Bewertungstool, wie weiter?

Themen zum Diskussionsklima im AB-Treff.
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BartS
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Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von BartS »

Hallo, ich würde gerne wirrwaars Frage in Ampetulas Thread noch mal separat aufgreifen und mal die Sinnfrage bzgl. des Bewertungstools stellen. Was denken die anderen User, hat es sich wirklich bewährt (im Vergleich zu der Zeit, als es das Tool noch nicht gab)?

Um meine Meinung mal komprimiert weiterzugeben, das Tool hat aus meiner Sicht Vor- und Nachteile. Aber letztlich überwiegen die Nachteile. Insbesondere die Betätigung des "-1"-Buttons wird von einigen zum Frustabbau genutzt. Diejenigen, die damit sinnvoll umgehen könnten, nutzen es hingegen kaum. Am Ende sagt das eigene -1-Konto eher etwas darüber aus, wie viele "Feinde" und "Neider" man hier im Forum hat. Davon mal abgesehen, mir persönlich bringt es mehr, wenn ein User direkt im Thread schreibt, dass er meinen Beitrag gut fand oder ihm geholfen hat und warum, statt mit einer "+1" zu antworten.
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Megalith

Re: Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von Megalith »

Bewertungstool ist eine gute Sache. Ich verwende es immer sinnvoll.
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Lazarus Long
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Re: Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von Lazarus Long »

Das Problem ist aus meiner Sicht weniger das Werkzeug als vielmehr der Umgang damit bzw. auch wie die entsprechenden Wertungen bei dem Bewerteten ankommen. Die Trennung zwischen der Bewertung eines Textes und seiner Aussage und der damit verbundenen gefühlten Bewertung des Schreibers des Textes ist halt nicht immer ganz leicht.

Ich war nie Mobbingopfer. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es insbesondere diesen egal ist, ob mehrere Leute kurz schreiben was sie an einer geäußerten Meinung falsch finden oder ob es durch Minuspunkte zum Ausdruck gebracht wird. Es findet einen subjektive Verletzung statt.

Wie ich schon geschrieben habe, habe ich mir vorgenommen keine Minuspunkte zu vergeben. Ich habe aber sogar überlegt, ob ich auf die Vergabe der Pluspunkte verzichte, denn über Band gespielt sind sie ja letztlich implizit auch als Minuspunkte für die gegenteilige Meinung.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Kolinatan
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Re: Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von Kolinatan »

BartS hat geschrieben:Insbesondere die Betätigung des "-1"-Buttons wird von einigen zum Frustabbau genutzt.
So unterschiedlich können Bewertungen sein. Der eine findet es schlimm wenn jemand seinen Frust durch klicken eine Daumens nach unten abbaut, der andere möchte lieber, dass einem jemand mit den Krallen ins Gesicht springt. Wenn ein -1 verhindert, dass ein frustrierter Leser seinem Frust in einem verbalen Amoklauf abbaut, halte ich persönlich ein -1 für das kleinere Übel.

Mal davon abgesehen finde ich es immer wieder spannend, wenn Du argumentierst, dass diejenigen welche es nicht nutzen, sinnvoll mit dem Tool umgehen würden und diejenigen welche es in den Möglichkeiten nutzen wie es konfiguriert ist, es nicht sinnvoll nutzen. Also ich kann ja verstehen, wenn Du es persönlich nicht schön findest, wenn jemand hier eine -1 vergibt. Aber bitte hör auf zu unterstellen, dass die Verwendung des Tools in den Möglichkeiten die es hat, keine sinnvolle Verwendung sei. Wenn ich beabsichtigt hätte, dass -1 nicht möglich sein soll, hätte ich es so eingerichtet.

Also, was ist jetzt Deine Aussage? Wenn Du das Tool schon nicht los werden kannst, dann möchtest Du zumindest Regeln vorgeben, wie es statt dessen verwendet werden soll, damit die Verwendung Deinen Vorstellungen entspricht? Möchtest Du gerne die Meinungshoheit was seine sinnvolle Verwendung ist und was nicht?
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BartS
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Re: Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von BartS »

Lazarus Long hat geschrieben: Wie ich schon geschrieben habe, habe ich mir vorgenommen keine Minuspunkte zu vergeben. Ich habe aber sogar überlegt, ob ich auf die Vergabe der Pluspunkte verzichte, denn über Band gespielt sind sie ja letztlich implizit auch als Minuspunkte für die gegenteilige Meinung.
Hallo Lazarus Long,

ich ahne wohl, was Du meinst. Auch durch einen Pluspunkt zu einer bestimmten Aussage könnten sich andere gestört fühlen. Aber wenn man schon so weit ist, sich zu sagen, dass der verantwortungsvollste Umgang mit dem Tool derjenige wäre, es nicht zu benutzen, dann stellt sich erst Recht die Sinnfrage einer solchen Einrichtung.

