Tech-Fragen

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Jack
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von Jack »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 24 Nov 2020 10:49
Jack hat geschrieben: 24 Nov 2020 10:29 Ich kann HTML/CSS, kenne aber Joplin nicht.
Das ist dann natürlich doof, das wäre eigentlich das wichtigste Kriterium zur Hilfe gewesen. :mrgreen:
Solange Du die Fragen nicht stellst kann Dir keiner helfen. Nur weil ich das jetzt nicht kenne heißt das nicht das ich helfen kann.
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Captain Unsichtbar
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Jack hat geschrieben: 24 Nov 2020 13:52 Nur weil ich das jetzt nicht kenne heißt das nicht das ich helfen kann.
In dem Fall leider nicht, darum ja auch meine Frage ob es jemand kennt. Wenn es niemand gibt ist es auch nicht weiter tragisch. Wahr bloss eine Idee, ist jetzt nicht so als würden Leben davon abhängen. :schwitzen:
Aber trotzdem danke.
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Versingled
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von Versingled »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 25 Nov 2020 16:59
Jack hat geschrieben: 24 Nov 2020 13:52 Nur weil ich das jetzt nicht kenne heißt das nicht das ich helfen kann.
In dem Fall leider nicht, darum ja auch meine Frage ob es jemand kennt. Wenn es niemand gibt ist es auch nicht weiter tragisch. Wahr bloss eine Idee, ist jetzt nicht so als würden Leben davon abhängen. :schwitzen:
Aber trotzdem danke.
Geht's darum? https://joplinapp.org/
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Captain Unsichtbar
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Versingled hat geschrieben: 25 Nov 2020 17:34 Geht's darum? https://joplinapp.org/
Jep, so ist es.
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von Versingled »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 25 Nov 2020 23:12
Versingled hat geschrieben: 25 Nov 2020 17:34 Geht's darum? https://joplinapp.org/
Jep, so ist es.
Und wie hängt das jetzt mit HTML/CSS zusammen?
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Versingled hat geschrieben: 26 Nov 2020 04:48
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 25 Nov 2020 23:12
Versingled hat geschrieben: 25 Nov 2020 17:34 Geht's darum? https://joplinapp.org/
Jep, so ist es.
Und wie hängt das jetzt mit HTML/CSS zusammen?
Weil die Seiten als HTML gerendert werden. Aus der Frage schliesse ich mal, dass du mir in dem Fall vermutlich auch nicht weiterhelfen kannst. :?
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von Jack »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 26 Nov 2020 08:59 ...
Warum weigerst Du Dich die Frage zu stellen? Willst Du nicht das man Dir hilft? Warum hast Du dann die Diskussion angefangen?
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von The Poet »

Jack hat geschrieben: 26 Nov 2020 09:43
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 26 Nov 2020 08:59 ...
Warum weigerst Du Dich die Frage zu stellen? Willst Du nicht das man Dir hilft? Warum hast Du dann die Diskussion angefangen?
Das frag ich mich auch schon seit ≈ 8-9 Beiträgen. Vielleicht ist es ja was datenschutzrechtlich geschütztes, was er nicht öffentlich fragen will, sondern nur per PN? :gruebel: Also: Eine technische Frage, für die man aber irgendwo ins System rein gucken müsste, wo er Informationen offenlegt, die er nicht publicly offenlegen will oder darf?
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Ich hatte eigentlich nicht erwartet, dass eine so einfache Frage dermassen missverständlich aufgenommen werden könnte. Da aber meine Frage offenbar für Irritationen gesorgt hat, formuliere ich neu, falls es überhaupt noch jemanden betreffen sollte (auch wenn ich die Chance mittlerweile als eher gering einschätze ):

Gibt es jemanden mit guten Kenntnissen von Joplin? :hierlang:

