hardcore -AB s ohne Beziehung?

[Yeron]

Hier ist der nächste der sich in dem Club einreiht.
36 und Hardcore bis zum anschlag.

Das führt mich zu einer Frage. Zumindest Männer haben es in unserer Gesellschaft relativ leicht für Geld Sex zu bekommen, egal, ob im Bordell oder Callgirl. Ist bei den Männern hier, die noch nie Sex hatten, der Druck nicht groß genug, oder habt ihr moralische Skrupel?

Ich weiß nicht ob das unter der Kategorie moralische Skrupel fällt, aber ich hätte das Gefühl (und die Angst) das ich mir eingestehen müsste das ich nur über die Geld schiene überhaupt zum Zug komme , sprich ich würde mich danach höchstwahrscheinlich noch mehr als Versager fühlen...

Ich weiß nicht wie du dich fühlen würdest. "Noch mehr wie ein Versager" würdest du dich aber völlig zu Unrecht fühlen. Schließlich erfordert dieser Schritt Überwindung, Mut und die Bereitschaft sich auf etwas neues unbekanntes einzulassen. Das ist viel mehr als es braucht alles beim alten zu belassen und darauf zu hoffen das sich etwas ändert.

[fredstiller]

Ob man jetzt 20 Jahre oder noch „nie“ zum Zug gekommen ist. Macht‘s einen wesentlichen Unterschied? 20 Jahre sind in meinen Augen lang genug.

"Noch mehr wie ein Versager" würdest du dich aber völlig zu Unrecht fühlen. Schließlich erfordert dieser Schritt Überwindung, Mut und die Bereitschaft sich auf etwas neues unbekanntes einzulassen. Das ist viel mehr als es braucht alles beim alten zu belassen und darauf zu hoffen das sich etwas ändert.

...was letztlich auch (bei vielen) einer der Hauptgründe dafür sein dürfte, dass sie beziehungs- und/oder sexlos waren.

Im Nachhinein dürfte einem diese ganze „Sexsache“, egal ob es das erste Mal im Teeniealter ist, oder so wie du es auch in deinem einschlägigen Thread beschreibst, auch relativ banal vorkommen. Und als mechanischer Akt ist es das auch irgendwie. Ich glaube nicht, dass sich die meisten damit einen Gefallen tun, das ganze Jahre oder gar Jahrzehnte lang „aufzusparen“. Das überhöht man dann wahrscheinlich mental irgendwann. Ich glaube auf der anderen Seite auch nicht, dass man es „so schnell wie möglich“ mit irgendwem tun sollte, nur um es hinter sich zu bringen. Aber eine „Professionelle“ scheint da wenigstens ein „fairer Deal“, ohne die emotionalen Komplikationen durch „Verliebtheit“, Unsicherheiten etc...

[LonesomeCoder]

Ich weiß nicht wie du dich fühlen würdest. "Noch mehr wie ein Versager" würdest du dich aber völlig zu Unrecht fühlen. Schließlich erfordert dieser Schritt Überwindung, Mut und die Bereitschaft sich auf etwas neues unbekanntes einzulassen. Das ist viel mehr als es braucht alles beim alten zu belassen und darauf zu hoffen das sich etwas ändert.

Für mich wäre Sex kaufen auch sowas wie ein Spickzettel in einer Prüfung oder eine Urkunde fälschen. Es wäre für mich Selbstbetrug. Wenn ich es nicht schaffe, eine Frau von mir zu überzeugen, dann soll ich keine haben.

[Gilbert]

Für mich wäre Sex kaufen auch sowas wie ein Spickzettel in einer Prüfung oder eine Urkunde fälschen. Es wäre für mich Selbstbetrug.

Na und? Wenn ich danach das Gefühl habe, etwas damit zu meiner Zufriedenheit erreicht zu haben und abhaken zu können, ist mir das vollkommen wurscht.

[knopper]

Für mich wäre Sex kaufen auch sowas wie ein Spickzettel in einer Prüfung oder eine Urkunde fälschen. Es wäre für mich Selbstbetrug. Wenn ich es nicht schaffe, eine Frau von mir zu überzeugen, dann soll ich keine haben.

he he ja richtig! Ganz guter Vergleich.
Genau so fühlt es sich an. bzw. jedes mal wenn jemand zu mir sagt "warum gehst du nicht zur ner Professionellen" klingt es halt so "warum beschei.... du nicht".
Wenn man x mal eine Prüfung erfolgreich geschrieben hat und weiß das man es kann ist dagegen ein einmaliges "schummeln" (evt. weil man diesmal halt nicht gelernt hat) dagegen legitim. Analog dazu wenn ich schon x Frauen so im Bett hatte und es drauf habe, ist es was anderes dann mal zu ner Professionellen zu gehen...

