Offensive Frauen und MABs

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Stabil

Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von Stabil »

Glockenspiel hat geschrieben: 06 Jun 2018 18:37 Dann liegt ... vielleicht daran, dass man selbst langweilig ist?
Es gibt etwas viel wichtigeres und noch grundlegenderes, als unterhaltsam zu sein.

Das ist das Zeigen, dass man sich selbst mag und wohlwollend auf sich und sein eigenes Leben schaut.
Daran(, gemeinsam mit noch an ein paar anderen Dingen) kann die Gesprächspartnerin erkennen, dass auch sie von einem wohlwollend angesehen werden kann. Das erst kann einer Frau die Sicherheit geben, dass sie sich überhaupt ein Wenig öffnen kann.
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Wuchtbrumme
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Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von Wuchtbrumme »

Bau nicht künstlich solchen Druck auf, Stabil. Viele ABs sind sehr selbstkritisch und halten sich bestenfalls für langweilig dabei sind sie nette und angenehme Zeitgenossen und müssen erstmal gar nichts an sich ändern sondern sollten sich einfach nur selbst annehmen, so wie sie sind.
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Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von Stabil »

Stabil hat geschrieben: 07 Jun 2018 05:32
Glockenspiel hat geschrieben: 06 Jun 2018 18:37 Dann liegt ... vielleicht daran, dass man selbst langweilig ist?
Es gibt etwas viel wichtigeres und noch grundlegenderes, als unterhaltsam zu sein.
Das ist das Zeigen, dass man sich selbst mag und wohlwollend auf sich und sein eigenes Leben schaut.
Daran(, gemeinsam mit noch an ein paar anderen Dingen) kann die Gesprächspartnerin erkennen, dass auch sie von einem wohlwollend angesehen werden kann. Das erst kann einer Frau die Sicherheit geben, dass sie sich überhaupt ein Wenig öffnen kann.
Hallo Wuchtbrumme, hast du dich verlesen?
In unseren Postings steht doch fast das Selbe, mit ähnlichen Worten formuliert. Ich habe die entsprechenden Stellen fett und unterstrichen hervorgehoben.
Wuchtbrumme hat geschrieben: 07 Jun 2018 06:38 Bau nicht künstlich solchen Druck auf, Stabil. Viele ABs sind sehr selbstkritisch und halten sich bestenfalls für langweilig dabei sind sie nette und angenehme Zeitgenossen und müssen erstmal gar nichts an sich ändern sondern sollten sich einfach nur selbst annehmen, so wie sie sind.
Da sehe ich keinen Gegensatz.

Wie kommst du jetzt auf etwas ändern müssen? Das steht nicht in meinem Postig.

Was empfindest du als Druck?
Rohdiamant

Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von Rohdiamant »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 07 Jun 2018 06:38 Bau nicht künstlich solchen Druck auf, Stabil. Viele ABs sind sehr selbstkritisch und halten sich bestenfalls für langweilig dabei sind sie nette und angenehme Zeitgenossen und müssen erstmal gar nichts an sich ändern sondern sollten sich einfach nur selbst annehmen, so wie sie sind.
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Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von LonesomeCoder »

Hoppala hat geschrieben: 06 Jun 2018 14:27 Was andere Männer dir erzählen, und du dann daraus interpretierst, sagt dann folgerichtig mehr über dein soziales Umfeld und deine Verständniswelt aus, als über Frauenverhalten.
Nun willst du dein Umfeld ja nicht verlassen/ändern, wie du andernorts mitgeteilt hast.
Das bezieht sich auf alle Mitschüler und alle Mitzivis. Zu meinem Freundeskreis zählte davon nur ein Teil. Ich weiß nicht, wie es bei dir war, aber wir hatten in der Schule einen "Kollegstufenraum" in dem wir in Pausen und Zwischenstunden waren. Da ergaben sich viele Gespräche.
Ich habe zig Gründe, warum eine Großstadt nichts für mich wäre. Habe ich zigfach schon woanders erklärt. Und lies mal die Berichte von ABs aus Großstädten und zu dem Thema verlinkte Artikel. Da es in einer Stadt sogar schwerer ist, ist es Unsinn, einem AB vom Land zu sagen, er sollte in eine Stadt ziehen.
Stabil hat geschrieben: 06 Jun 2018 18:32 Niemand hat "keine Geschichten". Niemand "blamiert sich mit allem". Aber die wohlwollende Sicht auf sich und sein Leben kann man nur selbst entwickeln.
Dann kennst du halt einfach keine Leute wie mich. Was, was die Mehrheit als "cool" oder "interessant" betitelt, habe ich nicht. Bildung und lebenslanges Lernen ist das nun mal nicht.
Glockenspiel hat geschrieben: 06 Jun 2018 18:37
LonesomeCoder hat geschrieben: 06 Jun 2018 13:50 Die Fotos im Bilderthread... die Kommentare darauf... das Ausbleiben von Kommentaren mit anderen Ansichten... der astronomische Erfolg on- und offline... ein Vergleich mit männlichen Models... ihr gehört schon zu den attraktivsten Männern.
Oder nenne doch mal einen Promi oder irgendwem, der im Internet öffentliche Fotos hat, den du zu den obersten 5 % einstufen würdest.
LOL :hammer:
LonesomeCoder hat geschrieben: 06 Jun 2018 13:50 Und wenn man keine Geschichten hat oder sich mit allem blamieren würde oder sie sehr leicht als Angeberei rüberkommen (wie Leistungen im Studium)? Glaube nicht, dass eine Frau gleich beim Kennenlernen hören will, was für ein Spießrutenlauf die Schule wegen Mobbing war, wie trocken und aufwändig das Studium war oder wie deprimierend der Alltag als einziger Single in einem komplett verpartnerten Umfeld.
Dann liegt es auch nicht am Aussehen, sondern vielleicht daran, dass man selbst langweilig ist?
Es wurde ja die ganze Zeit behauptet es läge doch nur am Aussehen, aber jetzt scheint selbst die Person an sich nicht interessant zu sein. Welche Qualitäten bleiben da noch übrig? ;)

