DHL Paket ist beschädigt

[Milkman]

Hallo ihr Lieben,

folgende Situation: Ich wollte einem Kumpel ein paar feine Biere aus Leipzig zusenden, die es bei ihm in Berlin nicht gibt. 6 Flaschen insgesamt. Das Paket wurde laut Sendungsstatus beschädigt und nachverpackt, ist seit knapp einem Monat unterwegs, und wird wohl die nächsten Tage wieder zu mir zurückkommen.

Soll ich es wieder annehmen? Habe die Befürchtung, dass DHL das dann als Eingeständnis wertet, dass alles okay ist, und ich Schadenersatz vergessen kann (wäre nicht die Wahnsinns-Summe, aber trotzdem).
Auf "Annahme verweigern" reagieren die Boten anscheinend allergisch und behaupten auch schon mal, dass sie sowas nicht quittieren können.
Kann ich das Paket im Nachhinein noch auf der Postfiliale reklamieren?

Ich frage auch, weil ich zwischenzeitlich nochmal 6 Flaschen losgeschickt habe, die mittlerweile auch schon auf "Sendung beschädigt" stehen. Da blüht mir dasselbe.

[Hachiko]

Hallo ihr Lieben,

folgende Situation: Ich wollte einem Kumpel ein paar feine Biere aus Leipzig zusenden, die es bei ihm in Berlin nicht gibt. 6 Flaschen insgesamt. Das Paket wurde laut Sendungsstatus beschädigt und nachverpackt, ist seit knapp einem Monat unterwegs, und wird wohl die nächsten Tage wieder zu mir zurückkommen.

Hallo Dead Milkman,
DHL ist ein Versandunternehmen und wie du es bereits sagst, wolltest du den Service nutzen, um etwas zu senden.

Wenn nun schon über den Status ein Schaden festzustellen ist, kann dir sicher keine Schuld gegeben werden!
Ich würde direkt nun an DHL gehen und fragen, wie dieses Problem korrigiert wird.

Für mein Verständnis kann es nicht sein, dass ich einen Service in Anspruch nehme und nur die Rückmeldung erhalte "Hoppla, wir haben deine Sendung beschädigt - hier hast du sie wieder".

Dafür sollte es Versicherungen oder Lösungsmöglichkeiten seitens des Unternehmens geben...

Gruß
Hachi

[Mr. Lonely]

Mit beschädigten Sendungen habe ich noch keine Erfahrungen gemacht. Versichert verschickte Einschreiben, wurden mir allerdings schon zwei anstandlos ersetzt. Mit voller Versicherungssumme (25 €), plus Porto. Die haben nicht mal nachgefragt, ob da wirklich ein Gegenwert von 25 € drin war.

[Isa_01]

Hallo ihr Lieben,

folgende Situation: Ich wollte einem Kumpel ein paar feine Biere aus Leipzig zusenden, die es bei ihm in Berlin nicht gibt. 6 Flaschen insgesamt. Das Paket wurde laut Sendungsstatus beschädigt und nachverpackt, ist seit knapp einem Monat unterwegs, und wird wohl die nächsten Tage wieder zu mir zurückkommen.

Soll ich es wieder annehmen? Habe die Befürchtung, dass DHL das dann als Eingeständnis wertet, dass alles okay ist, und ich Schadenersatz vergessen kann (wäre nicht die Wahnsinns-Summe, aber trotzdem).
Auf "Annahme verweigern" reagieren die Boten anscheinend allergisch und behaupten auch schon mal, dass sie sowas nicht quittieren können.
Kann ich das Paket im Nachhinein noch auf der Postfiliale reklamieren?

Ich frage auch, weil ich zwischenzeitlich nochmal 6 Flaschen losgeschickt habe, die mittlerweile auch schon auf "Sendung beschädigt" stehen. Da blüht mir dasselbe.

Hast du einen "Vorsicht zerbrechlich/Glas"-Aufkleber auf deine Pakete geklebt? Falls nicht, kommt Zerbrechliches bei DHL meiner Erfahrung nach fast immer kaputt an. Und dass sie es in deinem Fall neu verpackt haben (zusätzlicher Umkarton) liegt wohl nur daran, dass eine oder mehrere Flaschen kaputt sind und das ganze Paket dadurch Matsche war.

Ich reagiere mittlerweile auch allergisch, und zwar auf das Verhalten des einen oder anderen DHL-Boten. Wenn sie bei der Annahmeverweigerung Zicken machen, würde ich mir den Namen geben lassen und mich beschweren (wahrscheinlich kann er/sie es dann eh doch noch quittieren, wenn du nach dem Namen fragst ). Ich weiß nicht wie das nun geregelt ist, ob du bei zerbrechlichem Inhalt mit einem Aufkleber auf diesen Umstand hinweisen musst um eine sichere Lieferung zu gewährleisten, als Teil deiner Sorgfaltspflicht sozusagen. Ich würde mich da informieren, und falls du einen Antrag auf Schadenersatz stellen willst die Sendungen dann beide nicht annehmen.