Beziehung aus einem pragmatischen Grund: Lebenserwartung
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Re: Beziehung aus einem pragmatischen Grund: Lebenserwartung
@Elli: Es wird keine Aussage über den einzelnen Menschen getroffen. Es werden Aussagen über eine große Menge Menschen getroffen. Wenn 100 oder 1000 Menschen die selben Werte auswählen, wie du, dann werden sie im Durchschnitt so alt wie angegeben.
@Strange Lady: Mir auch... ich hätte, wenn ich leidlich gesund bleibe, aber durchaus Lust auf mehr.
@Strange Lady: Mir auch... ich hätte, wenn ich leidlich gesund bleibe, aber durchaus Lust auf mehr.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
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Re: Beziehung aus einem pragmatischen Grund: Lebenserwartung
Na, das Prinzip ist mir schon klar. Also dass das ein statistischer Mittelwert ist, keine Einzelfallprognose. Aber ich finde halt die Auswahl der Fragen ein wenig naja ... Man müsste zB auch fragen, wie alt die Großeltern geworden sind und ob es bestimmte Krankheiten in der Familie gab, das spielt auch keine geringe Rolle. Aber so ein Test ist halt immer auch ein bisschen erzieherisch gemeint ("Achtung Achtung! Wenn Sie Alkohol trinken und Eigenbrötler bleiben, werden Sie nicht alt!"). Irgendwie glaubt man heutzutage nicht mehr an Glück und Pech, nur noch an Eigenverantwortung und Machbarkeit.Lazarus Long hat geschrieben: ↑10 Nov 2018 14:32 @Elli: Es wird keine Aussage über den einzelnen Menschen getroffen. Es werden Aussagen über eine große Menge Menschen getroffen. Wenn 100 oder 1000 Menschen die selben Werte auswählen, wie du, dann werden sie im Durchschnitt so alt wie angegeben.
(Einen detaillierteren Test, der auch nach anderen Dingen wie zB Ernährung, sozialem Umfeld - es gibt ja noch bisschen mehr Vergemeinschaftungsformen als nur die Ehe oder Partnerschaft -, Schlafgewohnheiten, Art der Wohnung, Arbeit etc. fragt, würde ich da schon etwas ernster nehmen. Aber der Test ist ja auch nur im Rahmen einer Spaß-App, das steht da ja sogar im Disclaimer - aber wenn sie dann zu solchen Gedankengängen wie beim TE führt, erfüllt sie den Spaß-Zweck nicht so gut.)
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Re: Beziehung aus einem pragmatischen Grund: Lebenserwartung
Je mehr Kriterien du abfragst, desto weniger Leute fallen in die Zielgruppe, desto unsichere ist es. Du hast in der Gesamtzahl halt auch diejenigen, die morgen stolpern und sich das Genick brechen.
Ob die hier gewählten Kriterien besonders gut sind, das sei mal dahin gestellt.
Aber sie sind halt relativ leicht zu erheben.
Ob die hier gewählten Kriterien besonders gut sind, das sei mal dahin gestellt.
Aber sie sind halt relativ leicht zu erheben.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
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Re: Beziehung aus einem pragmatischen Grund: Lebenserwartung
Es lässt sich auch kaum eine der "Variablen" isolieren, um damit wirklich stichhaltige Aussagen treffen zu können. Selbst so Sachen wie Rauchen und Alkohol. Klar, da kann man leicht ne Studie zaubern, dass die Raucher und Säufer früher sterben. Aber obs am Rauchen und Saufen liegt oder weil Raucher und Säufer generell ungesünder leben und auch weniger Sport machen oder weil sie rauchen und saufen, weil sie depressiv sind und letztlich das sie früher ins Grab bringt, oder oder oder... weiß kein Mensch!
