Jeder kann sich ändern

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Polarfuchs
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Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von Polarfuchs »

Seb-X hat geschrieben: 03 Sep 2019 09:42
Hoppala hat geschrieben: 28 Aug 2019 17:44Angeblich willst du Änderung. Dann änder was.
Genau hier merkt man deinen Zynismus und deine Überheblichkeit. Endlose Belehrungen, mit denen du zeigst, dass du dein Gegenüber für dumm hältst. Außerdem zeigst du mit dem Zitierten deine Ahnungslosigkeit bei psychischen Problemen.

Du kannst mir nicht mal erklären, warum alle bisherigen Änderungen für die Katz waren. Das liebe ich: zu Änderungen raten, aber nicht sagen können, warum bisherige nichts gebracht haben.
Was soll ich denn jetzt ändern? Mir fällt nichts ein. Nicht zu arbeiten, kommt nicht in Frage. Das bedeutet zugleich auch, dass 40h Minimum Pflicht sind. Weder hab ich Kinder, noch muss ich Angehörige pflegen.
Zeig mir doch den Job, der mir keine Ängste und Sorgen bereiten würde im Leben. Zeig ihn mir bitte. Zeig mir die Stellenanzeige.
Und nenn mir einen Therapeuten, der abends ab 19:30 Uhr Stunden anbietet. Das wäre dann die dritte Therapie in meinem Leben. Wie ich durch Psychotherapie zu mehr Motivation und weniger Grübeln komme, will ich gern mal wissen.
Warum wirkt Sport nicht mal zum Symptome lindern? Kannst du Allwissender mir das beantworten? Du, der du mir nichts weiter sagst als dass ich mich noch viel zu wenig quäle.
Vermutlich überschätzt du, was dieses Forum leisten kann.
Am besten du gehst zu deinem Psychiater und schilderst ihm dein Problem. Vielleicht schreibt er dich für 9 Wochen krank und du könntest dann in ein psychosomatisches Krankenhaus gehen. Dort könntest du bestimmt deine Sinnkrise besser bearbeiten als hier.
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Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von Reinhard »

Seb-X hat geschrieben: 03 Sep 2019 09:42 Nicht zu arbeiten, kommt nicht in Frage. Das bedeutet zugleich auch, dass 40h Minimum Pflicht sind.
Warum? :gruebel:
Aus Mangel an Phantasie?
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Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von Hanuta »

Seb-X hat geschrieben: 03 Sep 2019 09:42 Genau hier merkt man deinen Zynismus und deine Überheblichkeit. Endlose Belehrungen, mit denen du zeigst, dass du dein Gegenüber für dumm hältst. Außerdem zeigst du mit dem Zitierten deine Ahnungslosigkeit bei psychischen Problemen.
Wenn du deine psychischen Probleme als so gravierend einschätzt, dass dir keiner hier helfen kann, dann solltest du vielleicht doch mal in Erwägung ziehen stationär in Behandlung zu gehen.
Seb-X hat geschrieben: 03 Sep 2019 09:42 Du kannst mir nicht mal erklären, warum alle bisherigen Änderungen für die Katz waren. Das liebe ich: zu Änderungen raten, aber nicht sagen können, warum bisherige nichts gebracht haben.
Was soll ich denn jetzt ändern? Mir fällt nichts ein. Nicht zu arbeiten, kommt nicht in Frage. Das bedeutet zugleich auch, dass 40h Minimum Pflicht sind. Weder hab ich Kinder, noch muss ich Angehörige pflegen.
Zeig mir doch den Job, der mir keine Ängste und Sorgen bereiten würde im Leben. Zeig ihn mir bitte. Zeig mir die Stellenanzeige.
Und nenn mir einen Therapeuten, der abends ab 19:30 Uhr Stunden anbietet. Das wäre dann die dritte Therapie in meinem Leben. Wie ich durch Psychotherapie zu mehr Motivation und weniger Grübeln komme, will ich gern mal wissen.
Warum wirkt Sport nicht mal zum Symptome lindern? Kannst du Allwissender mir das beantworten? Du, der du mir nichts weiter sagst als dass ich mich noch viel zu wenig quäle.
Nur weil du in deiner aktuellen Situation keinen Weg siehst, heißt das ja nicht zwangsläufig, dass kein Weg existiert. Es wurden Möglichkeiten aufgezählt. Du hast laut eigener Aussage keine Motivation. Dann ist das kein Mangel an potentiellen Möglichkeiten, sondern ein Mangel an Motivation und wenn sich dein Mangel an Motivation nicht alleine beheben lässt oder du es als so schwierig erachtest, dass es ohne fremde Hilfe nicht möglich ist, dann solltest du dir doch mal fremde Hilfe suchen. Ich bezweifle jedenfalls, dass die Suche nach ständiger Bestätigung für deine vermeintlich aussichtslose Situation nur ansatzweise hilfreich ist.
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Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von LonesomeCoder »

