AB sein macht einsam und verbittert.

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Xiangni
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Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von Xiangni »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 05 Dez 2018 19:01 Obwohl ich schon darüber nachgedacht habe, dann in einen Verein einzutreten. Da ich mich für Eisenbahnen interessiere, wäre es für mich durchaus denkbar in einen Eisenbahnverein einzutreten. Einfach um soziale Kontakte aufzubauen und damit man nicht ganz vereinsamt.
Ich behaupte mal, dass dies die beste Lösung ist gegen die Einsamkeit anzukämpfen. Auch ich habe eine Freundin, die ich vor ihren Kindern 1x pro Woche traf, heutzutage nur noch ca. 4x im Jahr. Ihre Interessen haben sich geändert, ihre möglichen Termine auch. Anfangs hatte ich sehr damit zu kämpfen, weil ich es schade fand, nun habe ich mich arrangiert und verwende mehr Zeit für andere Freunde. Freunde, von denen ich weiss, dass sie keine Kinder wollen. Freunde, die schwul/lesbisch sind. Das ist eine Variante.die andere wäre, meine Freizeit der meiner Freundin anzupassen. Dies geht im Moment nicht.

Ich merke, dass ich nur über das ganze AB-Thema nachdenke, wenn ich alleine zuhause bin und nichts zu tun habe. Wenn ich aber nach der Arbeit mit Freunden abmache, komme ich gar nicht dazu mir darüber Gedanken zu machen. Also wäre es doch perfekt, wenn ihr euch - die, die sich einsam fühlen - "Ablenkung" suchen. Vorschläge:
- zuerst Freunde suchen falls keine vorhanden sind
- einem Verein beitreten (Velo, Eisenbahn etc)
- Sprachtandem suchen
- einen VHS-Kurs besuchen/neue Sprache lernen
- eine neue Sportart ausprobieren bspw. 1x pro Woche bspw Tischtennis
- auf Spontacts Leute für gemeinsame Unternehmungen suchen oder selber was organisieren: Wanderungen, Spieleabende
- Freunde regelmässig treffen. Bspw. Montagabend immer mit Freund A ein Bier trinken gehen nach der Arbeit.
- falls man es sich vorstellen kann: in eine WG ziehen

Vieler dieser Punkte mache ich selbst auch. So bin ich dann meist auch froh wenn ich an einem Abend mal Zeit für mich habe, um Dinge erledigen zu können, die liegen geblieben sind (Wäsche, Rechnungen, putzen etc).

Wäre das was für euch???
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Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von LonesomeCoder »

Zumindest für mich und mach andere Männer fehlt hier leider ein wichtiger Punkt: Sex. Für Frauen wird das wegen dem geringeren Trieb und vor allem meist wenig Interesse an Sex ohne feste Beziehung weniger ein Problem sein.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von Einzelstück »

LonesomeCoder hat geschrieben: 06 Dez 2018 11:50 Zumindest für mich und mach andere Männer fehlt hier leider ein wichtiger Punkt: Sex. Für Frauen wird das wegen dem geringeren Trieb und vor allem meist wenig Interesse an Sex ohne feste Beziehung weniger ein Problem sein.
:shock:
Ist das Dein Ernst?

...ich geh schon mal Popcorn holen.
Damit das Mögliche entstehe, muß immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von Maverick »

Xiangni hat geschrieben: 05 Dez 2018 22:42
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 05 Dez 2018 19:01 Obwohl ich schon darüber nachgedacht habe, dann in einen Verein einzutreten. Da ich mich für Eisenbahnen interessiere, wäre es für mich durchaus denkbar in einen Eisenbahnverein einzutreten. Einfach um soziale Kontakte aufzubauen und damit man nicht ganz vereinsamt.
Ich behaupte mal, dass dies die beste Lösung ist gegen die Einsamkeit anzukämpfen. Auch ich habe eine Freundin, die ich vor ihren Kindern 1x pro Woche traf, heutzutage nur noch ca. 4x im Jahr. Ihre Interessen haben sich geändert, ihre möglichen Termine auch. Anfangs hatte ich sehr damit zu kämpfen, weil ich es schade fand, nun habe ich mich arrangiert und verwende mehr Zeit für andere Freunde. Freunde, von denen ich weiss, dass sie keine Kinder wollen. Freunde, die schwul/lesbisch sind. Das ist eine Variante.die andere wäre, meine Freizeit der meiner Freundin anzupassen. Dies geht im Moment nicht.

