Druckqualität einstellen bei pdf

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desigual
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Re: Druckqualität einstellen bei pdf

Beitrag von desigual »

Montecristo hat geschrieben: 03 Jan 2019 10:34 Darf ich Off-Topic?

Neues Bankengesetz PSD2: Papier-TAN-Listen schrittweise abgeschafft

Wollte ich letztens im Anlage-Thread posten. Papier-TANs sind demnächst auch Geschichte. Dann ist mTAN oder App obligatorisch.

Es liegt auch teilweise an der Gesetzgebung.
So was nervt mich auch! Bei meinem Hauptgirokonto habe ich aktuell die Wahl zwischen einer TAN per SMS (kostet pro Überweisung Geld) und einer App, die ich eigentlich nicht haben möchte. Überhaupt dass alles per Handy läuft, wenn das mal weg oder kaputt ist, hat man dann gleich riesige Probleme.

An und für sich bin ich auch der Papiertyp und hätte am liebsten jeden Auszug, Rechnung,... in Papierform. Blöd finde ich auch, wenn Rechnungen nur digital per Mail kommen. Die gehen bei mir so schnell unter, auf diese Weise habe ich schon mehr als eine Mahnung bekommen...
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Re: Druckqualität einstellen bei pdf

Beitrag von Mit müden Augen »

Toll, mal wieder eine EU-Richtlinie. :roll: Hoffentlich stellt meine Bank nicht auf irgendeine scheiß Äpp um, ich habe kein Smartphone und werde mir auch keins anschaffen. :evil:
desigual hat geschrieben: 03 Jan 2019 11:17Blöd finde ich auch, wenn Rechnungen nur digital per Mail kommen.
Ich habe nichts gegen papierlos, im Gegenteil, ich habe mittlerweile alles auf digital umgestellt, aber per Mail ist doof, die sind nicht unbedingt verschlüsselt (und auf jeden Fall nicht Ende-zu-Ende). :?
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Re: Druckqualität einstellen bei pdf

Beitrag von uhu72 »

Wer nutzt denn heute noch Papier TAN?
Das war unsicher wie nur sonst was und wurde deshalb abgeschafft.
Obligatorisch ist eigentlich ein TAN-Generator als separates Gerät. (Habe ich vor Jahren kostenlos bekommen, kostet im schlimmsten Fall einmalig 10€ und hält bis die Batterie leer ist.)
Tückisch ist, wenn der TAN-Generator als APP auf dem Smartphone daher kommt. Das ist prinzipiell nicht sicher.
mTAN sollte für den Empfänger kostenlos sein, das Empfangen einer SMS ist für den Empfänger schließlich kostenlos.

Wobei wir ja alle wissen, 100% Sicherheit gibt es nicht.
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
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Re: Druckqualität einstellen bei pdf

Beitrag von Montecristo »

uhu2163 hat geschrieben: 03 Jan 2019 12:29 mTAN sollte für den Empfänger kostenlos sein, das Empfangen einer SMS ist für den Empfänger schließlich kostenlos.
Sollte... Die Bande ist halt erfinderisch...
Bei meinen "Genossen" ist die App kostenlos. 2 mTAN frei. Jede weitere stolze 12 Cent.
Dafür ist das Girokonto kostenlos. Mindestens ein Geno-Anteil muss gezeichnet werden.

Meine "Direkt-Holländer" brauchen für das Wertpapier-Depot immer noch Papier.
Das soll aber im Laufe des Jahres umgestellt werden.
Das Giro ginge über mTAN. Habe ich da aber nicht.
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Re: Druckqualität einstellen bei pdf

