Das Problem ist leider, dass das mehrere Wochen dauern kann.
Depressionen
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Re: Depressionen
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Re: Depressionen
Weiß nicht ob OT oder passend.. aber der neue Roman von Michel Houellebecq befasst sich auch mit dem Thema und heißt sogar "Serotonin". Natürlich kann man depressiven Menschen nicht Houellebecq empfehlen, aber irgendwie wollte ich das trotzdem gerade loswerden. Vielleicht kann der ja auch aufbauen nach dem Motto "so kaputt wie dessen Romangestalten bin ich dann doch nicht". Oder man sollte allen Depressiven anraten, erstmal alle Romane von Houellebecq zu lesen... und wenn sie sich dann immer noch umbringen wollen, ok. Man hat damit zumindest Zeit geschunden.
Zuletzt geändert von Clochard am 05 Jan 2019 20:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Depressionen
Ich weiß, und es kann auch gar nicht wirken und dann geht es wieder von vorn los. Daher der Hinweis mit der Geduld.Ferienhaus hat geschrieben: ↑05 Jan 2019 20:07Das Problem ist leider, dass das mehrere Wochen dauern kann.
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Re: Depressionen
Ich frage jetzt mal einfach so: Was ist, wenn man schon mehrere Jahre seines Lebens verloren hat?Cavia hat geschrieben: ↑05 Jan 2019 20:12Ich weiß, und es kann auch gar nicht wirken und dann geht es wieder von vorn los. Daher der Hinweis mit der Geduld.Ferienhaus hat geschrieben: ↑05 Jan 2019 20:07Das Problem ist leider, dass das mehrere Wochen dauern kann.
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Re: Depressionen
Meinst Du damit, dass es bei Dir Jahre gedauert hat, die richtige Medikation zu finden?Ferienhaus hat geschrieben: ↑05 Jan 2019 20:21Ich frage jetzt mal einfach so: Was ist, wenn man schon mehrere Jahre seines Lebens verloren hat?Cavia hat geschrieben: ↑05 Jan 2019 20:12Ich weiß, und es kann auch gar nicht wirken und dann geht es wieder von vorn los. Daher der Hinweis mit der Geduld.Ferienhaus hat geschrieben: ↑05 Jan 2019 20:07
Das Problem ist leider, dass das mehrere Wochen dauern kann.
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Re: Depressionen
Ja. Wir suchen eigentlich immer noch. Und ich habe den Fehler gemacht, mehrere Jahre mit einer suboptimalen Medikation zu verschwenden, wo ich mir eingeredet habe "es sei ja eigentlich alles in Ordnung".marcus80 hat geschrieben: ↑06 Jan 2019 13:04Meinst Du damit, dass es bei Dir Jahre gedauert hat, die richtige Medikation zu finden?Ferienhaus hat geschrieben: ↑05 Jan 2019 20:21Ich frage jetzt mal einfach so: Was ist, wenn man schon mehrere Jahre seines Lebens verloren hat?
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Re: Depressionen
Ich weiß auch irgendwie nicht, was mir die Medikation bringen soll. Mein Leben ist ja trotzdem ein Trümmerhaufen. Wenn ich schon daran denke, was ich alles noch in ziemlich kurzer Zeit bewältigen muss. Und es geht einfach nicht.
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Re: Depressionen
Das kenne ich leider auch nur zu gut. Gerade wenn man die Ent- und Gewöhnungsphasen bei Antidepressiva öfters mitmachen durfte, hat man irgendwann mal resigniert, bzw. gibt sich vielleicht nicht mit dem Optimum zufrieden. Aber "ohne" die Dinger geht es bei mir leider (noch) nicht. Ich bekomme auch Medikamente, weil ich eine Schlafstörung entwickelt habe und auch da habe ich schon zig Varianten/Kombinationen versucht. Trotz alledem finde ich es sehr wichtig so lange zu testen, bis man mit dem Ergebnis selbst leben kann, und nicht aufzuhören, auch wenn die Umstellung sehr übel ist.Ferienhaus hat geschrieben: ↑06 Jan 2019 13:21Ja. Wir suchen eigentlich immer noch. Und ich habe den Fehler gemacht, mehrere Jahre mit einer suboptimalen Medikation zu verschwenden, wo ich mir eingeredet habe "es sei ja eigentlich alles in Ordnung".marcus80 hat geschrieben: ↑06 Jan 2019 13:04Meinst Du damit, dass es bei Dir Jahre gedauert hat, die richtige Medikation zu finden?Ferienhaus hat geschrieben: ↑05 Jan 2019 20:21
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Re: Depressionen
Zustimmung. Bei mir hat sich die Symptomatik im Laufe der Zeit geändert, momentan jedoch vor allem Antriebsstörungen. Welche Medikamente hast du schon versucht?marcus80 hat geschrieben: ↑06 Jan 2019 13:53Das kenne ich leider auch nur zu gut. Gerade wenn man die Ent- und Gewöhnungsphasen bei Antidepressiva öfters mitmachen durfte, hat man irgendwann mal resigniert, bzw. gibt sich vielleicht nicht mit dem Optimum zufrieden. Aber "ohne" die Dinger geht es bei mir leider (noch) nicht. Ich bekomme auch Medikamente, weil ich eine Schlafstörung entwickelt habe und auch da habe ich schon zig Varianten/Kombinationen versucht. Trotz alledem finde ich es sehr wichtig so lange zu testen, bis man mit dem Ergebnis selbst leben kann, und nicht aufzuhören, auch wenn die Umstellung sehr übel ist.Ferienhaus hat geschrieben: ↑06 Jan 2019 13:21Ja. Wir suchen eigentlich immer noch. Und ich habe den Fehler gemacht, mehrere Jahre mit einer suboptimalen Medikation zu verschwenden, wo ich mir eingeredet habe "es sei ja eigentlich alles in Ordnung".
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Re: Depressionen
Gute Frage, da müsste ich mal meine Ärztin fragen, da ich mir die Namen nie merken kann und dann auch noch jeder Hersteller andere Namen für die gleichen Wirkstoffe verwenden . Momentan als Antidepressiva nehme ich Venlafaxin und Doxepin, zum Einschlafen Atosil und für die Angststörung Zopiclon.Ferienhaus hat geschrieben: ↑06 Jan 2019 14:11Zustimmung. Bei mir hat sich die Symptomatik im Laufe der Zeit geändert, momentan jedoch vor allem Antriebsstörungen. Welche Medikamente hast du schon versucht?marcus80 hat geschrieben: ↑06 Jan 2019 13:53Das kenne ich leider auch nur zu gut. Gerade wenn man die Ent- und Gewöhnungsphasen bei Antidepressiva öfters mitmachen durfte, hat man irgendwann mal resigniert, bzw. gibt sich vielleicht nicht mit dem Optimum zufrieden. Aber "ohne" die Dinger geht es bei mir leider (noch) nicht. Ich bekomme auch Medikamente, weil ich eine Schlafstörung entwickelt habe und auch da habe ich schon zig Varianten/Kombinationen versucht. Trotz alledem finde ich es sehr wichtig so lange zu testen, bis man mit dem Ergebnis selbst leben kann, und nicht aufzuhören, auch wenn die Umstellung sehr übel ist.Ferienhaus hat geschrieben: ↑06 Jan 2019 13:21
Ja. Wir suchen eigentlich immer noch. Und ich habe den Fehler gemacht, mehrere Jahre mit einer suboptimalen Medikation zu verschwenden, wo ich mir eingeredet habe "es sei ja eigentlich alles in Ordnung".
Die Depression habe ich, so gut es geht, im Griff. Ok, momentan halt nicht so ganz, aber das ist die Jahreszeit.
Mit der Angststörung habe ich am meisten Probleme und da helfen Medikamente bisher nur bedingt, bzw. sind halt mit großen Nebenwirkungen verbunden.
Zopiclon ist normalerweise auch ein Medikament bei Schlafstörungen, wirkt bei mir aber genau anders herum. Das pusht mich, bzw. nimmt mir meine Ängste. Aber eine Dauerlösung ist das sicher auch nicht.
Geht es bei Dir jetzt speziel um Antidepressiva, oder nimmst Du auch andere Medikamente?
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Re: Depressionen
Was denn genau?
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Re: Depressionen
Glückwunsch, dass du die Depression im Griff hast!marcus80 hat geschrieben: ↑06 Jan 2019 14:48Gute Frage, da müsste ich mal meine Ärztin fragen, da ich mir die Namen nie merken kann und dann auch noch jeder Hersteller andere Namen für die gleichen Wirkstoffe verwenden . Momentan als Antidepressiva nehme ich Venlafaxin und Doxepin, zum Einschlafen Atosil und für die Angststörung Zopiclon.Ferienhaus hat geschrieben: ↑06 Jan 2019 14:11Zustimmung. Bei mir hat sich die Symptomatik im Laufe der Zeit geändert, momentan jedoch vor allem Antriebsstörungen. Welche Medikamente hast du schon versucht?marcus80 hat geschrieben: ↑06 Jan 2019 13:53
Das kenne ich leider auch nur zu gut. Gerade wenn man die Ent- und Gewöhnungsphasen bei Antidepressiva öfters mitmachen durfte, hat man irgendwann mal resigniert, bzw. gibt sich vielleicht nicht mit dem Optimum zufrieden. Aber "ohne" die Dinger geht es bei mir leider (noch) nicht. Ich bekomme auch Medikamente, weil ich eine Schlafstörung entwickelt habe und auch da habe ich schon zig Varianten/Kombinationen versucht. Trotz alledem finde ich es sehr wichtig so lange zu testen, bis man mit dem Ergebnis selbst leben kann, und nicht aufzuhören, auch wenn die Umstellung sehr übel ist.
Die Depression habe ich, so gut es geht, im Griff. Ok, momentan halt nicht so ganz, aber das ist die Jahreszeit.
Mit der Angststörung habe ich am meisten Probleme und da helfen Medikamente bisher nur bedingt, bzw. sind halt mit großen Nebenwirkungen verbunden.
Zopiclon ist normalerweise auch ein Medikament bei Schlafstörungen, wirkt bei mir aber genau anders herum. Das pusht mich, bzw. nimmt mir meine Ängste. Aber eine Dauerlösung ist das sicher auch nicht.
Geht es bei Dir jetzt speziel um Antidepressiva, oder nimmst Du auch andere Medikamente?
Ich nehme Zopiclon auch, allerdings wie eigentlich vorgesehen nur zum Schlafen. Macht mich auch immer sofort müde und sollte nicht so lange am Stück genommen werden. Was nimnst/solltest du eigentlich gegen die Angststörung nehmen?
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Re: Depressionen
Eigentlich soll das Antidepressiva auch gegen Ängste wirksam sein, aber wenn es zu Stresssituationen kommt, hilft mir Zopiclon am besten. Mir ist schon klar, dass Zopiclon abhängig machen kann, aber im Vergleich zu den Sachen die ich davor bekommen habe wie Zb. Tavor, finde ich es doch um einiges unbedenklicher.Ferienhaus hat geschrieben: ↑06 Jan 2019 16:34Glückwunsch, dass du die Depression im Griff hast!marcus80 hat geschrieben: ↑06 Jan 2019 14:48Gute Frage, da müsste ich mal meine Ärztin fragen, da ich mir die Namen nie merken kann und dann auch noch jeder Hersteller andere Namen für die gleichen Wirkstoffe verwenden . Momentan als Antidepressiva nehme ich Venlafaxin und Doxepin, zum Einschlafen Atosil und für die Angststörung Zopiclon.Ferienhaus hat geschrieben: ↑06 Jan 2019 14:11
Zustimmung. Bei mir hat sich die Symptomatik im Laufe der Zeit geändert, momentan jedoch vor allem Antriebsstörungen. Welche Medikamente hast du schon versucht?
Die Depression habe ich, so gut es geht, im Griff. Ok, momentan halt nicht so ganz, aber das ist die Jahreszeit.
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Ich nehme Zopiclon auch, allerdings wie eigentlich vorgesehen nur zum Schlafen. Macht mich auch immer sofort müde und sollte nicht so lange am Stück genommen werden. Was nimnst/solltest du eigentlich gegen die Angststörung nehmen?
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Re: Depressionen
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Re: Depressionen
An zu viele Aufgaben gleichzeitig denken, hemmt die eigene Aktivität und ist zudem eine abstrakte Sachen (Dinge wie sein Leben auf die Reihe zu bekommen). Das ist wie der schmutzige Wäsche- oder Geschirrberg, der immer größer wird, statt kleiner, weil man nicht weiß, wo anfangen. Ich würde mir wenige, aber konkrete Sachen vornehmen. Zum Beispiel Umzug. Sich kleine Schritte vornehmen, wie das Anmelden bei einer Wohnungsbörse, jeden Tag nicht mehr als 5 Anzeigen anschauen oder ähnliches.
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Re: Depressionen
Geht halt alles nicht. Weil wieder jedes Problem fast unlösbar ist. Und dazu noch die Schulden.
Umzug geht nicht wegen Schulden. Arbeit kann ich nicht aufnehmen ohne Umzug. Nachmieter krieg ich nicht wegen anderer bürokratischer Hürden in den Vertrag rein.
Und ich habe noch knapp 3 Wochen Zeit
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Re: Depressionen
Die Sache mit der Länge des Penisses ist für mich ein Paradebeispiel dafür, dass die Dinge nicht so sind, wie sie zu sein scheinen. Ich habe früher auch geglaubt, ich würde darunter leiden, "zu kurz gekommen" zu sein. Weil die Messinstrumente ja nicht lügen und die Wahrheit und Realität abbilden. Ich habe mich aber geirrt. Gelitten habe ich in Wahrheit darunter, dass ich keine Ahnung hatte. Der Schöpfer wird es nicht ohne Grund so eingerichtet haben, dass sich die empfindsamsten Stellen der weiblichen Geschlechtsteile am Scheideneingang befinden. Auf irgendwelche mystifizierten Punkte gehe ich nicht ein, denn mein Penis ist keine Cruise Missile... Ich weiß nicht, ob das den Frauen klar ist, aber Männer kann man wohl nicht mehr verletzen, als damit, ihr "bestes Stück" lächerlich zu machen. Wir Männer haben nämlich quasi eine "Standleitung" dort hin.Oxymoron hat geschrieben: ↑30 Dez 2018 20:15 Eine Dame aus dem Forum hier hat mich am fiesesten behandelt. Mich monatelang warm gehalten und immer wieder mein Vertrauen erschlichen.
Dann kamen so Bemerkungen, dass mein Penis ihr zu klein sei und ich nur ihr Spaßäffchen wäre.
Die andere war richtig mit mir zusammen, alles war top und am Ende bin ich auf einmal der Versager der nix gebacken bekommt. Ohne wirklichen Anlass der so etwas rechtfertigen würde.
Aber die Beiden haben schon Recht. Ich bin wertlos.
Was Erwartungshaltungen an mich betrifft: Diese gehören nicht mir, also ist es auch nicht mein Thema, wenn ich diese nicht erfüllen kann...
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Re: Depressionen
dafür gibt es auch die ZungeTheRealDeal hat geschrieben: ↑07 Jan 2019 08:25 Auf irgendwelche mystifizierten Punkte gehe ich nicht ein, denn mein Penis ist keine Cruise Missile...
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Re: Depressionen
Na siehst du, es gibt doch noch Lebensgeister in den depressiven Menschen hier...Clochard hat geschrieben: ↑07 Jan 2019 08:59dafür gibt es auch die ZungeTheRealDeal hat geschrieben: ↑07 Jan 2019 08:25 Auf irgendwelche mystifizierten Punkte gehe ich nicht ein, denn mein Penis ist keine Cruise Missile...
Wenn ich eines im Leben gelernt habe, dann, dass so gut wie nichts so ist, wie es zu sein scheint. Und das Leid, welches ich durchleben durfte, hat dazu geführt, dass ich mein Leben heute gerne lebe und ich es wirklich zu schätzen weiß. Ich hätte es beinahe ein paar Mal weggeworfen. Weil es mein Wille war. Aber in Phasen schwerer Depressionen war dieser Wille nicht mein freier Wille.
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Re: Depressionen
Ich fühle mich so schlecht. Kriege es nicht hin entscheidende Dinge in meinem Leben zu ändern, nicht mal Kleinigkeiten. Seit Jahren. Es fällt mir alles so schwer. Ich verhalte mich wie in einem Gefängnis und weiß, dass mir niemand helfen kann. Selbst schaffe ich es auch nicht. Das beklagen hilft nicht, aber ich fühle mich wie gelähmt und bin so gehemmt und antriebslos und so traurig. Habe den Glauben an mich komplett verloren. Woher soll der auch kommen, ohne Erfolgserlebnisse?