Ich merke, dass ich nur über das ganze AB-Thema nachdenke, wenn ich alleine zuhause bin und nichts zu tun habe. Wenn ich aber nach der Arbeit mit Freunden abmache, komme ich gar nicht dazu mir darüber Gedanken zu machen. Also wäre es doch perfekt, wenn ihr euch - die, die sich einsam fühlen - "Ablenkung" suchen. Vorschläge:
- zuerst Freunde suchen falls keine vorhanden sind
- einem Verein beitreten (Velo, Eisenbahn etc)
- Sprachtandem suchen
- einen VHS-Kurs besuchen/neue Sprache lernen
- eine neue Sportart ausprobieren bspw. 1x pro Woche bspw Tischtennis
- auf Spontacts Leute für gemeinsame Unternehmungen suchen oder selber was organisieren: Wanderungen, Spieleabende
- Freunde regelmässig treffen. Bspw. Montagabend immer mit Freund A ein Bier trinken gehen nach der Arbeit.
- falls man es sich vorstellen kann: in eine WG ziehen

Vieler dieser Punkte mache ich selbst auch. So bin ich dann meist auch froh wenn ich an einem Abend mal Zeit für mich habe, um Dinge erledigen zu können, die liegen geblieben sind (Wäsche, Rechnungen, putzen etc).

Wäre das was für euch???
Vollste Zustimmung, mit sehr guten Lösungsansätzen. Mir hat das vor drei Jahren enorm geholfen, diese Dinge umzusetzen. Weil bei mir ist es ähnlich: Zuhause mache ich mir über die ganzen Dinge Gedanken. Unterwegs, ob alleine oder mit anderen Menschen, habe ich keine Gelegenheit dazu.

Nichts desto trotz führt die aktuelle politische Situation und die Umverteilung in Form der hohen Staatsquote (beispielsweise durch zu hohe Sozialleistungen an Eltern und Fremde) dazu, dass ich frustriert und verbittert bin. Diese Verbitterung hat aber nur sekundär mit meinem AB-Status zu tun, da ich hierdurch sehr viele Abgaben zahlen muss. Der AB-Status an sich löst bei mir primär aber keine Verbitterung aus.
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Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von Maverick »

Einzelstück hat geschrieben: 06 Dez 2018 16:08
LonesomeCoder hat geschrieben: 06 Dez 2018 11:50 Zumindest für mich und mach andere Männer fehlt hier leider ein wichtiger Punkt: Sex. Für Frauen wird das wegen dem geringeren Trieb und vor allem meist wenig Interesse an Sex ohne feste Beziehung weniger ein Problem sein.
:shock:
Ist das Dein Ernst?

...ich geh schon mal Popcorn holen.
Da es mir nicht zusteht, eine wahrscheinliche Entscheidung der Moderatoren zu kommentieren, begnüge ich mich auch damit, mir Popcorn zu holen :-D
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Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von Automobilist »

Xiangni hat geschrieben: 05 Dez 2018 22:42 Also wäre es doch perfekt, wenn ihr euch - die, die sich einsam fühlen - "Ablenkung" suchen. Vorschläge:
- zuerst Freunde suchen falls keine vorhanden sindDas dürfte äußerst schwierig werden...Leute, welche denken wie ich und ähnliche Vorlieben haben - sind längst verstorben.
- einem Verein beitreten (Velo, Eisenbahn etc)Mangels Interesse und unmöglicher Zeitplanung nicht gangbar - und nicht erwünscht.
- Sprachtandem suchen
- einen VHS-Kurs besuchen/neue Sprache lernenDas geht auch im Selbststudium - rigide Zeiten sind für mich nicht möglich.
- eine neue Sportart ausprobieren bspw. 1x pro Woche bspw TischtennisLieber Guillotine als Sport...
- auf Spontacts Leute für gemeinsame Unternehmungen suchen oder selber was organisieren: Wanderungen, SpieleabendeWandern ?!? Nein, danke sehr. Ich möchte meine Zeit auch nicht mit " spielen " vergeuden.
- Freunde regelmässig treffen. Bspw. Montagabend immer mit Freund A ein Bier trinken gehen nach der Arbeit. Ich trinke weder " Bier ", noch gehe ich in Restaurationen, oder, noch schlimmer : " Kneipen ". Numquam !
- falls man es sich vorstellen kann: in eine WG ziehenAus den eigenen 4 Wänden in s o e t w a s ? Ich verabscheue es, wenn permanent Menschen um mich sind.