Wenn man nicht mit Aussehen punkten kann, dann doch durch Ausstrahlung und Charakter. Wenn dies auch nicht stimmt, wie will man dann eine Frau zu einem ONS überreden?
Pass besser auf mit dem Hammer.

Wie viele Millionen Male habe ich schon geschrieben, dass ich gar nicht erst die Chance auf ein Gespräch bekomme und somit eine Frau gar nichts über meine Interessen und Lebensstil erfährt? Was sie nicht weiß, spielt keine Rolle. Da kann nur entscheiden, was sie sieht.
Und "Langweiler" ist der Stempel, den mir den oberflächliche Spaßgesellschaft aufdrückt. Ich finde es interessant und wichtig, was ich mache. Nur denkt halt kaum einer so.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von Glockenspiel »

LonesomeCoder hat geschrieben: 07 Jun 2018 17:38 Wie viele Millionen Male habe ich schon geschrieben, dass ich gar nicht erst die Chance auf ein Gespräch bekomme und somit eine Frau gar nichts über meine Interessen und Lebensstil erfährt? Was sie nicht weiß, spielt keine Rolle. Da kann nur entscheiden, was sie sieht.
Und "Langweiler" ist der Stempel, den mir den oberflächliche Spaßgesellschaft aufdrückt. Ich finde es interessant und wichtig, was ich mache. Nur denkt halt kaum einer so.
Ich verstehe immer noch nicht, warum du keine Chance haben solltest auf ein normales Gespräch mit einer Frau. Immerhin handelt es sich nur um ein Gespräch.
Deine Erfahrungen beziehst du weiterhin immer wieder nur auf deine Teenie Zeit. Immerhin bist du ja jetzt schon fast 30(?) und solltest dich vielleicht mal von der entfernten Vergangenheit lösen und mal von aktuellen Erfahrungen ausgehen.
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Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von Stabil »

LonesomeCoder hat geschrieben: 07 Jun 2018 17:38
Stabil hat geschrieben: 06 Jun 2018 18:32 Niemand hat "keine Geschichten". Niemand "blamiert sich mit allem". Aber die wohlwollende Sicht auf sich und sein Leben kann man nur selbst entwickeln.
... Was, was die Mehrheit als "cool" oder "interessant" betitelt, habe ich nicht. ...
Ja richtig, von "cool" oder "interessant" habe ich auch nicht geschrieben.
Mir ging es im Zusammenhang mit dem Geschichten Erzählen um die wohlwollende Sicht auf sich und sein Leben. Mit dem Folgenden gehst du genau in diese Richtung. Vielleicht sind wir da nicht so weit von einander entfernt:
LonesomeCoder hat geschrieben: 07 Jun 2018 17:38 Ich finde es interessant und wichtig, was ich mache.
Das ist doch genau das.

