Der von Reinhard im Anfangspost verlinkte Artikel greift sicherlich einige wichtige Punkte auf, ist aber für meinen Geschmack zu stark von Interpretationen, die die antikapitalistischen politischen Präferenzen des Autors widerspiegeln, durchsetzt.
Bei dem von schmog vernetzten Artikel (
https://www.beobachter.ch/gesellschaft/ ... -isolation) war ich ganz baff, als ich las, Frauen seien deutlich öfter einsam als Männer.
Ohne jetzt in einen Geschlechterkrieg auszuarten, aber ich kann mir diese Verteilung nur durch die starke Überrepräsentation von Witwen im höheren Lebensalter vorstellen wenn bei einer Umfrage alle Altersschichten abgefragt werden.
Im jüngeren Lebensalter scheinen alle Frauen riesige Freundeskreise zu haben. Das das auf jüngere Personen so zutrifft - vielleicht ein Trugschluss - wäre so entgegengesetzt mit allem was man selbst sieht und für gesellschaftlichen Standard hält, dass ich hochgradig überrascht wäre oder mir man das erstmal verklickern müsste.