Jeder kann sich ändern
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Re: Jeder kann sich ändern
Danke. Außer meinen Noten in Studium gabs auch noch nichts, was in meinem Leben ein Erfolg war.
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Re: Jeder kann sich ändern
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑23 Aug 2019 12:58 Danke. Außer meinen Noten in Studium gabs auch noch nichts, was in meinem Leben ein Erfolg war.
Hast du dich denn wenigstens über den Studienabschluss gefreut? Oder Erleichterung gefühlt, dass es geschafft ist? Oder Hoffnung, dass es ab da an leichter sein wird?
Gefühle gibt es ja viele ...
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Re: Jeder kann sich ändern
Kurz ja, endlich geschafft, endlich den Lohn für die Mühen bekommen. Aber gleich danach kam die Trauer, dass die trotz dem Stress schöne Zeit vorbei ist und im Berufsleben trotz mehr Geld vieles schlechter sein wird und auch ist (deutlich weniger Abwechslung, weniger Freiheit, 24 Urlaubstage anstatt 2x 2 Monate VL-freie Zeit, kaum mehr Leute in meinem Alter um mich rum, nicht mehr jedes Semester relativ leicht neue Leute kennenlernen sondern immer die gleichen um mich rum, kaum mehr neues lernen).
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Re: Jeder kann sich ändern
Dann kennst du also mindestens noch Freude und Trauer.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑24 Aug 2019 20:39Kurz ja, endlich geschafft, endlich den Lohn für die Mühen bekommen. Aber gleich danach kam die Trauer, dass die trotz dem Stress schöne Zeit vorbei ist und im Berufsleben trotz mehr Geld vieles schlechter sein wird und auch ist (deutlich weniger Abwechslung, weniger Freiheit, 24 Urlaubstage anstatt 2x 2 Monate VL-freie Zeit, kaum mehr Leute in meinem Alter um mich rum, nicht mehr jedes Semester relativ leicht neue Leute kennenlernen sondern immer die gleichen um mich rum, kaum mehr neues lernen).
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Re: Jeder kann sich ändern
Es ist keine Motivation im positiven Sinne. Und soziale Kontakte kannste da rausnehmen. Die hab ich immer weniger privat. Da siegt die Lustlosigkeit.
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Re: Jeder kann sich ändern
Was ist für dich Motiviation "im positiven Sinne"? Was motiviert dich positiv?
Schuaen wir uns diesen kleinen Wortwechsel doch mal an:
Ich: Tu was du willst.
Du: äußerst a) Bedenken über dein soziales Ansehen ("kommt bestimmt gut"). Und b) dass du dann nicht mehr arbeiten gehst, dich komplett sozial isolierst, nur noch faul bist, weniger Fortschritt im Leben hast. Daraus folgt, dass das, was du willst, schon mal nicht Arbeit, soziale Kontakte, etwas Fleiß, und Fortschritt ist. Was es ist , sagst du nicht.
Dennoch gehst du arbeiten, versuchst nicht faul zu sein, versuchst Fortschritt zu erzielen(?). Dafür genügt die "negative" Motivation anscheinend.
Das Soziale lässt du allmählich sein, wie du schilderst. Anscheinend geht es doch mit weniger/ohne? Bis du damit zufriedener? Dan wäre "weniger sozial" für dich ja doch ein Fortschritt?
Dennoch schilderst du soziale Angst um dein "Ansehen".
Also das, was du nicht möchtest, dafür hast du genug negative Motivation, um es dennoch zu machen. Und das was du möchtest, benennst du nicht; aber du bist auf jeden Fall nicht motiviert es zu tun. Als einzigen Grund nennst du Angst vor Ansehensverlust.
Das führt zu 2 Fragen:
Was willst du?
Ist dir dein Ansehen so wichtig? Willst du ein bestimmtes Ansehen?
Zentral ist, dass du absolut alles, was du nennst und tust, als "negativ" motiviert beschreibst. Und dich das quält. Was für dich positiv wäre, benennst du aber gar nicht. Wo negativ, da gibt es auch positiv. Überleg dir, was das ist. Wenn es kein positiv gibt, ist dein negativ auch nur eine fehlerhafte Bezeichung; und eventuell sogar eine fiese Selbsttäuschung.
Und du nennst als bisher einzigen Grund, die negative Motivation siegen zu lassen, dein "Ansehen".
Falls du deine runterziehenden Gedanken durchbrechen willst, solltest du wahrscheinlich Antworten auf beides finde. Antowrten, die für dich richtig und wahr sind. Egal wie sie lauten. Und wenn es nicht anders geht, zwing dich halt dazu, sie zu finden.