Seb-X hat geschrieben: 03 Sep 2019 09:42
Hoppala hat geschrieben: 28 Aug 2019 17:44Angeblich willst du Änderung. Dann änder was.
Genau hier merkt man deinen Zynismus und deine Überheblichkeit. Endlose Belehrungen, mit denen du zeigst, dass du dein Gegenüber für dumm hältst. Außerdem zeigst du mit dem Zitierten deine Ahnungslosigkeit bei psychischen Problemen.

Du kannst mir nicht mal erklären, warum alle bisherigen Änderungen für die Katz waren. Das liebe ich: zu Änderungen raten, aber nicht sagen können, warum bisherige nichts gebracht haben.
Was soll ich denn jetzt ändern? Mir fällt nichts ein. Nicht zu arbeiten, kommt nicht in Frage. Das bedeutet zugleich auch, dass 40h Minimum Pflicht sind. Weder hab ich Kinder, noch muss ich Angehörige pflegen.
Zeig mir doch den Job, der mir keine Ängste und Sorgen bereiten würde im Leben. Zeig ihn mir bitte. Zeig mir die Stellenanzeige.
Und nenn mir einen Therapeuten, der abends ab 19:30 Uhr Stunden anbietet. Das wäre dann die dritte Therapie in meinem Leben. Wie ich durch Psychotherapie zu mehr Motivation und weniger Grübeln komme, will ich gern mal wissen.
Warum wirkt Sport nicht mal zum Symptome lindern? Kannst du Allwissender mir das beantworten? Du, der du mir nichts weiter sagst als dass ich mich noch viel zu wenig quäle.
Ich verstehe dich, bei machen "Tipps" kann man echt nur mehr den Kopf gegen Tisch knallen, so sinnfrei und die Situation des Betroffenen ausblendend sind sie :wuetend:
Polarfuchs hat geschrieben: 03 Sep 2019 09:59 Vermutlich überschätzt du, was dieses Forum leisten kann.
Die Erwartungen kommen aber nicht vom ihm selber, sondern von denen die so tun, als hätten sie für aller garantiert wirksame pauschale Lösungen, die dazu keinerlei Fähigkeit zum Eingehen auf Einwände und Besonderheiten der Betroffenen haben.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von Hoppala »

Seb-X hat geschrieben: 03 Sep 2019 09:42
Hoppala hat geschrieben: 28 Aug 2019 17:44Angeblich willst du Änderung. Dann änder was.
Genau hier merkt man deinen Zynismus und deine Überheblichkeit. Endlose Belehrungen, mit denen du zeigst, dass du dein Gegenüber für dumm hältst. Außerdem zeigst du mit dem Zitierten deine Ahnungslosigkeit bei psychischen Problemen.
Unterlass bitte deine üblen Unterstellungen.

Davon abgesehen: Änderung erreicht man, wenn man was verändert. Oder man wartet, dass sich was verändert. Oder beides.
Es gibt theoretisch, logisch und praktisch keine weiteren Möglichkeiten.
Du willst anscheinend weder das Eine noch das andere.
Ich beteilge mich nicht an einer Suche nach dem offensichtlich Unmöglichen. Ich weise dich auf das Mögliche hin.

