Bausanierung - teils Schimmelsanierung

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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Logan 5

Bausanierung - teils Schimmelsanierung

Beitrag von Logan 5 »

Seit einiger Zeit muss ich mich ein wenig um Sanierungsmaßnahmen am Haus meiner Mutter kümmern. Selbst bin ich leider wenig handwerklich bewandert, daher interessieren mich Eure Meinungen, falls Ihr mit solchen Themen bereits Erfahrungen habt.

Momentan geht es um einen oberflächigen Schimmelbefall in einem Zimmer, dass nicht geheizt werden konnte (bzw. zur Zeit noch nicht geheizt werden kann). Ein Begutachter einer Sanierungsfirma empfiehlt nach Beseitigung des Schimmels dort Calciumsilikatplatten zu verkleben um die Innentemperatur der sehr kalten Wand (Außenwand) zu erhöhen und somit die Gefahr erneuter Schimmelbildung zu bannen. Das ist nicht gerade günstig. Als Laie denke ich, dass wenn eine Heizung wieder vorhanden ist, die Gefahr der Schimmelbildung ebenfalls gebannt sein müsste. Oder liegt hier ein Denkfehler vor?
Weiteres "Problem": neue Fenster, die scheinbar doch besser isolieren, als besagte Außenwandseiten.

Im Bad (gleiche Problematik) wurde eine automatische Ablüftung angeraten, die in die Wand gesetzt wird.

Hat schon jemand mit dieser Thematik Erfahrungen gemacht? Gibt es günstigere Alternativen?
Eine Außendämmung ist übrigens nicht gewünscht, da zum einen zu kostspielig und zum anderen das Haus voll verklinkert ist von außen. Diese Optik soll bewahrt werden.

Bin für Tipps dankbar.

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Tania
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Re: Bausanierung - teils Schimmelsanierung

Beitrag von Tania »

Meiner Laienmeinung nach: Schimmel entsteht durch Feuchtigkeit. Selbige entsteht wiederum, wenn die Luftfeuchtigkeit der Raumluft kondensiert - was sie nun mal am kältesten Punkt tut. Mit Glück ist das die Fensterscheibe (beschlagene Fenster sind also nix Schlechtes), mit Pech eine Stelle in der Wand. Die Wand kann je nach Material und Aufbau die Feuchte speichern und wieder abgeben (bestenfalls nach außen) . Klappt das mit der Abgabe nicht (zu viel Feuchtigkeit an einer zu kleinen Stelle), dann wird die Wand feucht genug, um Schimmel zu ernähren.

Ich würde versuchen
- Feuchtigkeitseintrag minimieren (Tür zur Wohnung, in der gekocht und geatmet und geduscht wird, geschlossen halten, täglich stoßlüften)

- Luftzirkulation sicherstellen (keine Möbel an die Aussenwand)

- Tapete an schimmliger Stelle entfernen, Schimmelex aufsprühen und dann mit schimmelabweisender Farbe direkt die Wand streichen (Papiertapete u.a. organische Substanzen sind Schimmelfutter -allerdings ist der genügsam, dem reicht notfalls auch Hausstaub)
- Heizung direkt an die Aussenwand bauen - am besten über die ganze Länge.

Dass es keine aufsteigende Feuchte ist, ist abgesichert?
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Logan 5

Re: Bausanierung - teils Schimmelsanierung

Beitrag von Logan 5 »