Aber doch nicht als völlig unerfahrener gleich da hin... nee nee

[Gilbert]

Aber doch nicht als völlig unerfahrener gleich da hin... nee nee

Klar, ob pro oder contra; diese Entscheidung fällt jeder Mann für sich selbst. Ich habe mich damals auch nicht dafür entschieden, obwohl der Druck gigantisch hoch war.
Bei Dir habe ich jedoch den Eindruck, Du setzt sexuelle Erfahrung mit ausreichenden Kenntnissen in Raketenwissenschaft gleich. Hoffentlich wirst Du nicht mal nach Deinem ersten GV wegen der schlichten Simplizität arg enttäuscht sein.

[Tesserakt]

Für mich wäre Sex kaufen auch sowas wie ein Spickzettel in einer Prüfung oder eine Urkunde fälschen. Es wäre für mich Selbstbetrug. Wenn ich es nicht schaffe, eine Frau von mir zu überzeugen, dann soll ich keine haben.

Aus meiner Sicht hinkt der Vergleich. Die Verwendung eines Spickzettels während einer Prüfung ist natürlich nicht ok, aber in der Prüfungsvorbereitung sind alle Mittel erlaubt, auch, sein Zimmer mit Spickzetteln zu tapezieren.

Angewandt auf die Thematik "erster Sex" würde das bedeuten, dass ich mich bspw. nicht vor Kumpels brüste, wie geil das alles war, wenn mein "erstes Mal" tatsächlich eine Prostituierte war. Als Mittel, Spannungen oder Ängste abzubauen oder ein wenig "zu üben", halte ich es hingegen für völlig legitim.

Aber klar - das ist etwas, was jeder "Jungmann" für sich selber entscheiden muss.

Ergänzung: Ich hatte mir damals, als ich dachte, jetzt wäre es an der Zeit, auch mal Sex zu haben, eine Frist gesetzt, wenn ich bis Ende 19xx keine Freundin habe, es dann mal mit einer Prostituierten zu versuchen.

Tesserakt

[schmog]

Ich weiß nicht wie du dich fühlen würdest. "Noch mehr wie ein Versager" würdest du dich aber völlig zu Unrecht fühlen. Schließlich erfordert dieser Schritt Überwindung, Mut und die Bereitschaft sich auf etwas neues unbekanntes einzulassen. Das ist viel mehr als es braucht alles beim alten zu belassen und darauf zu hoffen das sich etwas ändert.

Für mich wäre Sex kaufen auch sowas wie ein Spickzettel in einer Prüfung oder eine Urkunde fälschen. Es wäre für mich Selbstbetrug.
Wenn ich es nicht schaffe, eine Frau von mir zu überzeugen, dann soll ich keine haben.

Das sehe ich ähnlich!

[knopper]

Bei Dir habe ich jedoch den Eindruck, Du setzt sexuelle Erfahrung mit ausreichenden Kenntnissen in Raketenwissenschaft gleich. Hoffentlich wirst Du nicht mal nach Deinem ersten GV wegen der schlichten Simplizität arg enttäuscht sein.

nun ja...es gibt ja schon die ein oder andere Horrorstory sag ich jetzt mal wo es halt nicht gleich geklappt hat, wo die Unerfahrenheit so groß war das halt erstmal nix ging usw... oder halt das sie kurz vorher direkt aus dem Bett abgehauen ist weil er dann mit der AB-beichte kam

Es mag simpel sein ja...aber da hab ich doch so meinen Respekt vor.

[Hanuta]

Bei Dir habe ich jedoch den Eindruck, Du setzt sexuelle Erfahrung mit ausreichenden Kenntnissen in Raketenwissenschaft gleich. Hoffentlich wirst Du nicht mal nach Deinem ersten GV wegen der schlichten Simplizität arg enttäuscht sein.

nun ja...es gibt ja schon die ein oder andere Horrorstory sag ich jetzt mal wo es halt nicht gleich geklappt hat, wo die Unerfahrenheit so groß war das halt erstmal nix ging usw... oder halt das sie kurz vorher direkt aus dem Bett abgehauen ist weil er dann mit der AB-beichte kam

Es mag simpel sein ja...aber da hab ich doch so meinen Respekt vor.

Wenn du so viel Angst davor hast dich im Bett zu blamieren. Warum dann nicht zu einer Prostituierten gehen und dort üben?
Dein Ego solltest du dann erstmal über Bord werfen, wenn es dir auch darum geht, dass du dich nicht wie der letzte Anfänger(obwohl ich ja bezweifle, dass das geht) bei deiner zukünftigen Freundin fühlen willst.

