Quatsch, das bin ich auch so. Und jeder andere auch. Nein, Feminismus minimiert das Individuum zu einem geistigen Vakuum und macht alles neutral. Keine Geschlechterrollen ist konträr zu den vorhandenen und natürlich zugeteilten Geschlechtsmerkmalen und der Natur. Feminismus verleugnet die Natur, diskriminiert selber jeden andersdenkenden und das macht diese Denkweis zu einer gefährlichen.Fnox hat geschrieben:Als Individuum.Ja, weil nicht jeder als Mann und Frau auf die Welt kommt, haben wir auch verschiedene Geschlachtsmerkmale. Als was soll man Menschen denn sonst bezeichnen? Neutren?
Sexismus
Re: Sexismus
Re: Sexismus
Ich würde zwar nicht leugnen, dass es Sexismus auch in der Sprache gibt, aber das habe ich hier gar nicht Thematisiert. Wie schon geschrieben, ich wollte nur zur Selbstreflektion anregen; mehr nicht. Dass hat nichts mit deinen ungeheuren Stichworten zu tun.Tirak hat geschrieben:@Fnox:
Ändere die Sprache, dann ändern sich die Gedanken. Ziel erreicht. Das wär mein Spontangedanke dazu. Zielt es unter anderem darauf hinab?
Meine Sozialisation kann ich schlecht verleugnen. Ich gestehe, danach bin ich dann wohl extrem sexistisch, weil ich nicht alle meine Texte auf Genderfreiheit gestalte. Mir entgeht so schon extrem viel. Ich bin froh, wenn ich meine Texte halbwegs zusammenbekomme, ohne dabei die Hälfte der Wörter zu vergessen....
Davon abgesehen gehen mir solche Bestrebungen etwas zu weit. Sicher ist nicht alles so optimal. Aber ich hab auch keine Lust, mir noch mehr diktieren lassen zu müssen. Darauf läuft es womöglich hinaus. Stichworte: Denkverbot, Massenlenkung usw. Biologische Unterschiede lassen sich meines Erachtens auch nicht leugnen. Ich würd daraus aber auch keine Diskriminierung konstruieren.
Die Natur ist, dass jeder Mensch eine eigene Identität hat und Geschlechterrollen sind etwas gesellschaftlich gemachtes. Und Geschlecht ist immer etwas Konstruiertes, wie beispielsweise Geld.Dragon hat geschrieben:Quatsch, das bin ich auch so. Und jeder andere auch. Nein, Feminismus minimiert das Individuum zu einem geistigen Vakuum und macht alles neutral. Keine Geschlechterrollen ist konträr zu den vorhandenen und natürlich zugeteilten Geschlechtsmerkmalen und der Natur. Feminismus verleugnet die Natur, diskriminiert selber jeden andersdenkenden und das macht diese Denkweis zu einer gefährlichen.Fnox hat geschrieben:Als Individuum.Ja, weil nicht jeder als Mann und Frau auf die Welt kommt, haben wir auch verschiedene Geschlachtsmerkmale. Als was soll man Menschen denn sonst bezeichnen? Neutren?
Re: Sexismus
Ja, Geld ist ein Neutrum. Heißt ja das "das Geld" und nicht "die" oder "der" Geld. Dann willst du also, dass jeder Mensch ein Neutrum ist, kein Mann, keine Frau, keine Transsexuelle, keine Pan-Sexuelle.Fnox hat geschrieben:Die Natur ist, dass jeder Mensch eine eigene Identität hat und Geschlechterrollen sind etwas gesellschaftlich gemachtes. Und Geschlecht ist immer etwas Konstruiertes, wie beispielsweise Geld.Dragon hat geschrieben:Quatsch, das bin ich auch so. Und jeder andere auch. Nein, Feminismus minimiert das Individuum zu einem geistigen Vakuum und macht alles neutral. Keine Geschlechterrollen ist konträr zu den vorhandenen und natürlich zugeteilten Geschlechtsmerkmalen und der Natur. Feminismus verleugnet die Natur, diskriminiert selber jeden andersdenkenden und das macht diese Denkweis zu einer gefährlichen.
