Anblick dieses Kuchen sauschlecht wird. Unabhängig davon ob es mein Lieblingskuchen ist. Verzichte ich ein paar Tage auf Schokokuchen, entwöhne ich mich, kann ich ihn wieder voll genießen, weiß ihn in vollem Umfang zu schätzen. Nun ist ein Mensch keine Speise, aber auch hier kann sich eine Begegnung ohne Atempausen erschöpfen. In der Nähe gefangen zu sein birgt die Gefahr den andere zu einseitig zu betrachten. Gelegentliches Abstandnehmen und Abstandlassen bewahrt - um mich einer schlechten Metapher zu bedienen - sozusagen den Geschmack am andern.
Ich habe anderen Menschen eine Zwangspause auferlegt. Ich weiß nicht, wie es ihnen dabei ging. Vermutlich war ich ihnen egal und es hat sie nicht weiter gestört. Manche Menschen haben mir eine Zwangspause auferlegt. Um ein, zwei habe ich bitterlich geweint. Meine Tränen haben sich immer gelohnt. Mein Weltblick erweiterte sich. Von daher waren mir diese Menschen auch in ihrer Abwesenheit dienlich. Die Zwangspause als Gewinn. Wer mehr Welt wahrnehmen möchte muss den Mut zur Störung haben. Traut euch also, seid gestört! :-)


* Es hängt auch von der Auslegung aus. Wenn damit gemeint ist dass die Sorge um den anderen der Sorge um das Ich gleicht oder sogar übersteigt, dann ja. Wenn es auf Eigenschaften bezogen ist, dann nein. Ich habe nichts gegen mich, aber ich bin ja schon vorhanden, dann lieber noch ein Du statt ein zweites Ich. Denn von einem Du kann ich viel Neues erfahren und lernen.


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schwarzkaeppchen
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Re: 24. Schreibwettbewerb "(Zwangs-)Pause"

Beitrag von schwarzkaeppchen »

*schieb*
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Re: 24. Schreibwettbewerb "(Zwangs-)Pause"

Beitrag von schwarzkaeppchen »

Ob ich noch etwas zugeschickt bekomme?
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Odysseus

Re: 24. Schreibwettbewerb "(Zwangs-)Pause"

Beitrag von Odysseus »

schwarzkaeppchen hat geschrieben:Ob ich noch etwas zugeschickt bekomme?
Sorry, wir machen gerade (Zwangs-)Pause.
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schwarzkaeppchen
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Re: 24. Schreibwettbewerb "(Zwangs-)Pause"

Beitrag von schwarzkaeppchen »

Beitrag 2:

Unterbrechungen
Pausen sind zur Erholung da, meistens, sagen viele
Pausiert der schlafende?
Aufgezwungen, biologisch, sehr genossen, Erholung
Der Tag wird unterbrochen
zum Stärken, Brotzeit oder Frühstückspause
es gibt Müsli, Fleisch und KaffeeTeeEtc

zwischen jedem Biss eine Kaupause
Verdauungspause
Verschnaufpause
Raucherpause
Arbeitspause
Kulturpause
Kunstbanause
Pausen von Dingen, Pausen für Dinge
Meist ist es einfach, nur den Zustand unterbrechen.
Wie pausiert man Einsamkeit?
Warum Beziehungspausen?
Dann lieber Beziehungspausenpause

Pause vom Schreiben
Schaffenspause


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Re: 24. Schreibwettbewerb "(Zwangs-)Pause"

Beitrag von schwarzkaeppchen »

Beitrag 3:

Splitter-Ballade

Die Sonne ist, nach schönen Stunden,
jetzt hinter Wolken ganz verschwunden.
Der Himmel, sonst so herrlich blau,
wird nicht ganz schwarz, doch ziemlich grau.
Der Wind bewegt die Zweige schnell,
die Luft ist homosexüell*.
Da weiß nicht nur Herr Kachelmann,
es fängt gleich zu gewittern an.