Was du früher gemacht hast, kann oder kann nicht relevant sein. Durch Vergangenheitsbetrachtungen ändert sich heute nichts. Sie können helfen, aber müssen nicht. Solange man keine hilfreichen(!), konstruktiven(!) Erkenntnisse aus dem Vergangenen gezogen hat, ist es logischerweise völlig egal, ob diese Vergangeheitsbetrachtungen gemacht wurden oder nicht.
Und solche hilfreichen, konstruktiven Erkenntnisse hast du anscheinend bisher nicht gemacht. Da nur deine eigenen Erkenntnisse überhaupt was ändern würden, es die aber in konstruktiver Form anscheinend nciht gibt (wenn, dann hab ich sie übersehen - und würde mich fragen, warum du ihnen nicht folgst), beziehe ich diese ungelegten Eier nicht ein.
Seb-X hat geschrieben: 03 Sep 2019 09:42 Was soll ich denn jetzt ändern? Mir fällt nichts ein. Nicht zu arbeiten, kommt nicht in Frage. Das bedeutet zugleich auch, dass 40h Minimum Pflicht sind. Weder hab ich Kinder, noch muss ich Angehörige pflegen.
Zeig mir doch den Job, der mir keine Ängste und Sorgen bereiten würde im Leben. Zeig ihn mir bitte. Zeig mir die Stellenanzeige.
Und nenn mir einen Therapeuten, der abends ab 19:30 Uhr Stunden anbietet. Das wäre dann die dritte Therapie in meinem Leben. Wie ich durch Psychotherapie zu mehr Motivation und weniger Grübeln komme, will ich gern mal wissen.
Warum wirkt Sport nicht mal zum Symptome lindern? Kannst du Allwissender mir das beantworten? Du, der du mir nichts weiter sagst als dass ich mich noch viel zu wenig quäle.
Nochmal: unterlass bitte diese Unterstellungen.
Deine Fragen ergeben kein beantwortbares Bild.
Erst scheinst du nach Anregungen zum Ändern zu fragen.
Dann willst du einen konkreten Jobvorschlag, der auf deine psychische Situation Rücksicht nimmt - nennst aber null dafür erforderliche persönliche Details. Ist so unbeantwortbar.
Ebenso bei deiner Frage nach spezifischen Psychotherapeuten: unbeantwortbar. Vielleicht findest du einen, wenn du genug Stundenhonorar bietest?
Ebenso zur Frage, warum Sport bei dir bis her nichts bringt. Ohne Details unbeantwortbar. Und zwar völlig unabhängig von der Kompetenz des Antwortenden unbeantwortbar.
Wie Psychotherapie funktioniert, kannst du aus langen Metern Fachliteratur erfahren. Oder in Semnaren. Oder in einer Psychotherapie-Ausbildung. Natürlich auch aus verdaulichen Übersichtsartikeln, aber ich vermute, deren Inhalt wird dir nicht genügen.

Zu deiner ersten Frage: Tu was du willst.

Ich würde vorschlagen: stell beantwortbare Fragen.
Noch besser solche, die du selbst konstruktiv beantworten kannst.

Aber unterlass bitte und unbedingt diese Unterstellungen. Insbesondere die, ich würde äußern, dass du dich zu wenig quälst.
Danke.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von Melli »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Sep 2019 16:19Die Erwartungen kommen aber nicht vom ihm selber, sondern von denen die so tun, als hätten sie für aller garantiert wirksame pauschale Lösungen, die dazu keinerlei Fähigkeit zum Eingehen auf Einwände und Besonderheiten der Betroffenen haben.
+1

Wahrscheinlich braucht man einiges an Lebenserfahrung, Kritikfähigkeit, Empathie, Selbstbeherrschung und auch therapeutischen Frustrationen, um da hinzukommen.

(Einem Klienten Vorwürfe zu machen ist übrigens ein fataler Fehler.)
Hanuta

Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von Hanuta »

Melli hat geschrieben: 03 Sep 2019 21:59 (Einem Klienten Vorwürfe zu machen ist übrigens ein fataler Fehler.)
Aber auch nur wenn man persönlich etwas vom Klienten will.
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Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von LonesomeCoder »

Melli hat geschrieben: 03 Sep 2019 21:59 +1

Wahrscheinlich braucht man einiges an Lebenserfahrung, Kritikfähigkeit, Empathie, Selbstbeherrschung und auch therapeutischen Frustrationen, um da hinzukommen.