Gruss
BartS
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Re: Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von BartS »

Kolinatan hat geschrieben:Mal davon abgesehen finde ich es immer wieder spannend, wenn Du argumentierst, dass diejenigen welche es nicht nutzen, sinnvoll mit dem Tool umgehen würden und diejenigen welche es in den Möglichkeiten nutzen wie es konfiguriert ist, es nicht sinnvoll nutzen.
Folgender Vorschlag: Vielleicht ist sogar mit etwas technischen Aufwand eine Statistik ermittelbar, wer die meisten Minuspunkte vergeben hat (also ausgeteilt, nicht eingesteckt). Die Namen müssen auch nicht hier veröffentlicht werden. Meine These, es sind vermutlich weniger als ein Dutzend User, die mehr als die Hälfte aller Minuspunkte im Forum verteilt haben. Wenn dem so sein sollte, dann stellen sich schon die Fragen, wieso verteilen diese User so viele Minuspunkte und sollten ausgerechnet sie über die Reputation anderer User wesentlich entscheiden?

Was ich von Lazarus Long und auch von anderen Usern schon gehört habe, dass sie keine Minuspunkte (und manche auch keine Pluspunkte) verteilen wollen. Die Gründe mögen verschiedene sein. Aber es sind User, die ich bisher als integer und vernünftig erlebt habe. Ohne jetzt den anderen zu nahe treten zu wollen, aber was sagt das über die Aussagekraft der der ganzen Plus und Minus aus, wenn das Tool von den gemäßigten Usern kaum genutzt wird? Einen Sinn würde es vielleicht dann machen, wenn die ganze Punktevergabe ein repräsentatives Spiegelbild des Forums weitgehend wiedergibt.
Kolinatan hat geschrieben:Also ich kann ja verstehen, wenn Du es persönlich nicht schön findest, wenn jemand hier eine -1 vergibt. Aber bitte hör auf zu unterstellen, dass die Verwendung des Tools in den Möglichkeiten die es hat, keine sinnvolle Verwendung sei. Wenn ich beabsichtigt hätte, dass -1 nicht möglich sein soll, hätte ich es so eingerichtet.
Ich habe geschrieben, dass ich Vor- und Nachteile für das Tool sehe. Es gibt eine Menge Leute, die damit gut umgehen können. Aber die Praxis hat auch gezeigt, dass einige nach belieben Minus verteilen und das schon unter Frustabbau fällt. Und genau diejenigen prägen die Reputationsstatistik erheblich. Du magst es vielleicht gut finden, wenn diejenigen dann weniger Frust haben, aber muss das auf Kosten anderer User geschehen?
Kolinatan hat geschrieben: Also, was ist jetzt Deine Aussage? Wenn Du das Tool schon nicht los werden kannst, dann möchtest Du zumindest Regeln vorgeben, wie es statt dessen verwendet werden soll, damit die Verwendung Deinen Vorstellungen entspricht? Möchtest Du gerne die Meinungshoheit was seine sinnvolle Verwendung ist und was nicht?
Sorry Kolinaten, aber vielleicht könntest Du hier auch mal den Ball flach halten. Ich habe hier User gefragt, was sie bisher vom Bewertungstool halten. Ich habe außerdem hier kurz geschrieben, wie meine Einschätzung aussieht. Wenn ich hier Fragen und Meinungen schreibe, dann sind das meine subjektiven Eindrücke ohne jeglichen Anspruch auf Meinungshoheiten. Es wäre wirklich begrüßenswert, wenn Du die hier geäußersten Aussagen einfach mal zur Kenntnis nimmst und anderen Usern kein Diktatorengehabe unterstellst. Danke.
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Re: Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von Ampetula »

Meines Erachtens hat sich das bewertungstool bewährt.

Früher:
Nur ein paar wenige User dominieren mit ihrer Meinung das Forum. Diese ist anderen gegenüber meist herabsetztend, beleidigend und deskruktiv.
In aller Regel werden User mit abweichenden Meinungen schon nach kurzer Zeit angegangen. Und häufig hatte ich den Eindruck. Dass die Moderation auch auf deren Seite stand und ihrerseits entschied, wer einstecken musste und wer austeilen darf.

Heute:
Die Meinung vieler ist relevant. Viele können abstimmen ohne sich den Angriffen ihrer Gegner auszuliefern.


Für mich persönlich:

Ich habe knapp vier mal soviele positive wie negative punkte.
Damit kann ich 1. leben
2. mich einordnen.

Früher habe ich mich hier im Forum in allem nur negativ bewertet gefühlt.
Und daran sind einige, die das Bewertungstool in Frage stellen nicht ganz unschuldig.

Ich habe eher den Eindruck, sie wollen -und darauf deutet vieles hin-, die Macht zurück, die sie früher inne hatten.