Ich hoffe das ist nun diesmal verständlich. :schwitzen:
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von Versingled »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 26 Nov 2020 08:59
Versingled hat geschrieben: 26 Nov 2020 04:48
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 25 Nov 2020 23:12
Jep, so ist es.
Und wie hängt das jetzt mit HTML/CSS zusammen?
Weil die Seiten als HTML gerendert werden. Aus der Frage schliesse ich mal, dass du mir in dem Fall vermutlich auch nicht weiterhelfen kannst. :?
Und wo hast Du da ein Problem?
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von Dérkesthai »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 26 Nov 2020 16:23 Gibt es jemanden mit guten Kenntnissen von Joplin? :hierlang:

Ich hoffe das ist nun diesmal verständlich. :schwitzen:
Es war vorher schon verständlich. Man bat dich halt zu konkretisieren. Also, was genau dein Problem bei Joplin ist.
Für Unverständnis sorgte, glaube ich, zumindest bei mir, dass du diesen Umweg nimmst. Erst jemanden suchen, der sich damit auskennt und dann am besten abzutasten, wie gut und dann ggf. die Frage zu stellen, die du stellen wolltest. Das ist unnötig kompliziert. ;)
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Dérkesthai hat geschrieben: 26 Nov 2020 17:46
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 26 Nov 2020 16:23 Gibt es jemanden mit guten Kenntnissen von Joplin? :hierlang:

Ich hoffe das ist nun diesmal verständlich. :schwitzen:
Es war vorher schon verständlich. Man bat dich halt zu konkretisieren. Also, was genau dein Problem bei Joplin ist.
Für Unverständnis sorgte, glaube ich, zumindest bei mir, dass du diesen Umweg nimmst. Erst jemanden suchen, der sich damit auskennt und dann am besten abzutasten, wie gut und dann ggf. die Frage zu stellen, die du stellen wolltest. Das ist unnötig kompliziert. ;)
Und das ist eben genau das Missverständnis: es geht hier nirgends um ein Problem. Davon habe ich kein Wort gesagt. Ich brauche bloss die Expertise. Ich suche nach einer Person mit Fachwissen, nicht nach einer Lösung für irgend ein Problem.

Du nennst es kompliziert, ich nenne es logisch konsequent. Wenn ich eine bestimmte Expertise suche, dann brauche ich logischerweise jemanden mit mehr Ahnung als ich selbst schon habe und nicht weniger. :kopfstand:
Finde es etwas eigenartig, dass ich dann gegenüber Nicht-Angesprochenen Rechenschaft schuldig bin, aber vlt habe ich einfach den Zweck Threads nicht ganz verstanden. :? Sorry falls ich hier etwas falsch verstanden habe.

Ich ziehe hiermit die Frage zurück. Sorry für die Umstände war mein Fehler. :hut:
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von Dérkesthai »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 26 Nov 2020 18:20 Und das ist eben genau das Missverständnis: es geht hier nirgends um ein Problem. Davon habe ich kein Wort gesagt. Ich brauche bloss die Expertise. Ich suche nach einer Person mit Fachwissen, nicht nach einer Lösung für irgend ein Problem.

Du nennst es kompliziert, ich nenne es logisch konsequent. Wenn ich eine bestimmte Expertise suche, dann brauche ich logischerweise jemanden mit mehr Ahnung als ich selbst schon habe und nicht weniger. :kopfstand:
Finde es etwas eigenartig, dass ich dann gegenüber Nicht-Angesprochenen Rechenschaft schuldig bin, aber vlt habe ich einfach den Zweck Threads nicht ganz verstanden. :? Sorry falls ich hier etwas falsch verstanden habe.

Ich ziehe hiermit die Frage zurück. Sorry für die Umstände war mein Fehler. :hut:
Ach, warum ziehen sich Leute immer direkt zurück. Meine Güte, du bist eben falsch verstanden worden. So what?
Das, was du meintest, habe ich aber in keiner Fragestellung rauslesen können. Das klang als käme da noch das eigentliche Problem.
Sorry, mein Fehler.
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von Einsamer Igel »

Ich habe 2 Fragen, vielleicht findet sich ja jemand, der eine zündende Idee zum einen oder anderen Problem hat:

- Display am Drucker ist tot

Ich habe ca. 2009 einen Brother DCP Tintenstrahldrucker 3 in 1 Gerät gekauft und seit ein paar Jahren ist das Display tot. Meistens jedenfalls. Ca. 1x im Jahr erwacht es nochmal zum Leben. Mein Problem ist, dass es keine Software gibt, die zu Windows 10 passt. Ich habe also keinen Zugriff mehr auf das Menü des Druckers. Druckkopfreinigung, Problemanalyse etc. ist unerreichbar.
Frage: Lässt sich das Display reparieren?
Der Drucker druckt nicht mehr gescheit, Schwarz kommt aktuell gar nicht mehr. Die beste Druckqualität ist schlechter, als jede Entwurfsqualität sein könnte. Aber ich mag ihn nicht wegschmeissen, denn der Scanner funzt noch. Wär nur schön, wenn der Rest auch noch gut ginge. Nur ohne Display komme ich nicht an die Druckkopfreinigung. Ideen?

- Knopfzellentausch im Solartaschenrechner

Ich habe hier einen der ersten Solartaschenrechner, die es mal irgendwann in den 80er 90er Jahren erschwinglich zu kaufen gab. Nix besonderes, aber ich mag den, weil er klein und handlich ist. Funktioniert seit einiger Zeit nur noch, wenn er unter einer hellen Lampe oder Mittagssonne liegt. Die Batterie ist etwas ausgelaufen. Man kann sie tauschen, angegeben ist L1131.
Frage zum Funktionsprinzip: Ich ging davon aus, dass die Batterie als Akku fungiert. Dazu würde passen, dass er mit Licht noch funzt.
Brauche ich eine wiederaufladbare Knopfzelle? Oder kann ich eine passende AG10 nehmen?
schmog

Re: Tech-Fragen

Beitrag von schmog »

Einsamer Igel hat geschrieben: 19 Mai 2021 10:11 Ich habe 2 Fragen, vielleicht findet sich ja jemand, der eine zündende Idee zum einen oder anderen Problem hat:

- Display am Drucker ist tot

Ich habe ca. 2009 einen Brother DCP Tintenstrahldrucker 3 in 1 Gerät gekauft und seit ein paar Jahren ist das Display tot. Meistens jedenfalls. Ca. 1x im Jahr erwacht es nochmal zum Leben. Mein Problem ist, dass es keine Software gibt, die zu Windows 10 passt. Ich habe also keinen Zugriff mehr auf das Menü des Druckers. Druckkopfreinigung, Problemanalyse etc. ist unerreichbar.
Frage: Lässt sich das Display reparieren?
Der Drucker druckt nicht mehr gescheit, Schwarz kommt aktuell gar nicht mehr. Die beste Druckqualität ist schlechter, als jede Entwurfsqualität sein könnte. Aber ich mag ihn nicht wegschmeissen, denn der Scanner funzt noch. Wär nur schön, wenn der Rest auch noch gut ginge. Nur ohne Display komme ich nicht an die Druckkopfreinigung. Ideen?
Bei meinem Canon Drucker/Scanner habe ich auch über den Mac Zugriff.
feadin

Re: Tech-Fragen

Beitrag von feadin »

Einsamer Igel hat geschrieben: 19 Mai 2021 10:11
... Mein Problem ist, dass es keine Software gibt, die zu Windows 10 passt. Ich habe also keinen Zugriff mehr auf das Menü des Druckers ...
Wenn Du eine Software hast, die unter Windows 7 noch lief, kannst Du ruhig mal probieren, ob die auch unter Win10 noch funktioniert.
Evtl. auch mit dem Kompatibilitätsmodus, falls es nicht auch so schon geht.
Don Rosa

Re: Tech-Fragen

Beitrag von Don Rosa »

Einsamer Igel hat geschrieben: 19 Mai 2021 10:11 - Knopfzellentausch im Solartaschenrechner