Und da schon zuckt ganz konsequent,
der erste Blitz am Firmament.
und gleich darauf, wer hätt’s gedacht,
der erste Donner tosend kracht.
Der nächste Blitz, ’s ist nicht zum Lachen,
lässt’s direkt neben mir dann krachen.
Und ich kann’s auf dem Bildschirm seh’n:
Ich kann jetzt nicht mehr online geh’n.
„Na, super“, denke ich mir, „wie denn
soll ich jetzt bloß prokrastinieren?“
Und da wir Wochenende haben,
geschlossen ist der Rechnerladen.

Der Rechner bleibt, es ist ein Graus,
das ganze Wochenende aus.
Zum Fachmann bring ich die Geräte,
auf dass er sie mal prüfen täte.
„Das könnte dauern, ich bedauer’“,
sagt er, und formuliert’s genauer,
„denn Sie sind hier in meinem Laden
der einz’ge nicht mit Wetterschaden.
Ich will es einfach so mal sagen:
Ich melde mich so in drei Tagen.“

Das tut er auch und halb vergnügt,
er weiß jetzt nämlich, woran’s liegt.
Er sagt es freundlich, gar nicht barsch:
„Der Grund: Ihr Splitter ist im A.rsch.“
Ich fass mir gleich ans Hinterteil,
jedoch – da scheint mir alles heil.
Ach so – mein Gott – wo denk ich hin?
Er meint’s im übertrag’nen Sinn.
Da muss dann wohl ein neuer her,
die Lösung fällt ihm gar nicht schwer.
Er hat, das würd’ sich für mich lohnen,
zu äußerst guten Konditionen,
noch einen da und richtig günstig.
„Hier haben Sie ihn, macht dreißig fünfzig.“
Mal wieder war’s – wie oft nun schon?
Eine ungeplante Investition.
Na, immerhin – und das ist fein,
kann wieder mal ins Forum rein.

Die Sonne ist, nach schönen Stunden,
jetzt hinter Wolken ganz verschwunden.
Der Himmel, sonst so herrlich blau,
wird nicht ganz schwarz, doch ziemlich grau.
Die Luft wird langsam wieder kühl,
sie war ja heute ziemlich schwül.
Gleich könnt’ es donnern, man weiß nie,
ob ich jetzt mal den Stecker zieh’?


* = schwül (das reimt sich aber in diesem Falle nicht...)

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Re: 24. Schreibwettbewerb "(Zwangs-)Pause"

Beitrag von schwarzkaeppchen »

Habt ihr denn keine Erlebnisse zum Thema "(Zwangs-)Pause" oder fällt es euch schwer, es in Worte zu fassen?
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Re: 24. Schreibwettbewerb "(Zwangs-)Pause"

Beitrag von schwarzkaeppchen »

Beitrag 4:

Was würd ich nicht tun, was würd ich nicht planen,
so viel wär erledigt, so viel wär getan.
Das Wetter ist prima, die Sonne kommt raus,
doch ich lieg nur rum und bleibe im Haus.
Die Krankheit sie hält mich, bin hilfloses Opfer.
Statt fröhlichem Sportler nur Nasentropfer.


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Re: 24. Schreibwettbewerb "(Zwangs-)Pause"

Beitrag von schwarzkaeppchen »

Beitrag 5:

Vom Zwange befreit sind Seele und Herz
durch der Sonne belebenden Schein,
im Abgrunde stellt sich Freude ein.
Der alte Trübsinn, mit seinem Schmerz,
verkroch sich in einen dunklen Hain.
Von dort sendet er, manch vergessenes Bild
und andere schmerzliche Gedanken
ins ansonsten frohe Gemüt.
Aber die Sonne duldet kein Wanken,
die Pause soll nicht bald enden,
alles will sie zum Guten wenden.

(frei nach J.W.v.G.)

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°°°Raupe
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Wohnort: Niedersachsen

Re: 24. Schreibwettbewerb "(Zwangs-)Pause"

Beitrag von °°°Raupe »

Diesmal ein geiles Thema, nur leider betrifft meine eigentliche Zwangspause den Computer...

PS: Ach, Termin war der erste Mai.
This is not supposed to be positive, this music is negative because the streets are negative. (ICE-T)

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