Ich bin mit dem Bewertungstoll, obwohl es sicher Optimierungsbedarf gibt, sehr zufrieden.

Meine Meinung zu AB's ist übrigens ähnlich.
Wir haben ganz sicher unsere Fehler. Aber so wie wir sind, sind wir auch im Vergleich zu Normalos völlig ok.
Ich sehe nicht ein, warum wir uns von ein paar wenigen hier fertig machen oder uns belehren lassen sollen, nur weil wir AB's sind.

Deswegen:
Weiter so. Und sich nicht aus der Bahn bringen lassen.
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Kolinatan
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Re: Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von Kolinatan »

BartS hat geschrieben:Meine These, es sind vermutlich weniger als ein Dutzend User, die mehr als die Hälfte aller Minuspunkte im Forum verteilt haben.
Du möchtest also gerne noch ein paar mehr Zahlen zum Auswerten, neben den bereits bekannten Zahlen.
Basierend auf den gleichen Daten - Stand Juni 2013: Das obere Dutzend - ohne Gast(=gelöschte User) - hat 409 negative Bewertungen abgegeben. Was also etwa einem Drittel der negativen Bewertungen (1.191) entspricht und von den Personen sind bereits einige nicht mehr im Forum aktiv.

Wenn sich einige User entscheiden keine Bewertungen oder keine negativen Bewertungen mehr abzugeben, ist das vollkommen in Ordnung. Muss es deswegen für alle anderen unterbunden werden? Ich habe bisher aus Deinem Beitrag noch nicht ableiten können, was Du für ein Problem mit den negativen Bewertungen hast. Außer dass es Dir zu wenig Feedback ist. Immerhin ist es mehr Feedback als gar keins. Es spielt doch gar keine Rolle ob das jetzt -1 heißt oder Abwesenheit von +1. Ich frage mich, ob Du nach der Abschaffung von -1 gerne festlegen möchtest, das jeder Beitrag mindestens zwei Mal mit +1 zu bewerten ist, damit sich niemand "schlecht" behandelt fühlt? Bisher erinnert mich die Diskussion an den Veggie-Day der Grünen. Warum nicht einfach Menschen selbst entscheiden lassen, was sie für sinnvoll halten? Es darf von mir aus gerne verschiedene Umgangsweisen mit dem Tool geben.

Ich halte den Ball in solchen Dingen nicht flach, weil mich stört, dass Du indirekt denjenigen die eine -1 verwenden unterstellst, frustriert zu sein. Falls diese Analyse überhaupt richtig sein sollte, klingt es für mich so, als ob Du ihnen diese Möglichkeit nehmen willst, ihren Frust abzubauen. Was ist Dein Alternativvorschlag wie sie statt dessen mit ihrem Frust umgehen sollen, so sie ihn haben sollten? Du hast sonst gerne argumentiert, dass es keine technischen Maßnahmen braucht, sondern Lösungen die bei den Menschen ansetzten.
Das ich mich bisher angesprochen gefühlt habe, liegt vermutlich daran, dass ich es von Dir nicht gewohnt bin, dass Du Dich zu Themen das Forum betreffend mit den Mitgliedern unterhalten möchtest und es nicht direkt oder indirekt an mich adressiert ist. Das ist zugegebener Maßen etwas neues für mich. Ich werde mich im Weiteren dann zurück halten und Dir das Thema für Gespräche überlassen. Es ist Deine Gelegenheit mit denjenigen zu sprechen, die negative Bewertungen abgegeben haben und sie zu fragen, ob sie in Zukunft gerne freiwillig darauf verzichten möchten.

Noch eine Korrektur, da hierauf wohl eines Deiner Argumente beruht. Ich habe nie davon gesprochen, dass die Punktevergabe ein repräsentatives Spiegelbild des Forums sein soll. Ganz im Gegenteil. Es ist nur eine Ebene welche es erleichtern soll die Sympathie und Antipathie Netzwerke hier im Forum zu verdeutlichen. Schön finde ich den beschriebenen positiven Nebeneffekt, den Ampetula beschrieben hat, dass auch Meinungen neben dem Mainstream gestärkt werden. Deswegen ist mir aber weiterhin die Information wichtig, wenn es hier Mitglieder gibt, die eine Antipathie pflegen, das anhand von -1 Vergaben leichter zu sehen, als jede Diskussion der Beteiligen auf dem Schirm zu behalten.
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Re: Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von BartS »