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Re: Beziehung aus einem pragmatischen Grund: Lebenserwartung
Also Partnerin finden, Heiraten, Familie gründen und wechseln in ein stressfreien Job im öffentlichen Dienst mit am besten Beamtenstatus und meine Lebenserwartung liegt bei 90 Jahren JUUUUHHHHUUUUU
Achja und jeden Tag ein Bier nicht vergessen
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Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
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Re: Beziehung aus einem pragmatischen Grund: Lebenserwartung
In Entwicklungsländern dürfte es sehr wenige Singles geben. Da verpartnern sich quasi alle, alleine aus ökonomischer Notwendigkeit. Wie hoch ist die Lebenserwartung da so, z. B. in Nigeria?
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Re: Beziehung aus einem pragmatischen Grund: Lebenserwartung
Vllt. gibts Überschneidungen bei den Gründen für eine geringe Lebenserwartung und Problemen bei der Anbahnung oder Haltung von Beziehungen und den Chancen, die jemand hat. Kann mir vorstellen, das (chronische) Krankheiten oder Behinderungen die Chancen mindern.t385 hat geschrieben: ↑09 Nov 2018 23:26 Ich musste mal wieder mit Erschrecken feststellen, dass Menschen, die verheiratet sind oder/und Kinder haben, eine höhere Lebenserwartung - bis zu 10 Jahre - haben, als Singles oder Kinderlose. Wer also so lange wie möglich leben möchte, muss zwangsweise schon eine Beziehung eingehen und wahrscheinlich dann auch wollen, damit sich positive Effekte bemerkbar machen, denn mit Vorspielen erzeugt man die sicherlich nicht? Als glücklicher, kinderloser Junggeselle guckt man also auch dahingehend in die Röhre. Ich mache mir schon den ganzen Tag darüber Gedanken.
Wer möchte, kann das mal selbst testen: https://www.wie-alt-werde-ich.de/index_desktop.html
Außerdem ist in Beziehungen - vor allem mit Kindern - ein Druck zum verfügbar sein und funktionieren da. Folgen davon können ein Einschränken von riskanten Hobbys, Aufgabe eines riskanten Berufes, Vorsorgeuntersuchungen ernster nehmen, gesünder Leben usw. sein. Wobei Kinder und Partner aber auch Zeit kosten und Stress machen können, was beim Single nicht so ist.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Beziehung aus einem pragmatischen Grund: Lebenserwartung
Ich glaube nicht, daß verheiratete Männer länger leben, die Zeit kommt ihnen nur viel länger vor ....
Scherz beiseite. Anregung zum Nachdenken:
Über die ganz üblen Lebenserwartungssenker, wie Kettenrauchen, Daueralkoholismus und ähnliches sollten Betroffene sicher mal nachdenken.
Aber ist es sinnvoll, auf alles zu verzichten, was einem Freude macht?
Wenn jemand z. B. Vegetarier aus Überzeugung ist, weil wegen ihm keine Tiere getötet werden sollen, dann ist das für mich in Ordnung.
Wenn jemand einfach kein Fleisch mag, dann natürlich auch.
Wenn jemand aus gesundheitlichen Gründen, wie z. B. Gicht, seltener Fleisch ißt, dann natürlich auch.
Meinetwegen auch noch aus religiösen Gründen.
Aber sonst?
Ich z. B. esse gerne Fleisch und trinke dazu gerne ein Bier, oder auch mal 2 oder 3.
Nicht jeden Tag, aber auch nicht nur einmal im Monat.
Das würde ich mir ohne zwingenden Grund nicht nehmen lassen, nur um (vielleicht) 85 statt 80 Jahre alt zu werden.
Ich fahre auch gerne Motorrad. Ich fahre gemütlich und umsichtig, dennoch ist mir das Risiko durchaus bewußt.
Soll ich jetzt damit aufhören, nur weil etwas passieren KÖNNTE?
Ganz ehrlich, ich hoffe durchaus, bei guter Gesundheit ein normales Alter von etwa 80-85 zu erreichen. Aber lieber sterbe ich mit 60 und habe bis dahin ein schönes Leben gehabt, als mit 90, nur weil ich mir alles schöne verkniffen habe.