Die Problematik von Kaltansprachen ist wieder eine ganz andere. Dort helfen dir Überlegungen zum Geschichten erzählen nicht weiter. Das ist schon verstanden worden, dass du dort nicht die Chance bekommst, Interessen und Lebensstil zu zeigen.
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Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von LonesomeCoder »

Glockenspiel hat geschrieben: 07 Jun 2018 17:50 Ich verstehe immer noch nicht, warum du keine Chance haben solltest auf ein normales Gespräch mit einer Frau. Immerhin handelt es sich nur um ein Gespräch.
Deine Erfahrungen beziehst du weiterhin immer wieder nur auf deine Teenie Zeit. Immerhin bist du ja jetzt schon fast 30(?) und solltest dich vielleicht mal von der entfernten Vergangenheit lösen und mal von aktuellen Erfahrungen ausgehen.
Bestimmte Erfahrungen wie Mobbing oder Erzählungen und Beobachtungen anderer Männer beim Kennenlernen beziehen sich auf die Teenyzeit. Seit über 6 Jahren ist mein Umfeld komplett verpartnert, von daher gibts da seitdem nichts mehr zu berichten.
Die Aussage, dass Frauen bei Kaltansprachen oder Online gar nicht erst mir ins Gespräch kommen wollen, ist dagegen noch immer aktuell. Ich habe also nicht mit 18 oder 19 aufgehört, Interesse an Frauen zu zeigen. Wenn ich bedenke, wie mich andere wahrnehmen und einschätzen (10 - 15 Jahre jünger und das mit 30 und nicht mit 60, wo es ein Kompliment wäre und teils auch noch geistig behindert und minderbemittelt, mir wird nie was zugetraut und ich muss mich immer erst beweisen, sofern es den die Chance gibt), wundert es mich nicht, dass ich gar nicht erst als potentieller Flirt oder Partner in Betracht gezogen werde. Größe, Gesicht, Hände, Stimme, alles ist da bei mir wie beim Teeny.
Stabil hat geschrieben: 07 Jun 2018 18:02 Ja richtig, von "cool" oder "interessant" habe ich auch nicht geschrieben.
Mir ging es im Zusammenhang mit dem Geschichten Erzählen um die wohlwollende Sicht auf sich und sein Leben. Mit dem Folgenden gehst du genau in diese Richtung. Vielleicht sind wir da nicht so weit von einander entfernt:
LonesomeCoder hat geschrieben: 07 Jun 2018 17:38 Ich finde es interessant und wichtig, was ich mache.
Das ist doch genau das.

Die Problematik von Kaltansprachen ist wieder eine ganz andere. Dort helfen dir Überlegungen zum Geschichten erzählen nicht weiter. Das ist schon verstanden worden, dass du dort nicht die Chance bekommst, Interessen und Lebensstil zu zeigen.
Genau das wäre die Schwierigkeit. Wie eine Frau für was begeistern, was sie langweilig oder uninteressant findet? Nur weil ich glaubhaft rüberbringen würde, dass es für mich toll ist, wird es für sie noch lange keine Eigenschaft, die mich begehrenswert macht.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
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Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von Stabil »

LonesomeCoder hat geschrieben: 08 Jun 2018 11:28 ... Wie eine Frau für was begeistern, was sie langweilig oder uninteressant findet? Nur weil ich glaubhaft rüberbringen würde, dass es für mich toll ist, wird es für sie noch lange keine Eigenschaft, die mich begehrenswert macht.
Doch, bei denen, die für dich in Frage kommen, macht dich das interessant.
Mit denen könntest du dich nett unterhalten.
Bei den Anderen - denke ich - wäre eine längere Unterhaltung für dich doch auch nicht besonders unterhaltsam und interessant?
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Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von Hoppala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 07 Jun 2018 17:38
Hoppala hat geschrieben: 06 Jun 2018 14:27 Was andere Männer dir erzählen, und du dann daraus interpretierst, sagt dann folgerichtig mehr über dein soziales Umfeld und deine Verständniswelt aus, als über Frauenverhalten.
Nun willst du dein Umfeld ja nicht verlassen/ändern, wie du andernorts mitgeteilt hast.
Das bezieht sich auf alle Mitschüler und alle Mitzivis. Zu meinem Freundeskreis zählte davon nur ein Teil. Ich weiß nicht, wie es bei dir war, aber wir hatten in der Schule einen "Kollegstufenraum" in dem wir in Pausen und Zwischenstunden waren. Da ergaben sich viele Gespräche.
Ich habe zig Gründe, warum eine Großstadt nichts für mich wäre. Habe ich zigfach schon woanders erklärt. Und lies mal die Berichte von ABs aus Großstädten und zu dem Thema verlinkte Artikel. Da es in einer Stadt sogar schwerer ist, ist es Unsinn, einem AB vom Land zu sagen, er sollte in eine Stadt ziehen.
Du bestätigst, was ich schrieb.
Nur die Konsequenz daraus ziehst du nicht.

Du zementierst dir dein Weltbild, und es ist nicht konsistent.
Dass du grundsätzlich konsistent und informiert argumentieren kannst, hast du bei anderen Themen gezeigt. Bei "deinem" Thema tust du das nicht.
Nimm es als Hinweis, dass du was Wesentliches chronisch übersiehst, was ds gesamte Bild deutlich ändern könnte.