Kolinatan hat geschrieben:
BartS hat geschrieben:Meine These, es sind vermutlich weniger als ein Dutzend User, die mehr als die Hälfte aller Minuspunkte im Forum verteilt haben.
Du möchtest also gerne noch ein paar mehr Zahlen zum Auswerten, neben den bereits bekannten Zahlen.
Basierend auf den gleichen Daten - Stand Juni 2013: Das obere Dutzend - ohne Gast(=gelöschte User) - hat 409 negative Bewertungen abgegeben. Was also etwa einem Drittel der negativen Bewertungen (1.191) entspricht und von den Personen sind bereits einige nicht mehr im Forum aktiv.
Okay, meine These, dass das obere Dutzend mehr als die Hälfte aller negativen Bewertungen abgegeben hat, hat sich nicht bestätigt, sondern es ist nur ein Drittel. Ich nehme das mal zur Kenntnis.
Kolinatan hat geschrieben:Wenn sich einige User entscheiden keine Bewertungen oder keine negativen Bewertungen mehr abzugeben, ist das vollkommen in Ordnung. Muss es deswegen für alle anderen unterbunden werden? Ich habe bisher aus Deinem Beitrag noch nicht ableiten können, was Du für ein Problem mit den negativen Bewertungen hast.
Diesen Thread habe ich hier gestartet, um zu erfahren, was die anderen User nach einer längeren Praxisphase über das Bewertungstool denken. Es soll nun wirklich nicht darum gehen, dass ich jetzt in mehreren Postings detailliert zu allen Einzelpunkten meinen Standpunkt zum Bewertungstool darlege. Ich habe hier eine grobe Einschätzung abgegeben und sage auch dazu, dass ich aus praktischer Sicht negativen Bewertung für weit weniger aussagekräftig halte, als die positiven Bewertungen, an denen sich viel mehr Leute beteiligen. Das alles stellt eine Einzelmeinung dar, hier sollen also mal andere User zu Wort kommen, nicht immer nur dieselben Nasen. 8-)
Kolinatan hat geschrieben:Bisher erinnert mich die Diskussion an den Veggie-Day der Grünen. Warum nicht einfach Menschen selbst entscheiden lassen, was sie für sinnvoll halten? Es darf von mir aus gerne verschiedene Umgangsweisen mit dem Tool geben.
Gut, dann lass uns alle abstimmen, was mit dem Tool geschieht! Oder habe ich Dich jetzt falsch verstanden? ;)
Kolinatan hat geschrieben: Ich halte den Ball in solchen Dingen nicht flach, weil mich stört, dass Du indirekt denjenigen die eine -1 verwenden unterstellst, frustriert zu sein.
Das ist Deine höchstpersönliche Interpretation. Ich habe gesagt, das es Leute hier im Forum gibt, die die Vergabe von vielen "-1" zum Frustabbau nutzen und zu dieser Aussage stehe auch. Selbstredend sollte klar sein, dass damit nicht alle gemeint sind, explizit habe ich auch geschrieben, dass die Mehrheit der User vernünftig mit dem Tool umgehen kann.
Kolinatan hat geschrieben:Falls diese Analyse überhaupt richtig sein sollte, klingt es für mich so, als ob Du ihnen diese Möglichkeit nehmen willst, ihren Frust abzubauen.
Du findest also Frustabbau auf Kosten von anderen User okay?
Kolinatan hat geschrieben:Was ist Dein Alternativvorschlag wie sie statt dessen mit ihrem Frust umgehen sollen, so sie ihn haben sollten? Du hast sonst gerne argumentiert, dass es keine technischen Maßnahmen braucht, sondern Lösungen die bei den Menschen ansetzten.
Back to the roots und Abschaffung des Bewertungstool. :) Dafür wieder mehr an die Bereitschaft der User appellieren, ihr Feedback direkt im Thread abzugeben oder auch per PN, so wie man es Jahre zuvor auch gemacht hat.
Kolinatan hat geschrieben:Das ich mich bisher angesprochen gefühlt habe, liegt vermutlich daran, dass ich es von Dir nicht gewohnt bin, dass Du Dich zu Themen das Forum betreffend mit den Mitgliedern unterhalten möchtest und es nicht direkt oder indirekt an mich adressiert ist. Das ist zugegebener Maßen etwas neues für mich.
Das ist jetzt ein Witz, oder? Mal zur Gedächtnisauffrischung:
http://abtreff.de/viewtopic.php?f=19&t=12865
http://abtreff.de/viewtopic.php?f=19&t=12814
http://abtreff.de/viewtopic.php?f=19&t=12766
Kolinatan hat geschrieben: Noch eine Korrektur, da hierauf wohl eines Deiner Argumente beruht. Ich habe nie davon gesprochen, dass die Punktevergabe ein repräsentatives Spiegelbild des Forums sein soll. Ganz im Gegenteil. Es ist nur eine Ebene welche es erleichtern soll die Sympathie und Antipathie Netzwerke hier im Forum zu verdeutlichen.
Und die Verdeutlichung von Antipathie innerhalb eines Forums hältst Du für sinnvoll, wo User sich hier treffen, die auch aufgrund ihrer Beziehungsunerfahrenheit sich ungeliebt fühlen, sich in sozialen Gruppen im Schnitt schwerer tun als andere und häufig es an Selbstbewusstsein mangelt?
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Re: Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von Kolinatan »