Das Rauchen habe ich vor etwa 13 Jahren komplett aufgegeben. Und ich besaufe mich nicht öfters als 3-4 mal jährlich, und selbst dann geht es mir am Morgen danach gut, also kann es auch nicht allzu schlimm gewesen sein. Halt irgendwas zwischen 5 und 10 Bierchen im Freundeskreis.
Gesünder geht nicht
Das diese unterschiedliche Lebenserwartung aber Fakt ist, glaube ich schon. Es hat natürlich nichts mit Heirat zu tun, sondern mit dem Leben in einer Partnerschaft, wie auch immer.
Natürlich gibt es auch Single-Männer, die gesund kochen und vorbildlich leben, aber ich denke, das ist eine Minderheit.
Häufiger wird es den Typus geben, der sich vorwiegend von Fertiggerichten, Fast-Food oder Konservendosen ernährt und nach dem Essen entweder in eine Kneipe (früher zudem noch verraucht) geht und sich regelmäßig dem Alkoholkonsum hingibt oder- häufiger - mit der Chipstüte in der Hand stundenlang vor dem Fernseher seine Abende verbringt.
In einer Partnerschaft wird dagegen meistens die Ernährung zumindest tendenziell gesünder sein und in der Freizeit wird es in den meisten Partnerschaften auch mehr geben, als Fernsehabende und Kneipenbesuche.
Scherz beiseite. Anregung zum Nachdenken:
Über die ganz üblen Lebenserwartungssenker, wie Kettenrauchen, Daueralkoholismus und ähnliches sollten Betroffene sicher mal nachdenken.
Aber ist es sinnvoll, auf alles zu verzichten, was einem Freude macht?
Wenn jemand z. B. Vegetarier aus Überzeugung ist, weil wegen ihm keine Tiere getötet werden sollen, dann ist das für mich in Ordnung.
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Wenn jemand aus gesundheitlichen Gründen, wie z. B. Gicht, seltener Fleisch ißt, dann natürlich auch.
Meinetwegen auch noch aus religiösen Gründen.
Aber sonst?
Ich z. B. esse gerne Fleisch und trinke dazu gerne ein Bier, oder auch mal 2 oder 3.
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Das würde ich mir ohne zwingenden Grund nicht nehmen lassen, nur um (vielleicht) 85 statt 80 Jahre alt zu werden.
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Ganz ehrlich, ich hoffe durchaus, bei guter Gesundheit ein normales Alter von etwa 80-85 zu erreichen. Aber lieber sterbe ich mit 60 und habe bis dahin ein schönes Leben gehabt, als mit 90, nur weil ich mir alles schöne verkniffen habe.
Das Rauchen habe ich vor etwa 13 Jahren komplett aufgegeben. Und ich besaufe mich nicht öfters als 3-4 mal jährlich, und selbst dann geht es mir am Morgen danach gut, also kann es auch nicht allzu schlimm gewesen sein. Halt irgendwas zwischen 5 und 10 Bierchen im Freundeskreis.
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Das diese unterschiedliche Lebenserwartung aber Fakt ist, glaube ich schon. Es hat natürlich nichts mit Heirat zu tun, sondern mit dem Leben in einer Partnerschaft, wie auch immer.
Natürlich gibt es auch Single-Männer, die gesund kochen und vorbildlich leben, aber ich denke, das ist eine Minderheit.
Häufiger wird es den Typus geben, der sich vorwiegend von Fertiggerichten, Fast-Food oder Konservendosen ernährt und nach dem Essen entweder in eine Kneipe (früher zudem noch verraucht) geht und sich regelmäßig dem Alkoholkonsum hingibt oder- häufiger - mit der Chipstüte in der Hand stundenlang vor dem Fernseher seine Abende verbringt.
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Es grüßt euch
Onkel ABobert
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Re: Beziehung aus einem pragmatischen Grund: Lebenserwartung
62 Jahre... das ist mal eine gute Nachricht. Gut, in meiner ursprünglichen Annahme hatte ich gut 10 Jahre abgezogen, also mit ca. 50 wäre Schluss für mich. Wie auch immer, ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass eine Beziehung solch ein massiv positiven Einfluss haben soll. Aber die wissenschaftlichen Erkenntnisse scheinen ja wohl dafür zu sprechen.