Ich habe hier einen der ersten Solartaschenrechner, die es mal irgendwann in den 80er 90er Jahren erschwinglich zu kaufen gab. Nix besonderes, aber ich mag den, weil er klein und handlich ist. Funktioniert seit einiger Zeit nur noch, wenn er unter einer hellen Lampe oder Mittagssonne liegt. Die Batterie ist etwas ausgelaufen. Man kann sie tauschen, angegeben ist L1131.
Frage zum Funktionsprinzip: Ich ging davon aus, dass die Batterie als Akku fungiert. Dazu würde passen, dass er mit Licht noch funzt.
Brauche ich eine wiederaufladbare Knopfzelle? Oder kann ich eine passende AG10 nehmen?
Diese Vergleichstabelle zeigt, dass L1131 die Bezeichnung von Seiko für eine Knopfzelle des Typs AG10 ist. Also ist die Antwort zur lertzten Frage "ja".
Ich denke, für einfache Solartaschenrechner ist es billiger, wenn die Solarzellen durch ihren Strom die Lebenszeit der Knopfzelle verlängern. Ich habe eine schnurlose Tastatur, da kann man auch die teurere Ladeelektronik einbauen.
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von Hoppala »

Einsamer Igel hat geschrieben: 19 Mai 2021 10:11 Ich habe 2 Fragen, vielleicht findet sich ja jemand, der eine zündende Idee zum einen oder anderen Problem hat:

- Display am Drucker ist tot

Ich habe ca. 2009 einen Brother DCP Tintenstrahldrucker 3 in 1 Gerät gekauft und seit ein paar Jahren ist das Display tot. Meistens jedenfalls. Ca. 1x im Jahr erwacht es nochmal zum Leben. Mein Problem ist, dass es keine Software gibt, die zu Windows 10 passt. Ich habe also keinen Zugriff mehr auf das Menü des Druckers. Druckkopfreinigung, Problemanalyse etc. ist unerreichbar.
Frage: Lässt sich das Display reparieren?
Der Drucker druckt nicht mehr gescheit, Schwarz kommt aktuell gar nicht mehr. Die beste Druckqualität ist schlechter, als jede Entwurfsqualität sein könnte. Aber ich mag ihn nicht wegschmeissen, denn der Scanner funzt noch. Wär nur schön, wenn der Rest auch noch gut ginge. Nur ohne Display komme ich nicht an die Druckkopfreinigung. Ideen?
Sorry: lang. Aber es gibt keine einfache Lösung (außer: alles neu;: was aber auch komplizierter ist als es sich schreibt).

Ich habe auch einen "etwas älteren" Brother ( MFC-260C) in Betrieb, wenn auch anderes Modell, aber nach meiner bisherigen Erfahrung sind die recht ähnlich.
Druckbildprobleme seit geraumer Zeit, aber mit Tricks (noch) im Griff.
Ich hatte/habe damit auch schon Probleme und mal ein geschenkt erhaltenes baugleiches Modell (Druckkopf defekt) auseinandergebaut, um an mögliche Ersatzteile zu kommen (in meinem Fall: Vorlageneinzug; Projekt gescheitert da schon der Ausbau so komplex wurde, dass ich den Versuch eines Einbaus nicht gestartet hab). Dadurch Einblick ins "Innenbleben".
Generell: Ist trotz der etwas dubiosen Wackelplastik-Bauart der beste, einfachst zu bedienende und langlebigste Drucker, den ich je hatte. Das sage ich nach guten Erfahrungen mit HP und grausamen mit Lexmark. Hat leider nix zu sagen, da solche technischen Erfahrungswerte heutzutage nach spätestens 3 Jahren museumsreif sind ... :-( - und dann wundert sich die Industrie, wieso man nur nach Preis geht ...