BartS hat geschrieben:Du findest also Frustabbau auf Kosten von anderen User okay?
Das mit dem Frustabbau ist Dein Argument ... nicht meins. Die Frage zu beantworten würde voraussetzen, dass ich Dir in der Einschätzung zustimme, was ich aber nicht gemacht habe.
BartS hat geschrieben:Das ist jetzt ein Witz, oder?
Dann bin ich ja beruhigt, dass Du das alles nur machst, weil Du gerne mit den Mitgliedern redest. :schwitzen:
BartS hat geschrieben:Selbstredend sollte klar sein, dass damit nicht alle gemeint sind, explizit habe ich auch geschrieben, dass die Mehrheit der User vernünftig mit dem Tool umgehen kann.
Also willst Du nur mit den 1-2 Mitgliedern reden, die das Tool aus Deiner Sicht in unvernünftiger Weise nutzen? :gruebel:
BartS hat geschrieben:[...] nicht immer nur dieselben Nasen.
Du hast Dir eine neue Nase machen lassen? :surprise:
BartS hat geschrieben:Und die Verdeutlichung von Antipathie innerhalb eines Forums hältst Du für sinnvoll [...]
Sonst würde ich es wohl kaum zulassen, oder? Ich halte ein -1 auf jeden Fall für eine klarere Aussage und sozial umgänglichere Meinungsäußerung, als Beiträge die vorgeben sich am Thema zu beteiligen und in welchen dann persönliche Angriffe auf denjenigen gestartet werden, dessen Meinung man nicht teilt. Aber Du möchtest ja lieber dass die Mitglieder sich gegenseitig direkt angreifen, wie in den Jahren zuvor. "Back to the roots" ...
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Re: Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von BartS »

Kolinatan hat geschrieben:Ich halte ein -1 auf jeden Fall für eine klarere Aussage und sozial umgänglichere Meinungsäußerung, als Beiträge die vorgeben sich am Thema zu beteiligen und in welchen dann persönliche Angriffe auf denjenigen gestartet werden, dessen Meinung man nicht teilt. Aber Du möchtest ja lieber dass die Mitglieder sich gegenseitig direkt angreifen, wie in den Jahren zuvor. "Back to the roots" ...
Kurze Antwort, ich möchte, dass Mitglieder sich schriftlich austauschen können, auch wenn sie mal total unterschiedlicher Ansicht sind, aber das in einem respektvollen Ton. Dafür braucht es keine Einrichtung mit einem wortlosen Daumen hoch oder runter. Falls es trotzdem im Eifer des Gefechts zu persönlichen Angriffen kommen sollte, dann ist es Aufgabe der Admins/Mods mäßigend einzuwirken. Dieses Prinzip hatte bis zuletzt funktioniert.
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Re: Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von DiplAB »

Also ich kenne das Forum nicht ohne Bewertungstool. Ist auch das Erste Forum das ich kenne das negative Bewertungen zulässt. Also kann ich da nicht so richtig mitreden.
Aber ich hätte jetzt vermutet das es eher negative Auswirkungen hat. Zumindest kommt es mir so vor. Denn geschriebener Text (als Alternative zur Bewertung) enthält zumindest einen Inhalt der sich interpretieren/diskutieren lässt. Ein -1 ist aber absolut negativ gemeint. Da gibt's nichts zu interpretieren/diskutieren. Finde ich schade.

Was ich auf jeden Fall kontraproduktiv sehe ist das Ausblenden von Beiträgen mit zu viel negativer Bewertung. Denn was ist das Erste was man tut wenn man so einen Beitrag sieht? Richtig, man öffnet ihn um zu sehen was denn da so negativ ist. Ist also irgendwie kontraproduktiv :)
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Re: Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von Kolinatan »

DiplAB hat geschrieben:Aber ich hätte jetzt vermutet das es eher negative Auswirkungen hat. Zumindest kommt es mir so vor. Denn geschriebener Text (als Alternative zur Bewertung) enthält zumindest einen Inhalt der sich interpretieren/diskutieren lässt. Ein -1 ist aber absolut negativ gemeint. Da gibt's nichts zu interpretieren/diskutieren. Finde ich schade.
Das ist eben eine Frage der Einschätzung und in welchem Umfang beide Seiten eine Streitkultur haben, welche nicht zu Handgreiflichkeiten führt. Natürlich signalisiert ein -1 eine ablehnende / abweichende Haltung oder Meinung. Ich halte das nicht für negativ. Ich wüsste nicht warum es ein Problem sein sollte. Schwierig wird es erst, wenn mindestens eine Seite nicht akzeptiert, dass es so ist. Wenn dann versucht wird eine Diskussion zu führen, in der Annahme der andere würde mit den "richtigen" Argumenten schon zur gleichen Meinung wechseln wie man selbst, führt das vor allem zu Frust. Keine Seite fühlt sich verstanden und vom Gegenüber gesehen oder gar anerkannt. Erst durch die Versuche Meinungen anderer zu ändern, eskalieren der Austausch.