[alex321]

"Noch mehr wie ein Versager" würdest du dich aber völlig zu Unrecht fühlen. Schließlich erfordert dieser Schritt Überwindung, Mut und die Bereitschaft sich auf etwas neues unbekanntes einzulassen. Das ist viel mehr als es braucht alles beim alten zu belassen und darauf zu hoffen das sich etwas ändert.

...was letztlich auch (bei vielen) einer der Hauptgründe dafür sein dürfte, dass sie beziehungs- und/oder sexlos waren.

Im Nachhinein dürfte einem diese ganze „Sexsache“, egal ob es das erste Mal im Teeniealter ist, oder so wie du es auch in deinem einschlägigen Thread beschreibst, auch relativ banal vorkommen. Und als mechanischer Akt ist es das auch irgendwie. Ich glaube nicht, dass sich die meisten damit einen Gefallen tun, das ganze Jahre oder gar Jahrzehnte lang „aufzusparen“. Das überhöht man dann wahrscheinlich mental irgendwann. Ich glaube auf der anderen Seite auch nicht, dass man es „so schnell wie möglich“ mit irgendwem tun sollte, nur um es hinter sich zu bringen. Aber eine „Professionelle“ scheint da wenigstens ein „fairer Deal“, ohne die emotionalen Komplikationen durch „Verliebtheit“, Unsicherheiten etc...

So sehe ich das auch. Jahre oder gar Jahrzehnte lang mit dem Sex auf die Richtige zu warten mag zwar nobel sein, aber am Ende schadet man sich damit nur selbst. Erst dann mit dem Sexualleben anzufangen wenn schon alles runzelig ist und man Erektionsprobleme hat wäre doch wirklich eine Vergeudung der Jugend. Außerdem wird die sexuelle Unerfahrenheit immer mehr zum mentalen Hindernis, das merke ich bei mir selbst.
Wo gleichaltrige Männer ganz entspannt und souverän mit Frauen umgehen und schnell zum Küssen und Kuscheln kommen, bin ich nervös und unsicher weil ich keinen Plan habe wie man den Kontakt auf eine intime Ebene bringt und eine Frau anfasst. Ab einem gewissen Alter wird es einfach erwartet dass Mann das kann, kommt mir vor, und wenn nicht ist die Frau irritiert was einem noch nervöser und unsicherer macht

[Gilbert]

... oder halt das sie kurz vorher direkt aus dem Bett abgehauen ist weil er dann mit der AB-beichte kam

....ja, das ist mir so passiert. Ich ahnte damals nicht, daß Frauen so drauf sind. Das nächste Mal war ich schlauer und hielt einfach meine Klappe und kann das nur weiterempfehlen.

[Tania]

nun ja...es gibt ja schon die ein oder andere Horrorstory sag ich jetzt mal wo es halt nicht gleich geklappt hat, wo die Unerfahrenheit so groß war das halt erstmal nix ging usw...

Und was daran ist jetzt Horror???? Dass es anfangs nicht gleich klappt, ist eher die Regel als die Ausnahme. Auch wenn man durchaus erfahren ist .... Deswegen wurden ja Affären, Beziehungen und Plusfreundschaften erfunden Wären Erstversuche immer gut, gäbe es ja wenig Grund für die Behauptung: es wird mit der Zeit immer besser.

... oder halt das sie kurz vorher direkt aus dem Bett abgehauen ist weil er dann mit der AB-beichte kam

Das kannst Du vermeiden, indem Du früher oder erst nachher beichtest .

[knopper]

... oder halt das sie kurz vorher direkt aus dem Bett abgehauen ist weil er dann mit der AB-beichte kam

....ja, das ist mir so passiert. Ich ahnte damals nicht, daß Frauen so drauf sind. Das nächste Mal war ich schlauer und hielt einfach meine Klappe und kann das nur weiterempfehlen.

ah ...ok du warst das also ja...ich erinnere mich. Gut danke für die Weiterempfehlung. Aber ist ja im Grunde genau das was ich immer sage. Versuchen den Normalo wenigstens zu spielen....

Ab einem gewissen Alter wird es einfach erwartet dass Mann das kann, kommt mir vor, und wenn nicht ist die Frau irritiert was einem noch nervöser und unsicherer macht

ja wohl leider wahr. Es ist halt einfach "normal" mit 30, 35 irgendwie schon mal Sex gehabt zu haben. Es gibt quasi NICHTS ANDERES und daher auch die Erwartung.

nun ja...es gibt ja schon die ein oder andere Horrorstory sag ich jetzt mal wo es halt nicht gleich geklappt hat, wo die Unerfahrenheit so groß war das halt erstmal nix ging usw...