Danke für deine Antwort, Tania.
Tania hat geschrieben:Schimmel entsteht durch Feuchtigkeit. Selbige entsteht wiederum, wenn die Luftfeuchtigkeit der Raumluft kondensiert
Das ist der Auslöser. Das Zimmer dient auch als Schlafzimmer.
Tania hat geschrieben:Dass es keine aufsteigende Feuchte ist, ist abgesichert?
Ja. Das hätte spätestens der Begutachter auch erkennen müssen. Die Firma macht ausschließlich Schimmel-Ursachenbekämfpung u. -Sanierung.
Tania hat geschrieben:- Feuchtigkeitseintrag minimieren (Tür zur Wohnung, in der gekocht und geatmet und geduscht wird, geschlossen halten, täglich stoßlüften)- Luftzirkulation sicherstellen (keine Möbel an die Aussenwand)
Feuchtigkeitseintrag minimieren wird schwer, da betroffener Raum ja als Schlafzimmer genutzt wird. Türen sind aber meist geschlossen.
Möbel an den Außenwänden gibt es nicht.
Tania hat geschrieben:- Tapete an schimmliger Stelle entfernen, Schimmelex aufsprühen und dann mit schimmelabweisender Farbe direkt die Wand streichen (Papiertapete u.a. organische Substanzen sind Schimmelfutter -allerdings ist der genügsam, dem reicht notfalls auch Hausstaub)
An Schimmel-Ex habe ich auch schon gedacht, mache mir nur Sorgen, dass er auch schon im Putz ist und möglicherweise wiederkommt. Oder könnte dies bei zukünftig ausreichender Beheizung bereits kein Problem mehr sein, wenn das Zeug einmal gewirkt hat? Tapeten an den kritischen Wandseiten am besten nicht wieder drauf?
Tania hat geschrieben:- Heizung direkt an die Aussenwand bauen - am besten über die ganze Länge.
Über die ganze Länge wird schwierig. Weiteres Problem in diesem Fall ist nämlich: das Haus wird mit Nachtspeicherheizungen beheizt. Im betroffenen Zimmer müssten Ersatzheizungen her. Da keine Verrohrung vorhanden, wird überlegt auf Strom-Flächenspeicherheizungen auszuweichen. Eine komplett andere Heizung ist aufgrund der enorm hohen Kosten auf absehbare Zeit leider nicht möglich.
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Re: Bausanierung - teils Schimmelsanierung

Beitrag von Einsamer Igel »

Hat deine Mutter keine Versicherung, die sich an den Kosten beteiligt? Selber sanieren ist ein gesundheitliches Risiko. Denkt an Schutzanzug mit Kaputze und an eine Atemmaske. Räumt das Zimmer vorher leer. Und lasst das Fenster offen beim Entfernen der Tapete, dann können die Sporen gleich raus (ggf. Nachbarn Bescheid sagen!). Nicht vergessen, danach alle Flächen (Fenster, Böden) feucht abzuwischen, am besten mit Sagrotan Allesreiniger. Schimmelex an die betroffene Wand, danach keine Tapete mehr dran, die Wand trocken halten, Heizkörper dran bauen ist eine gute Idee.
Sich mit richtigem Lüften befassen und den Raum heizen. Es schimmelt ja gerne mal in Schlafzimmern, weil die Leute kühl schlafen wollen. Wie wäre es mit sowas: http://www.infra-deco.com/index.php/de/technik ?
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Tania
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Re: Bausanierung - teils Schimmelsanierung

Beitrag von Tania »

Logan 5 hat geschrieben: Feuchtigkeitseintrag minimieren wird schwer, da betroffener Raum ja als Schlafzimmer genutzt wird.
Deiner Mutter dezent zu empfehlen, auf schweisstreibende Aktivitäten im Schlafzimmer zu verzichten, wäre vermutlich unangebracht? ;)

Aber solange sie darin keine Wäsche trocknet, sollte es gehen. Einfach immer gleich früh lüften.
An Schimmel-Ex habe ich auch schon gedacht, mache mir nur Sorgen, dass er auch schon im Putz ist und möglicherweise wiederkommt. Oder könnte dies bei zukünftig ausreichender Beheizung bereits kein Problem mehr sein, wenn das Zeug einmal gewirkt hat? Tapeten an den kritischen Wandseiten am besten nicht wieder drauf?
Wenn der Schimmel tatsächlich trotz Schimmelex, Lüften, Heizen, Tapetenentfernung und Streichen zurückkommt, kannste immer noch den Putz abschlagen.

Achte wie gesagt auf schimmelabweisenden Anstrich. Keine Tapete, direkt aufs Mauerwerk. Notfalls musste halt noch mal spachteln. Und achte auf diffusionsoffen Farbe, sonst kommt die Feuchte, die schon in der Wand ist, nicht mehr raus.
Weiteres Problem in diesem Fall ist nämlich: das Haus wird mit Nachtspeicherheizungen beheizt. Im betroffenen Zimmer müssten Ersatzheizungen her. Da keine Verrohrung vorhanden, wird überlegt auf Strom-Flächenspeicherheizungen auszuweichen. Eine komplett andere Heizung ist aufgrund der enorm hohen Kosten auf absehbare Zeit leider nicht möglich.
Wenn meine Schimmelecke mich weiter ärgern sollte, schwebt mir als Endlösung so was vor:

http://bernstein-badshop.shopgate.com/i ... 0wodSDgE3g
An die Wand damit, einputzen, und dann ist hoffentlich Ruhe. Aber im.Moment komm ich mit nem Heizlüfter super klar. Und da dessen Anschaffungskosten unter 20 Eur lagen, ist er glaub ich ne gute Möglichkeit zu testen,, ob Heizen das Problem löst.
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Re: Bausanierung - teils Schimmelsanierung