Ich sehe also weiterhin eine Verbesserung darin, das Mitglieder Ihre Ablehnung und Ihre Zustimmung so ausdrücken können, ohne befürchten zu müssen in einer weitergehenden Diskussion "überzeugt" zu werden, von Personen welche eine andere Meinung haben. Ich gehe nicht davon aus, dass ohne Bewertungstool mehr Leute an den Diskussionen teilnehmen würden. Ich habe den Eindruck, dass sich dadurch mehr und stillere Mitglieder einbringen, als es vorher der Fall war. Gerade weil man die Angriffe nicht befürchten muss. Aber dazu müssten sich einige andere User hier zu Wort melden. Natürlich ist es schade, wenn man nicht mehr Feedback auf den eigenen Beitrag oder eventuelle Fragen bekommt.

Vielleicht finden wir auch weitere Wege die Streitkultur im Forum zu verbessern. Dazu möchte ich gerne auf die Möglichkeit der Compliance Regeln verweisen.
owtrust

Re: Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von owtrust »

Kolinatan hat geschrieben:Bisher erinnert mich die Diskussion an den Veggie-Day der Grünen. Warum nicht einfach Menschen selbst entscheiden lassen, was sie für sinnvoll halten? Es darf von mir aus gerne verschiedene Umgangsweisen mit dem Tool geben.
Ich will mich hierzu mal einklinken.

Mich erinnert eher die Einführung des Bewertungstools an den Veggie-Day: Die Mitglieder bekamen das Bewertungstool vor die Nase gesetzt. Sie dürfen selbst entscheiden, wie sie das Tool benutzen möchten, aber nicht ob.

Jeder User hier muss seine Beiträge bewerten lassen. Hier hat er keine Entscheidungsmöglichkeit.

Hier würde ich in diesem Sinne
Kolinatan hat geschrieben:Warum nicht einfach Menschen selbst entscheiden lassen, was sie für sinnvoll halten?
begrüßen, wenn man als User in seinen Einstellungen selbst wählen könnte, ob man seine Beiträge bewerten lassen will oder nicht.
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Re: Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von Kolinatan »

owtrust hat geschrieben:seinen Einstellungen selbst wählen könnte, ob man seine Beiträge bewerten lassen will oder nicht.
Die Bewertungsfunktion ist nur für einen Teil der Unterforen aktiv - aktuell für 5 Bereiche.

Deine Argumentation impliziert, dass vor der Einführung des Tools, Deine Beiträge nicht von anderen Bewertet werden konnten. Das stimmt so aber nicht. Jeder konnte sich auch schon zuvor darüber äußern, ob ihm Dein Beitrag passt oder nicht. Ich habe mit dem Tool diese Möglichkeiten um eine zusätzliche Form erweitert. Insofern sehe hier ich schon einen Unterschied zwischen Erweiterung der Möglichkeiten oder Beschränkung dieser.

Was als neue Funktion hinzugekommen ist, ist das Hervorheben oder Ausblenden von Beiträgen. Über diese Funktion kann man unterschiedlicher Meinung sein. Insbesondere das Ausblenden sehen einige als problematisch an. Bisher bin ich da noch unschlüssig. Weil auf der einen Seite möchte ich schon, dass die Meinung von Mitgliedern sichtbare Effekte haben, auf der anderen Seite kann ich aber verstehen, wenn andere durch das Ausblenden nicht in Ihrer Meinung beeinflusst werden möchten.

Insofern ist der Vergleich zum Veggie-Day nicht ganz passend, da Du am Veggie-Day kein Fleisch mehr bekommen sollst. In dem Vergleich den Du machst, beschwerst Du Dich aber gerade darüber, dann Dir neben Gemüse und Fleisch jetzt auch noch Fisch angeboten wird.

Alles in allem wäre es eher zu überlegen, eine Option einzustellen, dass Dir die Bewertungen und deren Auswirkungen nicht angezeigt werden. Du bekommst eine Brille, mit der du den Fisch nicht mehr sehen musst. Alle anderen werden dadurch aber nicht in Ihren Möglichkeiten eingeschränkt. Hier ist das Tool sogar von Vorteil. Während Du früher einen Beitrag (außer Du hast das Mitglied schon auf Deiner Ignore Liste) der Deinen Beitrag bewertet zu Gesicht bekommst, bestünde mit dem Tool sogar die Möglichkeit, dass Du von einer Bewertung Deines Beitrag gar nichts mehr erfährt.