Arguemntativ ist das bei dir nicht zu machen, weil du dann - wie auch andere dir immer wieder mitteilen - gern die Argumentationslinie wechselst und/oder zu unsinnigen Argumentationen neigst. In solchen Fällen eine noch uneingestandene emotionale Hürde anzunehmen, ist oft hilfreich.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von Seb-X »

Serendipity hat geschrieben: 24 Mai 2018 07:17 Ich habe gestern noch lange über den ein oder anderen Beitrag aus dem Thread Wählerisch? nachgedacht. Dabei sind mir vor allem so Begriffe wie „Klassische Rollenverteilung“ und „der aktive und der passive Part“ im Gedächtnis geblieben. Exemplarisch habe ich mal folgenden Beitrag rausgefischt:
... Seine Feststellung beruht nur auf der logischen Tatsache, dass MABs selten(er) in der Situation sind wo sie einen Korb geben könnten/müssten. Das hat schlicht mit der klassischen Rollenverteilung beim Dating zu tun. Männer sind nun mal seltener in der Situation, dass die Körbe geben müssen und MABs erst Recht (das tut im Normalfall der passive Part und nicht derjenige der sich darum bemüht). Die wenigsten Männer sind AB weil sie so viele Frauen ablehnen, sondern weil sie gar nicht erst landen kön-nen. Um einen Korb zu geben, muss sich ja zuerst einmal jemand aktiv um dich bemüht haben. Diese Situation ist aber für die meisten MABs total fremd, dementsprechend auch gar keine Chance, dass sie überhaupt jemandem einen Korb geben müssten. Wo nichts ist, kann man nichts ablehnen.
Und ja, Ausnahmen bestätigen die Regel. Das ist auch klar.
Mir ist daraufhin folgendes Szenario in den Sinn gekommen: Samstagabend; ein MAB hat sich zufälligerweise in eine Kneipe/Bar/Club verirrt; er sitzt am Tresen und schlürft gedankenverloren seinen Drink, da wird er auf eine für ihn auf den ersten Blick attraktiv wirkende Frau am anderen Ende des Tresen aufmerksam, die dort ebenfalls alleine sitzt; er kann die Augen fortan nicht mehr von ihr lassen, wird aber ansonsten –wie eher üblich- nicht tätig; die Frau registriert seine Blicke und erwidert sie, lächelt ihn sogar an und gibt auch ansonsten positive Signale; dennoch wird der MAB nicht tätig; daraufhin macht sie den nächsten Schritt und spricht ihn an; im Verlaufe des Gesprächs wird sie immer offensiver und eindeutiger in ihrer Gestik, Mimik und Äußerungen; sie ist sehr selbstbewusst in ihrem Auftreten …

Nun habe ich mich gefragt, wie wird der MAB mit dieser Situation umgehen? Was wird er daraus machen?

Ich wage jetzt mal die ketzerische These: Nichts!
Denn der gemeine MAB ist mit solch einer Situation und solch einem Typ Frau schlichtweg überfordert und daher nimmt er Reißaus. Weil nämlich seinem Rollenverständnis (siehe oben), solch ein offensiver Frauentyp gar nicht entspricht und womöglich auch noch suspekt vorkommt.

Welch‘ ein Dilemma also. Einerseits wünscht sich MAB Situationen wo er der passive Part sein und wählen darf. Anderseits passen diese –ungewohnten und auch immer noch ungewöhnlichen- Situationen aber nicht in sein Rollenverständnis und der so agierende Typus Frau dürfte zu offensiv, zu aggressiv und zu fordernd sein, als das ein (ver)schüchternter, wenig selbstbewusster, unerfahrener MAB damit klar kommt.

Was bleibt also übrig? … Das „klassische“ Dating und Flirten, wo Mann den aktiven Part übernimmt und somit auch Gefahr läuft, sich einen Korb einzuholen. Er hier aber auf Frauen trifft, die sein Rollenverständnis teilen und entsprechende Erwartungshaltungen haben. Er trifft auf Frauen, denen dieses Rollenverständnis entgegen kommt, weil es ihnen hilft mit der eigenen Schüchternheit oder geringem Selbstbewusstsein oder Unerfahrenheit klar zukommen. Er trifft auf Frauen, denen womöglich beigebracht und immer wieder vermittelt wurde, dass eine Frau eben nicht offensiv und fordernd auf einen Mann zugeht, weil sie sonst entweder als wenig fraulich oder als Emanze oder gar als Schlampe verschrien wird.

Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte diesen Beitrag nicht als Provokation verstehen und euch MABs auf die Füße treten.
Er ist nichts anderes als mein persönlicher Eindruck, der sich aus den zahllosen von mir hier gelesenen Beiträgen ergeben hat. Daraus hat sich für mich das Bild ergeben, dass der überwiegende Teil der MABs hier vom Typus her eher schüchtern, wenig selbstbewusst, eher zurückhaltend und abwartend, unsicher gegenüber dem anderen Geschlecht, unsicher über die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten, desillusioniert und von Selbstzweifeln überhäuft sind. Dieses Bild, ist der Grund warum ich die Situation so geschildert habe wie von mir dargelegt.

