NBUC hat geschrieben: ↑25 Mai 2019 18:25
Schreibst du dann auch nur Frauen an (oder antwortest nur solchen, wenn du selbst Anfragen bekommen solltest), welche dich schon mit dem Profil entsprechend so weit überzeugt haben, dass du dir sagst: Wenn jetzt nicht noch eine Leiche im Keller kommt könnte das nach dem Profil schon passen" oder schreibst du auch "grobe Verdachtsfälle" an und spielst das Interesse dann, bzw. erfindest die Komplimente?
Ich schreibe/antworte nur Frauen, die einen sympathischen Eindruck auf mich machen und ich das Gefühl habe, dass ich sie gerne näher kennenlernen möchte.
Wenn ich eine Anfrage von einer Frau bekomme, bei der ich den Eindruck nicht habe, antworte ich trotzdem und schreibe normal mit ihr, aber dann eher auf eine freundschaftliche Weise. Ich freue mich auch über neue Freundschaften.
eggi hat geschrieben: ↑25 Mai 2019 18:33
Aber wie soll das gehen, wenn man die Person überhaupt nicht kennt?
Habe das mal bei einer Arbeitskollegin probiert, die mich interessierte. Aber von ihrer Seite aus null Resonanz. Sie guckte mich nur fragend an.
Kann ich nicht beurteilen, warum es bei deiner Arbeitskollegin so war.
Das Necken macht ja das Flirten aus, einfach ein bisschen frech zu sein und nicht toternst.
Es sollte schon zur Situation passen und nicht irgendwie gestellt rüberkommen. Sowas ergibt sich im Gespräch.
Nobody from Nowhere hat geschrieben: ↑25 Mai 2019 18:41
So ging erging es mir auch, habe auch an mir gearbeitet, mein negatives Selbstbild verändert und bin selbstbewusster geworden. Man merkt wirklich den Unterschied, man fühlt sich besser und strahlt das auch aus und bekommt man man auch von anderen gesagt, dass man ganz anders wirkt.
An sich zu arbeiten verändert wirklich einiges..
Finde ich ich schön zu lesen, dass es bei dir auch so war/ist und du die gleiche Wahrnehmung hast, wie ich
Dr. House hat geschrieben: ↑25 Mai 2019 18:50
Es gibt für mich keinen Grund, breit grinsend durch die Gegend zu laufen. Entsprechend hab ich auch Schwierigkeiten etwas positiv zu ändern. Das setzt immer einen positiven Antrieb/Grund - ohne den, hat es keinen Sinn. Bildhaft: Ich kann nicht mit blutendem Arm lachend durch die Straße laufen und so tun als sei alles ganz toll - nur um (vielleicht!) anders auf andere zu wirken
Du selbst solltest dir Grund genug sein, da etwas zu ändern und zu versuchen positiver über dich zu denken.
Es geht auch nicht darum grinsend durch die Gegend zu laufen.
Das Selbstbild beeinflust ganz viel, unbewusste Signale, die von anderen bewusst und unbewusst wahrgenommen werden.
Ich habe mich mit einer Freundin darüber unterhalten und sie sagte auch ganz klar: "Keine Frau will einen Trauerklos, zumindest keine, die dem Leben positiv gegenüber eingestellt ist". Man will ja eine Beziehung, in der man glücklich und fröhlich ist. Eine Depri-Ausstrahlung schreckt lebensbejahende Personen daher ab.
Anfangen kannst du z.B. damit, wie du über dich denkst bzw. dein Leben generell. Anstatt nur darüber nachzudenken, was dir an dir und deinem Leben nicht gefällt, konzentrier dich darauf, was dir an dir gefällt und was in deinem Leben schön ist.
Meistens verliert man das aus den Augen. Es gibt immer etwas an einem selbst, was man positiv sehen kann, was anderen positiv auffällt und es gibt immer etwas im Leben, wo man Spaß dran hat, was man gerne macht, was einem wichtig ist usw.
Man muss seine Aufmerksamkeit auf das Positive lenken, statt im Selbstmitleid zu versinken und nur über das Negative nachzudenken.