Aber zwing dich nicht dazu, sie für richtig und wahr zu halten. Denn dann sind sie es nicht.
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Re: Jeder kann sich ändern
Pflichten wie Arbeit stellt man auch nicht in Frage. Alles andere muss sich daran anschließen.
Ich weiß, was ich will: eine Frohnatur sein, ohne Zwang. Morgens aufwachen und OHNE Zutun gut drauf sein.
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Re: Jeder kann sich ändern
Vielleicht gibt es ja medizinische Gründe, die dich daran hindern.
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Re: Jeder kann sich ändern
Andere Menschen quälen sich auch morgens aus dem Bett, um zur Arbeit zu gehen. Da sind die wenigsten gut gelaunt.
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Re: Jeder kann sich ändern
Diese Aussagen sind so, wie sie da stehen, objektiv und sachlich falsch.
Nicht jeder empfindet Arbeit als Pflicht.
Von denen, die Arbeit als Pflicht empfinden, stellt es nicht jeder nicht in Frage.
Entsprechend gilt nicht, dass sich "alles andere anschließen" MUSS.
Entsprechend wären die Fragen für dich:
Warum stellst du "Arbeit ist Pflicht" nicht in Frage?
Warum ist Arbeit für dich Pflciht? Muss das so sein? Warum entscheidest du dich dafür?
Warum ist für dich Arbeit der Ausgangspunkt, dem sich alles andere anschleßen muss?
Bei mir beispielsweise ist: "ein mögichst erfülltes, und dann langes, Leben" der Ausgangspunkt. Arbeit kommt da rein, soweit es dafür nützlich ist. Klar gibt es Arbeit, die dafür nicht nützlich ist. Aber die will ich nicht. Die Motivation, sie dennoch zu machen, rührt daher, dass wenn ich diesen Arbeiten aus dem Weg gehen, das erfüllte und lange Leben unverhältnismäßig weiter weg rückt. Also mache ich auch diese unerwünschten Arbeiten letztlich aus meiner Motivation heraus, es mir möglichst gut gehen zu lassen.
Ein erfülltes Leben ohne Arbeit kann ich mir prima vorstellen. Allerdings nicht ein erfülltes Leben, ohne was (für mich) Sinnvolles zu tun.
Ein Frohnatur wirst du, indem du dich dafür entscheidest.
Indem du Dinge tust, die dich fröhlich machen.
Indem du Dinge tust, auf die du dich freust.
Das Dum eistg: jede Verändeurng ",musst" du erst mal selbst anfangen. Die wird nicht geschenkt. Wenn du sselbst das als Zwang empfindest, bist du in deiner Situation gefangen.
Es gibt aber subtile Wege, sich diesen "Zwang" so zuverkleinern, dass es irgendwann aus der Wahrnehmung verschwindet und es dann kein Zwang mehr ist, weil du es gern tust.
Dieser Weg führt über Körper- und Wahrnehmungsübungen. Das hierr näher zu erläutern, würde zu weit fühlen.
Aber ein erster Ansatz:
Stell dich täglich 1x vor den Spiegel und lache dich selbst laut an. Das Lachen muss nicht ehrlich sein, aber der Versuch. Der Versuch muss nur so lange dauern, wie du willst, und noch nicht mal gelingen. Aber du "musst" es jeden Tag mindestens 1x versuchen (du darfst aber so oft du willst - außer, du verspürst Widerwillen - dann hör sofort auf. Außer mindestens 1x täglich). Bis du spürst, dass es dich etwas fröhlicher stimmt. Wenn du es lange genug tust, wird das eintreten. Tritt es nciht ein, tust du es nicht ehrlich oder lange genug.
Damit gehst du dann irgendwann für vielleicht nur eine Sekunde etwas fröhlicher durchs Leben. An diesen Funken gilt es dann azuknüpfen. Irgendwann wirst du dann fröhlicher, wenn du nur an diesen Moment denkst. Irgendwann bist du fröhlicher, ohne daran zu denken. Du merkst es dann nur, wen du dich mit deinem früheren Selbst vergleichst.
Du wirst anfangen, Dinge anders zu tun und andere Dinge zu tun.
Warum das funktioniert? Das kann man sehr lang wissenschaftlich erläutern. Oder einfach hinnehmen: der Mensch ist so.
(Manche nennen das "Fake it til you make it". Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit, sozusagen die Werbe-Kurzformel.)