Wenn viele User gerne eine Option hätten, dass sie das Tool nicht mehr wahrnehmen, darüber lässt sich doch reden. Nur eben keine Zwangsregelung für alle sondern eine die Vielfalt ermöglicht statt zu beschränken.
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Re: Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von BartS »

Kolinatan hat geschrieben:Deine Argumentation impliziert, dass vor der Einführung des Tools, Deine Beiträge nicht von anderen Bewertet werden konnten. Das stimmt so aber nicht. Jeder konnte sich auch schon zuvor darüber äußern, ob ihm Dein Beitrag passt oder nicht. Ich habe mit dem Tool diese Möglichkeiten um eine zusätzliche Form erweitert. Insofern sehe hier ich schon einen Unterschied zwischen Erweiterung der Möglichkeiten oder Beschränkung dieser.
Die Möglichkeit als User sich zu Postings anderer User zu äußern, ist eine elementare Grundeigenschaft jeden Forums. Die allermeisten gehen eigentlich wegen dieser Möglichkeit in ein Forum. Einen Beitrag mit einem Plus oder Minus zu bewerten, ist hingegen eine zusätzliche Funktion, die nur zum kleinen Teil in Foren angeboten wird. Es ist eine Komprimierung eines Feedbacks, welches keinerlei Spielraum in der Interpretation zulässt. Es ist was anderes, als wenn man jemanden eine Postingantwort schreibt, wo man ihn in Teilen zustimmt und in Teilen widerspricht. Wenn Du schon Deinen Usern eine größtmögliche Freiheit in der Nutzung dieser Zusatzfunktion einräumen möchtest, dann sollte das nicht nur darauf beschränkt sein, wann und wie ich dieses Tool nutze, sondern auch die Wahlmöglichkeit geben, ob ich über dieses Tool meine eigenen Beiträge bewerten lassen möchte. Ein User hätte dann immer noch die Möglichkeit, auf ein konkretes Posting im Thread sein Feedback abzugeben.
Kolinatan hat geschrieben:Insofern ist der Vergleich zum Veggie-Day nicht ganz passend, da Du am Veggie-Day kein Fleisch mehr bekommen sollst. In dem Vergleich den Du machst, beschwerst Du Dich aber gerade darüber, dann Dir neben Gemüse und Fleisch jetzt auch noch Fisch angeboten wird.
In dem Fall wird nicht nur ein neues Gericht auf die Speisekarte gesetzt, sondern es kommt noch eine neue Funktionalität hinzu. Nämlich das die Gäste mit Daumen hoch oder runter bewerten können, wie gut sie jetzt Deine Menüauswahl fanden. Des Weiteren können mehrere Gäste zusammen sogar bestimmen, ob eine Sichtschutzwand zwischen Deinem Essen und den Gästen aufgestellt wird. Das sind Punkte, die Du vielleicht ganz spaßig findest, weil es mal was neues ist oder interessiert daran bist, wie viele Daumen hoch und runter Du für Deine Essensauswahl bekommen hast. Es gibt aber auch Gäste, die das eher nervig finden, und einfach nur was essen wollten und sich mit ihren Tischnachbarn nett unterhalten möchten, mehr nicht. Aber sie müssen diese Funktion hinnehmen und stehen vor der Wahl das Ganze einfach zu schlucken oder in Zukunft woanders essen zu gehen.

Die Idee, zusätzliche Funktionen anzubieten, ist ja prinzipiell gut. Es bietet den User zusätzliche Freiheiten. Aber wie bei jeder Freiheit sollte man auch darauf schauen, ob damit nicht andere Freiheiten von anderen Menschen dadurch eingeschränkt werden. Die Aufhebung einer Geschwindigkeitsbegrenzung zum Beispiel bietet mehr Freiheit für denjenigen, der das ausnutzen will und kann. Es kann aber auch die Freiheit von anderen einschränken, wenn sie durch das höhere Tempo Angst vor wachsenden Gefahren haben und sich die Benutzung der Straße irgendwann nicht mehr trauen. Schön das den Usern die Möglichkeit geboten wird, durch einen zusätzlichen Kanal sich mitzuteilen. Schöner wäre es als User, auch sagen zu können, dass die eigenen Beiträge von dieser Zusatzfunktionalität nicht betroffen sind. Es wäre keine sonderliche Einschränkung der Kommunikation, denn es bliebe den Usern immer noch der "normale" Weg, dem anderen zu sagen, was er von seinem Beitrag hält.

Es gibt im übrigen auch die Möglichkeit als User zu sagen, ob man die PN-Funktion nutzen möchte oder nicht, so dass man auch keine PNs bekommt, wenn man keine will. Wäre das nicht vergleichbar mit dem Bewertungstool? So wie man sagen kann, dass man keine persönliche Nachrichten bekommen möchte, könnte man auch sagen, dass man keine Bewertungen bekommen möchte.