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Nur gut, daß ich keine " Ablenkung " suche.
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Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von Zwerg »

LonesomeCoder hat geschrieben: 06 Dez 2018 11:50 Für Frauen wird das wegen dem geringeren Trieb und vor allem meist wenig Interesse an Sex ohne feste Beziehung weniger ein Problem sein.
Bitte Ironie kennzeichnen. Danke.
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Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von Cascade »

Ich denke das muss nicht unbedingt zutreffen. Wenn man Interessen oder Hobbies hat, den man nachgeht, fehlt wie bereits richtigerweise erwähnt die Zeit um darüber nachzudenken. Merke ich bei mir selber: Wenn ich meinen Interessen folge, mache ich mir über die ganze Thematik viel weniger Gedanken.
Oxymoron

Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von Oxymoron »

Am besten ist es den ganzen Tag zu schlafen. Leider ist das ziemlich schwer ohne Hilfsmittel.
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Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von Volta »

Oxymoron hat geschrieben: 06 Dez 2018 17:00 Am besten ist es den ganzen Tag zu schlafen. Leider ist das ziemlich schwer ohne Hilfsmittel.
" Am besten " ist das sicher nicht.
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Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von Reinhard »

Maverick hat geschrieben: 06 Dez 2018 16:18 Nichts desto trotz führt die aktuelle politische Situation und die Umverteilung in Form der hohen Staatsquote (beispielsweise durch zu hohe Sozialleistungen an Eltern und Fremde) dazu, dass ich frustriert und verbittert bin. Diese Verbitterung hat aber nur sekundär mit meinem AB-Status zu tun, da ich hierdurch sehr viele Abgaben zahlen muss. Der AB-Status an sich löst bei mir primär aber keine Verbitterung aus.
Du machst dir wirklich frustrierende Gedanken über so ein abstraktes Propagandakonstrukt wie "Staatsquote" anstatt über etwas Konkretes wie beispielsweise "zu wenig Geld haben, um es dir leisten zu können, die Wohnung ordentlich zu heizen"?

:gruebel: Bild :gruebel:
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Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von Maverick »

Reinhard hat geschrieben: 06 Dez 2018 19:44
Maverick hat geschrieben: 06 Dez 2018 16:18 Nichts desto trotz führt die aktuelle politische Situation und die Umverteilung in Form der hohen Staatsquote (beispielsweise durch zu hohe Sozialleistungen an Eltern und Fremde) dazu, dass ich frustriert und verbittert bin. Diese Verbitterung hat aber nur sekundär mit meinem AB-Status zu tun, da ich hierdurch sehr viele Abgaben zahlen muss. Der AB-Status an sich löst bei mir primär aber keine Verbitterung aus.
Du machst dir wirklich frustrierende Gedanken über so ein abstraktes Propagandakonstrukt wie "Staatsquote" anstatt über etwas Konkretes wie beispielsweise "zu wenig Geld haben, um es dir leisten zu können, die Wohnung ordentlich zu heizen"?

:gruebel: Bild :gruebel:
So sieht es aus Reinhard ;-)

Wenn ich sehe, was ich monatlich überall abgezogen bekomme und dann in der Whats-App-Gruppe meines Freundeskreises sehe, wie eine Bekannte jeden Tag Bilder von ihrem Kind postet (bezahlter Urlaub durch von der Allgemeinheit finanziertes Elterngeld) werde ich echt verbittert. Vor allem wenn sie sich dann immer darüber beschwert, dass der Staat Eltern zu wenig unterstützt.

