Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
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Re: Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
@Tania
Respekt für deine übermenschliche Geduld, das ganze aufzudröseln für BartS.
Ich bin mir nicht sicher, ob dieses verquere Kommunikationsmuster immer nur aus Besserwisserei resultiert. Bei sehr vielen hier schwingt da auch viel Angst mit, ein relativ fixes, unambivalentes und logisches Menschenbild mit ganz klaren Prinzipien, Regeln, Handlungsparametern aufzugeben zu gunsten eines fluideren Bildes. Statt Prinzipien und Weltbild von realen Menschen und ihren vielfältigen Lebensäusserungen, -handlungen und -wegen ausgehend zu abzuleiten und immer wieder nachzujustieren, werden fixe Glaubensmuster und Prinzipien formuliert, gegen die sich dann jegliche menschliche Abweichung behaupten muss.
So kommt es dann bei Leuten mit destruktiven Glaubemssystemen zu oftmals bizarren Diskussionen.
Da wird A geglaubt, selbst wenn es viele Gegenbeispiele gäbe. Statt den Glaubenssatz nachzujustieren, werden die Gegenbeispiele immer wieder entkräftet, verdreht, verzerrt und auf absurde Weise re-inszeniert, so dass sie immer wieder in die alte Narrative zurückgeführt werden können.
Fixed vs growth mindset
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Angst und Sicherheit vs Explorationslust
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Ich bin mir nicht sicher, ob dieses verquere Kommunikationsmuster immer nur aus Besserwisserei resultiert. Bei sehr vielen hier schwingt da auch viel Angst mit, ein relativ fixes, unambivalentes und logisches Menschenbild mit ganz klaren Prinzipien, Regeln, Handlungsparametern aufzugeben zu gunsten eines fluideren Bildes. Statt Prinzipien und Weltbild von realen Menschen und ihren vielfältigen Lebensäusserungen, -handlungen und -wegen ausgehend zu abzuleiten und immer wieder nachzujustieren, werden fixe Glaubensmuster und Prinzipien formuliert, gegen die sich dann jegliche menschliche Abweichung behaupten muss.
So kommt es dann bei Leuten mit destruktiven Glaubemssystemen zu oftmals bizarren Diskussionen.
Da wird A geglaubt, selbst wenn es viele Gegenbeispiele gäbe. Statt den Glaubenssatz nachzujustieren, werden die Gegenbeispiele immer wieder entkräftet, verdreht, verzerrt und auf absurde Weise re-inszeniert, so dass sie immer wieder in die alte Narrative zurückgeführt werden können.
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Re: Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
Sollte man sich an die Wand pinnen.Peter hat geschrieben: ↑20 Sep 2018 12:23 Beziehungen können an Umständen scheitern oder auch nicht. Sie können sogar an ihnen wachsen. Was soll man da diskutieren? Was vorab, also vor dem Zusammenkommen, planen?
Sich dem Leben, dem Menschen so wie er ist und den Umständen stellen und annehmen – und gemeinsam gestalten. Das geht nur während des Tuns. Nicht vor dem Tun auf dem akademischen Reißbrett der Theorien.
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Re: Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
Generell zum Thema, ich fand einige Aussagen schon ein stückweit naiv. Sorry, wenn ich das so direkt sage. Einige waren sogar erstaunt, dass das überhaupt ein Problem sein soll. Es gibt aber auch eine mächtige Fraktion, die grundsätzlich der Meinung ist, dass es völlig egal ist, mit wem man zusammen ist, man würde nur in der Beziehung feststellen, ob man überhaupt zusammenpasst. Und da kommt man mit Argumenten auch nicht weit. Aber was soll's, niemand ist hier gezwungen, dazuzulernen.
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Re: Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
Das zum Thema "Deeskalierende Kommunikation"BartS hat geschrieben: ↑21 Sep 2018 12:33 Generell zum Thema, ich fand einige Aussagen schon ein stückweit naiv. Sorry, wenn ich das so direkt sage. Einige waren sogar erstaunt, dass das überhaupt ein Problem sein soll. Es gibt aber auch eine mächtige Fraktion, die grundsätzlich der Meinung ist, dass es völlig egal ist, mit wem man zusammen ist, man würde nur in der Beziehung feststellen, ob man überhaupt zusammenpasst. Und da kommt man mit Argumenten auch nicht weit. Aber was soll's, niemand ist hier gezwungen, dazuzulernen.