Die Geschlechterrollen haben sich auch ohne eine derart extreme und menschenfeindliche Form des Feminismus weiterentwickelt. Auf ganz natürliche Art und Weise, Neutren wie du, wollen alle Menschen gleichschalten. Was dem Staat zwecks einfacher Handhabung derart gut in die Arme spielen würde, dass das schon ein Punkt sein sollte, warum man das NICHT machen sollte.
Der von dir eingangs verlinkte Artikel ist ebenso menschenunfreundlich, da dort regelrecht alles verallgemeinert wird: Frauen hätten keine Ahnung und würden deshalb den Geschlechterrollen zustimmen (bisschen arrogant mit einer Tendenz zum Gott-Syndrom ist da schon vorhanden), folglich unterstellt der Artikel allen Frauen, die sich den Theorien sowohl theoretisch als auch praktisch nicht unterwerfen lassen und nur eine andere vermeintliche gute Unterdrückunsmethode wählen, auch, dass die total dämlich sind. Und klar, der Feminismus will alle retten und das total uneigennützig. Wer das schluckt, dem kann ich die Grimm-Bücher als ultimative Wahrheit verkaufen.
-
- Begeisterter Schreiberling
- Beiträge: 1918
- Registriert: 26 Mär 2014 19:53
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB
- Wohnort: Berlin
Re: Sexismus
Ich nehm das persönlichDragon hat geschrieben:@Das Essi
Sexismus auf dieser Stufe IST schon von grundauf lächerlich. Sehr gut zu erkennen am überheblichen Gerede von Neutren, die das gut finden.
Wenn man keine eindeutige Position beziehen will, muss man sich solche blöden Sprüche gefallen lassen. Ich lass mich halt in keine Schublade stecken.
Ach ja, zum Vorwurf der Überheblichkeit: Schau dich selber an!
Re: Sexismus
Servus Fnox,
also ich muss zugeben, ich bin seit einiger Zeit bekennender Sexist,
seither hab ich viel mehr Spaß im Leben und es läuft auch mit den Chicks weitaus runder ....
Also mach Dich mal bissle locker
Viele Grüße
Vega
also ich muss zugeben, ich bin seit einiger Zeit bekennender Sexist,
seither hab ich viel mehr Spaß im Leben und es läuft auch mit den Chicks weitaus runder ....
Also mach Dich mal bissle locker
Viele Grüße
Vega
Re: Sexismus
Du hast die Oberflächlichkeit für dich entdeckt. Ich mag sie gar nicht.Vega hat geschrieben:Servus Fnox,
also ich muss zugeben, ich bin seit einiger Zeit bekennender Sexist,
seither hab ich viel mehr Spaß im Leben und es läuft auch mit den Chicks weitaus runder ....
Also mach Dich mal bissle locker
Viele Grüße
Vega
Re: Sexismus
WTF? Das war / ist doch nicht auf dich bezogen!Der Essi hat geschrieben:Ich nehm das persönlichDragon hat geschrieben:@Das Essi
Sexismus auf dieser Stufe IST schon von grundauf lächerlich. Sehr gut zu erkennen am überheblichen Gerede von Neutren, die das gut finden.
Wenn man keine eindeutige Position beziehen will, muss man sich solche blöden Sprüche gefallen lassen. Ich lass mich halt in keine Schublade stecken.
Ach ja, zum Vorwurf der Überheblichkeit: Schau dich selber an!
Ich? Überheblich? Naja, erklär mir dass mal, wie das ohne genug Selbstbewusstsein gehen soll?
Re: Sexismus
Darauf kam ich insbesondere wegen deinem 2. Link (dein Stichwort Gender). War auch nur nen Gedanke. EgalFnox hat geschrieben:
Ich würde zwar nicht leugnen, dass es Sexismus auch in der Sprache gibt, aber das habe ich hier gar nicht Thematisiert. Wie schon geschrieben, ich wollte nur zur Selbstreflektion anregen; mehr nicht. Dass hat nichts mit deinen ungeheuren Stichworten zu tun.
