knopper hat geschrieben: ↑05 Dez 2018 13:35
Stabil hat geschrieben: ↑05 Dez 2018 13:12
knopper hat geschrieben: ↑05 Dez 2018 11:24
Aber gut
man hat halt als AB nur die üblichen Vorstellungen / Phantasien die man aus Filmen kennt, also wie die ganze Anbahnung so abläuft....
Nein Knopper, man hat das als AB nicht unbedingt.
Du bist der, der sich mit seinen Phantasien nach dem Vorbild aus Film und Fernsehen sowie aus den Mythem wie sie unter ABs erzählt werden, beschäftigt. Du hältst dich auf diese Weise vom aktiv Werden und von der Konfrontation mit deinen Emotionen, die bei dem Thema hochkommen, ab.
wie gesagt das meine ich.... Das bin ganz gewiss nicht nur ich, sondern sicherlich spreche ich hiermit auch für andere AB‘s.
Du siehst es gern so als ob es nur ich wäre bzw. meine subjektive Sicht, stimmt aber nicht.
Nein, ich habe nirgends behauptet, dass du der einzige bist, der sich Trugbildern aus Film und Fernsehen intensiv beschäftigt. Ich habe darauf hingewiesen dass das nicht jeder AB tut. Das ist ein wesentlicher Unterschied.
Wie viele andere das auch tun scheint irrelevant. Denn was andere denken oder tun, ändert nichts daran, wie das, was du denkst und tust, auf dich selbst wirkt.
Da ist jetzt etwas, was ich nicht ganz verstehe: Was motivierte dich dazu, erst zu behaupten, alle ABs dächten so. Was motiviert dich jetzt dazu, zu betonen, dass du nicht der einzige bist, der so denkt?
Jetzt nur als Frage und nicht als Unterstellung gemeint:
Orientierst du dich vielleicht im Endeffekt mehr an dem, was andere tun, als an dem, was etwas für Folgen für dich hat? Im ganz überspitzt formulierten Extrem würde das ja heissen, egal, ob es für mich schlecht ist, wenns die Anderen auch tun, ist es trotzedem richtig.
Oder vermittelt dir das gleich Denken und Handeln mit anderen so etwas wie Wärme oder Heimat? Wieder ganz krass übertrieben formuliert, könnte das heissen, lieber zusammen mit anderen etwas tut, das nicht zielführend ist, als einsam und allein draussen in der Kälte etwas zu tun, das zielführend ist.
knopper hat geschrieben: ↑05 Dez 2018 13:35
Stabil hat geschrieben: ↑05 Dez 2018 13:12
Dazu gibt es eine Alternative, die heisst, jetzt aktiv werden und dran bleiben, ohne eine Erfolgsgarantie bekommen zu haben, ohne einen gültigen Ablaufplan zu besitzen, ohne genau zu wissen, wie du funktionierst und ohne zu wissen, wie die verschiedenen Frauen funktionieren, die dir begegnen werden.
ja, hab ich ja bereits geschrieben das ich an dem Punkt schon mit 27 war, und irgendwie aktiv wurde zu der Zeit...was aber gründlich in die Hose ging (Depression).
In dem Punkt gebe ich dir mit Vermeidungsverhalten recht. Wie ich da allerdings doch wieder rauskomme muss ich wohl selber herausfinden.
Depression ist hart. (Kenne ich aus vielen Jahren meines Lebens.) Dauert sie noch an? Siehst du einen Zusammenhang mit deinem aktiv Werden mit 27, oder ist das nur zeitlich zusammen gefallen?