An welcher Stelle trägt dieser Beitrag etwas zum Thema bei? Sorry, wenn ich das so direkt sage, aber er scheint lediglich den Zweck zu verfolgen, anderen Nutzern zu sagen, dass sie in Deinen Augen naiv, weltfremd und beratungsresistent sind.
Sei's drum.
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Re: Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
Nebenbei bemerkt, aus meiner Sicht ist es okay, hier und da zu eskalieren, um in der Sache weiterzukommen. Nervig wird es dann, wenn man den Weg zurück zur Deeskalation nicht findet.
Du musst mir keine Wörter in den Mund legen, die ich nicht geschrieben habe. Ich habe geschrieben, dass ich einige Aussagen naiv finde. Warum machst Du daraus, dass ich behaupte, dass die User naiv sind?
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Re: Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
Weniger als 5 % aller Paare haben sich im Nachtleben kennengelernt. Bei ONS ist das anders, aber meines Wissens suchst du nach einer Beziehung. Die Bedeutung vom Nachtleben für die Suche von Beziehungen wird überbewertet.Endura hat geschrieben: ↑19 Sep 2018 04:55 Ich hab das Gefühl, Partnersuche passiert im real Life hauptsächlich im Nachtleben, sei es auf privaten Parties oder in Bars, Clubs und Diskos. Mittlerweile nehme ich daran gar nicht mehr teil, aber früher war ich dort eigentlich immer übermüdet. Zusätzlich zu meinen sonstigen Problemen hatte ich of Schwierigkeiten einfach wach zu bleiben. Kein Wunder, dass ich niemals jemanden kennen gelernt habe.
Weils mal erwähnt worden ist: Ja, Schichtarbeit ist schädlich. Fünf Jahre davon kosten im Schnitt ein Lebensjahr.
Neben dem Chronotyp spielt auch das Alter und die Belastung unter der Woche eine Rolle. Als Teeny und junger Erwachsener konnte ich problemlos bis um 5 oder 6 Uhr feiern, jetzt als Vollzeit-Angestellter würde ich um Mitternacht einnicken.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
Stimmt, mein Fehler. Es ist natürlich etwas vollkommen anderes, wenn man sagt "einige Nutzer sind naiv", als wenn man sagt "die Aussagen einiger Nutzer sind naiv".
Und wahrscheinlich trägt das Kritisieren der Aussagen einiger Nutzer auch konstruktiv zum Thema bei, und ich bin ... äh, mein Wahrnehmungsvermögen ist nur zu beschränkt, um das zu erkennen.
Aber genug Off Topic für heute ... ich geh mich mal für die Abschweifung schämen. Hab ja immerhin auch nix zum Thema beigetragen
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Re: Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
Abwarten, mein Lieber. Wenn Du erst einmal im Alter für geriatrische Bettflucht bist, brauchst Du pro Nacht nur noch 5h SchlafLonesomeCoder hat geschrieben: ↑21 Sep 2018 16:10 Als Teeny und junger Erwachsener konnte ich problemlos bis um 5 oder 6 Uhr feiern, jetzt als Vollzeit-Angestellter würde ich um Mitternacht einnicken.
Blöderweise kann man dann mit dem Rest der Nacht nur so wenig anfangen ...
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Re: Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
Also wenn das bei mir auch so sein wird: Das wäre ja mal ne richtig schöne Seite am Älterwerden!Tania hat geschrieben: ↑21 Sep 2018 16:18Abwarten, mein Lieber. Wenn Du erst einmal im Alter für geriatrische Bettflucht bist, brauchst Du pro Nacht nur noch 5h SchlafLonesomeCoder hat geschrieben: ↑21 Sep 2018 16:10 Als Teeny und junger Erwachsener konnte ich problemlos bis um 5 oder 6 Uhr feiern, jetzt als Vollzeit-Angestellter würde ich um Mitternacht einnicken.