Beitrag von uhu72 »

desigual hat geschrieben: 03 Jan 2019 11:17 ... Blöd finde ich auch, wenn Rechnungen nur digital per Mail kommen. Die gehen bei mir so schnell unter, auf diese Weise habe ich schon mehr als eine Mahnung bekommen...
Das ist dann aber deiner eigenen Schusseligkeit geschuldet. Genauso wie man die PapierPost durchsortieren muss und Rechnungen von Reklame trennen muss, musste man auch schon immer sein elektronisches Postfach durchsortieren. Der Vorteil des elektronischen Postfaches liegt jedoch darin, man kann es automatisieren. Z.B. durch ein Filter im Client, der ganz einfach an Hand der Absender Adresse die Mail in einen separaten Ordner z.B. Names "Rechnungen" verschiebt. ;)
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Re: Druckqualität einstellen bei pdf

Beitrag von uhu72 »

Montecristo hat geschrieben: 03 Jan 2019 12:51
uhu2163 hat geschrieben: 03 Jan 2019 12:29 mTAN sollte für den Empfänger kostenlos sein, das Empfangen einer SMS ist für den Empfänger schließlich kostenlos.
Sollte... Die Bande ist halt erfinderisch...
Bei meinen "Genossen" ist die App kostenlos. 2 mTAN frei. Jede weitere stolze 12 Cent.
Dafür ist das Girokonto kostenlos. Mindestens ein Geno-Anteil muss gezeichnet werden.
Moment! Das sind Gebühren, die du an dein Geldinstitut entrichtest!
Das hat mit dem Empfang der SMS, die die mTAN enthält nichts zu tun. :dont:
Ich zahle 5,90€ im Monat Kontoführungsgebühren. Dafür könntest du fast 50 zusätzliche Überweisungen im Monat machen.
Ist halt eine Frage des Tarif-Modells, weniger Grundgebühr, dafür Gebühr pro Aktion oder höhere Grundgebühr, dafür mehr Aktionen inklusive.

Liegt leider in der Natur der Sache, dass alles teurer wird, Nahrung, Konsumgüter, Energie, Dienstleistung und eben auch Dienstleistungen der Geldinstitute. :?

Jetzt sind wir aber arg Off-Topic geworden. Sorry! :holy:
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Re: Druckqualität einstellen bei pdf

Beitrag von Mit müden Augen »

uhu2163 hat geschrieben: 03 Jan 2019 12:29Wer nutzt denn heute noch Papier TAN?
Ich bei einer großen einheimischen Bank.
Das war unsicher wie nur sonst was und wurde deshalb abgeschafft.
Wieso ist das eigentlich unsicher? Weil die Leute sich per Phishing die ganze Tabelle entlocken lassen?
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Re: Druckqualität einstellen bei pdf

Beitrag von Einsamer Igel »

uhu2163 hat geschrieben: 03 Jan 2019 12:29 Wer nutzt denn heute noch Papier TAN?
Das war unsicher wie nur sonst was und wurde deshalb abgeschafft.
Obligatorisch ist eigentlich ein TAN-Generator als separates Gerät. (Habe ich vor Jahren kostenlos bekommen, kostet im schlimmsten Fall einmalig 10€ und hält bis die Batterie leer ist.)
Tückisch ist, wenn der TAN-Generator als APP auf dem Smartphone daher kommt. Das ist prinzipiell nicht sicher.
mTAN sollte für den Empfänger kostenlos sein, das Empfangen einer SMS ist für den Empfänger schließlich kostenlos.

Wobei wir ja alle wissen, 100% Sicherheit gibt es nicht.
Puh - wohl nochmal Glück gehabt. Habe mir grad erst letztes Jahr so einen Tan Generator teuer gekauft, ich glaub, es waren 12 Euro. Dachte schon, den darf ich heuer wegwerfen. :schwitzen:
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Re: Druckqualität einstellen bei pdf

Beitrag von uhu72 »

Mit müden Augen hat geschrieben: 03 Jan 2019 13:25
uhu2163 hat geschrieben: 03 Jan 2019 12:29Wer nutzt denn heute noch Papier TAN?
Ich bei einer großen einheimischen Bank.
Seit über fünf Jahren nutze ich bereits einen solchen TAN-Generator, deshalb war ich eigentlich davon ausgegangen, ohne das genauer zu recherchieren, dass alle Geldinstitute in D entsprechend umgestellt haben. Dass die dicksten Fische in dieser Branche mit den größten Gewinnen bei diesem Thema offensichtlich am trägsten sind, hätte ich jetzt so nicht erwartet.
Mit müden Augen hat geschrieben: 03 Jan 2019 13:25
Das war unsicher wie nur sonst was und wurde deshalb abgeschafft.
Wieso ist das eigentlich unsicher? Weil die Leute sich per Phishing die ganze Tabelle entlocken lassen?
Nun ich bin nur Laie aber versuche es mal für alle Interessierten zu erklären.