Re: Sexismus
Wir betreiben hier Gesellschaftsforschung. Wir erforschen, wie die Gesellschaftsrollen von Mann und Frau unsere Chancen bei der Partnersuche beeinflussen. Wir sind Wissenschaftler.Fnox hat geschrieben: Die Natur ist, dass jeder Mensch eine eigene Identität hat und Geschlechterrollen sind etwas gesellschaftlich gemachtes. Und Geschlecht ist immer etwas Konstruiertes, wie beispielsweise Geld.
Du bist oberflächlich, wenn du Menschen nur als Individuen siehst und es ablehnst, geschlechterspezifische Unterschiede, seien sie von der Natur oder der Gesellschaft geschaffen, zu diskutieren. Du diskreditierst sogar unsere Forschungen als sexistisch, nur weil wir in einer Differenzierungsstufe forschen, die gröber als deine ist (Gesellschaft -> Gruppen in der Gesellschaft -> Individuen). Wenn wir uns aber über "sexistische" Strukturen und Phänomene unterhalten, dann nicht, weil wir sexistisch sind, sondern weil unsere vom Leben aufgezwungenen Forschungsobjekte offenbar (unter anderem) je nach Geschlecht verschieden sind.
Und was gibt es auch gesellschaftlich an Individuen zu erforschen? Wenn jeder Mensch total unterschiedlich, beliebig, random ist (was nicht so ist), dann hat eine soziologische Forschung am Individuum keinen höheren Erkenntniswert.
Erinnert mich entfernt irgendwie an die Kirche, die im Mittelalter Ärzte dazu zwang, sich für ihre Forschungen heimlich Leichen zu beschaffen, da eine Obduktion die heilige Einheit des Menschen entweihe.
-
- Begeisterter Schreiberling
- Beiträge: 1918
- Registriert: 26 Mär 2014 19:53
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB
- Wohnort: Berlin
Re: Sexismus
Deine Aussage wirkte auf mich arrogant und war EINDEUTIG auf mich bezogen, nicht bloß auf Fnox. So viel zum Grund meiner Aufregung.Dragon hat geschrieben:WTF? Das war / ist doch nicht auf dich bezogen!
Ich bin auch kein Anhänger des Feminismus, finde es aber nicht gut, wie Fnox hier angefeindet wird. Ich find's sogar teilweise richtig bescheuert.
Dass Menschen, egal welchen Geschlechts, auf bestimmte Rollen festgelegt werden und immer wieder mit den Erwartungen, die damit einhergehen, konfrontiert werden, ist doch wohl nicht von der Hand zu weisen. Genausowenig wie die Tatsache, dass die allermeisten Menschen eine eindeutige biologische Geschlechtszugehörigkeit besitzen. Das Sexistische aber sind die Stereotypen, die unsere Gesellschaft aus dieser (dann doch nur scheinbaren) Eindeutigkeit ableitet. Zum Beispiel hasse ich es, wenn bei irgendeiner Studie angeblich wieder mal bewiesen wurde, dass Männer dieses besser können und Frauen jenes. Meistens kommt bei genauerer Betrachtung heraus, dass die Testbedingungen unzureichend waren, um solch allgemeine Aussagen zu treffen. Mich selbst finde ich innerhalb dieser künstlich gezogenen Grenzen selten wieder.
Re: Sexismus
Also, Essi, entweder ist das eindeutig (=ausschließlich) auf dich bezogen gewesen oder "nicht nur auf Fnox" (=teilweise auf euch beide). Tatsache ist jedoch: Es war auf den Feminimus gemünzt und auf keine Person. Diese Erklärung hättest du aber auch bekommen, wenn du vernünftig nachgefragt hättest. Was Arroganz und Überheblichkeit angeht, lege ich dir Literatur zum Thema Introvertiertheit nahe. Eins, Zwei.
Ja, du kannst ja gerne was bescheuert finden. Tatsache ist jedoch, dass der propagierte Feminismus in diesem Ausmaß einfach menschenunfreundlich ist und alle abwertet, die nicht diese Meinung vertreten und somit selber eine extreme Form der Intoleranz vertritt, die der Feminismus eigentlich bekämpfen möchte.