Beitrag von Einsamer Igel »

Tania hat geschrieben:Aber im.Moment komm ich mit nem Heizlüfter super klar. Und da dessen Anschaffungskosten unter 20 Eur lagen, ist er glaub ich ne gute Möglichkeit zu testen,, ob Heizen das Problem löst.
:ohnmacht: Das Ding verbraucht irre viel Strom.
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Re: Bausanierung - teils Schimmelsanierung

Beitrag von Mit müden Augen »

Einsamer Igel hat geschrieben:Selber sanieren ist ein gesundheitliches Risiko. Denkt an Schutzanzug mit Kaputze und an eine Atemmaske.
Sehr richtig. Aber bitte eine geeignete Atemmaske (Rat holen, FFP-Angabe beachten)!

Mit irgendwelcher Chemie wäre ich auch vorsichtig, ist sicher auch nicht alles gesund... Wie ist das eigentlich beim Benutzen von Isopropanol und so, kann der Gehalt in der Luft so ansteigen das Explosionsgefahr besteht? (Mal abgesehen vom stechenden Geruch)
Edit: IPA hat eine UEG von 50 g/m³, da wäre schon eine ordentliche Menge für einen Raum nötig, allerdings verteilt sich das Zeug u.U. nicht gleichmässig und ist an eingen Stellen stärker konzentriert. Ich würde auf jeden Fall vorsichtig sein.

Wenn der Gutachter sagt der Putz muss weg würde ich das auf jeden Fall auch machen (lassen), auch wenn es aufwändig/teuer ist. Lieber einmal richtig und man ist das Problem und die Gefahr für die Gesundheit los! Später kann vielleicht ein Entfeuchter helfen das Wiederansetzen von Schimmel zu vermeiden? Sporen sind überall vorhanden, wenn die Gegebenheiten stimmen setzt sich das Zeug fast überall fest. :wuetend:
Zuletzt geändert von Mit müden Augen am 27 Okt 2016 17:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bausanierung - teils Schimmelsanierung

Beitrag von Tania »

Einsamer Igel hat geschrieben:
Tania hat geschrieben:Aber im.Moment komm ich mit nem Heizlüfter super klar.
:ohnmacht: Das Ding verbraucht irre viel Strom.
Weiss ich. 750W - also wenn es die Nacht durch läuft, 7,5 kWh. Aber das tut er bei mir nicht; nach ner halben Stunde ist mir warm genug.

Nix als Dauerlösung, aber mal zum Testen reicht es. Quasi die Wand trockenfönen ;)
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Re: Bausanierung - teils Schimmelsanierung

Beitrag von Montecristo »

Einsamer Igel hat geschrieben:Hat deine Mutter keine Versicherung, die sich an den Kosten beteiligt?
Welche sollte das ein?
Mit müden Augen hat geschrieben:Edit: IPA hat eine UEG von 50 g/m³, da wäre schon eine ordentliche Menge für einen Raum nötig, allerdings verteilt sich das Zeug u.U. nicht gleichmässig und ist an eingen Stellen stärker konzentriert. Ich würde auf jeden Fall vorsichtig sein.
Das wendet man nicht in geschlossenen Räumen an, sondern nur bei ausreichender Lüftung... Sonst droht auch Explosionsgefahr. So ähnlich wie bei den Spezialisten die erst Deospray inhalieren und dann die Zigarette danach anzünden...
Mit müden Augen hat geschrieben:Wenn der Gutachter sagt der Putz muss weg würde ich das auf jeden Fall auch machen (lassen), auch wenn es aufwändig/teuer ist
@Logan: Habe auch keine Ahnung und will auch nur was schreiben. Ich hatte einmal oberflächlichen Schimmel auf der Tapete. Jetzt keine Möbel mehr davor. Ging mit Chlorbleiche und Ethanol weg. Lüfte und heize eigentlich auch nicht mehr als früher. Wenn es im Mauerwerk drin ist, dann wirst Du es ohne Sanierung nicht mehr los.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Bausanierung - teils Schimmelsanierung

