Ich glaub, du hast die Antwort in den falschen Hals bekommen.
Er schreibt sie nicht näher auf, weil er das in anderen Threads bereits mehrfach ausführlich getan hat. Und es dabei recht oft zu Diskussionen kam.
Ich glaub, du hast die Antwort in den falschen Hals bekommen.
Wann man hier sachen zu haufig wiederholt macht man sich damit nicht beliebter. (Ausser, man wiederholt die sachen die man hier als positiv bezeichnet. Rezepten wie man mehr zu domestizierter normalo wird, kann mann millionenfach wiederholen.)
Also mir gefällt dann eigentlich immer der gesamt Eindruck, oder auch je nachdem was sie an haben.Thorson hat geschrieben: ↑03 Jun 2018 12:16 Bezgüglich "schauen" im wörtlichen Sinn:
Optisch aufmerksam werde ich auf Frauen bevorzugt dann, wenn sie lange Haare haben (Bei Nichtasiatinnen gerne in blond/braun/rot, bei Asiatinnen schwarz), eine schlanke/normale Figur, einen schön geformten, nicht zu großen Po und für mich attraktive Gesichtszüge, bei Brüsten habe ich keine besondere Vorlieben, sollten halt vorhanden sein. Bzgl. Füßen, Hände, Unterarme, Fingernägel etc. hab ich nun wirklich keinen Fetisch wie dies auszusehen hat.
Habe zudem eine Präferenz für nordeuropäisches, osteuropäisches und südostasiatisches Aussehen. Keines der Kriterien ist zwingend, aber im Gesamtmix dann doch das, welches am Ehesten mein Interesse erweckt.
Wenn man bei "Partner" nun auf Beziehungspartner abzielt, kommen noch ganz andere Kriterien hinzu. Vorteilhaft wären hier: eine ausgeprägte Reiselust, ein paar Kochkünste beeindrucken mich eigentlich immer (ich kann gut kochen, aber ich habe keine Lust, umgekehrt nur Tiefkühlzeug vorgesetzt zu bekommen ), ein Job, der für einen ordentlichen Lebensstil (Städtetrips etc.) reicht, Interesse an (klassischer) Literatur, aber gerne auch an Serien und Kino, gerne Akademikerin (gemeinsamer Erfahrungshorizont etc. - treffe im täglichen Leben bzw Freundeskreis aber ehrlich gesagt auch zu 90% nur solche), Freude an Kommunikation und daran anschließend: Sehr gute Englischkenntnisse oder gute Kenntnisse in einer meiner anderen Sprachen - das klingt jetzt eventuell seltsam auf den ersten Blick, aber ich lebe nunmal im Ausland und treffe selten deutschsprachige Frauen und wenn man sprachlich nur rudimentär miteinander kommunizieren kann weil der eine kaum englisch spricht, geht doch immens viel verloren, mittelfristig definitiv Kinderwunsch.
Weil ich die Liste nicht mehr gepostet habe, seit du dich registriert hast.
Würdest du, wenn du schon registriert gewesen wärest, bevor ich sie das letzte Mal gepostet habe.
Ja, das sehe ich genauso. Wobei ich in Unterschied zu dir rein äußerlich alle möglichen Arten von Männern attraktiv finde. Da reicht die Aussehens- und Altersspanne von "grauer Wolf" (Sean Connery) bis "Bubi mit Lockenkopf" (Michael Schulte).
Dieses Glück gehört sicher dazu. Aber man sollte sich auch nicht zu sehr von (nicht erfüllten) Ansprüchen von einer Beziehung abhalten lassen. Zugegeben, meine Erste passte schon ziemlich in mein Beuteschema (schlank, ehr schüchtern-zurükhaltend), meine Jetzige passt eigentlich gar nicht. Trotzdem ist es gut und ich bin froh, dass wir zusammen sind (wollte eigentlich schreiben: "dass ich sie hab" )schmog hat geschrieben: ↑25 Mai 2018 14:58Das ist eine wichtige Kernaussage! (gespeichert)Hachiko hat geschrieben: ↑25 Mai 2018 14:43
Viele haben wohl einfach Glück gehabt, zur richtigen Zeit am richtigen Ort, unter passenden Umständen, mit der richtigen Person in Kontakt getreten zu sein...
Vielleicht geben sich viele auch nur damit zufrieden, was sie haben können, als was sie eigentlich wollten!
Warum? Angst vor dem Alleinsein...
Ich betone das immer und immer wieder.
Oder sie sind einfach zu der Erkenntnis gelangt, dass es weder eine Garantie noch eine allzu hohe Wahrscheinlichkeit dafür gibt, dass es genau den Menschen den man sich in seiner Fantasie ersponnen hat auch tatsächlich in der Realität gibt und diesem dann auch noch irgendwann im Leben zufällig über den Weg zu laufen.
Meist wird das Gegenüber sowas erst bei einer Trennung im Streit erfahren.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑07 Jun 2018 10:58 Zum anderen wird der Partner sicherlich irgendwann fragen, was einem an ihm denn gefällt. Wie würde es dem Partner wohl gefallen, wenn man ihm erzählt, daß man ihn nur liebt, weilund man ihm sonst keinerlei liebenswerte Qualitäten attestieren kann?
- er damals zur Verfügung stand
- er der erste nach geraumer Zeit oder überhaupt war, der einem keinen Korb gegeben hat
- er immer noch besser ist, als wenn man selbst wieder solo ist
Wenn ich mir mit hohen Ansprüchen einen Traumpartner definieren würde, sollte diese Person mich als gegeben ebenfalls sehr sehr lieben.Serendipity hat geschrieben: ↑07 Jun 2018 09:40Oder sie sind einfach zu der Erkenntnis gelangt, dass es weder eine Garantie noch eine allzu hohe Wahrscheinlichkeit dafür gibt, dass es genau den Menschen den man sich in seiner Fantasie ersponnen hat auch tatsächlich in der Realität gibt und diesem dann auch noch irgendwann im Leben zufällig über den Weg zu laufen.
Vor allem gibt es noch einen ganz gewaltigen Haken: Wer sagt denn, dass man selbst der Traumpartner für seinen Traumpartner ist?
Vielleicht findet man selbst tatsächlich irgendwann „den perfekten Menschen“, das bedeutet jedoch nicht, dass man selbst der Mensch ist, denn der andere sucht. Und nun? Man hat jahrelang gesucht, tatsächlich gefunden und ist trotzdem weiter alleine. Tolle Kiste!
Von daher ist es schlicht und ergreifend einfach vernünftiger, hier und da ein paar Abstriche bei den eigenen Vorstellungen zu machen. Einem Menschen auch dann eine Chance zu geben wenn nicht alles passt und im Nachhinein festzustellen, dass es nicht „der Traumpartner“ sein muss, sondern der, der dem nahe kommt. Um dabei Eigenheiten lieb zu gewinnen, die diesen Menschen für einen selbst einzigartig machen.
Nur mal so ein Gedanke!
Wir haben einander sehr bewusst gewählt. Aber im Vordergrund stehen für uns zwei Bereiche: Das, was uns am Partner positiv überrascht hat. Und das, was wir mit den Jahren gemeinsam entwickelt haben.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑07 Jun 2018 10:58 Zum anderen wird der Partner sicherlich irgendwann fragen, was einem an ihm denn gefällt.
Irrtum. Manchmal erfährt man es deutlich früher ... und es tut ziemlich weh. Meist bekommt man allerdings ein kleines Trostpflaster in der Form, dass der Andere dann doch noch paar liebenswerte Seiten an einem findet. Das kann durchaus für ein paar Monate Glücklichsein reichen.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑07 Jun 2018 17:12Meist wird das Gegenüber sowas erst bei einer Trennung im Streit erfahren.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑07 Jun 2018 10:58 Zum anderen wird der Partner sicherlich irgendwann fragen, was einem an ihm denn gefällt. Wie würde es dem Partner wohl gefallen, wenn man ihm erzählt, daß man ihn nur liebt, weilund man ihm sonst keinerlei liebenswerte Qualitäten attestieren kann?
- er damals zur Verfügung stand
- er der erste nach geraumer Zeit oder überhaupt war, der einem keinen Korb gegeben hat
- er immer noch besser ist, als wenn man selbst wieder solo ist
Ähhhhm ... Traumpartner? wie wäre es denn mit ...Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑07 Jun 2018 10:58 Es gibt immer noch ein sehr weites Spektrum zwischen „Traumpartner“ und „paßt überhaupt nicht, aber egal, Hauptsache, ich bin nicht Single“. Aber man wird den Eindruck nicht los, daß viele Normalos soviel Angst vorm Singlesein haben, daß sie keine Motivation haben, über letzteren Punkt hinaus zu suchen (was ABs auf Partnersuche vielleicht zu ihrem Vorteil ausnutzen können). Und ABs, die darüber hinaus suchen, wird gern vorgeworfen, „Anspruchs-ABs“ zu sein und völlig übertriebene und unerfüllbare Ansprüche zu haben.