Deinen gelegentlich geäußerten Wunsch "anstrengungslos gleich und jetzt ganz anders zu sein" kann leider nur eine Fee erfüllen. Oder du selbst, vielleicht.
Ansonsten versuch es langsamer.
Im übrigen fällt mir auf, das du zentrale Fragen nicht/nie beantwortest. Die letzten waren zum Beispiel:
Was ist für dich Motiviation "im positiven Sinne"? Was motiviert dich positiv?
Vielleicht kann dir dies helfen.Ist dir dein Ansehen so wichtig? Willst du ein bestimmtes Ansehen?
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Re: Jeder kann sich ändern
Aber die haben was anderes in ihrem Leben, was sie glücklich macht.Polarfuchs hat geschrieben: ↑26 Aug 2019 16:37 Andere Menschen quälen sich auch morgens aus dem Bett, um zur Arbeit zu gehen. Da sind die wenigsten gut gelaunt.
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Re: Jeder kann sich ändern
Klar. Geld kommt ja aus dem Automaten so wie Strom aus der Steckdose kommt.
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Re: Jeder kann sich ändern
Manche Leute schon schon irrationale Vorstellungen von der Welt. Außer nicht ernst nehmen kann ich dir da leider keinen Rat geben. Hartz 4 ist auch doof und eine Arbeit ohne jeglichen Stress, Druck, Zwang und Abhängigkeit gibt es schlichtweg nicht. Nichtmal als Selbstständiger ohne Mitarbeiter, weil da dann die Kunden den Druck machen.
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Re: Jeder kann sich ändern
so ist es leider. Das geht halt wirklich nur wenn man das Geld hat...und gar nicht mehr arbeiten gehen braucht.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑28 Aug 2019 15:58 und eine Arbeit ohne jeglichen Stress, Druck, Zwang und Abhängigkeit gibt es schlichtweg nicht. Nichtmal als Selbstständiger ohne Mitarbeiter, weil da dann die Kunden den Druck machen.
Obwohl ich da sagen muss dass es da schon Abstufungen gibt. Also im Zwang und Druck. Besonders freie Wirtschaft <-> öffentlicher Dienst.
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Re: Jeder kann sich ändern
Die reichsten 3 % brauchen eigentlich nicht arbeiten gehen, die können davon leben, was ihre Geldanlagen abwerfen. Nur komme erst Mal an so viel Geld, dass du genug "Geld arbeiten" lassen kannst.
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Re: Jeder kann sich ändern
Ach ja, das übliche Bootstrap-Problem, *sigh*.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑28 Aug 2019 16:13 Die reichsten 3 % brauchen eigentlich nicht arbeiten gehen, die können davon leben, was ihre Geldanlagen abwerfen. Nur komme erst Mal an so viel Geld, dass du genug "Geld arbeiten" lassen kannst.
Weiß eigentlich jemand, wo genau der break-even-point ist? Müsste hierzulande bei sehr sparsamem Lebensstil als Single so irgendwie bei knapp unter ner Million losgehen, oder? *
Grob ausrechnen kann ich das auch selbst (Dividenden/Zinssatz schätzen, Steuern etc. abziehen, usw.), aber vielleicht hat das ja schon mal jemand bis auf die 5. Nachkommastelle gemacht und möchte sein geheimes Wissen mit uns teilen
____
* Wenn man plant, nicht nur das Geld arbeiten zu lassen, sondern am Ende, also wenn man seine persönliche Makkaroni durchquert hat und seine Radieschenunterseitenstudien beginnt, bei Null rauszukommen, sogar weniger, aber das vorab exakt zu terminieren ist aufgrund mangelnder Glaskugel ja eigentlich nicht möglich, bestenfalls approximativ.
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Re: Jeder kann sich ändern
Lies meine Sätze, bevor du sie sinnfrei kommentierst. Bitte.
Du verlagerst deinen bisher genannten Top-Fokus gerade von "Arbeit" auf "Geld".
Alle Fragen und Anregungen sind darauf übertragbar. Es ändert an deiner Sachlage nix.
Angeblich willst du Änderung. Dann änder was.
Auf die genannten Optionen gehst du wie üblich nicht ein.
Wenn man aus dieser beobachtbaren Kontiuität aber den Schluss zieht, dass du im Grunde nix ändern willst, ist das auch wieder nicht richtig. Du schilderst deine Siutation sehr paradox.