Die von dir geschilderten Dinge, sehe ich genau so. Aber dafür benötige ich keine extreme Form von Feminismus / Intoleranz / Abwertung jedes Anderesdenkenden. Aber genau das tut der Feminismus. Ich halte auch nicht viel von solchen Aussagen, das Männer / Frauen irgendwas besser können. Kenne genug Frauen, die mit links einen Kerl erröten lassen, wiel die extremst akurat einparken. Andererseits gibt es abuch Männer die das können und Frauen, die dir im neuen Wagen locker eine Macke reinfahren, wenn (übertrieben gesagt) in eine zehn Meter Parklücke rein sollen.
Ja, du kannst ja gerne was bescheuert finden. Tatsache ist jedoch, dass der propagierte Feminismus in diesem Ausmaß einfach menschenunfreundlich ist und alle abwertet, die nicht diese Meinung vertreten und somit selber eine extreme Form der Intoleranz vertritt, die der Feminismus eigentlich bekämpfen möchte.
Die von dir geschilderten Dinge, sehe ich genau so. Aber dafür benötige ich keine extreme Form von Feminismus / Intoleranz / Abwertung jedes Anderesdenkenden. Aber genau das tut der Feminismus. Ich halte auch nicht viel von solchen Aussagen, das Männer / Frauen irgendwas besser können. Kenne genug Frauen, die mit links einen Kerl erröten lassen, wiel die extremst akurat einparken. Andererseits gibt es abuch Männer die das können und Frauen, die dir im neuen Wagen locker eine Macke reinfahren, wenn (übertrieben gesagt) in eine zehn Meter Parklücke rein sollen.
Re: Sexismus
Zeig mir bitte ein Beispiel wo das geschrieben wurde, im gegenteil meist liest man in Regelmäßigen Abständen folgendes:wurde, dass Männer dieses besser können und Frauen jenes. Meistens kommt bei genauerer Betrachtung heraus, dass die Testbedingungen unzureichend waren, um solch allgemeine Aussagen zu treffen. Mich selbst finde ich innerhalb dieser künstlich gezogenen Grenzen selten wieder.
"Frauen sind die besseren.... (beliebiges einfügen)..."
Es tut mir leid dich enttäuschen zu müssen aber so funktioniert die Welt oder besser gefragt, nach welchen Kriterien suchen und finden sich Frau und Mann? Die Antwort ist ziemlich sexistisch und stereotyp.Das Sexistische aber sind die Stereotypen
-
- Begeisterter Schreiberling
- Beiträge: 1918
- Registriert: 26 Mär 2014 19:53
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB
- Wohnort: Berlin
Re: Sexismus
Versteh ich irgendwie nicht richtig, ist auch wurscht. Habe die Aussage vielleicht missverstanden. Jedenfalls könntest du demnächst noch mal überlegen, bevor du jemanden als Neutrum bezeichnest.Dragon hat geschrieben:Also, Essi, entweder ist das eindeutig (=ausschließlich) auf dich bezogen gewesen oder "nicht nur auf Fnox" (=teilweise auf euch beide).
Danke übrigens für die Links. Bin auch ein introvertierter Mensch und finde besonders diesen Satz interessant:
Trifft auf mich durchaus zu.Da introvertierte Menschen neurologisch eine niedrigere Stimulus-Toleranz haben, reagieren sie auf Reize oder Stimuli von außen anders und empfindlicher, als die meisten Menschen in ihrem Umfeld (...) es erwarten.
Ähm, da besteht für mich jetzt kein Unterschied...mdma1984 hat geschrieben:Zeig mir bitte ein Beispiel wo das geschrieben wurde, im gegenteil meist liest man in Regelmäßigen Abständen folgendes:
"Frauen sind die besseren.... (beliebiges einfügen)..."
Nanu, ist Partnerwahl etwa sexistisch Ernsthaft: Ich sehe selbstverständlich, dass stereotypes Verhalten meistens zum Erfolg führt. Ich kann (und will) diese Muster aber oftmals nicht bedienen. Was umso mehr zur Irritation führt, wenn ich es doch einmal tue. Was ich mir wünsche, ist eine Partnerin, der diese Erwartungen auch mal schnurz sein können. Und so viel bilde ich mir dann doch ein: dass es genügend Menschen gibt, die diese Rolleneinteilung nicht als gegeben und unveränderlich hinnehmen.mdma1984 hat geschrieben:Es tut mir leid dich enttäuschen zu müssen aber so funktioniert die Welt oder besser gefragt, nach welchen Kriterien suchen und finden sich Frau und Mann? Die Antwort ist ziemlich sexistisch und stereotyp.