Auf dieser Grundlage meine Hinweise:
Die große Frage ist, warum das Display nicht tut. Auffindbarer Wackelkontakt? Lange nicht am Strom? (Wie ich gelernt habe, brauchen diese Displays ein paar Stunden bis 1 Tag, um sich nach längerem(!) Strom-Aus zu erholen). Außerdem altern die Dinger. Schon mal bei optimaler Beleuchtung ganz nah raufgeguckt, ob noch ganz schwach was zu erkennen ist?
Behelfstipp: Bedienungsanleitung studieren. Die Tastenkombinationen zum Erreichen der diversen Optionen sind dort Schritt für Schritt vorgegeben - "blind" eingeben. Bei manchen Auswahlen muss man leider Ausprobieren, wenn man nicht mehr im Kopf hat, ob man die 2. oder 3. "angezeigte" Auswahl bestätigen muss ...
So hab ich den geschenkten in Gang bekommen. Da dachte ich auch erst, das Display sei hin. Hatte sich am nächsten Tag aber erholt - nachdem ich vergessen hate, ihn über Nacht auszustellen ...
Ich hatte aber auch mein eigenes Modell als Referenz direkt daneben ...

Je nach dem, wieviel du gedruckt hast, scheint mir eine Verschlechterung des Druckbilds über die Jahre unvermeidbar. Meine Standardeinstellung für Druckqualität war viele Jahre "normal", inzwischen muss ich "fein" nehmen, wenn es vorzeigbar sein soll.

Das Druckkopfreinigungsprogramm taugt (wie bei fast allen Druckern) nicht viel. Letztlich wird da nur mit viel (teurer) Tinte durchgespült. Im Grunde nur für die Wiederinbetriebnahme nach anderen "Operationen" nützlich.

Mit folgenden - aus dem Netz angelesenen und selbst hinreichend mit Erfolg angewendeten - Tipps bin ich selbst weitergekommen. Da wohl jeder mit T intendruckern früher oder später ähnliche Erfahrungen macht: diese Tipps können ans Modell angepasst werden.
Nie die Patronen entfernen, ohne die Einlassöffnungen zu schließen (beim Kauf lag dafür ein Plastikteil bei). Im Zweifel leere Patronen drin lassen. Durch die offenen Öffnungen kann a) Luft eindringen und b) Eintrocknungen von Restfarbe die - sehr feine - Leitung zusetzen.

Es kann sein, dass die Tintenpatronen verstopft sind. Es kann sein, dass der Druckkopf verstopft ist. Beides lässt sich manuell mit überschaubarem Aufwand reinigen (meistens), wenn man das Material erst mal hat.
Bei diesen Druckern wird die Tinte extrem feinst quasi durch "Poren" aufgetragen. dass sich das nicht öfter zusetzt, ist ein technisches Wunder.

Zentral ist: Isopropylalkohol (in manchen Drogerien, allen Apotheken, oder Elektronikläden erhältlich; wobei Drogerien am günstigsten sind) mit der gleichen Menge destilliertem Waser mischen. Wenige Tropfen genügen. Isopropyl pur ist nur als Verzweiflungstat geeignet, da man dann sehr viel sehr schnell nehmen muss (das Zeug verdunstet) und dadurch ev. was erreicht ... oder neue Schäden verursacht. Mit der Mischung habe ich im schlechtesten Fall fast nichts erreicht, aber nie was kaputt gemacht. Im günstigsten hatte ich ein anständiges Druckbild.
Es gibt spezielle Druckerreinigungslösungen zu kaufen. Da ist nach meinen Infos aber auch nichts anderes drin. Nur teurer, weil "Spezialmittel" ...

Mit nichtfusselndem Tuch oder Wattestäbchen und der Mischung alle relevanten Kontaktflächen und Auslassöffnungen reinigen: an Tintenpatronen, die Kontakte, wo die Patronen anliegen, am Druckkopf.

Bei allen Arbeiten am geöffneten Gerät: Stecker raus!