Wenn ihr mögt, belehrt mich eines Besseren.
Ich wäre vor allem eines: misstrauisch.
Seb-X

Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von Seb-X »

Serendipity hat geschrieben: 24 Mai 2018 08:06
fidelchen hat geschrieben: 24 Mai 2018 07:46 Der MAB würde - wie auch viele normale Männer und auch sehr viele Frauen - einfach nur von der Situation überfordert sein.
Und genau das glaube ich eben nicht!
Für Normaols -insbesondere für Frauen- ist offensives/aggressives angeflirtet bzw. angemacht werden gang und gebe. Der Normalo reagiert in dieser Situation nicht überfordert sondern eher genervt und beendet deshalb die Situation mit einem Korb.
Es gibt leider immer noch sehr viele Männer und auch Frauen, die einfach nicht begriffen haben, das weniger manchmal mehr ist und das Offensive bzw. Eskalation nichts mit Charme zu tun hat.
Also anschweigen? Smalltalk bleibt Smalltalk. Daraus wird nix. Das weiß ich aus Erfahrung. Das gilt online genauso. Also bei mir war weniger stets weniger.
Stabil

Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von Stabil »

Serendipity hat geschrieben: 24 Mai 2018 07:17 ...
Interessant, was das Thema für spannende Aspekte zu Tage fördert. Gute Idee, Serendipity.
Seb-X hat geschrieben: 10 Jun 2018 22:19 Ich wäre vor allem eines: misstrauisch.
Was befürchtest du?

Ich persönlich wäre neugierig. Kann ja alles mögliche bedeuten.

Serendipity hat geschrieben: 24 Mai 2018 08:06 ... Es gibt leider immer noch sehr viele Männer und auch Frauen, die einfach nicht begriffen haben, das weniger manchmal mehr ist und das Offensive bzw. Eskalation nichts mit Charme zu tun hat.
Das trifft sicher oft zu. Wie viele es sind, die übertreiben, kann ich nicht beurteilen. Im Nachtleben bin ich nicht unterwegs.

Dass man sich im Gespräch respektvoll, achtsam und gelassen in persönlichere und erotischere Gebiete weiter tastet (jetzt mehr metaphorisch gemeint), das wieder ein wenig zurück nimmt, wenn es nicht passen sollte, und das auf dem Level belässt, wo sich beide Seiten wohl fühlen, das sollte halt klar sein.

Manchmal kann auch das augenzwinkernde Übertreiben Spass machen. (Spass ist es, wenn es beiden Freude macht!)

Seb-X hat geschrieben: 10 Jun 2018 22:23 Also anschweigen? Smalltalk bleibt Smalltalk. Daraus wird nix. Das weiß ich aus Erfahrung. Das gilt online genauso. Also bei mir war weniger stets weniger.
Du hast schon recht. Das "weniger ist mehr" war ja auch nicht auf deine Situation zugeschnitten, sondern auf solche wo schon bis zum Anschlag eskaliert wird.
Smalltalk sollte nicht Smalltalk bleiben. Smalltalk ist ein guter Ansatzpunkt, um das Gespräch in die bevorzugte Richtung weiter zu entwickeln. Das weiss ich aus Beobachtung und aus Erfahrung.
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Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von Serendipity »

Stabil hat geschrieben: 11 Jun 2018 08:08
Serendipity hat geschrieben: 24 Mai 2018 07:17 ...
Interessant, was das Thema für spannende Aspekte zu Tage fördert. Gute Idee, Serendipity. ...
Tja, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. :mrgreen:

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Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von Stabil »

Serendipity hat geschrieben: 11 Jun 2018 10:02
Stabil hat geschrieben: 11 Jun 2018 08:08 Interessant, was das Thema für spannende Aspekte zu Tage fördert. Gute Idee, Serendipity. ...
Tja, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. :mrgreen:
Meine Oma sagte immer: du sollt das blinde Huhn nicht unter den Scheffel stellen. :good:
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Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von Tyralis Fiena »

Stabil hat geschrieben: 07 Jun 2018 05:32
Glockenspiel hat geschrieben: 06 Jun 2018 18:37 Dann liegt ... vielleicht daran, dass man selbst langweilig ist?
Es gibt etwas viel wichtigeres und noch grundlegenderes, als unterhaltsam zu sein.

