yes_or_no hat geschrieben: ↑31 Mai 2019 13:32
Beim Rest hab ich halt das Gefühl, dass es mich als Menschen nicht ausmacht und man das nicht gescheit sagen kann.
Mich interessiert es nicht, welche Serie er gern guckt. Hobbies fänd ich schon gut, wenn man welche gemeinsam hätte - eigentlich sogar essentiell.
Und meine Hobbies stell ich auch immer auf Bildern dar.
Meines Erachtens kann man auch mit sehr großer Trefferquote von den Hobbys auf den Menschen dahinter schließen.
yes_or_no hat geschrieben: ↑31 Mai 2019 13:32
Natürlich wünsch ich mir "den Mann fürs Leben" mehr als "irgendeinen Idioten", aber... ich würds mit dem falschen auch nicht erzwingen wollen.
Zumindest scheinst du nicht zu denen zu gehören, die
ausschließlich den Mann fürs Leben haben wollen und schreiben, alle, die nicht zum Ziel haben, mit ihr eine Familie zu gründen und bis an ihr Lebensende zusammenzubleiben, sollen bitte nicht ihre kostbare Zeit verschwenden, ihr Profil umgehend wieder schließen und sich woanders umsehen.
yes_or_no hat geschrieben: ↑31 Mai 2019 13:32
Naja, den Text daher nur auf Umstände auszulegen, so wie du es zum Teil ja auch vorschlägst, um gemeinsame Gesprächsthemen über Lieblingsfilme und Musikgeschmack zu finden, ist daher vielleicht nicht schlecht.
Wär halt nur doof, wenn man den passenden Partner dann verpasst, weil man zufällig eine andere Musik hört. Ich hör Musik fast nur beim Autofahren, hab auch kein Problem, bei Fahrten zu zweit was anderes zu hören wie meine Lieblingsmusik. Daher ist mir sowas irgendwie halt wirklich egal :P Aber ich versteh schon, es geht am Anfang ja darum, überhaupt irgend ein Gesprächsthema zu finden....
Zumindest mir kann das nicht nur beim Gesprächseinstieg hilfreich sein, sondern auch beim Aussortieren.
Es geht dabei nicht darum, daß sie Musik hört, die mir nicht gefällt. Es geht darum, daß eine Frau, die X, Y und/oder Z hört, die Musik, die ich höre, nie und nimmer tolerieren wird – geschweige denn mögen – und somit auch keinen Mann, der diese Musik hört.
Und es gibt Frauen, die in puncto Musikgeschmack auch ganz explizit Musik nennen, die sie nicht leiden können, die sie also
definitiv nicht tolerieren werden. Und das kann sehr breitbandig sein; man muß es nur korrekt zu interpretieren wissen.
Beispiel: Nicht eben wenige Frauen schreiben, daß Techno gar nicht geht. Damit meinen sie aber nicht, daß sie die vielen House- und Trance-Spielarten durchaus hören können, nur eben Techno nicht. Vielmehr bezeichnet der Volksmund mit „Techno“ alles an tanzbarer elektronischer Musik mit Four-to-the-floor-Beat ab ca. 1988. Das kann sie also alles nicht leiden. Sofern sie nicht unter der Musik, die ihr gefällt, etwas anderes Elektronisches genannt hat (und das habe ich noch nie gesehen), ist davon auszugehen, daß sie eine generelle Abneigung gegenüber jeglicher elektronischer Musik hat – und sei es der
Blade Runner-Soundtrack von Vangelis (1983) oder „Popcorn“ von Gershon Kingsley (1969).
Gatem hat geschrieben: ↑01 Jun 2019 10:21
Da ich selbst keine Freunde habe und der Typ Mensch bin, der nur zu Hause rumhängt fühle ich mich hier ein wenig angesprochen: Du schreibst das so, als wäre es ausschließlich negativ.
Man kann da aber m.E. ebensogut die positiven Aspekte sehen: Ein Mann (bzw. Mensch), der keine Freunde oder Hobbies hat, der hat ausreichend Zeit, die er mit seiner potenziellen Partnerin (oder Partner) verbringen kann. Er ist nicht mit irgendwelchen Beziehungen und Verpflichtungen vorbelastet, sondern ultimativ flexibel. Das sind doch durchaus positive Aspekte.
So jemand wirkt aber auf die meisten Frauen langweilig. Die wenigsten Frauen denken so pragmatisch. Weitaus mehr Frauen wollen beeindruckt werden mit etwas Spektakulärem (Fotos von fetten AMG-Mercedessen und erigierten Penisen ausgenommen).
Auf z. B. einen Rockmusiker fliegen Frauen eher als auf eine Couch Potato. Klar, der Rockmusiker kann dann auch schon einmal monatelang auf Tour sein, „Schrödingers Groupies“ inklusive. Aber ganz am Anfang ist der Rockmusiker spektakulärer und hat mehr Sexappeal.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
INTJ nach Myers-Briggs