Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

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Oxymoron

Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von Oxymoron »

Ja, mit der Frau ist was faul wenn sie über Kollegen oder Freunde oder Bekannte nicht an Dates kommt.

Jede normale Frau kommt so an Dates, ausser es ist was faul. Vielleicht unterbewusst und dann einfach nur zu schüchtern. Oder sucht sich mit Absicht Fernbeziehungen.

Ich wurde hier im Forum auch von so Einer "verarscht". Wahrscheinlich nicht mit Absicht. Aber eine bildhübsche Frau, welche studiert bzw. hatte. Und einige soziale Kontakte hat. Gesucht wurde sich einer der 600km entfernt wohnt (also ich) Und nebenbei vermutlich mit Anderen angebandelt
Volta
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von Volta »

Oxymoron hat geschrieben: 27 Nov 2018 13:22 Ja, mit der Frau ist was faul wenn sie über Kollegen oder Freunde oder Bekannte nicht an Dates kommt.
So eine Ausdrucksweise hilft doch niemanden weiter und ist nur verletzend. Im übrigen, es gibt Milliarden Frauen auf der Welt und ich werde jetzt nicht mit dir diskutieren, wie die alle sind...

Ja ich weiß,dass ich auch manchmal verletzende Dinge sage, aber das macht es ja nicht besser...
Oxymoron

Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von Oxymoron »

Es soll doch gar nicht verletzend sein. Aber manchmal hilft nur die Wahrheit. Manchmal liegt es nicht an den Anderen, sondern an Einem selber warum man alleine bleibt.
Volta
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von Volta »

Oxymoron hat geschrieben: 27 Nov 2018 13:30 Es soll doch gar nicht verletzend sein.
Ist es aber?!
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von Kalypso »

Oxymoron hat geschrieben: 27 Nov 2018 13:22 Ja, mit der Frau ist was faul wenn sie über Kollegen oder Freunde oder Bekannte nicht an Dates kommt.

Jede normale Frau kommt so an Dates, ausser es ist was faul. Vielleicht unterbewusst und dann einfach nur zu schüchtern. Oder sucht sich mit Absicht Fernbeziehungen.
Sorry, aber das wird immer hanebüchener.
Du pauschalisierst und unterstellst Frauen, die hier und anderswo online sind, alles mögliche schlechte.
Ich empfinde das als übergriffig und respektlos.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von LonesomeCoder »

Oxymoron hat geschrieben: 27 Nov 2018 09:22 Von Tinder halte ich nix, da zu wenig Möglichkeiten sein Profil ansprechend und individuell abseits von Oberflächlichkeiten zu gestalten.

Aber von Online dating halte ich nichts mehr. Da ist die Quote an "komischen" Menschen sehr hoch. Wenn eine normal aussehende Frau es nicht ohne Internet schafft an Dates zu kommen, dann ist da in sehr vielen Fällen etwas faul.
Nein, es gibt viele Gründe warum auch viele geistig gesunde Frauen online suchen. Die Vorteile z.B. im Vergleich zum Nachtleben sind groß (ein Teil davon gilt auch für Männer):
- Keine Kosten und Organisation von Hin- und Rückfahrt
- Keine Kosten für Eintritt
- Getränke sind daheim billiger
- Kein Risiko Opfer sexueller Belästigung, Schlägerei oder KO-Tropfen zu werden
- Nur Kontakt zu Männern, die sie auch will und keine Annäherungsversuche von Männern, auf die sie keinen Bock hat (und vllt. noch Ablehnungen nicht annehmen)
- Rankommen an Männer, die kaum oder gar nicht ausgehen
- Keine Notwendigkeit eine Gruppe zum Ausgehen zu finden (in meinem Umfeld haben fast alle mit dem Berufseinstieg oder erstem Kind dem (regelmäßigen) Ausgehen abgeschworen, zu viel Stress und zu wenig Zeit, gehen lieber früh ins Bett)
- Nur einmal fürs Foto aufstylen und nicht jedes WE
- Mehr Diskretion, keiner bekommt mit, wie oft und auf wem man sich für was einlässt (manche Frauen haben Angst, das sie als "Schlampe", "leicht zu haben", "verzweifelt" usw. gelten wenn sie viele Treffen mit verschiedenen Männern haben)
- Mehr Zeit zum Nachdenken ob ein Mann passt oder nicht
- Kein verkaterter Tag drauf
- Mehr Zeit für andere Dinge wenn nicht ausgegangen wird
- Möglicherweise größere Auswahl im privaten und beruflichen Umfeld (wo vllt. bereits alle vergeben oder vom falschen Geschlecht oder Alter sind)
- Leute ab so 25 scheinen deutlich weniger im Nachtleben präsent zu sein als jüngere (wer also mit 30 oder 40 sucht, dürfte hier nur schwer wem finden)
- Nicht jeder geht gern auf Partys und/oder hat Zeit dafür
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Oxymoron

Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von Oxymoron »

Es ist mir egal wer hier meine Aussagen sonst wie empfindet. So gemeint sind sie auf jeden Fall nicht. Pauschalisiert habe ich hier auch nichts, nur ist die Prozentzahl sehr sehr hoch. Ich unterstelle auch nix Schlechtes.
Die Frauen die ich bisher so kennengelernt habe online haben das sicher auch nicht aus Böswilligkeit getan.

Nur sind das eben meine Erfahrungen und diese sind schon fast zweistellig.
knopper

Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von knopper »

LonesomeCoder hat geschrieben: 27 Nov 2018 13:46 Nein, es gibt viele Gründe warum auch viele geistig gesunde Frauen online suchen. Die Vorteile z.B. im Vergleich zum Nachtleben sind groß (ein Teil davon gilt auch für Männer):
- Keine Kosten und Organisation von Hin- und Rückfahrt
- Keine Kosten für Eintritt
- Getränke sind daheim billiger
- Kein Risiko Opfer sexueller Belästigung, Schlägerei oder KO-Tropfen zu werden
- Nur Kontakt zu Männern, die sie auch will und keine Annäherungsversuche von Männern, auf die sie keinen Bock hat (und vllt. noch Ablehnungen nicht annehmen)
- Rankommen an Männer, die kaum oder gar nicht ausgehen
- Keine Notwendigkeit eine Gruppe zum Ausgehen zu finden (in meinem Umfeld haben fast alle mit dem Berufseinstieg oder erstem Kind dem (regelmäßigen) Ausgehen abgeschworen, zu viel Stress und zu wenig Zeit, gehen lieber früh ins Bett)
- Nur einmal fürs Foto aufstylen und nicht jedes WE
- Mehr Diskretion, keiner bekommt mit, wie oft und auf wem man sich für was einlässt (manche Frauen haben Angst, das sie als "Schlampe", "leicht zu haben", "verzweifelt" usw. gelten wenn sie viele Treffen mit verschiedenen Männern haben)
- Mehr Zeit zum Nachdenken ob ein Mann passt oder nicht
- Kein verkaterter Tag drauf
- Mehr Zeit für andere Dinge wenn nicht ausgegangen wird
- Möglicherweise größere Auswahl im privaten und beruflichen Umfeld (wo vllt. bereits alle vergeben oder vom falschen Geschlecht oder Alter sind)
- Leute ab so 25 scheinen deutlich weniger im Nachtleben präsent zu sein als jüngere (wer also mit 30 oder 40 sucht, dürfte hier nur schwer wem finden)
- Nicht jeder geht gern auf Partys und/oder hat Zeit dafür
:D nun ja die Gründe könnte ich jetzt fast alle 1:1 auch für mich als Mann übernehmen, grade das mit dem selten am nachleben teilnehmen / keine Notwendigkeit eine Gruppe zu finden usw....
Nur in der Anzahl der Kontakte / Matches unterscheidet es sich doch dann erheblich...
AviferAureus

Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von AviferAureus »

knopper hat geschrieben: 27 Nov 2018 13:06 [...] Wenn es doch AB's schon immer gab, auch solche die es nie geschafft haben durch welche Gründe auch immer, dann ist es doch ein Stück weit Normalität oder nicht?
Oxymoron hat geschrieben: 27 Nov 2018 13:11 Gesellschaftlich gesehen schon. Biologisch eher nicht. [...]
ABs gab es wohl schon immer. ...lowland forests of Bolivia...the Tsimane, a small-scale society of Amerindian people.....Like most pre-industrial cultures the Tsimane are mildly polygynous, with about 5% of adult men having more than one wife and around 15% having no wives at all. Die Verpartnerungschancen und -quoten werden wohl immer auch von den gesellschaftlichen Umständen bestimmt. Aber auch bei (anderen) Tier(art)en werden die Paarungschancen von der Umwelt mitbestimmt.
Die Nutung moderner sozialer Kommunikationsformen über das Internet dürfte im Übrigen heutzutage wohl Normalität sein.
knopper

Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von knopper »

AviferAureus hat geschrieben: 27 Nov 2018 14:02
ABs gab es wohl schon immer. ...lowland forests of Bolivia...the Tsimane, a small-scale society of Amerindian people.....Like most pre-industrial cultures the Tsimane are mildly polygynous, with about 5% of adult men having more than one wife and around 15% having no wives at all. Die Verpartnerungschancen und -quoten werden wohl immer auch von den gesellschaftlichen Umständen bestimmt. Aber auch bei Tieren werden die Paarungschancen von der Umwelt mitbestimmt.
Die Nutung moderner sozialer Kommunikationsformen über das Internet dürfte im Übrigen heutzutage wohl Normalität sein.
aha ok vielen Dank dafür.
Obwohl es da auch mal interessant wäre ob es jemals eine Periode gab wie es tatsächlich viel mehr Singlefrauen bzw. auch Abinen, als Single-Männer gab.
Also bestimmte Umstände so dass es die Männer relativ einfach hatten in eine Beziehung zu kommen, bzw. die Frauen Ihnen förmlich nachrannten, und die Frauen eher schwer.
gab es sowas evt. schon mal?
Oxymoron

Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von Oxymoron »

Ja, sicher. Als Männer die Versorgerrolle innehatten.
knopper

Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von knopper »

Oxymoron hat geschrieben: 27 Nov 2018 14:18 Ja, sicher. Als Männer die Versorgerrolle innehatten.
hm naja gut, kann man also sagen die hohe Anzahl an MAB's heutzutage ist auch ganz klar eine Folge der gesellschaftlichen Entwicklung? ...Stichwort "braucht Frau nicht" "wird aussortiert" ?
Ich hoffe es zwar mal nicht, aber befürchte es bald.... :hammer:
AviferAureus

Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von AviferAureus »