Bei der Papier-TAN bzw. der iTAN (indizierter TAN, beliebige TAN von der Liste nach Vorgabe, nicht nach Reihenfolge) ist das Problem, dass die TANs im Voraus berechnet sind. Deshalb können keine aktuellen Daten der jeweiligen Transaktion in die Identifizierung mit einfließen. Klinkt sich ein Angreifer in die Aktion ein und verändert z.B. Kontonummer und/oder Betrag bekommt das Opfer das nicht mit bzw. hat während der Aktion keine Kontrollmöglichkeit. Auf der anderen Seite das Geldinstitut ebenso wenig.

Beim Verfahren mit dem TAN-Generator können Daten der konkreten Transaktion mit in die Authentifizierung einfließen.
Für den Anwender sieht das dann praktisch so aus, einmalig bei Inbetriebnahme werden TAN-Genrator, Konto und Bankkarte auf einander synchronisiert. Bei einer Überweisung z.B. bekommt man auf dem TAN-Genrator Betrag und Kontonummer angezeigt. (Die Übermittlung läuft mittels abgescannten Blinkcode.) Beides muss erst am Genrator bestätigt werden, erst dann wird die TAN erzeugt. Diese gibt man dann wieder händisch ein, wie man das gewohnt ist. Sollte sich also an dieser Stelle ein Angreifer eingeklinkt haben, sollte dem aufmerksamen Nutzer der geänderte Betrag und vor allem Kontonummer auffallen. Auf der anderen Seite autorisiert diese TAN nur eine Überweisung für diesen Betrag und diese Kontonummer (und vermutlich auch nur für ein begrenztes Zeitfenster). Sollte sich der Angreifer also an der Stelle einklinken, merkt das die Bank bzw. Autorisierung schlägt fehl.

Alle Angaben ohne Gewehr!
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Re: Druckqualität einstellen bei pdf

Beitrag von Mit müden Augen »

uhu2163 hat geschrieben: 03 Jan 2019 17:28Seit über fünf Jahren nutze ich bereits einen solchen TAN-Generator, deshalb war ich eigentlich davon ausgegangen, ohne das genauer zu recherchieren, dass alle Geldinstitute in D entsprechend umgestellt haben. Dass die dicksten Fische in dieser Branche mit den größten Gewinnen bei diesem Thema offensichtlich am trägsten sind, hätte ich jetzt so nicht erwartet.
Ich bin nicht in DE...
[TAN]
Interessant, das ist schon ein Argument. Wobei, damit sich jemand in die Verbindungen einklinken kann muss auch schon kräftig was schiefgelaufen sein.
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Re: Druckqualität einstellen bei pdf

Beitrag von uhu72 »