Das ist das Zeigen, dass man sich selbst mag und wohlwollend auf sich und sein eigenes Leben schaut.
Daran(, gemeinsam mit noch an ein paar anderen Dingen) kann die Gesprächspartnerin erkennen, dass auch sie von einem wohlwollend angesehen werden kann. Das erst kann einer Frau die Sicherheit geben, dass sie sich überhaupt ein Wenig öffnen kann.
Das mit dem Mögen lasse ich mal außen vor, weil ich dazu nix sagen kann. Nur erscheint mir der wohlwollende Blick mitunter unmöglich, wenn man selbst vollkommen ehrlich auf sein Leben zurückblickt. Gewisse Punkte sind nun mal leider auch mehrheitlich deutlich negativ assoziiert. Und selbst wenn man darauf pfeift und es nüchtern rüberbringt, heißt das nicht, dass es beim Gegenüber wohlwollend aufgenommen wird.

Und Bezug auf nichts zu erzählen fällt mir noch ein, dass es vielleicht nicht nur daran liegt, dass man selbst eventuell nichts hätte, aber im Vergleich zum Gesprächspartner die Diskrepanz an Erfahrungen zu gross erscheint. So geht es mir zumindest real, wenn ich merke, dass da jemand viel mehr erlebt hat. Alles was man einbringen könnte, erscheint trivial. Da werde ich ganz automatisch schweigsam.
Stabil

Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von Stabil »

Hallo Tyralis,
ich bin jetzt nicht ganz sicher, wie dein Posting von dir gemeint ist.
Vielleicht wolltest du aufzeigen, dass an dem besprochenen Thema noch viel anderes dran hängt und du wolltest zum nachdenken und diskutieren anregen.
Vielleicht wolltest du aber auch nur kurz anmerken, dass dir der beschriebene Gesprächsanfang noch nicht leicht fällt, weil du noch andere Themen in deinem Leben zu lösen hast, die dir wichtiger sind.
Tyralis Fiena hat geschrieben: 11 Jun 2018 12:40
Stabil hat geschrieben: 07 Jun 2018 05:32 Es gibt etwas viel wichtigeres und noch grundlegenderes, als unterhaltsam zu sein.
Das ist das Zeigen, dass man sich selbst mag und wohlwollend auf sich und sein eigenes Leben schaut.
Daran(, gemeinsam mit noch an ein paar anderen Dingen) kann die Gesprächspartnerin erkennen, dass auch sie von einem wohlwollend angesehen werden kann. Das erst kann einer Frau die Sicherheit geben, dass sie sich überhaupt ein Wenig öffnen kann.
Das mit dem Mögen lasse ich mal außen vor, weil ich dazu nix sagen kann. Nur erscheint mir der wohlwollende Blick mitunter unmöglich, wenn man selbst vollkommen ehrlich auf sein Leben zurückblickt. Gewisse Punkte sind nun mal leider auch mehrheitlich deutlich negativ assoziiert. Und selbst wenn man darauf pfeift und es nüchtern rüberbringt, heißt das nicht, dass es beim Gegenüber wohlwollend aufgenommen wird.
Und Bezug auf nichts zu erzählen fällt mir noch ein, dass es vielleicht nicht nur daran liegt, dass man selbst eventuell nichts hätte, aber im Vergleich zum Gesprächspartner die Diskrepanz an Erfahrungen zu gross erscheint. So geht es mir zumindest real, wenn ich merke, dass da jemand viel mehr erlebt hat. Alles was man einbringen könnte, erscheint trivial. Da werde ich ganz automatisch schweigsam.
Du antwortest auf ein Posting, das sich auf ein erstes Gespräch beim bekannt Werden bezogen hat. Dabei bringst du jetzt zum Teil Themen ein, die weit darüber hinaus gehen. Das sind wichtige Themen, sie haben aber einen ziemlich grossen Umfang und sind daher abstrakt und kurz nicht behandelbar. Und du bringst gute Ergänzungen zu dem besprochenen Thema. Auf beides will ich eingehen.

Es ist natürlich ok, dass du das erste Thema nicht aufgreifen wolltest, ich erwähne es nur der Vollständigkeit halber nochmals. Es handelt sich um ein grosses, nur konkret und individuell behandelbares Thema. Da wäre zu klären, wie die positive Zuwendung, die oft als "mögen" beschrieben wird, noch beschrieben werden kann. Jeder erlebt anders, jeder verwendet andere Wörter. Es ist ein Thema, das einen eigenen Thread verdienen würde, und vom Umfang her auch benötigt.

Das Thema Lebensrückblick bringst du neu ein. Es hängt wohl mit dem ursprünglichen Thema zusammen, kann aber davon unterschieden werden. In einem ersten Gespräch, wo ich schauen will, ob ein oberflächlicher Kontakt zu einem etwas persönlicherem Gespräch führen kann, gebe ich keinen Lebensrückblick. Vergangenes klingt nur nebenbei an. Dabei ist hauptsächlich von Bedeutung, wie das Vergangene mit meiner Zufriedenheit in meinem gegenwärtigen Leben zusammenhängt. Über das Thema Lebensrückblick kann man auch nur individuell ins Detail gehen. Das Leben jeder Person ist anders. Das sollte respektiert werden. Das Thema wird dann sicher so umfangreich, dass es ebenfalls einen eigenen Thread braucht.