Für den Druckkopf: Einen Druckvorgang starten, warten bis der Druckkopf sich bewegt (kann man hören), Stecker ziehen. Gerät öffnen. Mit etwas Glück steht der Druckkopf in der Mitte gut erreichbar. (Ansonsten links oder rechts "versteckt" und "blockiert", und man kommt nicht ran).
Ein Stück Kuchentuch falten, so dass man es gerad noch unter dem Druckkopf durchziehen kann. (Pinzette o. ä. hilft, den Anfang muss man runterschieben, dann fixieren, dann kann man den Druckkopf schieben). Entfernen und darauf achten, dass kein Zellstofffitzel zurück bleibt (dann muss man angeln, denn das hängt dann im Zweifel direkt auf der Druckdüse)

Wenn man den Trick raushat: mehrere Küchentücher dieser Art falten. Eines in der Mitte mit der Mischung beträufeln, 2-3 Tropfen reichen meist, unter den Druckkopf schieben und "nach oben" hin mit Tesa o.ä. fixieren. Nun löst unser Iso-Mix hoffentlich eingetrocknete Tintenreste vom Druckkopf.
Ich habe keine geeignete Zeitdauer gefunden. 30 min scheinen etwas wenig, nach mehreren Stunden ist das Iso eh längstverdunstet. Kein Ergebnis? Wiederholen. Wie gesagt: außer Zeit ist mir dabei nix kaputt gegangen.

Immer noch nicht zufrieden? Spülen. Dazu brauchen wir alte, eigentlich "leere" Tintenpatronen und eine Einwegspritze (Apotheke, Drogerioe) je Farbe. In den alten Patronen ist Restfarbe. ca. 2ml Iso Mischung in die Patrone spritzen, einsetzen (plötzlich akzeptiert der Drucker die wieder - es geht bei diesen Modellen nach "Gewicht" der Patrone!) und Reinigungsvorgang starten. Die mit Iso und Wasser vedünnte Mischung läuft durch den ganzen Druckvorgang. Achtung: Da dabei alles kurz stark erhitzt wird, können Iso und Wasser ggf. auch Schäden verursachen. Bei mir war das auch wiederholt nicht der Fall. Ich weiß nicht, wie ernst diese Warnung zu nehmen ist - aber man bastelt halt blind und mit hoch erhitztem Alkohol und Wasserdampf in feinen Öffnungen ist eher nicht zu spaßen ...

Nun wird es trickreich: ich weiß nicht, ob deine Patronen wie meine aufgebaut sind. Meine kann man einfach öffnen (feine Klinge an der Fuge, aufhebeln): das Äußere ist nur eine Schale, die sich wieder aufsetzen lässt. Die eigentliche Patrone ist nochmal gekapselt und netterweise mit durchsichtigem Material. Dann kann man den Mechanismus im Innern bewundern und sich eine Stelle suchen, an der man die IsoMischung einspritzt. Ich habe sowohl die Auslassöffnung (braucht viel Geduld) als auch die von der Öffnung diagonal entfernte Stelle genommen. Beides ohne erkennbare spätere Probleme. Spritzt man durch die Patrone, sofort mit Klebeband die Einstichstelle gut schließen. Mir ist so noch keine Patrone im Drucker ausgelaufen.Tropfen Klebstoff soll auch funktionieren. Nicht offen lassen, die Patronen sind angeblich vakuumiert, aber es scheint Toleranzen zu geben.
Zusammenbauen, drucken. Tatschlich kann man mit der so verdünnten Restfarbe auch noch "richtig" drucken, wenn man nicht zuvel Wasser nimmt.

Der erste Versuch funktioniert selten. Man braucht Geduld. Ich hatte auch gutes Druckbild erreicht, und paar Seiten später wieder das alte Ergebnis. Es scheint, das ist wie ne ABflussreinigung: einmal was kaputt, setzt sich immer wieder was fest.

Aber: ich habe meinen eigenen Drucker nach 2 solcher (umfangreicher) Operationen nun auch schon wieder über ein Jahr in Betrieb.

Warum ich keinen neuen kaufe? Ich hab noch reichlich Tintenvorräte, noch dazu spotbillig. Und neue sind ja auch nicht besser, nur neue Probleme (und teurer im Verbrauch).


