Oxymoron hat geschrieben: ↑03 Dez 2018 19:04
Ich habe jetzt den Schritt gewagt und mir Hilfe geholt.
Jetzt ist es zwar mit meiner beruflichen Laufbahn vorbei, aber vielleicht ist das am Ende doch der bessere Weg.
Das hast du gut gemacht. Darfst ruhig ein wenig stolz auf dich sein und dir auf die Schulter klopfen.
Und was deine berufliche Laufbahn betrifft: In psychischen Krisen sieht man vieles negativer, als es wirklich ist. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du Krisen bald als Chancen sehen kannst.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Oxymoron hat geschrieben: ↑03 Dez 2018 19:04
Ich habe jetzt den Schritt gewagt und mir Hilfe geholt.
Jetzt ist es zwar mit meiner beruflichen Laufbahn vorbei, aber vielleicht ist das am Ende doch der bessere Weg.
Wohin hast du dich denn gewendet, wenn man fragen darf?
Oxymoron hat geschrieben: ↑03 Dez 2018 19:04
Ich habe jetzt den Schritt gewagt und mir Hilfe geholt.
Oxymoron hat geschrieben: ↑03 Dez 2018 19:04
Jetzt ist es zwar mit meiner beruflichen Laufbahn vorbei, aber vielleicht ist das am Ende doch der bessere Weg.
Du bist jedenfalls nicht deshalb auf dieser Welt, um Geld zu verdienen.
Oxymoron hat geschrieben: ↑03 Dez 2018 19:04
Ich habe jetzt den Schritt gewagt und mir Hilfe geholt.
Jetzt ist es zwar mit meiner beruflichen Laufbahn vorbei, aber vielleicht ist das am Ende doch der bessere Weg.
Respekt !
Keine einfache Entscheidung und keine leichte.
Alles Gute!
Oxymoron hat geschrieben: ↑03 Dez 2018 19:04
Ich habe jetzt den Schritt gewagt und mir Hilfe geholt.
Jetzt ist es zwar mit meiner beruflichen Laufbahn vorbei, aber vielleicht ist das am Ende doch der bessere Weg.
Wohin hast du dich denn gewendet, wenn man fragen darf?
Mein Arbeitgeber (eine Behörde) hat eigene Psychologen.
Oxymoron hat geschrieben: ↑03 Dez 2018 19:04
Ich habe jetzt den Schritt gewagt und mir Hilfe geholt.
Jetzt ist es zwar mit meiner beruflichen Laufbahn vorbei, aber vielleicht ist das am Ende doch der bessere Weg.
Wohin hast du dich denn gewendet, wenn man fragen darf?
Mein Arbeitgeber (eine Behörde) hat eigene Psychologen.
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz, deine Behörde hat eigene Psychologen, aber wenn man sich in die wendet, ist die Laufbahn beendet?
Oxymoron hat geschrieben: ↑03 Dez 2018 21:29
Ich muss die Ärzte aber von der Schweigepflicht entbinden und bin andererseits gezwungen solche Dinge zu melden.
hmm, tja sorry, Anwalt bin ich ja dann doch auch wieder nicht.
Oxymoron hat geschrieben: ↑03 Dez 2018 21:29
Ich muss die Ärzte aber von der Schweigepflicht entbinden und bin andererseits gezwungen solche Dinge zu melden.
Ich überlege gerade, bei welchem Fall man seinen eigenen Arzt von der Schweigepflicht entbinden muss. Mir fällt aber keiner ein. Selbst wenn es Betriebsärzte sind, sind diese auf Verschwiegenheit verpflichtet.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann." (Hazel Brugger)
Ganz ehrlich: Wenn du schreibst, dass du Probleme hast, deine selbst- und fremd(!)gefährdenden Impulse zu unterdrücken, ist es so wahrscheinlich besser.
Oxymoron hat geschrieben: ↑04 Dez 2018 06:40
Zudem, habe ich das meinem Vorgesetzten gemeldet. Weil das schon besser so ist, da ich da auf der Arbeit nicht neben der Spur stehen sollte.
Ich finde das mutig und außerdem (falls deine Erkrankung deine Berufsausübung beeinträchtigt) sehr verantwortungsvoll. Ich hoffe, dass dir jetzt gut geholfen wird!
Oxymoron hat geschrieben: ↑04 Dez 2018 06:40
Das ist bei Beamten so. Immer bei jeder Tauglichkeitsuntersuchung. Man muss alle Arztbesuche angeben und die Ärzte von der Schweigepflicht entbinden.
Zudem, habe ich das meinem Vorgesetzten gemeldet. Weil das schon besser so ist, da ich da auf der Arbeit nicht neben der Spur stehen sollte.
Okay, das war mir nicht bewusst. Ich bin immer von der privatwirtschaftlichen Situation ausgegangen. Ich habe da mal spontan im Netz gesucht und folgenden interessanten Artikel gefunden: https://www.zeit.de/2012/28/Psychothera ... it/seite-3
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann." (Hazel Brugger)
Schade, jetzt wurde ich zwar gut beraten. Eine dringende psychiatrische Behandlung wurde mir angeraten. Aber die muss ich mir mehr oder weniger wieder selber suchen. Erste Versuche schlugen wieder fehl, nicht mal eine Warteliste war vorhanden.
Oxymoron hat geschrieben: ↑04 Dez 2018 21:17
Schade, jetzt wurde ich zwar gut beraten. Eine dringende psychiatrische Behandlung wurde mir angeraten. Aber die muss ich mir mehr oder weniger wieder selber suchen. Erste Versuche schlugen wieder fehl, nicht mal eine Warteliste war vorhanden.
Eine Überweisung vom Hausarzt kann helfen, dann hast du zumindest die Adresse und Telefonnummer vom Facharzt. Das ist zumindest hier in at der Fall.