knopper hat geschrieben: 27 Nov 2018 14:09
AviferAureus hat geschrieben: 27 Nov 2018 14:02
ABs gab es wohl schon immer. ...lowland forests of Bolivia...the Tsimane, a small-scale society of Amerindian people.....Like most pre-industrial cultures the Tsimane are mildly polygynous, with about 5% of adult men having more than one wife and around 15% having no wives at all. Die Verpartnerungschancen und -quoten werden wohl immer auch von den gesellschaftlichen Umständen bestimmt. Aber auch bei Tieren werden die Paarungschancen von der Umwelt mitbestimmt.
Die Nutung moderner sozialer Kommunikationsformen über das Internet dürfte im Übrigen heutzutage wohl Normalität sein.
aha ok vielen Dank dafür.
Obwohl es da auch mal interessant wäre ob es jemals eine Periode gab wie es tatsächlich viel mehr Singlefrauen bzw. auch Abinen, als Single-Männer gab.
Also bestimmte Umstände so dass es die Männer relativ einfach hatten in eine Beziehung zu kommen, bzw. die Frauen Ihnen förmlich nachrannten, und die Frauen eher schwer.
gab es sowas evt. schon mal?
Kann die Quelle nicht finden, aber der Maler George Catlin schreib, wenn ich mich richtig erinnere, dass bei einer Reise um 1840 in den Plains er bei den Krähenindianern ein Verhältnis zwischen Männern und Frauen von 1:7 oder 1:8 vorfand ("bloody grounds" heißt es glaube ich bei Karl May über die Plains). Die Zahl erscheint mir übertrieben, aber generell gab es wohl eine entsprechende Tendenz in den Plains. Es gibt aber sicher Literatur zu Ehe und Familie bei den Plains-Indianern.
In Europa und Ostasien dürfte es nach dem zweiten Weltkrieg (und in Europa auch nach dem ersten Weltkrieg) einen Frauenüberschuss gegeben haben.
Peter

Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von Peter »

knopper hat geschrieben: 27 Nov 2018 14:09 Obwohl es da auch mal interessant wäre ob es jemals eine Periode gab wie es tatsächlich viel mehr Singlefrauen bzw. auch Abinen, als Single-Männer gab.
Also bestimmte Umstände so dass es die Männer relativ einfach hatten in eine Beziehung zu kommen, bzw. die Frauen Ihnen förmlich nachrannten, und die Frauen eher schwer.
Kriege sind da gut geeignet. So ein Weltkrieg muss man natürlich halbwegs intakt überleben oder knapp zu jung für die Front sein. Gibt einiges an Literatur zu dem Thema geboren um 1900. Hohes Risiko auch, Halbwaise oder Vollwaise zu sein.
Und, so kann man nachlesen, gibt es wohl weitere Unannehmlichkeiten, die so eine Situation mit sich bringt.

Also besser ist es schon, in einer solchen Periode nicht zu leben.
knopper

Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von knopper »

Peter hat geschrieben: 27 Nov 2018 14:34
Kriege sind da gut geeignet. So ein Weltkrieg muss man natürlich halbwegs intakt überleben oder knapp zu jung für die Front sein. Gibt einiges an Literatur zu dem Thema geboren um 1900. Hohes Risiko auch, Halbwaise oder Vollwaise zu sein.
Und, so kann man nachlesen, gibt es wohl weitere Unannehmlichkeiten, die so eine Situation mit sich bringt.

Also besser ist es schon, in einer solchen Periode nicht zu leben.
ja gut Kriege sind ja jetzt auch eher was unnatürliches in Bezug auf dieses Verhältnis, je nachdem wie man es sieht.
Aber es könnte ja auch eine Periode gegeben haben wo überdurchschnittlich mehr Mädchen geboren wurden, aus welchem Grund auch immer, und sie es von daher schwer hatten einen Mann zu finden.
Das meinte ich.
fredstiller

Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von fredstiller »

Talbot hat geschrieben: 21 Nov 2018 16:05 Bei Tinder hatte ich grob um die 10-15% abhängig davon wie selektiv ich geliked habe
D.h., so jede achte gelikete Frau ist ein Match?
knopper hat geschrieben: 27 Nov 2018 14:50 Aber es könnte ja auch eine Periode gegeben haben wo überdurchschnittlich mehr Mädchen geboren wurden, aus welchem Grund auch immer, und sie es von daher schwer hatten einen Mann zu finden. Das meinte ich.
Vergiss es. Natürliches Geburtenverhältnis ist bei 5-6% Jungenüberschuss. Ist sozusagen eine natürliche genetische Konstante: Konstant über den Zeitablauf und auch über räumliche und ethnische Grenzen hinweg.