Re: Sexismus
Leider ist es nicht einfach so Möglich, vor allem wenn man Jung ist, bedient man sich derer unbewusst. Wenn man nur so vor Hormonen strotzt führt das unweigerlich zu Stereotypen Verhaltensweisen. Das zeichnet sich bereits ab Geburt ab, männliche und weibliche Babies haben schon in der Regel typische Verhaltensweisen. Hey ich mag das ja auch nicht immer, denn Starken markieren, immer denn aktiven Part zu übernehmen, aber nur weil wir beide dazu nicht in der Lage sind, wird die Welt nicht stehen bleiben. Sie dreht sich auch ohne uns weiter, das ist die bittere Pille. Die Menschen haben die Spielregeln nicht gemacht, sie Verhalten sich dementsprechend und wer nicht mitspielen mag der wird unweigerlich aussortiert.Was ich mir wünsche, ist eine Partnerin, der diese Erwartungen auch mal schnurz sein können. Und so viel bilde ich mir dann doch ein: dass es genügend Menschen gibt, die diese Rolleneinteilung nicht als gegeben und unveränderlich hinnehmen.
Re: Sexismus
Der Essi hat geschrieben:Versteh ich irgendwie nicht richtig, ist auch wurscht. Habe die Aussage vielleicht missverstanden. Jedenfalls könntest du demnächst noch mal überlegen, bevor du jemanden als Neutrum bezeichnest.Dragon hat geschrieben:Also, Essi, entweder ist das eindeutig (=ausschließlich) auf dich bezogen gewesen oder "nicht nur auf Fnox" (=teilweise auf euch beide).
Danke übrigens für die Links. Bin auch ein introvertierter Mensch und finde besonders diesen Satz interessant:Trifft auf mich durchaus zu.Da introvertierte Menschen neurologisch eine niedrigere Stimulus-Toleranz haben, reagieren sie auf Reize oder Stimuli von außen anders und empfindlicher, als die meisten Menschen in ihrem Umfeld (...) es erwarten.
Ich habe diejenigen als Neutren bezeichnet, die das auch noch extrem propagieren und soweit ich weiß, trifft das auf dich nicht zu. Außerdem: Was bleibt anderes übrig, wenn Mann und Frau nicht gut genug sind?
Auf mich partiell auch aber bei mir sind andere Dinge extremer. Beispielsweise werden verschiedene Verhaltensweisen von mir als arrogant gedeutet. Ich komme halt nur nicht immer auf Menschen klar. Deswegen hatte ich die Links hier gepostet. Ist aber auch egal.
Re: Sexismus
Also ehrlich gesagt, jeder der diese Gender-Gleichmacherei unterstützt, hat definitiv niemals die Star Trek TNG-Folge "The Outcast/Verbotene Liebe" gesehen, wo eine Spezies von vollkommen androgynen Außerirdischen drin vorkommt.Fnox hat geschrieben:Hier noch eine kurze Einführung in das Thema.
Wie die Gesellschaft der "J'naii" allerdings mit Individuen verfährt, die sich zu einem von zwei Geschlechtern "zurückentwickelt" haben, jagt mir heute noch Schauer über den Rücken.
Inklusive zwangspsychiatrischen Behandlungen und dem Entfernen ausdifferenzierter Geschlechtsmerkmale.
Tut mir also Leid, wenn ich mir bewußt bin, daß es natürliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt und ich nicht in einer Welt leben will, in der alles auf einen grauen, gleichmacherischen Gender-Brei reduziert wurde.
Was aber nicht heißen soll, daß man jemanden wegen seines Geschlechtes benachteiligen sollte.
Außerdem wird Sexismus von Feministinnen praktisch ausschließlich als gegen Frauen gerichtet bezeichnet.
Wie sieht es dann damit aus, daß Männer in frauentypischen Berufen, z.B. als Pfleger in der KITA, immer noch schief angesehen werden und teilweise unter Generalverdacht stehen?
-
- Eins mit dem Forum
- Beiträge: 12630
- Registriert: 26 Okt 2009 16:25
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB Vergangenheit
- Ich bin ...: vergeben.
- Ich suche hier ...: nur Austausch.
- Wohnort: Kulturhauptstadt2010
Re: Sexismus
Ich finde den verlinkten Artikel sehr befreiend.
Zeigt er doch einmal ungeschönt auf, worum es beim Sexismus eigentlich geht.
Was du für einen Mist absonderst ist völlig irrelevant, es ist nur eine Frage der Macht. Da die meisten Leute aber keine Macht haben, gibt es "strukturelle " Macht.
Aber was für Strukturen sollen das sein? Mit Sexismus als "gesellschaftliches Problem" können das auch nur gesellschaftliche Strukturen sein.
Wo wird da aber die Macht zwischen Männern und Frauen verteilt? - in den Gesetzen, der Justiz und der Politik!
Nun gibt es aber kein mir bekanntes Gesetz mehr welches Frauen schlechter stellt, aber einen Haufen welche Frauen "fördert" oder unter besonderen "Schutz" stellt. Und wer lenkt das hier: BundeskanzlerIN, MinisterpräsidentIN ... .
Also Jungs, seit geraumer Zeit gibt es per Definition nur noch Sexistinnen. Jetzt habt ihr den halbgöttlichen Persilschein Mist erzählen zu dürfen und das Schöne: die anderen sind trotzdem die Bösen: Feuer frei.
Zeigt er doch einmal ungeschönt auf, worum es beim Sexismus eigentlich geht.
Was du für einen Mist absonderst ist völlig irrelevant, es ist nur eine Frage der Macht. Da die meisten Leute aber keine Macht haben, gibt es "strukturelle " Macht.
Aber was für Strukturen sollen das sein? Mit Sexismus als "gesellschaftliches Problem" können das auch nur gesellschaftliche Strukturen sein.
Wo wird da aber die Macht zwischen Männern und Frauen verteilt? - in den Gesetzen, der Justiz und der Politik!
Nun gibt es aber kein mir bekanntes Gesetz mehr welches Frauen schlechter stellt, aber einen Haufen welche Frauen "fördert" oder unter besonderen "Schutz" stellt. Und wer lenkt das hier: BundeskanzlerIN, MinisterpräsidentIN ... .
Also Jungs, seit geraumer Zeit gibt es per Definition nur noch Sexistinnen. Jetzt habt ihr den halbgöttlichen Persilschein Mist erzählen zu dürfen und das Schöne: die anderen sind trotzdem die Bösen: Feuer frei.
Natural Born UnCool
Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Re: Sexismus
@NBUC: Hmja stimmt. Die Definition lässt dazu nutzen, die Vorwürfe aushebeln. Die gilt nur denen, welche Macht bzw. Deutungshoheit innehalten. Auf der Seite weicht die Definition etwas von den anderen Definitionen ab. Andererseits reicht es zur Selbstverteidigung. Nettes Gedankenspiel
Re: Sexismus
Die Feministinnen behaupten doch immer, so stark und unabhängig zu sein, gleichzeitig inszenieren sie sich bei jeder Gelegenheit als Opfer. Das böse Patriarchat lauert angeblich überall.Dragon hat geschrieben:Quatsch, das bin ich auch so. Und jeder andere auch. Nein, Feminismus minimiert das Individuum zu einem geistigen Vakuum und macht alles neutral. Keine Geschlechterrollen ist konträr zu den vorhandenen und natürlich zugeteilten Geschlechtsmerkmalen und der Natur. Feminismus verleugnet die Natur, diskriminiert selber jeden andersdenkenden und das macht diese Denkweis zu einer gefährlichen.Fnox hat geschrieben:Als Individuum.Ja, weil nicht jeder als Mann und Frau auf die Welt kommt, haben wir auch verschiedene Geschlachtsmerkmale. Als was soll man Menschen denn sonst bezeichnen? Neutren?
Die Opfer-Rolle ist natürlich bequem, weil ich anderen die Schuld geben kann.
Re: Sexismus
Ich finde es wird immer dann schwierig, wenn von DEM Feminismus gesprochen wird. Immerhin gibt es da ganz viele verschiedene Strömungen.