Blöderweise kann man dann mit dem Rest der Nacht nur so wenig anfangen ...
Endlich genug Zeit zum Lesen. Und für guilty pleasures (Netflix, Internetforen, Computerspiele ...)
Bisher brauche ich immer so meine sieben bis acht Stunden ...
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Re: Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
Hehe, ich warte leider auch bisher vergeblich auf diesen Effekt!Elli hat geschrieben: ↑21 Sep 2018 20:44Also wenn das bei mir auch so sein wird: Das wäre ja mal ne richtig schöne Seite am Älterwerden!Tania hat geschrieben: ↑21 Sep 2018 16:18Abwarten, mein Lieber. Wenn Du erst einmal im Alter für geriatrische Bettflucht bist, brauchst Du pro Nacht nur noch 5h Schlaf ... [/size]LonesomeCoder hat geschrieben: ↑21 Sep 2018 16:10 Als Teeny und junger Erwachsener konnte ich problemlos bis um 5 oder 6 Uhr feiern, jetzt als Vollzeit-Angestellter würde ich um Mitternacht einnicken.
Endlich genug Zeit zum Lesen. Und für guilty pleasures (Netflix, Internetforen, Computerspiele ...) ...
Zum Thema vielleicht noch ein neuer Gedanke:
Natürlich werden auch zwei unterschiedliche Chronotypen Zeit für Zweisamkeit finden ( und danke @Tania für den Hinweis, wie überaus hilfreich das dann wäre, wenn kleine Kinder mit dabei sind. Das hatte ich gar nicht auf dem Schirm). Allerdings erfordert das dann schon gewisse Kompetenzen beim Zusammenleben.
Wir sind ja hier in einem Forum, wo viele genau das nicht kennen, und manchmal Unsicherheit darüber besteht, ob man so ein Zusammenleben mit einem Partner überhaupt könnte, ob man für den anderen nicht nur eine Belastung wäre, etc. Wenn nun zwei gleiche Chronotypen zusammenkommen, dann erlebt man viele tolle Gemeinsamkeiten und teilt Leidenschaften ganz automatisch! Man kann genau das tun, was man immer macht und womit man sich wohl fühlt, und man erlebt unmittelbar, dass der Partner es genau so auch genießt! Man selbst musste nichs weiter tun als sich einzulassen.
Für einen AB in der ersten Beziehung ist diese Erfahrung m.E. nach Gold wert!
Re: Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
Zum Beispiel meine Eltern zählen zu den 5%.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑21 Sep 2018 16:10Weniger als 5 % aller Paare haben sich im Nachtleben kennengelernt. Bei ONS ist das anders, aber meines Wissens suchst du nach einer Beziehung. Die Bedeutung vom Nachtleben für die Suche von Beziehungen wird überbewertet.Endura hat geschrieben: ↑19 Sep 2018 04:55 Ich hab das Gefühl, Partnersuche passiert im real Life hauptsächlich im Nachtleben, sei es auf privaten Parties oder in Bars, Clubs und Diskos. Mittlerweile nehme ich daran gar nicht mehr teil, aber früher war ich dort eigentlich immer übermüdet. Zusätzlich zu meinen sonstigen Problemen hatte ich of Schwierigkeiten einfach wach zu bleiben. Kein Wunder, dass ich niemals jemanden kennen gelernt habe.
Vielleicht haben sich viele auch vorher (flüchtig) gekannt, aber näher gekommen sind sie sich zum Beispiel auf einer Party und nicht im Supermarkt.
Wer, aus welchen Gründen auch immer, am Nachtleben nicht teilnimmt, hat es ungleich schwerer einen Partner zu finden.
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Re: Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
Ich hätte nicht gedacht, daß du zu soviel Selbsterkenntnis fähig bist. So kann man sich täuschen.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
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Re: Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
Ich habe mir mal die Mühe gemacht die meisten Posts eurer Debatte zu lesen.Tania hat geschrieben: ↑21 Sep 2018 16:12Stimmt, mein Fehler. Es ist natürlich etwas vollkommen anderes, wenn man sagt "einige Nutzer sind naiv", als wenn man sagt "die Aussagen einiger Nutzer sind naiv".
