zumsel hat geschrieben: ↑30 Mai 2019 08:16So wie ich die Welt sehe ist sie auch. Wenn ich Montags aufstehe und keinen Bock habe wird die Woche auch scheiße. Wenn ich mir etwas suche, worauf ich mich freuen kann wird alles erträglicher.
Manchmal hat es mir schon am Sonntag vor dem Montag gegraust. Aber solange ich noch in die Schule ging, war das nunmal unvermeidlich
Die ganze Woche war aber alleine deswegen nicht unbedingt verhagelt
Es wäre nur nicht realistisch gewesen, mich in Autosuggestion üben zu wollen, es sei doch alles supergut. Meine Mitschüler hätten mich nur bereits am nächsten Vormittag eines besseren belehrt
Aber die dafür nötigen Veränderungen kamen für mich nach dem Abi wie von selbst. Da habe ich am Wochenende die meiste Zeit am Schreibtisch verbracht und bin unter der Woche gerne in die Uni gegangen. Das war mehr als nur erträglich
Hinsichtlich AB haben mir vordergründige Aktionen rein gar nichts gebracht. Leben ist "une système où tout se tient" (um mich bei Saussure zu bedienen).
bettaweib hat geschrieben: ↑30 Mai 2019 08:56Klappt am besten wenn man einfach mal reingeht ins kalte nass.....ist schön.
"Das Leben ist zwar im Wasser entstanden, aber es muß nicht unbedingt dorthin zurückkehren."
Bin ja nun bekennende Nichtschwimmerin, und ich vermisse nichts
eggi hat geschrieben: ↑30 Mai 2019 11:04Nur wo ansetzen, wenn man zumeist nichts hat, worauf man sich freuen kann?
Bei dem was man doch noch hat, oder auch was man früher mal hatte (was man sich dann wieder erschließen müßte).