(Einem Klienten Vorwürfe zu machen ist übrigens ein fataler Fehler.)
Exakt und genau das fehlt manchen, die sich hier durch ihre "Tipps" groß Aufmerksamkeit und Anerkennung erhoffen und aggressiv werden, wenn sie die nicht bekommen.
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Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von Melli »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Sep 2019 08:43die sich hier durch ihre "Tipps" groß Aufmerksamkeit und Anerkennung erhoffen und aggressiv werden, wenn sie die nicht bekommen.
Für manche Leute fühlt es sich gut an, wenn sie in der Position sind, – vermeintlich – helfen zu können. Das bedeutete ja auch, wenigstens ein paar Dinge auch für sich im Griff haben zu können. Läuft es nicht so, wie sie sich das vorgestellt haben, werden sie schnell ungehalten :(

Ich spreche hier übrigens aufgrund von Erfahrungen im RL, die sehr lange zurückliegen. Tatsächlich hat die das mehr getroffen als mich.
Seb-X

Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von Seb-X »

Polarfuchs hat geschrieben: 03 Sep 2019 09:59
Am besten du gehst zu deinem Psychiater und schilderst ihm dein Problem. Vielleicht schreibt er dich für 9 Wochen krank und du könntest dann in ein psychosomatisches Krankenhaus gehen. Dort könntest du bestimmt deine Sinnkrise besser bearbeiten als hier.
Warum muss ich eigentlich alles zehnmal wiederholen? Ich bin seit Jahren (!) in psychiatrischer Behandlung, ich hatte schon zwei Psychotherapien, alle möglichen üblichen Medikamente wurden erfolglos probiert.
Wenn du mir einen glaubwürdigen Doppelgänger findest, gehe ich für 9 Wochen in Behandlung. Ansonsten: Was soll ich auf der Arbeit erzählen, dass ich 9 Wochen krankgeschrieben bin? Solche Probleme lege ich dort nicht offen, davon soll niemand was merken. Lügen kann ich sehr schlecht. Das habe ich auch schon meinem Psychiater gesagt: Behandlungen mit längerer Krankschreibung bzw. Klinikaufenthalt kommen nicht in Frage.
Seb-X

Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von Seb-X »

Hoppala hat geschrieben: 03 Sep 2019 17:06Ich würde vorschlagen: stell beantwortbare Fragen.
Noch besser solche, die du selbst konstruktiv beantworten kannst.

Aber unterlass bitte und unbedingt diese Unterstellungen. Insbesondere die, ich würde äußern, dass du dich zu wenig quälst.
Dass du überaus überheblich bist, ist keine Unterstellung, sondern eine Tatsache. Wie Psychotherapie funktioniert, weiß ich aus eigener Erfahrung, weil ich die schon hatte - was ich auch schon mehrmals in diesem Forum geschrieben habe. Sie funktioniert bei mir eigentlich nicht.
Seb-X

Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von Seb-X »

Hoppala hat geschrieben: 03 Sep 2019 17:06 Davon abgesehen: Änderung erreicht man, wenn man was verändert
Ich habe schon so viel probiert und du reagierst nicht darauf und kommst höchstens mit der Aussage, ich würde zu wenig Informationen geben - was nicht stimmt. Und zum Mangel an Hoffnung und Motivation sagst du auch nichts. Ich soll jetzt einfach spontan meinen Job kündigen und dann mal schauen, was draus wird oder wie?
Nochmal: Ich weiß keine Änderung, die mir innerlich irgendwas bringen könnte. Schlag doch konkret eine vor, du weißt es ja scheinbar besser.
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Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von Polarfuchs »