Ich bin owtrust für die oben aufgebrachte Idee und dem alternativen Blickwinkel sehr dankbar :D, ohne ihm dafür ein "+1" zu geben. ;)

Gruss
BartS

P.S.@spike und Lion, ihr solltet nicht vergessen, auch hier Euer wortloses -1 darunterzusetzen, sonst komme ich viel zu gut hier weg. :mrgreen:
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Re: Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von Lion »

BartS hat geschrieben: Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla Laber Rhabarber Sülz Gelaber Schwall Bla Bla Bla
P.S.@spike und Lion, ihr solltet nicht vergessen, auch hier Euer wortloses -1 darunterzusetzen, sonst komme ich viel zu gut hier weg. :mrgreen:
Spike hat ja schon. Ich würde auch gern, aber das Bewertungstool läßt nur eine bestimmte Anzahl von Bewertungen innerhalb einer Zeitspanne zu, was ich hiermit offiziell bemängeln möchte.
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Re: Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von Kolinatan »

BartS hat geschrieben:Die Idee, zusätzliche Funktionen anzubieten, ist ja prinzipiell gut. Es bietet den User zusätzliche Freiheiten. Aber wie bei jeder Freiheit sollte man auch darauf schauen, ob damit nicht andere Freiheiten von anderen Menschen dadurch eingeschränkt werden.
Genau, Freiheit ist etwas Böses, das kann Menschen nur in ganz ganz kleinen Dosen zugemutet werden und gut Verpackt von Menschen die wissen welche Freiheit unschädlich ist für andere. Ein Glück das wir Dich hier haben, der genau darüber Bescheid weiß welche Freiheit einem Mitglieder hier noch zugemutet werden darf und welche furchtbar schlecht und einschränkend für andere ist. Da Dich die Daumen stören, vielleicht sollten wir dann mit der Abschaltung des Tools auch gleich sämtliche Smilies verbieten ... :good: ... wäre ja schlimm wenn jemand auf die Idee käme weiterhin Bewertungen mit Daumen hoch oder runter abzugeben.
kleineLampe

Re: Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von kleineLampe »

Wie wäre es mit Sonderaktionen?

Zum Erntedankfest heißen die Buttons: "war reichlich gut" und "war enorm wenig an Ausbeute"
Halloween: "der Beitrag ist so gruselig, mich erschauderts jetzt noch" (mein Favourit) und "da gehe ich gerne mit klingeln"
Start der Adventszeit: "der Beitrag reicht nicht mal für ein Licht" und "4 Kerzen -jetzt schon"
Nikolaus: "du gehörts als Leibeigener zu Knecht Rupprecht" und "süßes für dich"
Weihnachten:...
Neujahr:...
Heilige drei Könige: ...
Valentinstag: "ich liebe dich" und "ich liebe dich nicht"
Ostern: "du bist ein Eiermann" und "du hast soviele Eier"

usw.

die Formulierungen können ruhig schwammig sein, dann entfällt das harte Top oder Flop-Urteil.

:mrgreen:
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Re: Bewertungstool, wie weiter?

Beitrag von BartS »

Kolinatan hat geschrieben:
BartS hat geschrieben:Die Idee, zusätzliche Funktionen anzubieten, ist ja prinzipiell gut. Es bietet den User zusätzliche Freiheiten. Aber wie bei jeder Freiheit sollte man auch darauf schauen, ob damit nicht andere Freiheiten von anderen Menschen dadurch eingeschränkt werden.
Genau, Freiheit ist etwas Böses, das kann Menschen nur in ganz ganz kleinen Dosen zugemutet werden und gut Verpackt von Menschen die wissen welche Freiheit unschädlich ist für andere.u
Keine Ahnung, wie Du aus oben genannten Sätzen zu dieser Schlussfolgerung kommst. Das eine Freiheit für den einen auch eine Einschränkung für den anderen bedeuten kann, sollte eigentlich bekannt sein.
Kolinatan hat geschrieben:Ein Glück das wir Dich hier haben, der genau darüber Bescheid weiß welche Freiheit einem Mitglieder hier noch zugemutet werden darf und welche furchtbar schlecht und einschränkend für andere ist. Da Dich die Daumen stören, vielleicht sollten wir dann mit der Abschaltung des Tools auch gleich sämtliche Smilies verbieten ... :good: ... wäre ja schlimm wenn jemand auf die Idee käme weiterhin Bewertungen mit Daumen hoch oder runter abzugeben.
Wenn Du hier Unwillens bist, vernünftig und sachlich zu diskutieren, dann lass es einfach. Du fabrizierst hier gerade das genaue Gegenteil von Deiner vielgepriesenen gewaltfreien Kommunikation.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
(Hazel Brugger)

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