Aber darüber, wie ich die Wohnung heizen soll, brauche ich mir zum Glück wirklich keine Gedanken machen. Darüber bin ich auch sehr zufrieden und glücklich.
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Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von LonesomeCoder »

Maverick hat geschrieben: 06 Dez 2018 16:21
Einzelstück hat geschrieben: 06 Dez 2018 16:08
LonesomeCoder hat geschrieben: 06 Dez 2018 11:50 Zumindest für mich und mach andere Männer fehlt hier leider ein wichtiger Punkt: Sex. Für Frauen wird das wegen dem geringeren Trieb und vor allem meist wenig Interesse an Sex ohne feste Beziehung weniger ein Problem sein.
:shock:
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...ich geh schon mal Popcorn holen.
Da es mir nicht zusteht, eine wahrscheinliche Entscheidung der Moderatoren zu kommentieren, begnüge ich mich auch damit, mir Popcorn zu holen :-D
Es gibt deutlich mehr Männer als Frauen, die an Sex ohne feste Beziehung interessiert sind. Was ist an dieser bekannten Feststellung so schlimm? Das nicht jeder Mann an Sex ohne Beziehung Interesse hat und es Frauen gibt, die das schon haben, weiß ich doch :)

Zu Xiangis Liste nochmal: Freundschaft alleine reicht mir nicht. Sex fehlt. Vor allem wenn bei Unternehmungen mit Freuden weibliche Freunde dabei sind. Ich will einfach gerne mal mehr körperliche Nähe haben (sind aber alle verpartnert und wollten mich auch als Single nicht...). Am besten gehts mir da wirklich, wenn ich länger keinen Kontakt mit Frauen in meinem Alter hatte. Aber Frauen aus dem Weg gehen wäre der falsche Weg auf der Suche nach Erfolg...
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Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von LonesomeCoder »

Maverick hat geschrieben: 06 Dez 2018 20:44 Wenn ich sehe, was ich monatlich überall abgezogen bekomme und dann in der Whats-App-Gruppe meines Freundeskreises sehe, wie eine Bekannte jeden Tag Bilder von ihrem Kind postet (bezahlter Urlaub durch von der Allgemeinheit finanziertes Elterngeld) werde ich echt verbittert. Vor allem wenn sie sich dann immer darüber beschwert, dass der Staat Eltern zu wenig unterstützt.
Da kann man schon neidisch werden. Aber denke mal an die ganzen Nachteile vom Eltern sein. Man sollte nicht nur die grünere Wiese vom Nachbarn sehen, sondern auch, wie viel Zeit und Nerven er in die Pflege davon investiert.
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Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von Morkel »

LonesomeCoder hat geschrieben: 06 Dez 2018 11:50 Zumindest für mich und mach andere Männer fehlt hier leider ein wichtiger Punkt: Sex. Für Frauen wird das wegen dem geringeren Trieb und vor allem meist wenig Interesse an Sex ohne feste Beziehung weniger ein Problem sein.
Darf ich fragen woher du solche wundersamen "Erkenntnisse" hernimmst?
Maverick

Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von Maverick »

LonesomeCoder hat geschrieben: 06 Dez 2018 21:13
Maverick hat geschrieben: 06 Dez 2018 20:44 Wenn ich sehe, was ich monatlich überall abgezogen bekomme und dann in der Whats-App-Gruppe meines Freundeskreises sehe, wie eine Bekannte jeden Tag Bilder von ihrem Kind postet (bezahlter Urlaub durch von der Allgemeinheit finanziertes Elterngeld) werde ich echt verbittert. Vor allem wenn sie sich dann immer darüber beschwert, dass der Staat Eltern zu wenig unterstützt.
Da kann man schon neidisch werden. Aber denke mal an die ganzen Nachteile vom Eltern sein. Man sollte nicht nur die grünere Wiese vom Nachbarn sehen, sondern auch, wie viel Zeit und Nerven er in die Pflege davon investiert.
Das ist bei mir weniger der Neid wegen des Familienglücks, sondern eher wegen des von der Allgemeinheit finanzierte bezahlte Urlaub. Da ich keine Kinder möchte, verletzen mich die Bilder auch nicht. Nur es ärgert mich wenn ich sehe, dass Gelder dahin umverteilt werden. Weil das Lebensglück von dieser Bekannten wird finanziert, mein persönliches Lebensglück muss ich mir finanziell selbst erarbeiten. Das verbittert mich so.