Und wahrscheinlich trägt das Kritisieren der Aussagen einiger Nutzer auch konstruktiv zum Thema bei, und ich bin ... äh, mein Wahrnehmungsvermögen ist nur zu beschränkt, um das zu erkennen.
Aber genug Off Topic für heute ... ich geh mich mal für die Abschweifung schämen. Hab ja immerhin auch nix zum Thema beigetragen
Ihr beide schreibt sehr eloquent, bemüht euch um einen präzisen Diskussionsstil, um Klarheit. Ihr nehmt sogar Formulierungen zurück, die Intepretationsspielraum eröffnen.
Schade finde ich, das ihr trotz der großen Kompetenzen, die ihr Intellektuell und auch im Ausdrucksvermögen mit euch bringt keine Ebene findet, auf der ihr das Gefühl bekommt einander zu vestehen.
Ich hätte voll Lust mal Kommunikationskurse zu besuchen, bei denen man lernt woran das liegen kann.
Ich schätze sowohl BartS's Beiträge, die oft Kristalisationskeim für Diskussionen sind, auch wenn sie manchmal total überkühlt über kommen (Kinder großziehen als Aufzucht zu bezeichnen ist eine Abwertung der Elterlichen Aufgabe) als auch Tanias genial-universitär angehauchten Antworten, die aber auch immer mal wieder Wertungen enthalten, die die Meinung des gegenübers in einem schlechten Licht dastehen lassen.
Aus dem Bauch heraus würde ich vermuten, dass ihr euch auf den Inhalt von Aussagen beschränkt, aber euch ga nicht interessiert, war der Gegenüber so denkt wie er denkt. Aus welcher Position heraus er seine Aussagen tätigt. Was die Grundbotschaft ist, die der gegenüber einem verrmitteln will und mit der er in die Diskussion geht. Die Metaebenen also. Aber das ist nur mein Eindruck, den ich mal loswerden wollte, weil mich Kommunikationsmuster interessieren.
Re: Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
Also ich antworte mal wieder auf die Ausgangsfrage.
Ich war früher immer eine Eule. Zu Schulzeiten war ich kaum aus dem Bett zu kriegen. Zu Studienzeiten war es ein Horror, wenn ich einen Termin vor 09.30 hatte. Auch gelernt hab ich am besten nachts. Am WE und auch wochentags bis morgens ausgehen war kein Problem und dann bis 10.00/11.00 schlafen auch nicht.
Als ich zu arbeiten begann war die Umstellung ein Horror. Ich fing um 07.30 zu arbeiten an (war trotz Gleitzeit irgendwie erwünscht) und musste gucken im Bus nicht einzuschlafen und die Ausstiegshaltestelle zu verpassen. Inzwischen hab ich mich wohl über die Jahre umerzogen, ich beginne - Gleitzeit sei Dank - schon um 06.45 mit der Arbeit, weils da so schön ruhig ist, gähne aber auch schon um 21.00 in nem Konzert. Ich kann zwar noch aufbleiben, aber wenn ich nach 22.00 ins Bett gehe, was leider zu oft passiert, bedeutet das mit Sicherheit, dass ich, wenn am nächsten Tag um 05.20 der Wecker klingelt, kaputt bin. Wenn ich am WE am Abend zu Hause bin, bin ich spät. ab 23.30 streichfähig und spät. um 07.30 - ohne Wecker - auf. Heute wars seit langem mal wieder später, weil ich bis 02.00 wach war, hab ich bis 08.45 geschlafen.
Was bin ich nun? Eine zur Lerche umerzogene Eule?
Was die Partnersuche anbelangt, ich geh abends nicht mehr so viel weg, aber es gab Zeiten, da war ich regelmäßig aus und trotzdem bin ich in diesem Forum. Es mag die Uhrzeit schon mit ne Rolle spielen, aber sie ist, denk ich, eben nur einer unter vielen bzw. mehreren Faktoren.
