Hanuta hat geschrieben: ↑13 Aug 2019 01:26
Ist es nicht vielleicht auch deine Suche nach dem "perfekten", der dich drastisch in deinen Möglichkeiten einschränkt?
Jeder einzelne Baustein muss den Vorstellungen 1zu1 entsprechen, ansonsten bewegt sich da gar nichts bzw. willst du dich gar nicht erst bewegen.
Wenn ich danach gehen würde immer nur dann etwas tun zu wollen, wenn es auch perfekt ist bzw. genau den Vorstellungen in meinem Kopf entspricht, dann würde ich ja gar nichts tun.
Auch wenn du eine sehr individuelle Person bist, so gibt es dennoch immer gewisse Überschneidungen in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Das "Modell" zu verwerfen, weil eine kleine Variable nicht passgenau erscheint, während alle anderen Variablen ansatzweise passend sind bringt einen da nicht weiter.
Jeder muss für sich herausfinden, welche Variablen er aus den Erfahrungen von anderen in sein eigenes Konzept mit einbauen kann und nicht bei ersten "Unstimmigkeiten" direkt alle Variablen vom Tisch fegen.
Nimm die Erfahrungen der anderen daher nicht als "
Anleitung zum glücklich werden", sondern sieh sie als Denkanstoß.
Ich suche nicht den perfekten; meine OdBs hatten ecken, kanten und makel, manchmal sogar No-Go atrributen.
Aber ich müß verliebt sein bevor ich mich auf jemanden einlasse; notnagel kommen nicht im frage.
Mit frauen in den ich nicht verliebt bin, will ich nicht mal kuscheln, geschweige sex oder eine beziehung.
So ein algemeines bedürfnis habe ich nicht und hatte ich auch noch nie.
Auf klassenfeten in meinen pubertät habe ich mir den allzu experimentierfreudige mitschülerinnen aktiv ferngehalten.
Ich habe nicht das hauptzweck 'beziehung', und eine frau als semi-auschbares mittel zum zweck.
Es gibt bei mir keine offene stelle.
Nur wenn ich mich verliebe will ich sex/eine beziehung, und zwar mit diese eine frau.
Intime körperlichkeiten mit frauen in den ich nicht verliebt bin, ekeln mich eher an (Demi-sexuell)
Ein beziehung wegen pflichtprogramm interessiert mich nicht.
Wann ich verliebt bin, gibt es eine frau mit wem ich zusammen sein will; des weiteren interessieren beziehungen mich nicht, und brauche ich als demisexueller auch kein sex. Eine famile gründen wollte ich auch nie.
Ich war jahrzehnten lang mit meinen beruf verheiratet, und jede normalo-beziehung (mit familiengründung, finanzielle sicherheit, etc), hätte dieses beruf in gefahr gebracht (freiberuflicher künstler mit sehr unregelmäßige arbeitszeiten und einkommen); beziehungen zwisschen bohemienne künstler und 'normalos' scheiterten in der regel.
Meine eigene familie war eine reihe an menschen die null zusammen gepasst haben und damit katastrophal schlechte beziehungen.
Die eher meiner beiden eltern war so ein desaster, komplett mit psychoterror und dauerhaften zwangskonvertierungsversuche.
Wann ich mich als atheist geäußert habe, hat mein vater mich zuerst umbringen wollen, dann 11 jahre lang nicht mehr mit mir geredet. bevor diese zeit habe ich ihm zehn jahre lang vorgespielt, ein glaubiger Christ zu sein. So was nie wieder. Meine mutter hat sich zeitgleich mit mir als atheistin geäußert, und dann kamen die zwangskonvertierungen; mit ihr hat er (leider) weiter geredet.
Mein angeheirateter Onkel wollte meine tante zum partnertausch zwingen, wann sie nicht kooperiert hat, hat er sie gerne mal ein bisschen rumgehauen. Bevor der trennung hat es sich zusätzlich noch an seinen tochter vergriffen; sie war deswegen etwa 20 jahren lang magersüchtig. Zudem ein rechtsradikaler rassist, während meine tante linksgrün war. Mein bruder würde von einen golddiggerin leergeraubt. In der periode kurz vor den trennung war meine mutter terminal krebserkrankt. Die würde auch von ihr um etwa 50.000 euro beklaut. Die ehen in meiner familie waren desaster, voller menchen die blauaugig beziehungen mit monster und psychopaten angefangen haben
Manche menschen passen nicht unter einen dach. Und das scheint auch so in beziehungen zwisschen künstler und nicht-künstler den fall zu sein. Dauerstreit und trennungen scheinen da zimlich vorprogrammiert; ich habe so einige scheitern sehen.
Mein prinzip war immer: Tausend mal besser single als mit den falschen zusammen.
Für mich ist eine beziehung mehr luxus als grundbedürfnis; ich war noch nie aktiv auf partnersuche und habe das verlieben immer den zufall überlassen. Brauche fürs verlieben auch eher monate; auf den ersten blick passiert bei mir nicht viel; bei zwei drittel meiner Odbs erinnere ich mich nicht ans unseren erste begegnung. (Ich verliebe mich eher empatisch/emotional als hormonal) In normalzustand bin ich gerne single und geniesse meine freiheit.. Nur wann ich mich verliebe und diese frau nicht haben kann ändert sich das. Die frauen die sich einseitig in mich verliebt haben, habe ich alle gekorbt, ohne das jemals ein moment zu bedauern.
So nötig habe ich es nicht.
Mein großte problem ist eigentlich das einmal verliebt, für immer verliebt; jede OdB ist eine person der mich fehlt, ich trage die alle noch in mich herum. Wann ich nicht verliebt bin vermisse ich vor allem meine letzte OdB und habe ich nicht mal die wünsch mich neu zu verlieben.
Und jede nicht-OdB war auch eine frau, die mich sex/beziehungstechnisch nicht die bohne interessiert hat.
Ich verliebe mich langsam aber für die ewigkeit.
Und was frauen angeht ist es wirklich alles oder nichts.
Mit 15 OdBs habe ich mich eine beziehung vorstellen können.
Mit vielleicht noch zehn zusätzliche semi-OdBs vielleicht eine kurze affäre.
Und mit alle anderen frauen der welt wollte ich gar nichts.
Nicht mal kuscheln.
Ich wollte nie 'eine beziehung'.
Wann ich in Petra verliebt war, wollte ich Petra. Wann ich in Greetje verliebt war, wollte ich Greetje.
usw.
Und weiter wolte ich nichts.
Am ende gab es bei mir 15 OdBs.
15 frauen, mit wem ich mich was vorstellen konnte.
Ich finde das sogar erstaunlich viel.
Die meisten anderen hier haben dermassen komplett andere bedürfnisse als ich, das ich kaum paralellen zu mir sehe.
ich registriere das menschen mit solchen bedürfnisse existieren ohne das emotional jemals richtig nachvollziehen zu können.
Mehr denkanstoß als das sehe ich da nicht.