Dieser Aspekt ist in meine Argumentation funktional aufgenommen - übirgens ausdrücklich, man müsste es nur lesen vorm tippen - und ist daher kein Gegenargument, eher Bestätigung. Danke.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑28 Aug 2019 15:58 eine Arbeit ohne jeglichen Stress, Druck, Zwang und Abhängigkeit gibt es schlichtweg nicht. Nichtmal als Selbstständiger ohne Mitarbeiter, weil da dann die Kunden den Druck machen.
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Re: Jeder kann sich ändern
Vor einigen Jahren (10, 15) waren laut diverser Quellen (die Rechung selbst habe ich nicht geprüft) ca 200.000€ "totes" = "normal" angelegtes Geld ungefähr ausreichend, um bei dem ganzen Zinseszinssystem ein relatives Plus rauszuarbeiten. Alle anderen verlieren im Durchschnitt on the long run.Von da aus kannst du auf Basis deiner Bedürfnisse hochrechnen, wieviel du heute extra bräuchtest, um auf dein gewünschtes leistungsloses Einkommen zu kommen.The Poet hat geschrieben: ↑28 Aug 2019 16:29 Weiß eigentlich jemand, wo genau der break-even-point ist? Müsste hierzulande bei sehr sparsamem Lebensstil als Single so irgendwie bei knapp unter ner Million losgehen, oder? *
Grob ausrechnen kann ich das auch selbst (Dividenden/Zinssatz schätzen, Steuern etc. abziehen, usw.), aber vielleicht hat das ja schon mal jemand bis auf die 5. Nachkommastelle gemacht und möchte sein geheimes Wissen mit uns teilen
____
* Wenn man plant, nicht nur das Geld arbeiten zu lassen, sondern am Ende, also wenn man seine persönliche Makkaroni durchquert hat und seine Radieschenunterseitenstudien beginnt, bei Null rauszukommen, sogar weniger, aber das vorab exakt zu terminieren ist aufgrund mangelnder Glaskugel ja eigentlich nicht möglich, bestenfalls approximativ.
Risiko- und Sicherheitsfaktoren wären dann auch noch nach gusto zu berücksichtigen.
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Re: Jeder kann sich ändern
Thx! "Ach ja, damals, erinnert ihr euch noch ... als es noch Zinsen gab? Kinners, das war ne Zeit..."Hoppala hat geschrieben: ↑28 Aug 2019 17:45 Vor einigen Jahren (10, 15) waren laut diverser Quellen (die Rechung selbst habe ich nicht geprüft) ca 200.000€ "totes" = "normal" angelegtes Geld ungefähr ausreichend, um bei dem ganzen Zinseszinssystem ein relatives Plus rauszuarbeiten. Alle anderen verlieren im Durchschnitt on the long run.Von da aus kannst du auf Basis deiner Bedürfnisse hochrechnen, wieviel du heute extra bräuchtest, um auf dein gewünschtes leistungsloses Einkommen zu kommen.
Risiko- und Sicherheitsfaktoren wären dann auch noch nach gusto zu berücksichtigen.
(*kollektives augenroll* "Pass auf - gleich erzählt er wieder vom Kriech!" ^^)
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Re: Jeder kann sich ändern
Genau hier merkt man deinen Zynismus und deine Überheblichkeit. Endlose Belehrungen, mit denen du zeigst, dass du dein Gegenüber für dumm hältst. Außerdem zeigst du mit dem Zitierten deine Ahnungslosigkeit bei psychischen Problemen.
Du kannst mir nicht mal erklären, warum alle bisherigen Änderungen für die Katz waren. Das liebe ich: zu Änderungen raten, aber nicht sagen können, warum bisherige nichts gebracht haben.
Was soll ich denn jetzt ändern? Mir fällt nichts ein. Nicht zu arbeiten, kommt nicht in Frage. Das bedeutet zugleich auch, dass 40h Minimum Pflicht sind. Weder hab ich Kinder, noch muss ich Angehörige pflegen.
Zeig mir doch den Job, der mir keine Ängste und Sorgen bereiten würde im Leben. Zeig ihn mir bitte. Zeig mir die Stellenanzeige.
Und nenn mir einen Therapeuten, der abends ab 19:30 Uhr Stunden anbietet. Das wäre dann die dritte Therapie in meinem Leben. Wie ich durch Psychotherapie zu mehr Motivation und weniger Grübeln komme, will ich gern mal wissen.
Warum wirkt Sport nicht mal zum Symptome lindern? Kannst du Allwissender mir das beantworten? Du, der du mir nichts weiter sagst als dass ich mich noch viel zu wenig quäle.