Ich war früher immer eine Eule. Zu Schulzeiten war ich kaum aus dem Bett zu kriegen. Zu Studienzeiten war es ein Horror, wenn ich einen Termin vor 09.30 hatte. Auch gelernt hab ich am besten nachts. Am WE und auch wochentags bis morgens ausgehen war kein Problem und dann bis 10.00/11.00 schlafen auch nicht.
Als ich zu arbeiten begann war die Umstellung ein Horror. Ich fing um 07.30 zu arbeiten an (war trotz Gleitzeit irgendwie erwünscht) und musste gucken im Bus nicht einzuschlafen und die Ausstiegshaltestelle zu verpassen. Inzwischen hab ich mich wohl über die Jahre umerzogen, ich beginne - Gleitzeit sei Dank - schon um 06.45 mit der Arbeit, weils da so schön ruhig ist, gähne aber auch schon um 21.00 in nem Konzert. Ich kann zwar noch aufbleiben, aber wenn ich nach 22.00 ins Bett gehe, was leider zu oft passiert, bedeutet das mit Sicherheit, dass ich, wenn am nächsten Tag um 05.20 der Wecker klingelt, kaputt bin. Wenn ich am WE am Abend zu Hause bin, bin ich spät. ab 23.30 streichfähig und spät. um 07.30 - ohne Wecker - auf. Heute wars seit langem mal wieder später, weil ich bis 02.00 wach war, hab ich bis 08.45 geschlafen.
Was bin ich nun? Eine zur Lerche umerzogene Eule?
Was die Partnersuche anbelangt, ich geh abends nicht mehr so viel weg, aber es gab Zeiten, da war ich regelmäßig aus und trotzdem bin ich in diesem Forum. Es mag die Uhrzeit schon mit ne Rolle spielen, aber sie ist, denk ich, eben nur einer unter vielen bzw. mehreren Faktoren.
Re: Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
Ging mir haargenau so Ich bin jetzt auch total verwirrt, was ich eigentlich binKnallgrau hat geschrieben: ↑22 Sep 2018 08:14 Also ich antworte mal wieder auf die Ausgangsfrage.
Ich war früher immer eine Eule. Zu Schulzeiten war ich kaum aus dem Bett zu kriegen. Zu Studienzeiten war es ein Horror, wenn ich einen Termin vor 09.30 hatte. Auch gelernt hab ich am besten nachts. Am WE und auch wochentags bis morgens ausgehen war kein Problem und dann bis 10.00/11.00 schlafen auch nicht.
Als ich zu arbeiten begann war die Umstellung ein Horror. Ich fing um 07.30 zu arbeiten an (war trotz Gleitzeit irgendwie erwünscht) und musste gucken im Bus nicht einzuschlafen und die Ausstiegshaltestelle zu verpassen. Inzwischen hab ich mich wohl über die Jahre umerzogen, ich beginne - Gleitzeit sei Dank - schon um 06.45 mit der Arbeit, weils da so schön ruhig ist, gähne aber auch schon um 21.00 in nem Konzert. Ich kann zwar noch aufbleiben, aber wenn ich nach 22.00 ins Bett gehe, was leider zu oft passiert, bedeutet das mit Sicherheit, dass ich, wenn am nächsten Tag um 05.20 der Wecker klingelt, kaputt bin. Wenn ich am WE am Abend zu Hause bin, bin ich spät. ab 23.30 streichfähig und spät. um 07.30 - ohne Wecker - auf. Heute wars seit langem mal wieder später, weil ich bis 02.00 wach war, hab ich bis 08.45 geschlafen.
Was bin ich nun? Eine zur Lerche umerzogene Eule?
Was die Partnersuche anbelangt, ich geh abends nicht mehr so viel weg, aber es gab Zeiten, da war ich regelmäßig aus und trotzdem bin ich in diesem Forum. Es mag die Uhrzeit schon mit ne Rolle spielen, aber sie ist, denk ich, eben nur einer unter vielen bzw. mehreren Faktoren.
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Re: Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
"Umerzogen" trifft es doch schon ganz gut!
Es wäre ja die Frage, wo ihr euch hypothetisch nach einiger Zeit ohne äußere Zwänge einpendeln würdet. Ich tippe auf: Eule!