Seb-X hat geschrieben: 06 Sep 2019 11:53
Polarfuchs hat geschrieben: 03 Sep 2019 09:59
Am besten du gehst zu deinem Psychiater und schilderst ihm dein Problem. Vielleicht schreibt er dich für 9 Wochen krank und du könntest dann in ein psychosomatisches Krankenhaus gehen. Dort könntest du bestimmt deine Sinnkrise besser bearbeiten als hier.
Warum muss ich eigentlich alles zehnmal wiederholen? Ich bin seit Jahren (!) in psychiatrischer Behandlung, ich hatte schon zwei Psychotherapien, alle möglichen üblichen Medikamente wurden erfolglos probiert.
Wenn du mir einen glaubwürdigen Doppelgänger findest, gehe ich für 9 Wochen in Behandlung. Ansonsten: Was soll ich auf der Arbeit erzählen, dass ich 9 Wochen krankgeschrieben bin? Solche Probleme lege ich dort nicht offen, davon soll niemand was merken. Lügen kann ich sehr schlecht. Das habe ich auch schon meinem Psychiater gesagt: Behandlungen mit längerer Krankschreibung bzw. Klinikaufenthalt kommen nicht in Frage.
Entschuldige bitte, dass ich deinen kompletten Lebenslauf nicht auswendig kenne.
Also, dein Psychiater hat dir schon einen Krankenhausaufenthalt empfohlen? Die Kollegen können dir doch egal sein. Denk' dir doch einfach etwas aus. Dir wird schon etwas einfallen. Du traust dich einfach nicht ins Krankenhaus. Das ist alles. Nach so einem Aufenthalt wirst du vieles besser verstehen.
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Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von Seb-X »

Polarfuchs hat geschrieben: 06 Sep 2019 12:08Die Kollegen können dir doch egal sein. Denk' dir doch einfach etwas aus. Dir wird schon etwas einfallen. Du traust dich einfach nicht ins Krankenhaus. Das ist alles. Nach so einem Aufenthalt wirst du vieles besser verstehen.Die Kollegen können dir doch egal sein. Denk' dir doch einfach etwas aus. Dir wird schon etwas einfallen. Du traust dich einfach nicht ins Krankenhaus. Das ist alles. Nach so einem Aufenthalt wirst du vieles besser verstehen.
Die Kollegen und mein Ansehen sind mir aber überhaupt nicht egal. Ganz und gar nicht. Und wie geht es mit dem Sport weiter? Der erlaubt nicht so lange Unterbrechungen, da müsste ich viel zuviel nachholen. Ich gehe in keine Klinik. Dazu habe ich meinen Alltag zu gut im Griff. Da muss ich mir nur das Programm der Kliniken anschauen. Sie sind i.d.R. für Leute ausgelegt, die so depressiv sind, dass sie ihren Alltag nicht mehr schaffen. Es muss ohne gehen. Psychiater könnten sich auch mal bemühen. Außerdem wüsste ich nichts von Heilungen in solchen Kliniken. 9 Wochen dafür, dass es mir eventuell für eine Weile etwas besser geht, ist mir zu wenig. Ich will keine Techniken lernen, damit ich mit den Problemen besser umgehen kann. Ich will Heilung, ich will diese Probleme gar nicht mehr haben.
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Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von Polarfuchs »

Seb-X hat geschrieben: 06 Sep 2019 12:13
Polarfuchs hat geschrieben: 06 Sep 2019 12:08Die Kollegen können dir doch egal sein. Denk' dir doch einfach etwas aus. Dir wird schon etwas einfallen. Du traust dich einfach nicht ins Krankenhaus. Das ist alles. Nach so einem Aufenthalt wirst du vieles besser verstehen.Die Kollegen können dir doch egal sein. Denk' dir doch einfach etwas aus. Dir wird schon etwas einfallen. Du traust dich einfach nicht ins Krankenhaus. Das ist alles. Nach so einem Aufenthalt wirst du vieles besser verstehen.
Die Kollegen und mein Ansehen sind mir aber überhaupt nicht egal. Ganz und gar nicht. Und wie geht es mit dem Sport weiter? Der erlaubt nicht so lange Unterbrechungen, da müsste ich viel zuviel nachholen. Ich gehe in keine Klinik. Dazu habe ich meinen Alltag zu gut im Griff. Da muss ich mir nur das Programm der Kliniken anschauen. Sie sind i.d.R. für Leute ausgelegt, die so depressiv sind, dass sie ihren Alltag nicht mehr schaffen. Es muss ohne gehen. Psychiater könnten sich auch mal bemühen. Außerdem wüsste ich nichts von Heilungen in solchen Kliniken. 9 Wochen dafür, dass es mir eventuell für eine Weile etwas besser geht, ist mir zu wenig. Ich will keine Techniken lernen, damit ich mit den Problemen besser umgehen kann. Ich will Heilung, ich will diese Probleme gar nicht mehr haben.
Möglicherweise kannst du gar nicht geheilt werden, was ist dann?
Deine Diagnose kenne ich nicht, aber es gibt seelische Erkrankungen, die sind nicht heilbar.
Du erwartet zuviel. Du bist ein Mensch und keine Maschine. Menschen sind nun einmal komplexe Wesen, da ist es sinnvoll geduldiger mit sich selbst zu sein.
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Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von Seb-X »