Weiter möchte ich das aber nicht ausführen, da das sonst wahrscheinlich - zu Recht - zu politisch für dieses Forum würde.
IronAngel

Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von IronAngel »

Wenn du nichts sinnvolles oder produktives mit deinem Lebens machst -> JA, dann macht das AB sein verbittert.
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Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von LonesomeCoder »

Morkel hat geschrieben: 06 Dez 2018 21:24
LonesomeCoder hat geschrieben: 06 Dez 2018 11:50 Zumindest für mich und mach andere Männer fehlt hier leider ein wichtiger Punkt: Sex. Für Frauen wird das wegen dem geringeren Trieb und vor allem meist wenig Interesse an Sex ohne feste Beziehung weniger ein Problem sein.
Darf ich fragen woher du solche wundersamen "Erkenntnisse" hernimmst?
Allgemeinwissen soll wundersam sein? Falls du nur provozieren willst, sei bitte ruhig. :wuetend: Ein Hintergrund ist etwa die Evolution: ein Mann kommt der Aufgabe des Arterhalts am besten nach, indem der möglichst viele Frauen begattet, eine Frau hingegen muss das Kind großziehen und versorgen. Das aus der Steinzeit prägt das Verhalten heute noch. Und dazu wurde und wird teilweise auch noch eine Frau, die sexuell locker drauf ist als Schlampe dargestellt, usw... Frauen wollen schon auch Sex, nur meist eben nicht ohne Beziehung drumherum. Hier Wissenschaft: https://link.springer.com/article/10.10 ... 009-9067-3 Sagt auch aus, das Männer bei ONS WENIGER auf Aussehens achten als Frauen (es wird ja Männern gern vorgeworfen, das sie im Gegensatz zu Frauen optikfixiert sind, aber es ist andersrum).
Maverick hat geschrieben: 06 Dez 2018 21:28 Das ist bei mir weniger der Neid wegen des Familienglücks, sondern eher wegen des von der Allgemeinheit finanzierte bezahlte Urlaub. Da ich keine Kinder möchte, verletzen mich die Bilder auch nicht. Nur es ärgert mich wenn ich sehe, dass Gelder dahin umverteilt werden. Weil das Lebensglück von dieser Bekannten wird finanziert, mein persönliches Lebensglück muss ich mir finanziell selbst erarbeiten. Das verbittert mich so.

Weiter möchte ich das aber nicht ausführen, da das sonst wahrscheinlich - zu Recht - zu politisch für dieses Forum würde.
Aso meintest du es. Verstehe ich gut. Wer keine Kinder hat, macht vllt. mehr Karriere und verdient mehr und zahlt damit mehr Steuern und hätte sich als Ausgleich auch Urlaub dafür verdient.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von Morkel »

Ich denke auch, dass nicht das AB-Sein einsam und verbittert macht, sondern die Einstellung sich selbst und den Anderen gegenüber. Vorallem wenn man voller Neid auf diese schaut. Klar ist es immer einfacher irgendwem oder irgendwas die Schuld für die eigenen Gefühle zu geben, statt endlich mal Verantwortung für sein eigenes Leben zu übernehmen. Aber das nährt halt nur weiter die Verbitterung und Vereinsamung.
Morkel

Re: AB sein macht einsam und verbittert.

Beitrag von Morkel »

LonesomeCoder hat geschrieben: 06 Dez 2018 21:54
Morkel hat geschrieben: 06 Dez 2018 21:24
LonesomeCoder hat geschrieben: 06 Dez 2018 11:50 Zumindest für mich und mach andere Männer fehlt hier leider ein wichtiger Punkt: Sex. Für Frauen wird das wegen dem geringeren Trieb und vor allem meist wenig Interesse an Sex ohne feste Beziehung weniger ein Problem sein.
Darf ich fragen woher du solche wundersamen "Erkenntnisse" hernimmst?
Allgemeinwissen soll wundersam sein? Falls du nur provozieren willst, sei bitte ruhig. :wuetend:
Was du dir in deinem stillen Kämmerlein ohne jeglichen Bezug zur Praxis so an realitätsfernen und festgefahrenen Theorien über "die Frauen" und "die Männer" ausdenkst, und das auch noch immer wieder als Allgemeinwissen und absolute Wahrheit zu verkaufen, ist in der Tat wundersam...

Was ist eigentlich so schwer daran, sich auch mal einzugestehen, dass man eben nicht weiß wie "die Anderen" ticken, und dass jeder Mensch anders ist?