Ich sage es immer wieder: Auch in der Partnerschaft ist es von Vorteil, den Partner attraktiv zu finden.
Zum einen ist es einfach leichter, eine Person zu lieben und deshalb bei ihr zu bleiben, als sich an ihr festzuklammern, weil man unbedingt irgendeinen Partner haben muß.
Zum anderen wird der Partner sicherlich irgendwann fragen, was einem an ihm denn gefällt. Wie würde es dem Partner wohl gefallen, wenn man ihm erzählt, daß man ihn nur liebt, weilund man ihm sonst keinerlei liebenswerte Qualitäten attestieren kann?
- er damals zur Verfügung stand
- er der erste nach geraumer Zeit oder überhaupt war, der einem keinen Korb gegeben hat
- er immer noch besser ist, als wenn man selbst wieder solo ist
Nun gut, wie ich schon schrieb: Wenn alle Menschen bei Partnerschaftskandidaten immer Ansprüche an deren Person stellen, könnte es mit der EntABisierung von so manch einem AB schwierig bis unmöglich werden.
Hallo Serendipity,Serendipity hat geschrieben: ↑07 Jun 2018 09:40 Von daher ist es schlicht und ergreifend einfach vernünftiger, hier und da ein paar Abstriche bei den eigenen Vorstellungen zu machen. Einem Menschen auch dann eine Chance zu geben wenn nicht alles passt und im Nachhinein festzustellen, dass es nicht „der Traumpartner“ sein muss, sondern der, der dem nahe kommt. Um dabei Eigenheiten lieb zu gewinnen, die diesen Menschen für einen selbst einzigartig machen.
Nur mal so ein Gedanke!
Hachiko hat geschrieben: ↑08 Jun 2018 15:42Hallo Serendipity,Serendipity hat geschrieben: ↑07 Jun 2018 09:40 Von daher ist es schlicht und ergreifend einfach vernünftiger, hier und da ein paar Abstriche bei den eigenen Vorstellungen zu machen. Einem Menschen auch dann eine Chance zu geben wenn nicht alles passt und im Nachhinein festzustellen, dass es nicht „der Traumpartner“ sein muss, sondern der, der dem nahe kommt. Um dabei Eigenheiten lieb zu gewinnen, die diesen Menschen für einen selbst einzigartig machen.
Nur mal so ein Gedanke!
du sprichst wahre Gedanken, ohne das wohl wirklich zu wissen...
Ich will dich nun kurz bestätigen und etwas erörtern:
Meiner Meinung nach braucht jeder nur die Chance und die eigene Bereitschaft dazu, sich überhaupt auf dich anpassen zu dürfen (wenn eine Frau mir gegenüber keinerlei Bereitschaftswillen vermittelt, sehe ich zumindest, direkt und von Anfang an, keine Zukunft)!
Denn: Rein theoretisch könnte, meiner Ansicht nach, fast jeder ein Traumpartner sein oder zumindest werden..
Ich wollte mit der Umfrage nur heraushorchen, wie wichtig hier noch auf den ersten Eindruck Wert gelegt wird, ohne ein weiteres Mal schauen zu wollen!
Gerade eine besondere Gruppe von Menschen (zu der ich hinzuzähle), die sich womöglich kaum mehr traut, noch groß Ansprüche zu stellen...
Was natürlich nicht vermitteln soll, dass man sein Äußeres schleifen lassen kann, nur weil die inneren Werte mehr zählen bla...bla...
Trotz allem, denke ich aber auch, dass man den eigenen Wert nicht mit "weniger" zufriedengeben sollte, nur weil man sonst "leer ausginge".
Das wäre für mich dieses "Abstriche machen"..."Mit immer weniger zufrieden sein"..."Lieber was anderes, wie gar nichts"...
Ich mache schon genug Abstriche und da soll mir bitte keiner mehr erzählen, ich sollte noch weniger wollen!
Ich will nur die eine oder keine (gibt´s sogar ein tolles Lied, das so heißt)...
.....
Vorbei ist erst, wenn es wirklich vorbei ist...
Und wer weiß, ob ich nicht doch noch mehr schaffe!
Gruß
Hachi