Polarfuchs hat geschrieben: 06 Sep 2019 12:37 da ist es sinnvoll geduldiger mit sich selbst zu sein.
Klar, wenn ich in der Zeit nicht älter werde, NICHT dem Tod Stück für Stück näherkomme - kein Problem.
Polarfuchs hat geschrieben: 06 Sep 2019 12:37 Möglicherweise kannst du gar nicht geheilt werden, was ist dann?
Dann sind 9 Wochen Klinik auf jeden Fall Zeitverschwendung.
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Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von Polarfuchs »

Seb-X hat geschrieben: 06 Sep 2019 12:40
Polarfuchs hat geschrieben: 06 Sep 2019 12:37 da ist es sinnvoll geduldiger mit sich selbst zu sein.
Klar, wenn ich in der Zeit nicht älter werde, NICHT dem Tod Stück für Stück näherkomme - kein Problem.
Polarfuchs hat geschrieben: 06 Sep 2019 12:37 Möglicherweise kannst du gar nicht geheilt werden, was ist dann?
Dann sind 9 Wochen Klinik auf jeden Fall Zeitverschwendung.
Du bist noch jünger als ich und hast dementsprechend noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten.
Seb-X

Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von Seb-X »

Polarfuchs hat geschrieben: 06 Sep 2019 12:51 Du bist noch jünger als ich und hast dementsprechend noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten.
Die funktionieren nicht, wenn man sich immer zwingen muss oder nur aus Verzweiflung handelt. Vor allem hält man dann nicht lange durch. Die Erfahrung habe ich bereits. Ohne Hoffnung bzw. Motivation fange ich nichts neues mehr an.
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Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von silentium »

Worst Case: Ständige Veränderungen, die weder etwas bringen noch mit der Persönlichkeit selbst als im Einklang stehend empfunden werden. Zum Schluss steht man erst recht mit leeren Händen da, hat keine Energie mehr und hat sich selbst als Draufgabe auch noch verloren.
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Re: Jeder kann sich ändern

Beitrag von Hoppala »

Seb-X hat geschrieben: 06 Sep 2019 11:56
Hoppala hat geschrieben: 03 Sep 2019 17:06Ich würde vorschlagen: stell beantwortbare Fragen.
Noch besser solche, die du selbst konstruktiv beantworten kannst.

