Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

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Kalypso
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Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von Kalypso »

AB Positiv hat geschrieben: 20 Jan 2019 19:30 Seit wann muss man sich für seine subjektiv empfundene Entscheidung diese Bezeichnung zu nutzen bei allen anderen rechtfertigen?
Schon immer.
Ganz einfach weil die Bedeutung was ein Hardcore-AB ist und was nicht genau definiert wurde. Da geht es nicht darum, wie man sich subjektiv fühlt oder was man gerne wäre.
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Giebenrath
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Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von Giebenrath »

Falls es war zur Sache tut:
Ich finde, dass es eine leidige Nebenwirkung von manchen Antidepressiva ist, dass man die Lust an der Selbstbefriedigung verliert.
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Ferienhaus
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Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von Ferienhaus »

Ich kann es mir nur als "Reduzieren" vorstellen... Ganz weg. Vergesst es. Auch wenn ich überhaupt keine Pornos gucke.
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Knallgrau

Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von Knallgrau »

Viell. ne blöde Frage, aber wirklich interessehalber: Lässt der Drang echt nicht irgendwann nach? Ich mein klar, man muss sich als Mann vermutl. entleeren, aber wenn "nichts passiert", wird sich doch die "Produktion" reduzieren und lässt damit der Drang nicht auch nach?
Cascade
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Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von Cascade »

Zur Ausgangsfrage: Auf Pornos kann ich verzichten aber komplett auf Selbstbefriedigung, keine Chance. Wie Ferienhaus bereits sagte, reduzieren ja.
Optimist
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Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von Optimist »

Morkel hat geschrieben: 19 Jan 2019 19:19
Optimist hat geschrieben: 19 Jan 2019 19:03
dipa90 hat geschrieben: 19 Jan 2019 08:55 Ich habe mal ein Experiment gewagt. Und zwar verzichte ich bereits seit 4 Wochen komplett auf Selbstbefriedigung/NoFap(...Und Pornokonsum!) und möchte gerne kurz mitteilen, was ich während dieser Zeit mental und körperlich bei mir getan hat:

-Mehr Power/Energie im Alltag
-Steigerung des Selbstbewusstseins
-Frauen wirken viel attraktiver und schöner auf mich
-schnellerer Gewichtsverlust
-Drang was zu machen/sich bewegen zu wollen
-Entschlossenheit & Entscheidungskraft
-Bessere Leistungen beim Sport
-Besser Lebensziele verfolgen zu können
-Etwas reineres Hautbild
-Weniger Müdigkeit
-Festere Erektionen
-Gute Laune/enorme Lebenslust/besseres Lebensgefühl
-Man verbraucht seine wertvolle Lust nicht auf dumme Pornos
-Frauen fühlen sich angezogener(vermutlich verstärkte Hormonausschüttung)
-Geistige Ausgeglichenheit
-Erkenntnis; Sexualität, ganzheitlicher, spannender und vielfältiger zu betrachten, als stupides Gerammel
-Zu meiner eigenen Verwunderung: Keine Notgeilheit!
-Stressresistenteres Verhalten
-Erhöhte Risikobereitschaft/Mut

Das ist mein subjektives Erlebnis und ich werde weiter machen und sehen, was passieren wird! Keine Ahnung, ob Frauen ähnliche Erfolge bemerken werden... Bisher tut es mir mega gut und es macht mich zu einer besseren Version meiner Selbst! ;)
Würden die positiven Effekte nicht alle verschwinden, wenn Du eine Freundin hast, die jeden Tag Sex will? :mrgreen:

Der Verzicht auf Pornos spart sicher einigen viel Lebenszeit, aber einen Monat komplett auf Masturbieren verzichten stelle ich mir schwer vor. Hab das über Silvester mal eine Woche gemacht, da ich meinen Bruder besucht habe und dort keine Zeit dafür da war. Fühlte mich etwas leichter reizbar und nicht so ausgeglichen wie sonst.

Immer mal wieder ein paar Tage drauf verzichten kann aber sicher nicht schaden.
Schade. Absetzungserscheinungen sind bei jedem kalten Entzug normal, egal von welcher Abhängigkeit. Da heißt es dann Zähne zusammen beißen und durch, und nicht gleich aufgeben. Aber zumindest hast du dadurch schon mal gemerkt, dass du abhängig von dem Zeug bist.
Pornos sind nicht das Problem. Auf die kann ich auch wochenlang verzichten.

Aber Sexualität gehört ja zu den Grundbedürfnissen eines gesunden Erwachsenen und ich kenne viele vergebene Männer, die trotzdem nicht auf Selbstbefriedigung verzichten. Als ich vor einigen Jahren schwer erkrankt war, hatte ich mal für Wochen keinerlei Libido. Hat sich nicht wirklich richtig angefühlt.
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Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von ABstronaut »

Mal für eine Weile zu verzichten (z. B. einige Wochen) kann schon ganz gut sein.
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Nonkonformist

Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von Nonkonformist »

Masturbieren ist mir lieber als wahllos notnageln hinterher rennen aus reiner sexueller drück.
Wann der partnersuche auf drückabbau und notgeilheit reduziert wird, macht man meiner meinung nach etwas komplett falsch....
Kief

Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von Kief »

Knallgrau hat geschrieben: 20 Jan 2019 21:02 Viell. ne blöde Frage, aber wirklich interessehalber: Lässt der Drang echt nicht irgendwann nach? Ich mein klar, man muss sich als Mann vermutl. entleeren, aber wenn "nichts passiert", wird sich doch die "Produktion" reduzieren und lässt damit der Drang nicht auch nach?
Das ist ned wie Harndrang, dass Du mit mehr Wasserzufuhr dann schneller ne volle Blase hast ... und mit leerer Blase dann ne Weile Ruhe hast.

sondern eher wie "Oh, das duftet nach Curry-Huehnchen hier, koennt mal wieder nen Happen vertragen!"
Anregende Eindruecke findest Du ja quasi ueberall, selbst im Winter seh ich Frauen mit Mini ...

Oder uebers Jahr verteilt merke ich Schwankungen, dass ich mal mit Gedanken bei irgendwelchen Projekten bin, wochenlang,
und dann ne Phase habe, wo mir ne Kuschelpartnerin an der Seite jeden Tag fehlt.


K
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Gilbert
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Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von Gilbert »

Optimist hat geschrieben: 20 Jan 2019 21:24 ......und ich kenne viele vergebene Männer, die trotzdem nicht auf Selbstbefriedigung verzichten.
Ich halte das für natürlich und eigentlich selbstverständlich. Obwohl es durchaus Mitmenschen gibt, die nicht dazu stehen und es möglicherweise (vorm Partner) verheimlichen.
Vergeben zu sein heißt ja nicht, seine Lust beliebig und jederzeit zusammen mit dem Partner im Alltag ausleben zu können. Da gibt es beispielsweise Einschränkungen durch den Zyklus der Frau, der Kindererziehung oder das Berufsleben und es werden je nach Lebensphase individuell Prioritäten gesetzt.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von ABstronaut »

Knallgrau hat geschrieben: 20 Jan 2019 21:02 Lässt der Drang echt nicht irgendwann nach?
Doch (meiner Erfahrung nach).
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Siegfried
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Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von Siegfried »

Morkel hat geschrieben: 19 Jan 2019 14:54
IronAngel hat geschrieben: 19 Jan 2019 14:34
Lazarus Long hat geschrieben: 19 Jan 2019 14:12 Ich bezweifele, daß Selbstbefriedigung, wenn man sich nicht wund ähhm :schuechtern: reibt, irgendwelche negativen Nebenwirkungen hat.
Ich bezweifele, daß ein leidlich normaler Pornographiekonsum negative Nebenwirkungen hat.

Wie bei so vielen Dingen, die Dosis macht die Wirkung.
Es gibt keinen ''normalen'' Pornokonsum, genauso wenig wie es normalen Heroinkonsum gibt. Das sind meistens Ausreden von Leuten, die sich ihre toxischen Gewohnheiten rationalisieren wollen.
Auch wenn mir der Vergleich etwas zu drastisch ist, ist da was sehr wahres dran. Ich frage mich mittlerweile auch, ob es sowas wie "normalen" oder gar "gesunden" Pornokonsum überhaupt geben kann, wenn man mal genau bedenkt, was man da gerade macht. Und ja, im Endeffekt bescheißt man sich mit diesen Rationalisierungen nur ständig selbst, und bleibt egal um welche Sucht oder Gewohnheit es im Kreislauf ebendieser und deren negativen Folgen gefangen. Bis man die Folgen irgendwann für einen normalen Bestandteil des Lebens hält, sodass man gar keinen Zusammenhang mehr zu seinen eigenen Gewohnheiten oder Süchten sehen kann.
Und was sind jetzt die großen negativen folgen ? Sind joggen und Fahradfahren auch Süchte und Gewohnheiten die nicht zum Bestanteil des normalen Lebens werden dürfen.
Stabil

Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von Stabil »

dipa90 hat geschrieben: 19 Jan 2019 08:55 Ich habe mal ein Experiment gewagt. Und zwar verzichte ich bereits seit 4 Wochen komplett auf Selbstbefriedigung/NoFap(...Und Pornokonsum!) und möchte gerne kurz mitteilen, was ich während dieser Zeit mental und körperlich bei mir getan hat:

Bisher tut es mir mega gut und es macht mich zu einer besseren Version meiner Selbst! ;)
Naja, die Selbstbefriedigung wichtig zu nehmen oder sie vermeiden zu wollen, davon halte ich nichts.
Das ist mir in beiden Fällen zu selbstbezogen.

Lieber befasse ich mich intensiv mit der Partnerin beziehungsweise - je nach Lebenssituation - mit potentiellen Partnerinnen. Beides bringt nach meiner Erfahrung mehr.
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Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von GoldenHeart »

Die Frage wäre eher ob dieser 'Verzicht' positive Veränderungen im Bezug auf Beendigung des AB-tums hat.

Ich habe vor kurzem selber mal 80+ Tage auf Selbstbefriedigung verzichtet. Also ich habe mich gesundheitlich besser gefühlt. Auch mental.
Was auch logisch ist: Sperma zu produzieren ist für den Körper eine Energieaufwendung / Arbeit - eine sehr Stressige sogar. Wer darauf verzichtet, spart dem Körper Kraft, welche dann in andere Prozesse einfließen kann.
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Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von Lycaeus »

Knallgrau hat geschrieben: 20 Jan 2019 21:02 Viell. ne blöde Frage, aber wirklich interessehalber: Lässt der Drang echt nicht irgendwann nach? Ich mein klar, man muss sich als Mann vermutl. entleeren, aber wenn "nichts passiert", wird sich doch die "Produktion" reduzieren und lässt damit der Drang nicht auch nach?
Das ist ein sehr gute Frage! Nee, der Drang lässt nich nach und das stimmt wohl was ich mal darüber gelesen habe. Ohne SB werden die Spermien weider aufgenommen. Die Produktion wird sicherlich nicht eingestellt! Die einzige Variant es mehr oder weniger zu verlieren ist depressiv werden.

Ich habe mein Leben lang gefragt ob Frauen diese massiven Drück auch kennen. In jungeren Jahren empfand ich das manchmal als unangenehm und wollte Ihm los. Das hatte selbstverständlich auch damit zu tun unfreiwillig Partnerlos zu sein. Mit steigenden Alter verringert sich diese Drück/ Situation allmählich und hat Mann mehr ruhe.
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Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von Gatem »

GoldenHeart hat geschrieben: 07 Okt 2019 13:15 Was auch logisch ist: Sperma zu produzieren ist für den Körper eine Energieaufwendung / Arbeit - eine sehr Stressige sogar. Wer darauf verzichtet, spart dem Körper Kraft, welche dann in andere Prozesse einfließen kann.
Die Produktion ist allerdings nicht davon abhängig, wie oft man das Sperma auch loswird, sonder ist im großen und ganzen eine recht konstante Angelegenheit. Ist man längere Zeit nicht sexuell aktiv, dann wird das Sperma einfach wieder resorbiert, oder Nachts während des Schlafs ausgestoßen. In die andere Richtung (höhere Akt-ivität als Produktion) kommt es dann einfach zu Orgasmen ohne Samenerguss.
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Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von Obelix »

GoldenHeart hat geschrieben: 07 Okt 2019 13:15 Was auch logisch ist: Sperma zu produzieren ist für den Körper eine Energieaufwendung / Arbeit - eine sehr Stressige sogar. Wer darauf verzichtet, spart dem Körper Kraft, welche dann in andere Prozesse einfließen kann.
Naja, ich kenne genügend Aktivitäten, die ich auch regelmäßig betreibe, die körperlich deutlich anstrengender sind als eine Runde Selbstbefriedigung. Und ich bin kein Sportfanatiker.
Gatem hat geschrieben: 07 Okt 2019 13:56 Die Produktion ist allerdings nicht davon abhängig, wie oft man das Sperma auch loswird, sonder ist im großen und ganzen eine recht konstante Angelegenheit. Ist man längere Zeit nicht sexuell aktiv, dann wird das Sperma einfach wieder resorbiert, oder Nachts während des Schlafs ausgestoßen.
Kann ich nur bestätigen. Wenn mein Geschlechtsapparat allzu lange nichts zu tun hat, dann wache ich irgendwann mit einem Fleck in der Schlafanzughose auf. Was raus muss, kommt auch irgendwann raus.
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Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von Reinhard »

GoldenHeart hat geschrieben: 07 Okt 2019 13:15 Sperma zu produzieren ist für den Körper eine Energieaufwendung / Arbeit - eine sehr Stressige sogar. Wer darauf verzichtet, spart dem Körper Kraft, welche dann in andere Prozesse einfließen kann.
Solche Begründungen halte ich für weit hergeholt. Der Aufwand dafür ist kleiner als der dauernde Ersatz für abgestorbene Körperzellen, auf der Haut beispielsweise oder Neubildung roter Blutplättchen. Der Schleim von den Schleimhäuten muss auch gebildet werden. Und wenn du wirklich Angst darum hast, irgendwelche Stoffe durch Ejakulation zu verlieren, kannst du das Sperma hinterher ja wieder schlucken. Oder eben eine äquivalente Menge anderer Nahrungsmittel zu dir nehmen.
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Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von Tania »

Reinhard hat geschrieben: 07 Okt 2019 18:04 Und wenn du wirklich Angst darum hast, irgendwelche Stoffe durch Ejakulation zu verlieren, kannst du das Sperma hinterher ja wieder schlucken.
Quasi ein geschlossenes System ... mit genug Biegsamkeit geht alles.

Ich bedaure gerade Calliandra mit ihrem bildhaften Vorstellungsvermögen... :oops:
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Erfahrungsbericht: Verzicht auf Selbstbefriedigung

Beitrag von One One Seven »

Knallgrau hat geschrieben: 20 Jan 2019 21:02 Viell. ne blöde Frage, aber wirklich interessehalber: Lässt der Drang echt nicht irgendwann nach? Ich mein klar, man muss sich als Mann vermutl. entleeren, aber wenn "nichts passiert", wird sich doch die "Produktion" reduzieren und lässt damit der Drang nicht auch nach?
Die Produktion schwankt naturgegeben in gewissen Grenzen, komplett einstellen tut sie sich im Normalfall aber nicht.
Normalerweise kommt es dann im Schlaf irgendwann zu feuchten Träumen.
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