Mit müden Augen hat geschrieben: 04 Jan 2019 16:29
[TAN]
Interessant, das ist schon ein Argument. Wobei, damit sich jemand in die Verbindungen einklinken kann muss auch schon kräftig was schiefgelaufen sein.
Scheinbar nicht. Es ist halt zu oft vor gekommen, sodass die Politik sich gezwungen sah, einzugreifen.
Ein mir bekanntes Szenario sieht z.B. so aus, dass die DNS-Konfiguration des Opfers manipuliert wird. (Bei gängigen Betriebssystemen und sorglosen Anwendern scheint das keine große Sache zu sein. Und schon sind wir im WhatsApp-Thread ... Insider, sorry) Die DNS Anfragen gehen dann letztendlich nicht via Router zum DNS des Inet-Providers sondern (direkt) zum Fake-DNS des Angreifers. Der beantwortet alle irrelevanten DNS Anfragen korrekt, nur die URL der Bank wird entsprechend verbogen. Bei Aufruf der URL der Hausbank des Opfers landet dieses auf dem, nennen wir es mal Proxy des Angreifers. Auch jede andere Methode, das Opfer hierauf zu lenken ist natürlich genauso geeignet. Das Opfer bekommt dann eine exakte 1:1 Kopie oder sogar die durchgeschleifte Bankseite zu sehen. Denn im Hintergrund muss natürlich mit der richtigen Bankseite entsprechend kommuniziert werden. Der Angreifer manipuliert dann Kontonummer und ggf. auch den Betrag, welche an die richtige Bankseite kommuniziert werden. Dem Opfer werden die für das Opfer richtigen Daten angezeigt, sodass (fast) nichts auf den Betrug hinweist. ...

Eigentlich sollte man das in einen eigenen Thread auslagern, weil hat mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun. :gruebel:
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Re: Druckqualität einstellen bei pdf

Beitrag von Mit müden Augen »

uhu2163 hat geschrieben: 04 Jan 2019 17:20Bei Aufruf der URL der Hausbank des Opfers landet dieses auf dem, nennen wir es mal Proxy des Angreifers.
Dann verifiziert aber entweder der Anwender die Adresse nicht oder er ignoriert die dicke Zertifikat-Warnung...
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Re: Druckqualität einstellen bei pdf

Beitrag von uhu72 »

Mit müden Augen hat geschrieben: 04 Jan 2019 17:41
uhu2163 hat geschrieben: 04 Jan 2019 17:20Bei Aufruf der URL der Hausbank des Opfers landet dieses auf dem, nennen wir es mal Proxy des Angreifers.
Dann verifiziert aber entweder der Anwender die Adresse nicht oder er ignoriert die dicke Zertifikat-Warnung...
Durch den DNS Trick ist die URL korrekt, nur die IP dahinter nicht und die Verbindung wird auf http umgelenkt oder das ganze sonstwie ausgetrickst ...
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Re: Druckqualität einstellen bei pdf

Beitrag von Mit müden Augen »

Zertifikatwarnung kommt aber trotzdem weil der andere Server den privaten Schlüssel der Bank nicht kennt. Und http ohne s fällt auf. Ergo: Fehler vom User.
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Re: Druckqualität einstellen bei pdf

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

uhu2163 hat geschrieben: 02 Jan 2019 17:49 Vielleicht ist hier was dabei:
https://www.heise.de/download/products/ ... ort=RATING
Meine Empfehlungen für Windows-Nutzer: Ghostscript zum Erstellen von PDFs, Sumatra PDF zum Anzeigen von PDFs. Beide sind nicht nur kostenlos, sondern zumindest für Privatanwender Freie Software (Ghostscript: Affero GPL, Sumatra PDF: GPLv3). Bei Ghostscript sollte man aber darauf achten, daß es ab und zu Updates gibt (Sumatra vermeldet neue Versionen selbst).
Mit müden Augen hat geschrieben: 03 Jan 2019 12:07
Toll, mal wieder eine EU-Richtlinie. :roll: Hoffentlich stellt meine Bank nicht auf irgendeine scheiß Äpp um, ich habe kein Smartphone und werde mir auch keins anschaffen. :evil:
Das hat meine schon getan. Ich brauche jetzt eine App. Die gibt es nur für iOS und Android. Für Android gibt es sie nur im Google Play Store. Ich boykottiere aber sowohl die Google Play Services als auch das Registrieren eines Google-Kontos, so daß der Google Play Store für mich unbenutzbar ist. Außerdem ist nicht gesagt, daß die App noch unter Android 4.4.4 läuft – die Version, die von Alien Dalvik simuliert wird.

Seitdem ist Online-Banking für mich passé.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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