Aber unterlass bitte und unbedingt diese Unterstellungen. Insbesondere die, ich würde äußern, dass du dich zu wenig quälst.
Dass du überaus überheblich bist, ist keine Unterstellung, sondern eine Tatsache.
Tatsache ist ausschließlich, dass du das hier behauptest.
Du urteilst objektiv, nachlesbar, abwertend über mich. Ich nicht über dich.
Wer äußert sich hier also gerad überheblich?
Seb-X hat geschrieben: 06 Sep 2019 11:56 Wie Psychotherapie funktioniert, weiß ich aus eigener Erfahrung, weil ich die schon hatte - was ich auch schon mehrmals in diesem Forum geschrieben habe. Sie funktioniert bei mir eigentlich nicht.
Ich vermute, dass bezieht sich nicht auf irgendwas, was ich geäußert habe.
Abgesheen davon: das Wört "eigentlich" öffnet ein weites Felkd, die Annahme in Frage zu stellen.
Abgeshene davon gibt es viele andere Methoden und Techniken außer pschotherapeutischen. Alle haben allerdings eine Voraussetzung: dass der Betroffene etwas ändern will und etwas dafür tut. Ohne das wird es sehr eng.
Seb-X hat geschrieben: 06 Sep 2019 12:07
Hoppala hat geschrieben: 03 Sep 2019 17:06 Davon abgesehen: Änderung erreicht man, wenn man was verändert
Ich habe schon so viel probiert und du reagierst nicht darauf und kommst höchstens mit der Aussage, ich würde zu wenig Informationen geben - was nicht stimmt. Und zum Mangel an Hoffnung und Motivation sagst du auch nichts. Ich soll jetzt einfach spontan meinen Job kündigen und dann mal schauen, was draus wird oder wie?
Nochmal: Ich weiß keine Änderung, die mir innerlich irgendwas bringen könnte. Schlag doch konkret eine vor, du weißt es ja scheinbar besser.
Ich reagiere andauernd auf dich. Als einer der wenigen hier, die es angesichts deines geäußerten Pessimismus und persönlichen Angriffe überhaupt noch versuchen.

Ich komme nicht "höchstens" mit der Ausssage, dass du zu wenig Informatonen gibts, sondern in Hinsicht auf deine konkreten Fragen und der Forderung auf eine Antwort von mir. Ich kann die oben gestellten Fragen mit den von dir mir hier bekannten Informatonen nicht konkreter beantworten, als ich es tue - da blebt viel zu viel offen.
So konkret ich werden kann, werde ich.

Ich gewinne den Eindruck, du willst mich unter Druck setzen, hier mehr zu leisten, als ich nach eigener Einschätzung leisten kann. Das ist ja genau das, was du an deinem eigenen Leben bemängelst: immer Druck. Und ich nehme das einfach nicht an. Das kannst du sicher auch.

Ich sage andauernd was zu Hoffnung und Motivation. Nur du "konterst" dann regelmäßig, indem du weit ablenkst.

Ich sage andauernd: du sollst gar nichts. Tu was du wilst.
Und du wehrst das ab, indem du mcih fragst, ob du dies oder jenes sollst.

Was erkennst du da?

Mein Vorschlag ist fortwährend, dass du dich entscheidest. Und dann zu deiner Entscheidung stehst. Meine Erfahrung und mein Wissen sagen, dass das für dich eine Änderung zum Besseren bringen wird.
Du willst diesen, eigentlich doch ziemlich einfach erkennbaren? - Vorschlag nur andauernd neu diskutieren. Jedenfalls nciht ausprobieren. Ohne eine bessere Alternative zur Hand zu haben.
Da weise dann nur darauf hin: das ist auch eine Entscheidung - dafür, alles zu lassen wie es ist.
Ob es eine bewusste Entscheidung ist, und eine, die du treffen willst, liegt wiederum nur in deinem eigenen Ermessen.
Seb-X hat geschrieben: 06 Sep 2019 12:13Ich will keine Techniken lernen, damit ich mit den Problemen besser umgehen kann. Ich will Heilung, ich will diese Probleme gar nicht mehr haben.
Verständlich.
Leider absolut unrealistisch. Die Vergangenheit, deine Erfahrungen, sind in dir und nicht rückgängig zu machen
Das Beste, was möglich ist, ist zu lernen, mit den Problemen besser umzugehen.
Das wiederum kann - muss nicht, je nach dem - so gut gelingen, dass die Probleme nicht mehr als Probleme, sondern als hilfrieiche, stützende Energiequellen wirken können. Idealerweise. Wie die konkreten Annäherungen daran dan naussehen, weiß man erst hinterher; das kann dir niemand vorher garantieren.

Ich variiere: stell beantwortbare Fragen. Erwarte nichts, was objektiv unmöglich ist.


Edit: um einen längerenTeil ergänzt 7min nach Originalpost
Zuletzt geändert von Hoppala am 06 Sep 2019 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
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