Dazu gibt es noch kulturelle Verzerrungen durch die kulturelle Bevorzugung männlicher Neugeborener. Männliche Nachkommen als potentielle Familienversorger, Familienstammhalter, etc. Weibliche Föten werden abgetrieben, umgebracht, bzw. nach einer Jungengeburt kein weiteres Kind gezeugt, bzw. nach einer Mädchengeburt noch eine Jungenzeugung versucht, etc., ggf. verbunden mit einschlägiger Politik, wie der Ein-Kind-Politik.

Wäre mir umgekehrt, also als Bevorzugung von Mädchen quasi unbekannt.
Talbot
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von Talbot »

fredstiller hat geschrieben: 27 Nov 2018 17:12 D.h., so jede achte gelikete Frau ist ein Match?
Hab da nie Buch geführt, aber so war die grob geschätzt dürfte das hinkommen.
Wenn ich mich nach längerem Mal wieder eingeloggt habe war es manchmal auch so alle 3-4 Likes ein Match am Anfang.
Nach ner Neuanmeldung auch mal extremerweise 8 Matches in Folge, aber hat hat sich dann sehr schnell wieder normalisiert.
Oxymoron

Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von Oxymoron »

Das hat auch was mit der Tinder-Matrix zu tun. Einfach mal google.
Tyralis Fiena
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von Tyralis Fiena »

Von Tinder halte ich nichts mehr. Fast ein Jahr habe ich nun diese App, aber es hat sich kein einziges Match ergeben. Mit Tinder kann ich meine Aufschieberitis fördern, aber das wars auch schon. Im beschränkten Rahmen einer Kosten/Nutzen Rechnung sollte ich Tinder wohl eher löschen. Immerhin gibt es mir indirekt ein Feedback darüber, dass ich halt unterdurchschnittlich aussehe bzw. auch unterdurchschnittlich attraktiv bin. (Gleiches Bild ergab sich schon bei Photofeeler). Unter dem sozialen Gesichtspunkt ergibt sich auch keine Möglichkeit zum Lernen. Vielleicht würde sich etwas ergeben, wenn man auf einem Schlag deren gesamte Datenbank an weiblichen Profilen liken könnte.


Und zu Bumble: Ich habe es mir auch installiert. Vom Prinzip her kommt es meinem Naturell eher entgegen, angesprochen zu werden. Insofern hatte ich gewisse Hoffnungen, dass sich zumindest da etwas ergeben könne. Die Realität für mich: Nach fast einem halben Jahr null Ansprachen an mich. Der Knaller ist, dass ich dort sogar mal Profile mit dem Wunsch entdeckt hatte, wonach sie doch gerne angesprochen werden möchte. Bei Bumble......wo vom Prinzip der App her die Frau zuerst anschreiben muss. :roll: Viele wohnen auch recht weit weg, was meine Vermutung erhärtet, dass die weibliche Nutzerbasis nicht allzu gross zu sein scheint.
Bummi

Re: Wie stehst Du zum Thema "Tinder" ?

Beitrag von Bummi »

Oxymoron hat geschrieben: 27 Nov 2018 13:05 Im Sinne von nicht beziehungskompatiblen "Macken". Persönlichkeitsstörungen wie Narzismus oder Borderline.

OK, ich bin kein Psychologe. Aber wenn ich mehrmals über solche Plattformen Mädels kennen lerne die mich erst mit Liebe überschütten (Stichwort Love Bombing) aber dann alle Tatsachen verdrehen. Dann kann ich denke ich schon aus Kraft eigener Wassersuppe behaupten, dass da etwas faul ist.

Und das ist mir nicht nur einmal passiert.
Das Stichwort "Love Bombing" kannte ich noch gar nicht.
Magst du vielleicht genauer beschreiben, was da vorgegangen ist?
Warum sollte eine Frau dich erst mit Liebe überschütten um danach alle Tatsachen zu verdrehen? :gruebel: