Alkohol--und Drogenprobleme
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Alkohol--und Drogenprobleme
Hey,
wie der Titel schon fast aussagt, suche ich nach Gleichgesinnten die mit ebenjenen Problemen zu kämpfen haben.
Ich bin ehrlich gesagt nicht körperlich unfitter oder sonstiges, aber es macht mir Angst.
Ich trinke fast jeden Tag mehrere Flaschen Bier und nehme desöfteren illegale Drogen ein.
Meistens um diesen innere Anspannung loszuwerden. Das alles läuft sehr impulsiv ab und ansonsten habe ich keinerlei Suchtdruck.
Hat da jemand Erfahrungen mit sammeln können?
wie der Titel schon fast aussagt, suche ich nach Gleichgesinnten die mit ebenjenen Problemen zu kämpfen haben.
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Ich trinke fast jeden Tag mehrere Flaschen Bier und nehme desöfteren illegale Drogen ein.
Meistens um diesen innere Anspannung loszuwerden. Das alles läuft sehr impulsiv ab und ansonsten habe ich keinerlei Suchtdruck.
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Re: Alkohol--und Drogenprobleme
Tu dir selber einen Gefallen und sprich mit deinem Arzt darüber. Er wird wissen an wen du dich wenden kannst. Gegen "innere Anspannung" gibt es sicher bessere, richtige Medikamente statt Ethanol oder Cannabis/sonstwas.
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Re: Alkohol--und Drogenprobleme
Eigentlich ist Cannabis das Beste dagegen Und gesund ist es auch noch.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑25 Apr 2019 17:09 Gegen "innere Anspannung" gibt es sicher bessere, richtige Medikamente statt Ethanol oder Cannabis/sonstwas.
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저는 아홀로틀입니.
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Re: Alkohol--und Drogenprobleme
Könnten auch Koks, MDMA, H etc sein. Wissen wir doch gar nicht, da dass so ungenau ist - auch wieviel "desöfteren" ist. (Okay, Keta regelmässig an Arbeitstagen kann ich mir nicht vorstellen. Aber mir würden noch weitere Möglichkeiten einfallen...)
Der Alk ist für jeden Tag aber zu viel. Nicht für "mehrfach die Woche" aber für jeden Tag total. Weißt du ja selbst. Örtliche Suchtberatung?
Sollte das Thema nicht besser in "Betreten auf eigene Gefahr" verschoben werden? Vielleicht antworten im Login-Bereich auch mehr und trauen sich zu helfen.
Der Alk ist für jeden Tag aber zu viel. Nicht für "mehrfach die Woche" aber für jeden Tag total. Weißt du ja selbst. Örtliche Suchtberatung?
Sollte das Thema nicht besser in "Betreten auf eigene Gefahr" verschoben werden? Vielleicht antworten im Login-Bereich auch mehr und trauen sich zu helfen.
Re: Alkohol--und Drogenprobleme
Yup, das ist Nervennahrung Und bei uns ist das sogar legal.
In D habe ich mir am Ende, als ich wirklich schon am Ende war, Tranquilizer (was ähnliches wie Valium) verschreiben lassen. War zwar auch legal, aber trotzdem ganz schön scheiße
Das einzige, was mir half, war dieser unglücklichen Lebenssituation endlich ein gnädiges Ende zu bereiten. Das ist nun bestimmt nicht, was mir irgendwelche "Berater" empfohlen hätten Aber das muß ich selber wissen.
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Re: Alkohol--und Drogenprobleme
Als traumatisierter Heim/Dauer AB habe ich jahrelang Alkohol getrunken! (um alles etwas erträglicher zu machen)
Seit meinem intensiven Spitalaufenthalt 2018 kaum mehr.
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Re: Alkohol--und Drogenprobleme
Da ich selber mit sozialen Phobien zu kämpfen habe, kann ich gerade Dir mal empfehlen, dich über CBD zu informieren!
mal ein Link: https://www.universitatsmedizin-goettin ... und-angst/
"Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht."
"Ich verlasse mich auf meine Sinne:
Irrsinn, Wahnsinn und Blödsinn!"
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Re: Alkohol--und Drogenprobleme
Ich grundsätzlich auch!
Mit Alkohol wurde mein verpfuschtes Dasein einigermassen erträglich.
Ohne Alkohol hätte ich die auwühlenden/intensiven 80er um mein OdB nicht lebend überstanden.
Re: Alkohol--und Drogenprobleme
Statistisch betrachtet reichen bei'm Durchschnittsmann 500ml Bier/Tag (entspricht etwa 20g reinem Alkohol/d) mitunter schon aus, um die Leber bereits nachhaltig zu schädigen (von den wirklich zahlreichen systemischen Folgen bei Langzeitkonsum mal ganz zu schweigen). https://www.kenn-dein-limit.de/alkohol/ ... er-konsum/Oxymoron hat geschrieben: ↑24 Apr 2019 20:16 Ich bin ehrlich gesagt nicht körperlich unfitter oder sonstiges, aber es macht mir Angst.
Ich trinke fast jeden Tag mehrere Flaschen Bier und nehme desöfteren illegale Drogen ein.
Meistens um diesen innere Anspannung loszuwerden. Das alles läuft sehr impulsiv ab und ansonsten habe ich keinerlei Suchtdruck.
Bezüglich des Suchtdrucks solltest du vielleicht mal (ehrlich!) hinterfragen, ob du den Konsum von heute auf morgen problemlos (über längere Zeit) komplett auf null runterfahren könntest, ohne infolgedessen körperliche/psychische Abhängigkeitserscheinungen zu zeigen (dasselbe gilt natürlich auch für deinen Drogenkosum). Falls dem nicht so ist -> besser 'nen Termin bei'm HA/der Suchtberatung vereinbaren (um dort ggf. gemeinsam nach Lösungsstrategien zu suchen).
Fakt ist leider, dass nahezu alle Betroffenen nach (mehr oder minder) langjährigem C2-Abusus der Ansicht sind, es sei "alles in Butter" - das denken Alkoholkranke allerdings auch dann noch, wenn sie bereits tief im Korsakow-Syndrom versackt sind und wirklich volle Möhre auf's Leberversagen zusteuern; d.h. man bekommt den eigenen körperlichen/geistigen "Verfall" bei 'nem gewissen Dauerpegel schlichtweg nicht mit...
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Re: Alkohol--und Drogenprobleme
Wenn der Autor des Artikels Sätze schreibt wiemarcus80 hat geschrieben: ↑26 Apr 2019 12:49 mal ein Link: https://www.universitatsmedizin-goettin ... und-angst/
scheint das Zeug nicht so ganz nebenwirkungsfrei zu senLaut einer 2007 Meta-Analyse in Kanada durchgeführt wurde die Kombination von CBD und THC Mundspray gefunden bei der Behandlung von neuropathischen Schmerzen bei wirksam zu seinen Multiple Sklerose, die für 50 bis 70 Prozent der MS – Patienten schwächende werden kann.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Alkohol--und Drogenprobleme
Ich kann diesen Link aus mehreren Gründen nicht ernst nehmen:
-Er tarnt sich als Angebot einer Universität, ist aber ein "Freier Blog rund um das Thema Gesundheit".
-Das TLS-Zertifikat ist ungültig.
-Siehe Zitat Tania (klingt nach Maschinenübersetzung).
Ich will nicht bestreiten dass Cannabis in manchen sehr spezifischen Fällen Leuten hilft, aber man sollte bitte keine Massenkifferei draus machen. Es gibt nämlich auch
Anyway, für endlose Diskussion fehlen mir Lust und Kraft. Ich habe jedenfalls was gegen dieses Zeug (außer sehr spezifische Fälle mit ärztlicher Begleitung).
-Er tarnt sich als Angebot einer Universität, ist aber ein "Freier Blog rund um das Thema Gesundheit".
-Das TLS-Zertifikat ist ungültig.
-Siehe Zitat Tania (klingt nach Maschinenübersetzung).
Ich will nicht bestreiten dass Cannabis in manchen sehr spezifischen Fällen Leuten hilft, aber man sollte bitte keine Massenkifferei draus machen. Es gibt nämlich auch
Wikipedia usw.Als Nebenwirkungen einer Cannabistherapie können Schwindel, Müdigkeit, Übelkeit, erhöhter Puls („Herzrasen“, Tachykardie), Blutdruckabfall, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, gerötete Augen, Atemprobleme, psychische Störungen und eine Reihe weiterer unerwünschter Wirkungen auftreten, die auch von der Art der Verabreichung, der Dosis und Therapiedauer sowie von einer Vielzahl weiterer Faktoren abhängen.[51] Die Anwendung von Cannabis und Cannabinoiden wird mit zentralnervösen und psychiatrischen Nebenwirkungen in Verbindung gebracht.[27]
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Re: Alkohol--und Drogenprobleme
Haha, guter EinwandTania hat geschrieben: ↑26 Apr 2019 13:39Wenn der Autor des Artikels Sätze schreibt wiemarcus80 hat geschrieben: ↑26 Apr 2019 12:49 mal ein Link: https://www.universitatsmedizin-goettin ... und-angst/scheint das Zeug nicht so ganz nebenwirkungsfrei zu senLaut einer 2007 Meta-Analyse in Kanada durchgeführt wurde die Kombination von CBD und THC Mundspray gefunden bei der Behandlung von neuropathischen Schmerzen bei wirksam zu seinen Multiple Sklerose, die für 50 bis 70 Prozent der MS – Patienten schwächende werden kann.
Ich tippe mal auf Übersetzungsprogramm.
Das hast Du falsch verstanden. Der Wirkstoff CBD stammt zwar von der Cannabis Pflanze, hat aber keine psychoaktive Wirkung und ist vollkommen LEGAL...auch hierzulande.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑26 Apr 2019 14:00 Ich kann diesen Link aus mehreren Gründen nicht ernst nehmen:
-Er tarnt sich als Angebot einer Universität, ist aber ein "Freier Blog rund um das Thema Gesundheit".
-Das TLS-Zertifikat ist ungültig.
-Siehe Zitat Tania (klingt nach Maschinenübersetzung).
Ich will nicht bestreiten dass Cannabis in manchen sehr spezifischen Fällen Leuten hilft, aber man sollte bitte keine Massenkifferei draus machen. Es gibt nämlich auchWikipedia usw.Als Nebenwirkungen einer Cannabistherapie können Schwindel, Müdigkeit, Übelkeit, erhöhter Puls („Herzrasen“, Tachykardie), Blutdruckabfall, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, gerötete Augen, Atemprobleme, psychische Störungen und eine Reihe weiterer unerwünschter Wirkungen auftreten, die auch von der Art der Verabreichung, der Dosis und Therapiedauer sowie von einer Vielzahl weiterer Faktoren abhängen.[51] Die Anwendung von Cannabis und Cannabinoiden wird mit zentralnervösen und psychiatrischen Nebenwirkungen in Verbindung gebracht.[27]
Anyway, für endlose Diskussion fehlen mir Lust und Kraft. Ich habe jedenfalls was gegen dieses Zeug (außer sehr spezifische Fälle mit ärztlicher Begleitung).
Bekommt man zB. in Form von Öl zu kaufen, muss man also nix rauchen.
Zum kiffen aufrufen wollte ich hier gewiss nicht
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Re: Alkohol--und Drogenprobleme
Die Dinger liebe ich, seit sie mir mal einen Medizininformatikartikel "Digital patient data" als "Digitale geduldige Daten" verkaufen wollten. Der schlagende Beweis, dass nicht nur Papier geduldig ist
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Re: Alkohol--und Drogenprobleme
Das ist reine Biochemie. Anders als Nikotin oder Alkohol sind Cannabioide für den Körper keine Zellgifte. Im Gegenteil, Cannabioid-Rezeptoren gibt es schon von Natur aus im Körper. Normalerweise werden diese Rezeptoren mit Endocannabioiden besetzt, die vom Körper selbst produziert werden und spielen vermeintlich eine große Rolle bei Dingen wie Schmerzverarbeitung und beim Gedächtnis spielen.
Auf jeden Fall aber nachgewiesen sind positive Effekte zum Beispiel bei Dingen wie zu hoher Augendruck, als seichtes Schmerzmittel für Schmerzpatienten als Alternative zum chemischen Painkillern usw. Auch wirkt Cannabis stimmungsaufhellend, kann also durchaus bei Depressionen zum Einsatz kommen. Außerdem soll es gut beim Kampf gegen tief sitzende Ängste helfen. Das ist aber nur Hörensagen, dafür habe ich jetzt keinen Beleg
Ok, ich gebe zu, dass es auch Nebenwirkungen hat. So wie jede körperfremde Substanz.
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Re: Alkohol--und Drogenprobleme
Hm....bei meinem Freund hat das Kiffen dazu geführt, daß er mit 19 eine generalisierte Angststörung entwickelt hat. Heißt, er reagiert auf alle möglichen Situationen mit Panikattacken, was sein Leben nun echt nicht schöner macht. Klar, die Anlagen dazu waren sicher schon vorher da, nur weiß man eben nicht, ob das ausgebrochen wäre, wenn er nicht gekifft hätte. Von daher find ich es nicht gut, das so zu verharmlosen. Vielleicht schadet Kiffen viellen nicht, aber da man nicht immer weiß, welche Anlagen man so hat, kommt es mir ein bisschen wie russisches Roulette vor.
Zum Thema Alkohol...ich arbeite als Alltagsbegleiterin im Heimbereich einer psychiatrischen Klinik auf einer geschützten (=geschlossenen) Station. Wir haben so einige Leute mit Korsakow-Syndrom. Ist kein schönes Leben, wenn man nach 5 Minuten schon nicht mehr weiß, was einem jemand kurz vorher gesagt hat. Wenn man nicht rausgehen darf, wenn man möchte, weil man vielleicht selbstgefährdendes (und wenn es einfach durch die Desorientierung ist) Verhalten zeigt. Wenn man Windeln tragen muß, weil man nicht mehr in der Lage ist, seine Ausscheidungen zu kontrollieren. Etc. pp. Und das sind nicht zwingend alte Leute, die meisten Bewohner mit Korsakow-Syndrom bei uns sind in den 50ern. Weiß nicht, ich würd das nicht wollen.
Zum Thema Alkohol...ich arbeite als Alltagsbegleiterin im Heimbereich einer psychiatrischen Klinik auf einer geschützten (=geschlossenen) Station. Wir haben so einige Leute mit Korsakow-Syndrom. Ist kein schönes Leben, wenn man nach 5 Minuten schon nicht mehr weiß, was einem jemand kurz vorher gesagt hat. Wenn man nicht rausgehen darf, wenn man möchte, weil man vielleicht selbstgefährdendes (und wenn es einfach durch die Desorientierung ist) Verhalten zeigt. Wenn man Windeln tragen muß, weil man nicht mehr in der Lage ist, seine Ausscheidungen zu kontrollieren. Etc. pp. Und das sind nicht zwingend alte Leute, die meisten Bewohner mit Korsakow-Syndrom bei uns sind in den 50ern. Weiß nicht, ich würd das nicht wollen.
Manchmal muss man das Chaos nur ein bisschen schütteln, und es wird ein Wunder draus.
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Re: Alkohol--und Drogenprobleme
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Nein. Aber ich habe gesehen was bei anderen passiert.
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Re: Alkohol--und Drogenprobleme
Na ja. Deshalb muss man ja nicht prinzipiell anti sein.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑26 Apr 2019 17:48Nein. Aber ich habe gesehen was bei anderen passiert.