Beitrag von Mit müden Augen »

Montecristo hat geschrieben:[IPA] Das wendet man nicht in geschlossenen Räumen an, sondern nur bei ausreichender Lüftung... Sonst droht auch Explosionsgefahr.
Es war mehr eine theoretische Frage, beim dem Geruch lüftet man sowieso. :roll:
@Logan: Habe auch keine Ahnung und will auch nur was schreiben.
Das bezieht sich aber nicht auf meinen Beitrag oder? :oops:
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Re: Bausanierung - teils Schimmelsanierung

Beitrag von Montecristo »

In der Bruchbude meiner Freundin gab es einen Wasserschaden. Der führte im Wohnzimmer zu feuchten Stellen und Schimmel. Als wir vor einem Jahr die Tapete runter gekratzt haben sah das erstmal sehr wild aus. Hätte mich fast übergeben. Aber mit Isopropanol war es dann weg. Ist auch nach einem Jahr nix mehr durchgekommen.
In der Küche war auch Schimmel. Vermutlich eher wegen mangelnder Lüftung. Manchmal bildet sich schwarzer Schimmel auf dem Geschirr aus der Spülmaschine. Trotz neuer Tapete und Dauerlüftung durch antike Fenster (50er Einfachverglasung, was die Amis im Depot hatten und der Opa mitgegen lassen konnte).
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Re: Bausanierung - teils Schimmelsanierung

Beitrag von Montecristo »

Montecristo hat geschrieben:@Logan: Habe auch keine Ahnung und will auch nur was schreiben.
Sorry, ist nur eine schlecht gewählte Formulierung. Will niemandem auf den Schlips treten.
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Logan 5

Re: Bausanierung - teils Schimmelsanierung

Beitrag von Logan 5 »

Danke für eure Rückmeldungen :)
Einsamer Igel hat geschrieben:Hat deine Mutter keine Versicherung, die sich an den Kosten beteiligt?
Nein. Weiß auch gar nicht, ob man Schimmelschäden versichern kann? Wäre sicher schwer, zu beweisen, dass man nicht selbst Schuld ist, fürchte ich.
Tania hat geschrieben:Achte wie gesagt auf schimmelabweisenden Anstrich. Keine Tapete, direkt aufs Mauerwerk. Notfalls musste halt noch mal spachteln. Und achte auf diffusionsoffen Farbe, sonst kommt die Feuchte, die schon in der Wand ist, nicht mehr raus.
Das wird dann auf jeden Fall berücksichtigt. Vielleicht wird zukünftig auf Tapeten ganz verzichtet. Ist ja auch nicht unüblich...
Tania hat geschrieben:Wenn meine Schimmelecke mich weiter ärgern sollte, schwebt mir als Endlösung so was vor:
Das klingt in der Tat nach Endlösung. Dank meiner nicht vorhandenen handwerklich Erfahrung müsste ich so was auch leider machen lassen. Warum stamme ich bloß aus einer Nicht-Handwerkerfamilie...
Mit müden Augen hat geschrieben:Aber bitte eine geeignete Atemmaske (Rat holen, FFP-Angabe beachten)!
FFP-2-Masken habe ich sogar mal vorsorglich organisiert.
Mit müden Augen hat geschrieben:Wenn der Gutachter sagt der Putz muss weg würde ich das auf jeden Fall auch machen (lassen), auch wenn es aufwändig/teuer ist. Lieber einmal richtig und man ist das Problem und die Gefahr für die Gesundheit los! Später kann vielleicht ein Entfeuchter helfen das Wiederansetzen von Schimmel zu vermeiden? Sporen sind überall vorhanden, wenn die Gegebenheiten stimmen setzt sich das Zeug fast überall fest.
Im Bad wird es zumindest darauf hinauslaufen. Die einfachen Luftentfeuchter mit Granulat und Auffangbecken habe ich schon probiert. Die bringen leider nix. Elektrische sind leider sehr teuer im Betrieb u. tlw. laut, soweit ich weiß.

Habe jetzt auch mal eine zweite Firma kontaktiert. Die wollen schon allein 238 € für die Bestandsaufnahme u. Ursachenforschung :surprise:

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