Und was daran ist jetzt Horror???? Dass es anfangs nicht gleich klappt, ist eher die Regel als die Ausnahme. Auch wenn man durchaus erfahren ist .... Deswegen wurden ja Affären, Beziehungen und Plusfreundschaften erfunden Wären Erstversuche immer gut, gäbe es ja wenig Grund für die Behauptung: es wird mit der Zeit immer besser.

ja weiß ich nicht.
ok ok mehr Horror wäre tatsächlich das Abhauen aus dem Bett und das man die Gewissheit hat man war kurz davor und steht nun immer noch al HC-Ab da
also das würde mir wirklich sehr an die Substanz gehen, inkl. schlafloser Nächte, kreisender Gedanken und Sinn-Fragen was das alles soll usw... bis hin zu ner Depression.
Darauf habe ich halt keinen Bock

[Lazarus Long]

Ein "es erwähnen" kommt vielleicht auch besser an, als "es zu beichten".

Wenn die betreffende Person dann dauerhaft abhaut, dann war sie vielleicht eh die falsche.

[knopper]

Ein "es erwähnen" kommt vielleicht auch besser an, als "es zu beichten".

Wenn die betreffende Person dann dauerhaft abhaut, dann war sie vielleicht eh die falsche.

mag sein... ist die Frage wenn es dann aber immer wieder "die Falsche" ist, ob man es nicht doch besser verschweigt.

[Lazarus Long]

Ein "es erwähnen" kommt vielleicht auch besser an, als "es zu beichten".

Wenn die betreffende Person dann dauerhaft abhaut, dann war sie vielleicht eh die falsche.

mag sein... ist die Frage wenn es dann aber immer wieder "die Falsche" ist, ob man es nicht doch besser verschweigt.

Wenn das ein für dich adäquater Weg ist, dann nutze ihn. Gilbert ist damit gut gefahren.
Für mich wäre es, zumindest nach meinem Gefühl, kein guter Weg gewesen.

[Obelix]

Ein "es erwähnen" kommt vielleicht auch besser an, als "es zu beichten".

Wenn die betreffende Person dann dauerhaft abhaut, dann war sie vielleicht eh die falsche.

Bei solchen potenziell negativen Details kommt es halt stark darauf an, wann und wie man sie rüberbringt. Idealerweise sollte man vorher schon mal ein Stück "gemeinsame Chemie" gefunden haben, dann sind andere Dinge längst nicht mehr so abschreckend. Und dann kann man es ja auch noch humorvoll-positiv verpacken - etwa in der Art: "Hey, du hast bei mir die einmalige Chance, einen Mann zu entjungfern!". Oder auch: "Ich bin noch unverdorben".

[Lazarus Long]

Ein "es erwähnen" kommt vielleicht auch besser an, als "es zu beichten".

Wenn die betreffende Person dann dauerhaft abhaut, dann war sie vielleicht eh die falsche.

Bei solchen potenziell negativen Details kommt es halt stark darauf an, wann und wie man sie rüberbringt. Idealerweise sollte man vorher schon mal ein Stück "gemeinsame Chemie" gefunden haben, dann sind andere Dinge längst nicht mehr so abschreckend. Und dann kann man es ja auch noch humorvoll-positiv verpacken - etwa in der Art: "Hey, du hast bei mir die einmalige Chance, einen Mann zu entjungfern!". Oder auch: "Ich bin noch unverdorben".

Käme mir beides ziemlich gewollt humorvoll vor, aber wenn man es richtig rüber bringt und der richtige Typ für solche Sprüche ist ....

[Hanuta]

Ein "es erwähnen" kommt vielleicht auch besser an, als "es zu beichten".

Wenn die betreffende Person dann dauerhaft abhaut, dann war sie vielleicht eh die falsche.

Bei solchen potenziell negativen Details kommt es halt stark darauf an, wann und wie man sie rüberbringt. Idealerweise sollte man vorher schon mal ein Stück "gemeinsame Chemie" gefunden haben, dann sind andere Dinge längst nicht mehr so abschreckend. Und dann kann man es ja auch noch humorvoll-positiv verpacken - etwa in der Art: "Hey, du hast bei mir die einmalige Chance, einen Mann zu entjungfern!". Oder auch: "Ich bin noch unverdorben".

Klingt ein bisschen Möchtegern-humorvoll
Ich denke am besten ist es einfach nichts zu sagen.