Wobei Win 10 dir sagt: Müllvermeidung war mal. Die viel gepriesene Computertechnik ist ein teures modisches Wegwerfprodukt. "Funktioniert noch" ist keine Argument mehr. Nur die Anbieterfirmen haben dauerhaft was davon: deine Daten ...
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von uhu72 »

Einsamer Igel hat geschrieben: 19 Mai 2021 10:11 - Display am Drucker ist tot
Da das Display ja hin und wieder wieder funktioniert, besteht die wage Hoffnung, dass es sich nur um einen "Wackelkontakt" handelt, den vielleicht ein findiger Bastler beheben kann. Kann aber genauso gut sein, dass das nicht mehr zu beheben ist.
Bei Preisen um die 70€ für neue, aktuelle MuFus für den Hausgebrauch lohnt es auch nicht, dass ein qualifizierter Reparaturtechniker das Gerät überhaupt in die Hand nimmt. Gerade bei der Treiberproblematik. Ein noch funktionierender Scanner ist da auch kein ausreichendes Argument. Problematisch ist im Moment aber die Lieferbarkeit von günstigeren Geräten.
Einsamer Igel hat geschrieben: 19 Mai 2021 10:11 - Knopfzellentausch im Solartaschenrechner
Knopfzelle austauschen.
Allerdings altern auch Solarzellen und ihre Leistungsfähigkeit nimmt über die Jahre ab. Es wird also öfters ein Tausch der Knopfzelle nötig sein.
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
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Re: Tech-Fragen

Beitrag von The Poet »

Einsamer Igel hat geschrieben: 19 Mai 2021 10:11 - Display am Drucker ist tot

Ich habe ca. 2009 einen Brother DCP Tintenstrahldrucker 3 in 1 Gerät gekauft und seit ein paar Jahren ist das Display tot. Meistens jedenfalls. Ca. 1x im Jahr erwacht es nochmal zum Leben. Mein Problem ist, dass es keine Software gibt, die zu Windows 10 passt. Ich habe also keinen Zugriff mehr auf das Menü des Druckers. Druckkopfreinigung, Problemanalyse etc. ist unerreichbar.
Frage: Lässt sich das Display reparieren?
Der Drucker druckt nicht mehr gescheit, Schwarz kommt aktuell gar nicht mehr. Die beste Druckqualität ist schlechter, als jede Entwurfsqualität sein könnte. Aber ich mag ihn nicht wegschmeissen, denn der Scanner funzt noch. Wär nur schön, wenn der Rest auch noch gut ginge. Nur ohne Display komme ich nicht an die Druckkopfreinigung. Ideen?
Ne weitere Option wäre noch (abhängig davon, wie wichtig dir der Drucker ist), dass du dir Windows 7 (oder XP... oder welches auch immer die Version war, für die der Drucker noch zuletzt Treiberunterstützung hat(te)) in einer virtuellen Maschine installierst (sofern dein Computer das von der Leistung her packt), und darin dann den Drucker anbindest. - Vorsicht, könnte Gefrickel geben :lol: , aber wie gesagt, du kannst ja sicher selbst abschätzen, wieviel Aufwand du noch treiben willst, um den Drucker zu nutzen, und das ganze nach N Stunden abbrechen, falls alle Versuche vergeblich zu sein scheinen, N = deine Wahl.


Wenn du Windows 10 Professional hast, soll das angeblich schon mit bordeigenen Mitteln über Hyper-V gehen (hab's aber nicht getestet), alternativ: VirtualBox ist für persönlichen Gebrauch glaub ich kostenlos... und hier gäb's auch ne Anleitung.


Als last resort: Wenn du genug Platz in deiner Wohnung hast, kann ich dir auch noch für Versandkosten plus 5 EUR Aufwandsentschädigung nen alten Turm von mir schicken... steht hier eh nur rum und verstaubt, ich bin froh wenn ich ihn los bin... :lol: . Da läuft XP drauf und Windows 7 (letzteres theoretisch... also es bootet und zeigt schöne bunte Bildchen an. Zum Drucken von z.B. PDFs wird's reichen... moderne Software würd ich darauf aber nicht probieren :mrgreen: ). Aber wahrscheinlich wärst du für so nen Zweck mit nem Raspi-ähnlichen Teil besser bedient... :gruebel: ... zumindest bräuchte sowas weniger Platz.
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