An alle umerzogenen: Macht ihr in der Zeit, in der ihr früher nicht zu gebrauchen wart, heute irgendwelche Tätigkeiten, die in irgendeiner Form Kreativität oder eigene Ideen erfordert? Oder sind es eher "wenn dies, dann das"-Aufgaben?
Re: Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
Ich tippe selbst auch fast auf Eule. Viell.nicht mehr 04.00-11.00, aber 01.00-08.00.NeC hat geschrieben: ↑22 Sep 2018 08:46"Umerzogen" trifft es doch schon ganz gut!
Es wäre ja die Frage, wo ihr euch hypothetisch nach einiger Zeit ohne äußere Zwänge einpendeln würdet. Ich tippe auf: Eule!
An alle umerzogenen: Macht ihr in der Zeit, in der ihr früher nicht zu gebrauchen wart, heute irgendwelche Tätigkeiten, die in irgendeiner Form Kreativität oder eigene Ideen erfordert? Oder sind es eher "wenn dies, dann das"-Aufgaben?
Eher "Wenn dies, dann das"-Aufgaben. Oder eher "Quantitäs-" und nicht "Qualitätsaufgaben"
Re: Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
Also bei mir gibt es keine äußeren Zwänge (da Gleitzeit). Manche Kollegen kommen auch erst um zehn. Ich müsste also nicht um sechs anfangen, ich setze nur andere Prioritäten und ziehe einen frühen Feierabend langem Schlafen vor. Ist aber meine freie Entscheidung.NeC hat geschrieben: ↑22 Sep 2018 08:46"Umerzogen" trifft es doch schon ganz gut!
Es wäre ja die Frage, wo ihr euch hypothetisch nach einiger Zeit ohne äußere Zwänge einpendeln würdet. Ich tippe auf: Eule!
An alle umerzogenen: Macht ihr in der Zeit, in der ihr früher nicht zu gebrauchen wart, heute irgendwelche Tätigkeiten, die in irgendeiner Form Kreativität oder eigene Ideen erfordert? Oder sind es eher "wenn dies, dann das"-Aufgaben?
Also bei mir ist es so, dass ich am Morgen bzw. Vormittag (7 bis 12 Uhr) meine produktivste Phase habe. Meine Tätigkeit erfordert jetzt eher keine Kreativität, das liegt in der Art der Tätigkeit begründet. Ich muss geistig trotzdem voll da sein und Entscheidungen treffen können. Eine kleine Anlaufphase brauche ich (6 bis 7 Uhr). Nach der Mittagspause (13 bis 15 Uhr) bin ich dann nicht mehr wirklich produktiv.
Re: Chronotypen und Probleme dadurch bei der Partnersuche
Undomiel hat geschrieben: ↑22 Sep 2018 09:24Also bei mir gibt es keine äußeren Zwänge (da Gleitzeit). Manche Kollegen kommen auch erst um zehn. Ich müsste also nicht um sechs anfangen, ich setze nur andere Prioritäten und ziehe einen frühen Feierabend langem Schlafen vor. Ist aber meine freie Entscheidung.NeC hat geschrieben: ↑22 Sep 2018 08:46"Umerzogen" trifft es doch schon ganz gut!
Es wäre ja die Frage, wo ihr euch hypothetisch nach einiger Zeit ohne äußere Zwänge einpendeln würdet. Ich tippe auf: Eule!
An alle umerzogenen: Macht ihr in der Zeit, in der ihr früher nicht zu gebrauchen wart, heute irgendwelche Tätigkeiten, die in irgendeiner Form Kreativität oder eigene Ideen erfordert? Oder sind es eher "wenn dies, dann das"-Aufgaben?
Also bei mir ist es so, dass ich am Morgen bzw. Vormittag (7 bis 12 Uhr) meine produktivste Phase habe. Meine Tätigkeit erfordert jetzt eher keine Kreativität, das liegt in der Art der Tätigkeit begründet. Ich muss geistig trotzdem voll da sein, nachdenken und Entscheidungen treffen können. Eine kleine Anlaufphase brauche ich (6 bis 7 Uhr). Nach der Mittagspause (13 bis 15 Uhr) bin ich dann nicht mehr wirklich produktiv.