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Re: Beziehung aus einem pragmatischen Grund: Lebenserwartung
Ich kann nicht glauben, dass Verheiratete länger leben.
Es kommt ihnen nur länger vor.
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Re: Beziehung aus einem pragmatischen Grund: Lebenserwartung
Verheiratete MÜSSEN länger leben - wie sollen die denn sonst die Hypothek fürs Einfamilienhaus abbezahlen
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Re: Beziehung aus einem pragmatischen Grund: Lebenserwartung
ach komm, das täglich ein Bier gut ist sollte selbst dich freuen
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Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
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Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
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Re: Beziehung aus einem pragmatischen Grund: Lebenserwartung
Ich habe das Gegenteil gelesen.
Trinke aber auch nur zum Fussball und auf Ab-Treffen.
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Re: Beziehung aus einem pragmatischen Grund: Lebenserwartung
+1Nonkonformist hat geschrieben: ↑10 Nov 2018 09:25 Es tut mir leit, aber ich habe wohl besseres zu tun als mein leben nach irgendwelche aktuell populäre statistisken zu richten....
So eine seltsame Begründung um eine Beziehung einzugehen hab ich noch nie gehört.
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Re: Beziehung aus einem pragmatischen Grund: Lebenserwartung
Am erstaunlichsten bei dem Test war, dass der Sprung von "Spaziergänger" zur nächsten Stufe "regelmäßige Bewegung" 8 Jahre Unterschied ausmachte. Hingegen die Lebensumstände haben von Stufe zu Stufe nur 1-2 Jahre Unterschied bedeutet. Dabei ist der sportliche Zustand weit schlechter einstufbar als beispielsweise das Gewicht oder Rauchen. Bei mir gibt es Wochenenden, die ich schon komplett auf dem Sofa verbracht habe und hatte Wochenenden, wo ich über 10.000 Schritte am Tag ging, oder über 2 Stunden intensiv tanzen war. In welche Gruppe soll ich mich da einsortieren?
https://www.t-online.de/gesundheit/id_1 ... szeit.html
Natürlich kann man die einzelnen Variablen isolieren. Man vergleicht in den Studien auch Menschen mit ähnlichen Aktivitäten, die sich nur im Rauchen unterscheiden und sieht auch dort den Einfluss. Man kann es sogar auf eine Zigarette runterrechnen, die kosten 30 Minuten Lebenszeit. Klingt nicht nach viel, aber man kann ja mal ausrechnen, wie viel das bei 20 Jahre lang 10 Zigaretten pro Tag sind.Clochard hat geschrieben: ↑10 Nov 2018 17:55 Es lässt sich auch kaum eine der "Variablen" isolieren, um damit wirklich stichhaltige Aussagen treffen zu können. Selbst so Sachen wie Rauchen und Alkohol. Klar, da kann man leicht ne Studie zaubern, dass die Raucher und Säufer früher sterben. Aber obs am Rauchen und Saufen liegt oder weil Raucher und Säufer generell ungesünder leben und auch weniger Sport machen oder weil sie rauchen und saufen, weil sie depressiv sind und letztlich das sie früher ins Grab bringt, oder oder oder... weiß kein Mensch!
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"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
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Re: Beziehung aus einem pragmatischen Grund: Lebenserwartung
Sind die anderen Begründungen, eine Beziehung einzugehen, denn wirklich plausibler?
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Re: Beziehung aus einem pragmatischen Grund: Lebenserwartung
Wenn die Beziehung wegen regelmäßiger intensiver Konflikte und negativer Stimmung plötzlich unter'm Strich weit unbefriedigend ist, kann das Ganze auch ins Gegenteil ausarten... Nix mit längerer Lebenserwartung dann.
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Re: Beziehung aus einem pragmatischen Grund: Lebenserwartung
73,6 Jahre trotz deutlichem Übergewicht und alleinlebend. Dann kann ich ja meine Rente doch noch über 6 Jahre genießen.
Es grüßt euch
Onkel ABobert
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