Das wohlwollende Schauen auf das eigene Leben häng eng mit der Zufriedenheit zusammen, aber nicht mit Perfektion, und auch nicht damit, dass man nichts mehr zu tun hätte. Zufriedenheit kann auch bedeuten, dass man es OK findet, an manchen ungelösten Themen noch mit viel Energie zu arbeiten.

Ob man Punkte tatsächlich "mehrheitlich deutlich negativ" assoziieren muss, kann hinterfragt werden. Allgemein kann man darüber aber nicht viel sagen. Das könnte nur anhand von konkreten Inhalten, die eine Person beschäftigen besprochen werden.
Allgemein sagen kann man nur: es ist nichts assoziiert, sondern wir assoziieren jeweils individuell. Es geht nicht um die isolierten Punkte, sondern um die Punkte, wie wir sie in einen Kontext einbetten. Es geht nicht darum, sich etwas schön zu reden. Es geht nicht darum, Ereignisse im eigenem Leben zu verleugnen. Es geht um die Bedeutung, die wir den Ereignissen geben.
Man sieht schon, es ist wieder eine riesige Angelegenheit, sehr umfangreich und hat eine gesonderte Behandlung verdient.

Das "nüchtern" Darstellen, kann ein erster und auch wichtiger Schritt sein, eine wohlwollende Perspektive ein zu nehmen. Es ist aber damit noch lange nicht getan. Die Fähigkeit, Dinge nüchtern zu betrachten, ist oft hilfreich. Und man sollte - nebenbei erwähnt - darauf achten, wirklich nüchtern die Dinge zu betrachten und nicht sarkastisch.

Ob etwas beim "Gegenüber" wohlwollend aufgenommen wird, dafür haben wir nie die Garantie. Da hast du vollkommen recht. Das braucht uns aber nicht zu beunruhigen. Wir können vermeiden, dass wir die Chancen dafür beeinträchtigen, in dem wir uns selbst das Wohlwollen verweigern. Ganz abgesehen davon: Wir sind es wert, dass wir uns selbst positiv zugewandt sind.

In einem Gespräch, das dem kennen Lernen dienen soll, würde ich mich nie auf einen Wettbewerb einlassen. Das ist ein wichtiger Punkt, den du einbringst. Es geht nicht darum, "viel" zu erleben. Was viel und was wichtig im Leben ist, das ist individuell SO verschieden, dass der Vergleich - genau genommen - absurd ist.
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Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von LonesomeCoder »

Stabil hat geschrieben: 08 Jun 2018 13:50 Doch, bei denen, die für dich in Frage kommen, macht dich das interessant.
Mit denen könntest du dich nett unterhalten.
Bei den Anderen - denke ich - wäre eine längere Unterhaltung für dich doch auch nicht besonders unterhaltsam und interessant?
Ja, wenn ich den mit meinen Mängel mal so weit kommen würde und dazu ich auch für mehr als nur reden und Freundschaft in Betracht gezogen werde.
Hoppala hat geschrieben: 09 Jun 2018 20:12 Du zementierst dir dein Weltbild, und es ist nicht konsistent.
Dass du grundsätzlich konsistent und informiert argumentieren kannst, hast du bei anderen Themen gezeigt. Bei "deinem" Thema tust du das nicht.
Nimm es als Hinweis, dass du was Wesentliches chronisch übersiehst, was ds gesamte Bild deutlich ändern könnte.

Arguemntativ ist das bei dir nicht zu machen, weil du dann - wie auch andere dir immer wieder mitteilen - gern die Argumentationslinie wechselst und/oder zu unsinnigen Argumentationen neigst. In solchen Fällen eine noch uneingestandene emotionale Hürde anzunehmen, ist oft hilfreich.
Es ist (für mich leider) konsistent. Angenommen, ich hätte Interesse (und auch Zeit, die ist bei mir sehr knapp) an Dingen, wo ich automatisch Frauen kennenlerne. Würde mir nichts helfen, sind ja wie die in meinen aktuellen Umfeld auch alle vergeben. Gibt halt in meinem Alter und Region keine Single(frauen). Bin halt bei den vllt. 2 oder 3 % der Männer, die übrig blieben. Da mehr Frauen als Männer nach der Schule in die Stadt gehen, haben Frauen das Problem vom übrig bleiben so nicht. Wenn aber eine Beziehung bei einer Frau in der Ehe mit Kindern auseinandergeht und alle diese Punkte zutreffen, findet sie meist keinen mehr: 40+, ungebildet, arbeitslos, unattraktiv, alleinerziehend. Das Problem vom zu hohen Alter der Singlefrauen auf dem Land würde sich durch mein eigenen Älterwerden lösen, aber ich mag keine Kinder und ungebildet geht bei mir gar nicht. Abgesehen von Teeny-Mädchen und sehr jungen erwachsenen Frauen sind diese neben 70+ Frauen, deren Männern vor ihnen starben, die einzigen nennenswerten Gruppen an Singlefrauen auf dem Land.
In Städten sind die Singlezahlen auch in meinem Alter höher als auf dem Land. Nur bedeuteten diese eben nicht wie manche hier meinen einen niedrigeren Schwierigkeitsgrad für ABs (weil ja so viele Singlefrauen da sind), sondern diese Zahlen sind das Resultat eines höheren Schwierigkeitsgrades für Normalos. Wegen der höheren Lebensqualität als Single und der riesen Auswahl ist die Motivation jemanden zu finden geringer und ein zweiter Blick auf eine auf den ersten Blick unattraktive oder langweilige Person wird gar nicht erst gemacht. Wieso auch, wenn den so viele "bessere" Optionen da sind?
Wer begehrt ist, ist überall begehrt. Da sind auch 80 % Männerquote kein Problem. Oder 0,x % Singleanteil beim anderen Geschlecht im passenden Alter, da vergessen halt dann welche ihren Treueschwur und gehen fremd. Und ein nicht begehrter Mann findet auch in einer Stadt mit tausenden Singles im passenden Alter und Geschlecht niemanden. Kann dir jeder AB aus einer Großstadt bestätigen. Oder hier verlinkte Artikel.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Stabil

Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von Stabil »

LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Jun 2018 15:14
Stabil hat geschrieben: 08 Jun 2018 13:50 Doch, bei denen, die für dich in Frage kommen, macht dich das interessant.
Mit denen könntest du dich nett unterhalten.
Bei den Anderen - denke ich - wäre eine längere Unterhaltung für dich doch auch nicht besonders unterhaltsam und interessant?
Ja, wenn ich den mit meinen Mängel mal so weit kommen würde und dazu ich auch für mehr als nur reden und Freundschaft in Betracht gezogen werde.
Jetzt hast du zwei weiterführende Themen angesprochen.
Einmal das ins Gespräch Kommen. Das klammere ich vorläufig aus, weil die Kaltansprachen das anscheinend nicht hergeben.

Und dann das, was in weiterer Folge daraus werden kann.
Du hast schon recht, man kann nicht wissen, was aus einem Gespräch werden kann. Das besteht viel Ungewissheit.

Darum ist die folgende Frage möglicherweise einigermassen schwer zu beantworten, weil sie zur Zeit eine hypothetische Frage ist. Aber vielleicht lässt es deine Phantasie zu, dass du dir darüber Klarheit verschaffst:

Wäre denn für dich ein freundschaftliches Gespräch mit einer gebildeten Frau etwas Schönes und Wertvolles? Angenommen sie ist an lebenslangem Lernen interessiert, teilt noch ein paar Interessen im Bereich Philosophie mit dir und schätzt deine Intelligenz und deinen Charakter. Würdest du dieses Gespräch und die Freundschaft schätzen, auch wenn du wüsstest, da wird ganz sicher weder Sex noch Beziehung daraus?
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Re: Offensive Frauen und MABs

Beitrag von Marty AU »

Optimistin hat geschrieben: 24 Mai 2018 08:16 Der mABse ergreift die Flucht oder bleibt zumindest passiv-abwehrend bzw. schiebt gleich auf die Kumpel Schiene, weil mit Situation überfordert.
Selbst erlebt (nicht im Tresenkontext), darum zweifle ich auch mittlerweile an, dass ich als offensiv-fröhliche Persönlichkeit jemals mit einem männlichen AB zusammen komme.
Mehr als Kumpels generieren oder bei sehr unsicheren Naturen verschrecken ist mir bisher nicht gelungen.

Ich glaube, die mABsen legen Kontakt auch gleich auf die Goldwaage und müssen erst lange nachdenken, ob das jetzt *das Richtige* ist, bevor sie eine Frau kennenlernen wollen.
Das pestet mich manchmal echt an, wenn ich das Mal so frei sagen darf.
Diese offensiv-fröhliche Persönlichkeit hat aber hier in der Vergangenheit so viel bewegt und verändert :D

Dafür möchte ich mich auch im Namen der anderen hier einfach mal bedanken, denn dieser Aspekt sollte nicht vergessen werden, finde ich :daumen:

Für alles weitere wünsche ich Dir weiterhin :vielglueck:
A proud Member of "Nordlichter" :mrgreen: